Was geschah mit Flug MH370?
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Was geschah mit Flug MH370?
13.08.2016 um 13:26@behind_eyes
Das war die Position von Larry Vance bezüglich vor allem des Flaperons, bei dem outboard flap könnte es sich ganz ähnlich darstellten, sowohl auf 60minutes als auch z.B. in dem JW Forum war da einiges zu zu lesen bzw. zu hören. Der Schaden sieht auch ähnlich aus:
@DearMRHazzard
Ja, outboard flap:
https://www.dropbox.com/s/4yoanywmvgz911p/Analysis_2016-06-26.pdf?dl=0
Dort auch weitere Abbildungen, wo man mMn sieht, dass es an der Stelle aufgehängt ist.
Allerdings noch nicht als solches bestätigt, das ATSB gibt ihm keinen Namen:
http://minister.infrastructure.gov.au/chester/releases/2016/July/dc081_2016.aspx (Archiv-Version vom 15.08.2016)
Das war die Position von Larry Vance bezüglich vor allem des Flaperons, bei dem outboard flap könnte es sich ganz ähnlich darstellten, sowohl auf 60minutes als auch z.B. in dem JW Forum war da einiges zu zu lesen bzw. zu hören. Der Schaden sieht auch ähnlich aus:
@DearMRHazzard
Ja, outboard flap:
https://www.dropbox.com/s/4yoanywmvgz911p/Analysis_2016-06-26.pdf?dl=0
Dort auch weitere Abbildungen, wo man mMn sieht, dass es an der Stelle aufgehängt ist.
Allerdings noch nicht als solches bestätigt, das ATSB gibt ihm keinen Namen:
http://minister.infrastructure.gov.au/chester/releases/2016/July/dc081_2016.aspx (Archiv-Version vom 15.08.2016)
Was geschah mit Flug MH370?
13.08.2016 um 13:31Was geschah mit Flug MH370?
13.08.2016 um 13:43Gehen wir mal davon aus, das stimmt so, also die Flaps waren tatsächlich ausgefahren...
...dann wäre auch für mich - leider - das Suizidszenario so ziemlich alternativlos...
Was sonst kann man sagen?
- es gab keinen Gleitflug (sonst hätten die Flaps nicht mehr ausgefahren worden sein können)
- der Abstuz muss weiter nordöstlich erfolgt sein
Wie kann man jetzt den letzten unvollständigen Handshake deuten?
Manuell ausgeführt? - klingt irgendwie zu kompliziert...
Ist es möglich, das Flugzeug, nachdem das Treibstoffende schon sehr absehbar ist, schnell Richtung Wasser zu senken (würde die BFO-Werte erklären)
Dann war tatsächlich irgendwann nur noch die APU aktiv, die Flaps wurden aber noch rechtzeitig ausgefahren (um tatsächlich alles Kerosin zu verbrennen).
In dem Fall wäre MH370 SEHR nahe am siebten Bogen.
Es würde sich also wieder lohnen zu suchen? Einfach weiter nördlich, aber ca. 5 NM Abstand vom Bogen würde reichen.
...dann wäre auch für mich - leider - das Suizidszenario so ziemlich alternativlos...
Was sonst kann man sagen?
- es gab keinen Gleitflug (sonst hätten die Flaps nicht mehr ausgefahren worden sein können)
- der Abstuz muss weiter nordöstlich erfolgt sein
Wie kann man jetzt den letzten unvollständigen Handshake deuten?
Manuell ausgeführt? - klingt irgendwie zu kompliziert...
Ist es möglich, das Flugzeug, nachdem das Treibstoffende schon sehr absehbar ist, schnell Richtung Wasser zu senken (würde die BFO-Werte erklären)
Dann war tatsächlich irgendwann nur noch die APU aktiv, die Flaps wurden aber noch rechtzeitig ausgefahren (um tatsächlich alles Kerosin zu verbrennen).
In dem Fall wäre MH370 SEHR nahe am siebten Bogen.
Es würde sich also wieder lohnen zu suchen? Einfach weiter nördlich, aber ca. 5 NM Abstand vom Bogen würde reichen.
Enterprise1701
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Was geschah mit Flug MH370?
13.08.2016 um 13:49@Anaximander
Kann dir nicht folgen, bei einem Gleitflug um auf dem Wasser "zu landen" macht es Sinn, dass die Flaps ausgefahren waren Auch die Suizidtherie ist dadurch nicht ad acta. Das Flugzeug sollte ohne viel Trümmerteile im SIO versinken.
