Was geschah mit Flug MH370?

@Anaximander

Vielleicht gibt es einen einfachen Grund, warum kein Notruf mehr rausging. Die Reihenfolge bei Notfällen ist ja Aviate - Navigate - Communicate!
Der letzte fliegende Pilot kommt kurz vorm Treibstoffende ins Cockpit und nimmt seinen Platz ein. Er erkennt, dass der Flug am Arsch der Welt ist und gerade die letzten Tropfen Treibstoff in die Triebwerke wandern. Jetzt kommt die Erkenntniss, dass das Flugzeug weit ab vom Kurs ist und keine Möglichkeit besteht rettendes Land zu erreichen. Also Vorbereitung auf eine Notwasserung.
Beim Versuch zu kommunizieren stellt man jetzt fest, dass alle Funkgeräte tot sind - die wurden ja bereits am Anfang des Irrfluges deaktiviert.
Der Pilot hat jetzt alle Hände voll zu tun, die Notwasserung über die Bühne zu bekommen. Für das Problem "Funk" fehlen jetzt einfach die Resourcen...

Hinzu kommt viele Systeme waren abgeschaltet. Es könnte zum Szenario passen, welches ich hier um 15.15 Uhr darlegte. In diesem Szenario hatte die Person ganz andere Sorgen wenn es dem Ende zugeht.

DearMRHazzard schrieb:Hier war ein Vollprofi am Werk. Kein Zweifel.

Ich tue mich schwer daran zu Glauben das ein Einzelner,Schritt für Schritt geplant hat das Flugzeug verschwinden zu lassen.
Es sind einfach zu viele Zufälle die man nicht Planen kann.

Schon alleine das der Flieger nicht von irgendeiner Schiffsbesatzung gesehen wurde als er runter gekommen ist,kann man nicht Planen und ist einfach nur Zufall/Pech.

Eine schlüssige Theorie zu dem Drama hab ich aber auch nicht.

Meine Theorie ist,das einer der beiden Piloten den anderen ausgeschaltet,danach die Maschine entführt hat.Aus welchem Grund auch immer.
Nach etlichen Stunden kapieren die Passagiere das da vorne was nicht stimmt und verschaffen sich Zugang zum Cockpit.
Einer der Passagiere, der nicht erkennt das die Kommunikation und Ortungs Einheiten abgeschaltet sind,sieht das dem Flugzeug bald der Treibstoff ausgeht und versucht die Maschine im Wasser zu landen was natürlich schief ging.

Hier findet sich die erwähnte Stellungnahme von Blaine Gibson zu der polizeilichen Untersuchung und den Flugsimulatordaten:

https://twitter.com/h1ppyg1rl/status/764495479463870465?lang=en-gb

Und hier zu den Sichtungen auf den Malediven (wo aber nicht viel neues drinsteht, außer dass das von Le Monde identifizierte Flugzeug wohl nicht in Frage kommt)

https://twitter.com/h1ppyg1rl/status/764495764001284096?lang=en-gb

Es soll auch einen Artikel in Die Zeit geben.

Ich verlinke die Twitter-Meldungen, da die Berichte selbst ein Copyright Vermerk haben, Links gibt es aber da.

@MacLucky
@Fichtenmoped

Man braucht dann allerdings schon mal ein plausibles Motiv, um überhaupt in diese Region zu fliegen.

Wenn die Person am Steuer erst so spät überwältigt werden konnte, könnte diese kein Ziel gehabt haben, im Sinne von Landungsziel. Dann hätte man also wieder die Suizidtheorie von hinten rum.

Funk war ja wohl ohnehin außer Reichweite, also bliebe Satellitentelefon - es sei denn, dieses wurde vorher zerstört. Das Netzwerk funktionierte zwar, aber es wirklich geklingelt hat, kann man nicht beweisen.

@DearMRHazzard

Woher kann man denn wissen, dass Blaine Gibson den 1000-seitigen Polizeibericht wirklich eingesehen hat?

Jeff Wise hat gerade einen neuen Blog veröffentlicht, der die Ausführungen von Blaine Gibson bestätigt.

Florence du Changy von Le Monde hat anscheinend den kompletten Polizeibericht gesehen und berichtet darüber in Le Monde:

https://www.dropbox.com/s/sae5j8q6mx0hps6/Scan001.jpg?dl=0

Für die Freunde der romanischen Sprachen eine spannende Lektüre.

