Anaximander schrieb:Erinnerst Du Dich noch daran bzw. hast Du den Link?
Ja, dunkel. DS hat aber seine Webseite weitgehend platt gemacht. Er wollte als Wissenschaftler halt keine weiteren Irrtümer begehen und hat an den Erhalt seines guten Rufes gedacht.
Einen Link habe ich leider nicht.
Ich denke wir beide sind uns aber einig das der
vorletzte BFO eine Sinkrate zeigt bis 5000 ft/min. Alles weitere danach müssen wir verwerfen. Eine solche Sinkrate ist zwar hoch aber man kann den Flieger abfangen, zumal er ja ohnehin keinen oder nur noch ein paar Tröpfchen Sprit in den Tanks hatte. Demnach war MH370 "leicht" zu diesem Zeitpunkt.
Da die Flughöhe zu diesem Zeitpunkt aber nicht bekannt ist können wir eigentlich nur einen Bereich festlegen in dem MH370 wieder abgefangen worden sein könnte um anschliessend einen Gleitflug durchzuführen. Momentan sehe ich diesen Bereich zwischen 30.000ft und 5.000ft.
Wenn wir davon ausgehen sollten das uns die Daten die uns Shah aus seinem FSX-Simulator hinterlassen hat weiterhelfen, denn Shah hatte ja einen Speicherstand angelegt um mit Hilfe dieses Saves immer wieder von 4000ft aus etwas üben zu wollen mitten im Nirgendwo im SIO ohne Treibstoff, dann können wir ab 5000ft (Abfangpunkt) anfangen zu arbeiten und gehen dann immer weiter nach oben.
Ich vermute hier das er damals eine mögliche "Checklist-to-Death" abgearbeitet haben könnte für das EoF um diese in eine automatisierte manuelle Ablaufprozedur umzuwandeln - Jeder Handgriff musste perfekt sitzen. Darum benötigte er vermutlich "Training" in seinem FSX-Simulator um das zu fehlerlos einstudieren zu können. Bei MAS konnte er das ja nicht. Die hätten ihn ja sonst gefragt ob er nicht mehr ganz bei Sinnen gewesen wäre.
Demnach hätte er es daheim gemacht. Wozu sollen sonst solche Speicherstände gut sein ? Jeder weiss, ein Speicherstand ist dafür da um von dort aus immer wieder neu beginnen zu können so oft man will. Shah hat vermutlich 100x neu begonnen oder noch öfters, bis alles perfekt war. Hier ging es aber nicht um das Üben eines Gleitfluges selbst sondern vielmehr darum das Performancelimit vorzutäuschen. Dafür mussten mehrere Vorgänge eingeleitet werden in der richtigen Reihenfolge - Eine "Checklist-to-Death" halt.