Kann dir nicht folgen, bei einem Gleitflug um auf dem Wasser "zu landen" macht es Sinn, dass die Flaps ausgefahren waren Auch die Suizidtherie ist dadurch nicht ad acta. Das Flugzeug sollte ohne viel Trümmerteile im SIO versinken.
Was geschah mit Flug MH370?
13.08.2016 um 13:51@Enterprise1701
Nach einem längeren Gleitflug kann man die Flaps nicht mehr ausfahren und man kann diese auch nicht schon während des Gleitfluges ausfahren.
Nach einem längeren Gleitflug kann man die Flaps nicht mehr ausfahren und man kann diese auch nicht schon während des Gleitfluges ausfahren.
Was geschah mit Flug MH370?
13.08.2016 um 14:08@Anaximander
Es sei denn der Gleitflug endete am 7.Ping-Ring anstatt das er dort begann. In diesem Fall ist der niedrige BFO-Wert um 00:19 UTC kein Hinweis auf einen dramatischen unkontrollierten Sturzflug gewesen sondern zeigt tatsächlich die letzten 8 Sekunden vor der Landung auf dem Wasser mit ausgefahrenen Flaps.
Dann gibt es auch nur noch eine mögliche Absturzregion. Nördlich des aktuellen Suchgebiets. Alles andere ist dann auszuschliessen.
Es sei denn der Gleitflug endete am 7.Ping-Ring anstatt das er dort begann. In diesem Fall ist der niedrige BFO-Wert um 00:19 UTC kein Hinweis auf einen dramatischen unkontrollierten Sturzflug gewesen sondern zeigt tatsächlich die letzten 8 Sekunden vor der Landung auf dem Wasser mit ausgefahrenen Flaps.
Dann gibt es auch nur noch eine mögliche Absturzregion. Nördlich des aktuellen Suchgebiets. Alles andere ist dann auszuschliessen.
Was geschah mit Flug MH370?
13.08.2016 um 14:14@DearMRHazzard
Im Ergebnis wäre das ja das gleiche, allerdings dann eigentlich kein Gleitflug mehr, da die Triebwerke oder eins davon noch in Betrieb waren.
Im Ergebnis wäre das ja das gleiche, allerdings dann eigentlich kein Gleitflug mehr, da die Triebwerke oder eins davon noch in Betrieb waren.
Was geschah mit Flug MH370?
13.08.2016 um 14:25@Anaximander
Richtig. Ein Gleitflug nicht. Eher ein "Landeanflug" auf dem Wasser. Irgendwie gibt es hier im Fall MH370 nichts mehr was einen noch überraschen sollte.
Ich denke von 00:05 UTC (z.B. 35.000ft) bis 00:19 UTC sind 14 Minuten. Das sind -2500 ft/min Sinkrate. Vollkommen normal für eine B777-200ER. Da lassen sich auf dem Weg nach unten in dieser Zeitspanne locker die Flaps auf 30 voll ausfahren und dann landet das Ding halt auf dem Wasser. So wie es aber aussieht nicht gerade sanft. War ja auch nicht anders zu erwarten. Die See war nicht sehr ruhig - Beaufort 4.
Richtig. Ein Gleitflug nicht. Eher ein "Landeanflug" auf dem Wasser. Irgendwie gibt es hier im Fall MH370 nichts mehr was einen noch überraschen sollte.
Ich denke von 00:05 UTC (z.B. 35.000ft) bis 00:19 UTC sind 14 Minuten. Das sind -2500 ft/min Sinkrate. Vollkommen normal für eine B777-200ER. Da lassen sich auf dem Weg nach unten in dieser Zeitspanne locker die Flaps auf 30 voll ausfahren und dann landet das Ding halt auf dem Wasser. So wie es aber aussieht nicht gerade sanft. War ja auch nicht anders zu erwarten. Die See war nicht sehr ruhig - Beaufort 4.
Was geschah mit Flug MH370?
13.08.2016 um 14:58Das ist schon hoch interessant. Wenn man sich das mal so gedanklich alles durch den Kopf gehen lässt dann wird plötzlich alles sonnenklar.