Ansonsten steht da drin:

- Zaharie hatte keine finanziellen Probleme und keine größeren familären Probleme
- er war ein überdurschnittlicher Pilot
- sein Engagement gegen den Premierminister hatte nichts fanatisches
- verheiratet, drei Kinder
- von Kollegen geschätzt, großzügig, leidenschaftlicher Koch
- der Flugsimulator wurde am Tag des Fluges auseinandergenommen, um ein Upgrade durchzuführen, seit dem 20. Februar ungenutzt wegen technischer Pannen
- die Autorin geht dann auf den Jeff Wise Artikel zum Flugsimulator ein: nichts schlüssiges, zwei Routen in den SIO wurden gefunden unter zahlreichen anderen
- es ist unklar, ob die Koordinaten vom selben simulierten Flug stammen
- ein anderer Flug war auf einer DC-3

Es gibt ein 65-seitiges "Geheimdokument", das sich mit dem Flugsimulator beschäftigt. Dieses kommt zum Ergebnis, dass sich das Verschwinden von MH370 daraus nicht erklären lässt.

Grundlage für den Polizeibericht sind alle Arten von Kommunikation, Telefongespräche, Kontakte, Internetaktivitäten, soziale Netzwerke, Freizeitbeschäftigungen, physische und psychische Gesundheit, Finanzen. Daraus ergeben sich keine "Unausgewogenheiten". Der letzte Anruf vor dem Abflug war an die Ehefrau gerichtet.

http://jeffwise.net/2016/08/13/free-the-data/comment-page-1/#comment-180091

Und hier die zweite Seite:

https://www.dropbox.com/s/928fv4wtez4n3gz/Scan002.jpg?dl=0

Da wird aber auch mehr oder weniger nur wiederholt (nach Ansicht eines malaysischen Juristen), dass die Daten auf dem Simulator nicht schlüssig sind und dann werden die neueren Aussagen von Larry Vance etc. referiert.

@Anaximander

Danke für die Zusammenfassung.
Das hier ist doch aber neu: Der letzte Anruf vor dem Abflug war an die Ehefrau gerichtet.
Demnach dann doch nicht die Unbekannte (Geliebte/Komplizin)mit der Prepaid-Karte?

Anaximander schrieb: es ist unklar, ob die Koordinaten vom selben simulierten Flug stammen

Das sollte näher spezifiziert werden.

Die 3 Dateien in FSX die einen Datenpunkt bilden (4 Dateien sind es wenn ein Flugplan erstellt wurde) bieten eine Masse an Informationen anhand derer sich Datenpunkte (Speicherpunkte) miteinander verbinden lassen.

Es geht los mit dem Bezeichnung des Datenpunktes und dann folgen die üblichen leicht identifizierbaren Werte wie Flug-ID, Squawk-Code und ein Flightplan. Man muss davon ausgehen das ein realer Flugkapitän in FSX nicht stundenlang auf dem Modus "Easy" fliegt sondern so realistisch wie möglich. In dem Fall ist es notwendig den FMC mit Daten zu füttern wie Engine-Thrust-Werte, Cost-Index, Routen-Wegpunkte, Perf-Init-Parameter, Departure/Approach-Prozeduren (SID/SIA-Daten), Rate-of-Climb-Parameter, Center of Gravity-Kalkulation, Trimmung und weiss der Himmel was noch alles. Man kann sich richtig austoben in FSX und der Realität sehr nahe kommen.

All diese Informationen ziehen sich durch alle Speicherpunkte die zum gleichen Flug gehören. Verbindet man diese entsprechend lassen sich somit einzelne Speicherpunkte einer Flugroute zuordnen.

Wenn man sich nun aber nicht in der Lage sieht festzustellen das alle Datenpunkte auch wirklich zusammengehören dann fehlen entweder bei dem bekannten "Flug in den SIO" so ziemlich alle Informationen innerhalb der Datenpunkte die eigentlich für einen FSX-Anwender reiner Standard sind wenn er virtuell vernünftig fliegen will oder aber die Ermittler haben sich nicht die Mühe gemacht das näher zu untersuchen und somit blieb die Ermittlung in diesem Sachverhalt nur oberflächlich.

@Zz-Jones

Fiel mir auch auf.

Die schier unbegreiflichen Vorkommnisse im Fall MH370 in 10 Punkten.......

1.) Eine B777-200ER verlässt mitten in der Nacht über dem südchinesischen Meer seine geplante Route nach Peking, macht eine 159°-Linkswende und fliegt danach mit Vollspeed über Malaysia hinweg ohne auch nur den Versuch zu unternehmen landen zu wollen.