Es ist vollkommen logisch das jemand im Cockpit menschlich nachvollziehbar handelt wenn er die Spritanzeige für das rechte Triebwerk auf dem EICAS-Display gegen 0 kg laufen sieht. In FSX erklingt ein erster Hinweiston (Caution, gelber Alarm) wenn nur noch 1000 kg Sprit für ein Triebwerk zur Verfügung stehen. Bei nur noch 100 kg ertönt die Master Caution (roter Alarm) und der Pilot muss nun unbedingt etwas unternehmen. Von allein regeln die Systeme inkl. AP dieses Problem nicht mehr.
In FSX werden Triebwerke von General Electric simuliert und diese sind noch ein wenig stärker als die Triebwerke von Rolls-Royce bei der ER-Variante weil in FSX eine B777-200LR simuliert wird und keine ER-Variante. In FSX ist es so das zwischen der Caution und Master Caution bei Treibstoffmangel auf 35000ft bei Mach 0.84 ca. 17 Minuten vergehen. Genug Zeit also um sich vorzubereiten und die Maschine runter zu bringen.
Motto : "Ich muss auf sehr niedriger Flughöhe sein damit ich die Flaps ausfahren kann bevor mir auch noch das 2.Triebwerk verreckt".
Das kann man alles sehen auf dem EICAS-Display. Überraschend kommt nichts.
@Anaximander
Was hältst Du von folgender Vermutung ?
Der Pilot hat kurz vor der Abschaltung des rechten Triebwerks aufgrund von Treibstoffmangel "kalte Füsse" bekommen und hat es dann doch nicht fertig gebracht seine Selbstmordaktion zu Ende zu bringen.
Es ist vollkommen logisch das jemand im Cockpit menschlich nachvollziehbar handelt wenn er die Spritanzeige für das rechte Triebwerk auf dem EICAS-Display gegen 0 kg laufen sieht. In FSX erklingt ein erster Hinweiston (Caution, gelber Alarm) wenn nur noch 1000 kg Sprit für ein Triebwerk zur Verfügung stehen. Bei nur noch 100 kg ertönt die Master Caution (roter Alarm) und der Pilot muss nun unbedingt etwas unternehmen. Von allein regeln die Systeme inkl. AP dieses Problem nicht mehr.
In FSX werden Triebwerke von General Electric simuliert und diese sind noch ein wenig stärker als die Triebwerke von Rolls-Royce bei der ER-Variante weil in FSX eine B777-200LR simuliert wird und keine ER-Variante. In FSX ist es so das zwischen der Caution und Master Caution bei Treibstoffmangel auf 35000ft bei Mach 0.84 ca. 17 Minuten vergehen. Genug Zeit also um sich vorzubereiten und die Maschine runter zu bringen.
Motto : "Ich muss auf sehr niedriger Flughöhe sein damit ich die Flaps ausfahren kann bevor mir auch noch das 2.Triebwerk verreckt".
Das kann man alles sehen auf dem EICAS-Display. Überraschend kommt nichts.
@Anaximander
Was hältst Du von folgender Vermutung ?
Der Pilot hat kurz vor der Abschaltung des rechten Triebwerks aufgrund von Treibstoffmangel "kalte Füsse" bekommen und hat es dann doch nicht fertig gebracht seine Selbstmordaktion zu Ende zu bringen.
Was geschah mit Flug MH370?
13.08.2016 um 15:11@DearMRHazzard
Zuletzt bezifferte der neue Leiter des ATSB die Sinkgeschwindigkeit beim ersten Wert des 2. Reboots auf 1200 m = 4000 ft / Minute.
http://www.aerotelegraph.com/die-widerspruechlichen-theorien-zu-mh370
Der zweite, höhere Wert wird von Inmarsat bekanntlich abgelehnt, soll verzerrt sein.
Wie würde dieser Wert denn verzerrt sein, wenn die Geschwindigkeit bereits wesentlich langsamer ist als angenommen? Wäre dann die Sinkrate geringer oder höher?
Bei dem vermasselten Selbstmord ist das so eine Sache, man muss sich zunächst mal überlegen, warum man überhaupt in diese Region fliegt. Und dann wäre das Einleiten des "Landeanfluges" bereits bewusste Entscheidung, lange vor dem Ende des rechten Triebwerks. Spräche dafür, dass die Wasserung dann auch so geplant war.
Ganz interessant finde ich noch den Gedanken, der oder die Piloten wurden gezwungen, z.B. nach Learmonth zu fliegen. Dann kam es zu einem Druckabfall (Schießerei/Explosion/meuternde Passagiere?) und die Piloten waren gezwungen, auf ca. 10.000 bis 12.000 Fuß zu fliegen. Es hat dann nicht bis Learmonth gereicht und die Piloten waren gezwungen, das Flugzeug zu wassern, als es schon gar nicht mehr ging, um, trotz allem, noch Leben zu retten.
Aber wir sollten jetzt erstmal den Bericht abwarten, bis jetzt ist das Gedankenspielerei, auch wenn man den WSJ-Artikel so verstehen könnte. Man kann mit dem flap eben nur die Suchregion besser eingrenzen, indem man sagen kann, der Absturz/die Wasserung war wirklich sehr nahe am 7. Bogen, und entsprechend weiter nördlich, also auch nördlich vom Broken Ridge.
Dann hat man aber auch wieder den Widerspruch, warum soll sich ein Selbstmörder gewissermaßen freiwillig der Gefahr aussetzen, von dem JORN gesehen zu werden, Malaysia hätte auch gut Australien informieren können, dass ein Flugzeug entführt wurde.
Zuletzt bezifferte der neue Leiter des ATSB die Sinkgeschwindigkeit beim ersten Wert des 2. Reboots auf 1200 m = 4000 ft / Minute.
http://www.aerotelegraph.com/die-widerspruechlichen-theorien-zu-mh370
Der zweite, höhere Wert wird von Inmarsat bekanntlich abgelehnt, soll verzerrt sein.
Wie würde dieser Wert denn verzerrt sein, wenn die Geschwindigkeit bereits wesentlich langsamer ist als angenommen? Wäre dann die Sinkrate geringer oder höher?
Bei dem vermasselten Selbstmord ist das so eine Sache, man muss sich zunächst mal überlegen, warum man überhaupt in diese Region fliegt. Und dann wäre das Einleiten des "Landeanfluges" bereits bewusste Entscheidung, lange vor dem Ende des rechten Triebwerks. Spräche dafür, dass die Wasserung dann auch so geplant war.
Ganz interessant finde ich noch den Gedanken, der oder die Piloten wurden gezwungen, z.B. nach Learmonth zu fliegen. Dann kam es zu einem Druckabfall (Schießerei/Explosion/meuternde Passagiere?) und die Piloten waren gezwungen, auf ca. 10.000 bis 12.000 Fuß zu fliegen. Es hat dann nicht bis Learmonth gereicht und die Piloten waren gezwungen, das Flugzeug zu wassern, als es schon gar nicht mehr ging, um, trotz allem, noch Leben zu retten.
Aber wir sollten jetzt erstmal den Bericht abwarten, bis jetzt ist das Gedankenspielerei, auch wenn man den WSJ-Artikel so verstehen könnte. Man kann mit dem flap eben nur die Suchregion besser eingrenzen, indem man sagen kann, der Absturz/die Wasserung war wirklich sehr nahe am 7. Bogen, und entsprechend weiter nördlich, also auch nördlich vom Broken Ridge.
Dann hat man aber auch wieder den Widerspruch, warum soll sich ein Selbstmörder gewissermaßen freiwillig der Gefahr aussetzen, von dem JORN gesehen zu werden, Malaysia hätte auch gut Australien informieren können, dass ein Flugzeug entführt wurde.
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13.08.2016 um 15:15@DearMRHazzard @Anaximander
Ich habe eine andere Variante, die möglich sein könnte zu den "kalten Füssen".
Der Copilot kam wieder zu sich bzw konnte sich befreien o.ä und überwältige dann den Piloten. Die letzte Möglichkeit war ein Landeversuch...Es könnte den Anschein haben, dass jemand anderes wieder kurz vor dem Ende am Steuer saß und nicht der eigentliche Übeltäter...
Ich habe eine andere Variante, die möglich sein könnte zu den "kalten Füssen".
Der Copilot kam wieder zu sich bzw konnte sich befreien o.ä und überwältige dann den Piloten. Die letzte Möglichkeit war ein Landeversuch...Es könnte den Anschein haben, dass jemand anderes wieder kurz vor dem Ende am Steuer saß und nicht der eigentliche Übeltäter...
Was geschah mit Flug MH370?