2.) Nach weiteren mehrfachen Änderungen der Flugrichtung stürzt die Maschine schliesslich nach über 7.5 Stunden Flugzeit im südlichen indischen Ozean ab aufgrund von Treibstoffmangel.

3.) Das Malaysia Airlines Operation Center ist in dieser Nacht nicht in der Lage eine theoretische Flugvorhersage von der Realität zu unterscheiden und führt die ATC´s in Kuala Lumpur und Ho-Chi-Minh mit ihren Angaben völlig in die Irre.

4.) Das ATC in Kuala Lumpur ist nicht in der Lage 1+1 zusammenzuzählen in jener Nacht und glaubt dem Malaysia Airlines Operation Center jedes Wort anstatt zu der Erkenntnis zu gelangen das wenn man selbst keine Chance hat MH370 zu lokalisieren wie soll dann MAS dazu in der Lage sein ? Soweit konnte in jener Nacht niemand denken.

5.) Die malaysische Luftwaffe sieht einen Radarblip und hält diesen für MH370 doch der diensthabende Verantwortliche stuft MH370 als "nicht bedrohlich" ein und lässt die Maschine daher fliegen wohin auch immer sie will. Kampfjets bleiben aus diesem Grund am Boden.

6.) Die Ocean Shield jagt bei der Suche nach dem Wrack von MH370 im südlichen indischen Ozean "Phantompings" der Flugdatenschreiber nach. Nachvollziehbar ohne Erfolg nach fast 2 Monaten Unterwassersuche.

7.) Die malaysische Regierung veröffentlicht die Satellitendaten zu MH370 und unterschlägt dabei die ersten 2 Zeilen im DCL-Log (Login-Daten für 15:59 UTC). Diese werden erst über 6 Monate später nachgereicht.

8.) Die konzentrierte Unterwassersuche nach MH370 in einem 120.000 km² grossen Suchgebiet verläuft von Oktober 2014 bis einschl. heute erfolglos. Die ergänzenden Annahmen die getroffen werden mussten um dieses Suchgebiet definieren zu können waren in ihrer Gesamtheit nicht voll zutreffend oder gar vollkommen falsch. Heute knabbern alle an der Frage welche ergänzenden Annahmen nicht voll zutreffend waren und welche vollkommen falsch.

9.) Allem voran die Angehörigen beschuldigen die malaysischen Behörden von Beginn an wichtige Informationen zurückzuhalten. Und sie haben völlig recht.

10.) Die sogn. "unabhängigen Beobachter" die sich in den MH370-Communities bewegen beschuldigen ebenfalls die malaysische Regierung wichtige Informationen zurückzuhalten und haben ebenso recht damit. Als diese "unabhängigen Beobachter" jedoch diese Informationen bekommen die sie seit Jahren gefordert haben von der malaysischen Regierung halten sie plötzlich selbst diese Informationen vor der Öffentlichkeit verborgen und geben nur sorgfältig ausgewählte Informationen aus diesen Dokumenten preis. Eine öffentliche Auswertung dieser Informationen lassen die "unabhängigen Beobachter" aus nur ihnen bekannten Gründen nicht zu.

Gerade Punkt 10 macht mich gegenwärtig extrem wütend. Trauen kann man niemandem denn man weiss nie genau wer einem Blödsinn erzählt und wer einem die Wahrheit erzählt.

MH370 - Eine Tragödie in der niemals etwas so ist wie es scheint.

Dieser "Thriller" geht in die nächste Runde. Nächstes Kapitel in dieser tragischen Neverending Story : Die 1000-Seiten-Dokumente. Was steht drin und was steht nicht drin obwohl es drinstehen sollte, und wie soll man diese Informationen die nur wenige bislang angeblich gesehen haben genau bewerten ?

To be continued.......

@DearMRHazzard

Kannst Du bei Deinem FSX eigentlich ein Abreißen der Flaps provozieren?

Angenommen, es gab einen Landeversuch zu einem früheren Zeitpunkt mit ausgefahrenen Flaps und dieser wurde abgebrochen, anschließende Geschwindigkeitszunahme, ohne die Flaps jedoch wieder einzufahren (weil z.B. eine Laie im Cockpit saß).

Fahren die Flaps dann wieder selbstständig ein oder kommt es ab einer gewissen Geschwindigkeit dann unweigerlich zum Abriss?
Wie wirkt sich ein Flug inkl. Flaps auf den Verbrauch aus?

Zz-Jones schrieb:Kannst Du bei Deinem FSX eigentlich ein Abreißen der Flaps provozieren?