13.08.2016 um 15:21@Enterprise1701
Eine Person in der Lage, das Flugzeug zu wassern, wäre auch in der Lage, einen Notruf zu schicken (z.B. über Satellit), sonst wäre die Wasserung auch irgendwie sinnlos - es sei denn sie wurde daran gehindert (z.b. mit einer Pistole am Kopf)
Eine Person in der Lage, das Flugzeug zu wassern, wäre auch in der Lage, einen Notruf zu schicken (z.B. über Satellit), sonst wäre die Wasserung auch irgendwie sinnlos - es sei denn sie wurde daran gehindert (z.b. mit einer Pistole am Kopf)
Was geschah mit Flug MH370?
13.08.2016 um 15:22Anaximander schrieb:Wie würde dieser Wert denn verzerrt sein, wenn die Geschwindigkeit bereits wesentlich langsamer ist als angenommen? Wäre dann die Sinkrate geringer oder höher?Das können wohl nur Satellitenexperten beantworten.
Anaximander schrieb:Bei dem vermasselten Selbstmord ist das so eine Sache, man muss sich zunächst mal überlegen, warum man überhaupt in diese Region fliegt. Und dann wäre das Einleiten des "Landeanfluges" bereits bewusste Entscheidung, lange vor dem Ende des rechten Triebwerks. Spräche dafür, dass die Wasserung dann auch so geplant war.Ja, vom Bauchgefühl her würde ich das auch so sehen. Aber wer weiss ? Du hast doch auch immer gesagt das ein stundenlanges Warten auf den Tod eine enorme psychische Belastung sein muss. Auch das kann ich irgendwo nachvollziehen. Aus dieser Sichtweise heraus könnte man durchaus annehmen das wenige Minuten vor dem Tod dann doch auf einmal nicht alles so klar war wie sich der Täter das so alles ausgemalt haben könnte.
Anaximander schrieb:Ganz interessant finde ich noch den Gedanken, der oder die Piloten wurden gezwungen, z.B. nach Learmonth zu fliegen. Dann kam es zu einem Druckabfall (Schießerei/Explosion/meuternde Passagiere?) und die Piloten waren gezwungen, auf ca. 10.000 bis 12.000 Fuß zu fliegen. Es hat dann nicht bis Learmonth gereicht und die Piloten waren gezwungen, das Flugzeug zu wassern, als es schon gar nicht mehr ging, um, trotz allem, noch Leben zu retten.Learmonth kannst Du abhaken. Ich bin überzeugt davon das die Satellitenexperten sich nicht so krass verhaut haben können um die DCL-Daten so massiv fehl zu interpretieren. Du hast Yap´s BFO-Rechner der hier schon etliche Male verlinkt wurde. Male mal eine Route Richtung Learmont und dann sieh selbst was da für Werte herauskommen. Haut alles nicht hin.
Und zu den unbekannten Hijkackern : Es ergibt in meinen Augen nach wie vor keinen Sinn. MH370 wurde gezielt entführt beim Luftraumwechsel. Die Hijacker konnten überhaupt nicht sicher sein pünktlich ins Cockpit zu gelangen ohne das die Piloten Meldung machen. Für mich scheidet dieses Szenario komplett aus.
Anaximander schrieb:Dann hat man aber auch wieder den Widerspruch, warum soll sich ein Selbstmörder gewissermaßen freiwillig der Gefahr aussetzen, von dem JORN gesehen zu werden, Malaysia hätte auch gut Australien informieren können, dass ein Flugzeug entführt wurde.Jepp, und hier ist dann wieder der berühmte Schwachpunkt in dieser Theorie. Das ergibt dann wieder keinen Sinn.
Was geschah mit Flug MH370?
13.08.2016 um 15:36@DearMRHazzard
Und schlussendlich weis Niemand was da genau passiert ist. Denke mal Wir werden es nie erfahren.
Und schlussendlich weis Niemand was da genau passiert ist. Denke mal Wir werden es nie erfahren.
Was geschah mit Flug MH370?
13.08.2016 um 15:38Die Theorie der Pilotenentführung liegt sicherlich mehr auf der Hand, aber man sollte auch nicht vorverurteilen.
Sowohl das schon mehrfach verlinkte IG paper und auch der preliminary report, in den gewiss schon damals viel Überlegung gesteckt wurde, haben solche Flugbewegungen, die dann Richtung Learmonth gehen. Ich gehe mal aus, das stimmt so, ohne dass jetzt nachzurechnen.
Wenn die o.g. Überlegungen richtig sind, müssen sich die Satellitenexperten ohnehin stark vertan haben, und warum vertan? Die Voraussetzungen stimmten einfach nicht. Ein Gleitflug über das Suchgebiet hinaus kann man dann eigentlich ausschließen, selbst das ehemalige Gebiet der Discovery muss falsch sein.