Nein. Fliegt man so realistisch wie möglich ohne Hilfen dann erscheint ein simples Textfenster in dem gemeldet wird das das Flugzeug irgendwo kaputt gegangen ist - Flug beenden oder neu laden steht dann zur Auswahl. Fliegt man mit allen wählbaren Hilfen dann ist das Flugzeug unzerstörbar und man kann wie gesagt mitten in einem Wald starten und landen und sogar durch Häuser fliegen die im Weg stehen. Fliegt man ins Wasser mit der Nase voran dann steht die Maschine mit ausgefahrenem Fahrwerk mitten auf dem Ozean und man kann dann von dort aus wieder abheben.

Ich denke man muss auf eine entsprechende Version von "Battlefield" warten für Flugsimulatoren um zu sehen das auch mal was wegfliegt wenn man was falsch macht.

FSX ist halt für vernünftige Menschen gedacht die gern Flugzeuge virtuell fliegen wollen anstatt sie zu zerstören. Es hat auch seinen sehr guten und nachvollziehbaren Grund warum in FSX keine WTC´s zu finden sind. Es gibt nämlich genug Leute die haben "Spass" daran mal mit einem FSX-Flieger in die Zwillingstürme zu rasen und das dann auf Youtube hochzuladen. Da schiebt FSX so gut es geht einen Riegel vor das nicht plötzlich dramatische Flugzeugabstürze überall herumgeistern. Das liegt nicht im Interesse von FSX und das denke ich wird wohl auch jeder verstehen können.

Zz-Jones schrieb:Angenommen, es gab einen Landeversuch zu einem früheren Zeitpunkt mit ausgefahrenen Flaps und dieser wurde abgebrochen, anschließende Geschwindigkeitszunahme, ohne die Flaps jedoch wieder einzufahren (weil z.B. eine Laie im Cockpit saß).

Bei ausgefahrenen Flaps stellt sich zunächst die Frage wie weit sie denn ausgefahren sind ? Bei der B777-200ER geht das von 5 bis 30. Je weiter sie ausgefahren sind desto höher ist der Luftwiderstand und somit benötigt man immer mehr Leistung um eine möglichst hohe Geschwindigkeit zu erzielen. Irgendwo ist dann Schluss mit Geschwindigkeitszunahme bei ausgefahrenen Flaps und niedriger Flughöhe.

Flaps fahren nicht selbständig wieder ein.

Was passiert wenn du bei Höchst Geschwindigkeit und Schubhebel voll nach vorne die Flaps ausfährst,kommt dann ne Meldung das etwas Kaputt gegangen ist und der Flug wird beendet oder fliegt der Flieger weiter?
Die Flaps könnten ja auch ausgelegt sein das man sie auch bei Höchstgeschwindigkeit ausfahren kann ohne das ein Mechanischer Schaden entsteht.

MacLucky schrieb:Was passiert wenn du bei Höchst Geschwindigkeit und Schubhebel voll nach vorne die Flaps ausfährst,kommt dann ne Meldung das etwas Kaputt gegangen ist und der Flug wird beendet oder fliegt der Flieger weiter?

Ich fliege aktuell immer mit fast allen eingeschalteten Hilfen. Fahre ich die Flaps aus auf Reiseflughöhe dann bimmelt der Master Alarm los. Besser ich fahre sie also schnell wieder ein. Ich schätze wenn ich so realistisch wie möglich fliegen würde dann kommt zeitnah ein Textfenster das mir erzählt das eine Belastungsgrenze überschritten wurde und dann darf ich neu laden.

Btw :

Ich bin heilfroh das ich die virtuelle B777-200LR die auch der Cpt. von MH370 geflogen ist daheim ordentlich von der Runway wegbekomme und sie anschliessend ihre Wegpunkte abfliegt. Dieses Ding auch wieder zu landen ging bisher in allen Versuchen völlig schief und liegt somit ausserhalb meiner Kenntnisse. Ich denke das beschreibt ganz gut das ich nicht wirklich gute Kenntnisse besitze von der FSX-Materie. Ich arbeite aber dran. Sehr komplex diese Materie.

Ich denke auch das wenn man sich richtig hineinsteigert in FSX dann bekommt man auch ganz andere Vorstellungen von dem Flugsimulator den der Cpt. von MH370 daheim aufgebaut hatte.

Oberflächlich betrachtet ist es sehr einfach zu sagen : MH370 im SIO ? Der Cpt. hatte dieses Ding daheim stehen ? Klar, der Cpt. war ein Nerd und ist somit auch Schuld.

Meine Erfahrungen mit FSX lassen diesen Sachverhalt aber in einem anderem Licht erscheinen :

1.) Wer FSX wirklich liebt und es so realistisch wie möglich haben will der benötigt GENAU DAS was der Cpt. von MH370 sich daheim aufgebaut hatte und noch VIEL MEHR.

2.) FSX ist eine verflucht komplexe Materie. Es geht nicht nur um das Fliegen selbst. Nein, es geht auch um die Software im Zusammenspiel mit der Hardware. Ich kann absolut nachvollziehen das dem Cpt. von MH370 der Simulator kaputt gegangen sein soll. Das da mal mit der Zeit etwas abraucht ist nachvollziehbar denn man kämpft um jeden Frame auf diesem Simulator.

3.) Abstürze ! Lieber Himmel. Ich kann kaum noch zählen wie oft bei mir FSX abstürzt. Damit meine ich nicht den virtuellen Flieger sondern die Software selbst. Bei mir sollte jedes aktuelle PC-Spiel wunderbar laufen und die wenigen die ich habe laufen auch wunderbar, aber FSX schafft mich. Irgendwas stört den Simulator immer. Mal sind es KI-Flugzeuge ohne Texturen die aber nach dem Neuladen wie von Geisterhand plötzlich vorhanden sind und danach dann wieder nicht. Oder die Software schmiert einfach ohne Vorwarnung ab nur weil ich mal meinen Flieger in der Aussenansicht bewundern wollte.

Also das beim Cpt. von MH370 da damals mal was abgeraucht war und er angeblich monatelang nicht fliegen konnte kann ich absolut nachvollziehen. Das er virtuell in den SIO geflogen ist das ist ebenfalls nachvollziehbar denn bei einer Route über einem Ozean kann man wunderbar etliche Stunden lang einen Systemstabilitätstest durchführen ohne Gefahr zu laufen das die CPU und GPU (´s) so warm werden das man fast ein Eisenrohr darauf zum Schmelzen bringen kann, um das mal etwas übertrieben zu formulieren.

Sollte dieser angeblich 1000-seitige Polizeibericht mal im Internet auftauchen, wäre es legal den zu lesen?

@Anaximander

Du musst ja den Text nicht lesen der auf Deinem Monitor auftaucht also stellt sich dann die Frage auch nicht ob es legal ist oder nicht :).

Im Ernst. Es ist offensichtlich das jemand innerhalb des malaysischen Regierungsapparats diese Seiten gezielt geleaked hat. Das u.a. auch Florence de Changy diese Seiten zugespielt wurden finde ich schon wieder schier unfassbar, denn Florence de Changy ist eine Verschwörungstheoretikern ersten Ranges die nur das erzählt was ihr in den Kram passt und was sie sehen will. Von den offiziellen Fakten hat die Frau nicht wirklich einen Plan oder will keinen Plan haben und dreht lieber ihr eigenes Ding. Hauptsache die Kasse klingelt wenn jeder ihr MH370-Buch kauft.

Wenn Du das anzweifelst dann schau Dir mal auf Youtube ihre rund einstündige Präsentation an vor Publikum. Da fässt man sich nur noch an den Kopf was diese Frau für einen Quark erzählt.

Nun, wenn also eine Art malaysischer "Edward Snowden" Regierungsdokumente klaut und die irgendwelchen Leuten zukommen lässt und diese das Material dann veröffentlichen warum solltest Du Dir dann Gedanken darüber machen ob Du Dich strafbar machst wenn Du diese geleakten Dokumente konsumierst ? Du hast sie weder gestohlen noch hast Du sie veröffentlicht.

Am Ende ist die malaysische Regierung selbst schuld. Wenn die ihren Laden da nicht im Griff haben dann ist das doch nicht Dein Problem.

@Anaximander
@Zz-Jones

Guten Tag,

Zz-Jones Du hattest geschrieben:

Das hier ist doch aber neu: Der letzte Anruf vor dem Abflug war an die Ehefrau gerichtet.
Demnach dann doch nicht die Unbekannte (Geliebte/Komplizin)mit der Prepaid-Karte?

Achtung dies bedeutet nur das der letzte Anruf der vom Handy aus ging an die Ehefrau ging.
Ob danach noch jemand das Handy angerufen hat, darüber wird keine Aussage gemacht.

Es wird also möglicherweise zwar absolut die Wahrheit berichtet aber selbstverständlich nicht alles.


Venerdi