Die Annahme externer Hijacker finde ich nicht soo das Problem, es reicht wenn diese z.B. kurz nach Erreichen der Reiseflughöhe in das Cockpit eindringen, das wäre eigentlich sogar der zu erwartende Moment, man kann sich wieder in der Kabine bewegen. Dann die Piloten bedrohen und sagen, sie sollen bei der Übergabe umdrehen.
Sowohl das schon mehrfach verlinkte IG paper und auch der preliminary report, in den gewiss schon damals viel Überlegung gesteckt wurde, haben solche Flugbewegungen, die dann Richtung Learmonth gehen. Ich gehe mal aus, das stimmt so, ohne dass jetzt nachzurechnen.
Wenn die o.g. Überlegungen richtig sind, müssen sich die Satellitenexperten ohnehin stark vertan haben, und warum vertan? Die Voraussetzungen stimmten einfach nicht. Ein Gleitflug über das Suchgebiet hinaus kann man dann eigentlich ausschließen, selbst das ehemalige Gebiet der Discovery muss falsch sein.
Die Annahme externer Hijacker finde ich nicht soo das Problem, es reicht wenn diese z.B. kurz nach Erreichen der Reiseflughöhe in das Cockpit eindringen, das wäre eigentlich sogar der zu erwartende Moment, man kann sich wieder in der Kabine bewegen. Dann die Piloten bedrohen und sagen, sie sollen bei der Übergabe umdrehen.
Was geschah mit Flug MH370?
13.08.2016 um 15:48@EC145
Ich kann Deinen Pessimismus verstehen.
Die gute Nachricht ist aber das zumindest das ATSB sich endlich in die richtige Richtung zu bewegen scheint. Wenn die wirklich Beweise haben das die Outboard Flap in einer Extended Position war als sie abriss dann wäre das hartes Beweismaterial das vieles verändern könnte. Der Absturzort kann dadurch enorm eingrenzt werden wenn man die richtigen Schlussfolgerungen, oder meinetwegen auch Annahmen, daraus zieht. Es verbleiben halt nicht mehr viele Möglichkeiten wo das Wrack liegen kann. Man muss dann diesen Weg nur noch gehen und sich endlich mal bewegen anstatt Entschuldigungen zu suchen um bloss nicht mehr suchen zu müssen.
Wir sprechen hier nicht von einer Art dilettantisch geplanten Putschversuch nach türkischem Muster sondern von MH370 ;-). Hier war ein Vollprofi am Werk. Kein Zweifel.
Ich kann Deinen Pessimismus verstehen.
Die gute Nachricht ist aber das zumindest das ATSB sich endlich in die richtige Richtung zu bewegen scheint. Wenn die wirklich Beweise haben das die Outboard Flap in einer Extended Position war als sie abriss dann wäre das hartes Beweismaterial das vieles verändern könnte. Der Absturzort kann dadurch enorm eingrenzt werden wenn man die richtigen Schlussfolgerungen, oder meinetwegen auch Annahmen, daraus zieht. Es verbleiben halt nicht mehr viele Möglichkeiten wo das Wrack liegen kann. Man muss dann diesen Weg nur noch gehen und sich endlich mal bewegen anstatt Entschuldigungen zu suchen um bloss nicht mehr suchen zu müssen.
Anaximander schrieb:Die Annahme externer Hijacker finde ich nicht soo das Problem, es reicht wenn diese z.B. kurz nach Erreichen der Reiseflughöhe in das Cockpit eindringen, das wäre eigentlich sogar der zu erwartende Moment, man kann sich wieder in der Kabine bewegen. Dann die Piloten bedrohen und sagen, sie sollen bei der Übergabe umdrehen.Man muss erst einmal ins Cockpit kommen ohne das die Piloten die Möglichkeit haben eine Meldung zu machen. Möglich wäre das aber in Anbetracht der Art und Weise wie MH370 entführt wurde halt in meinen Augen nicht wahrscheinlich. Die Piloten wären ein unkalkulierbarer Risikofaktor gewesen der den ganzen schönen Plan des gezielten Verschwindens zunichte gemacht hätte noch bevor diese ganze Aktion überhaupt richtig anlaufen konnte.
Wir sprechen hier nicht von einer Art dilettantisch geplanten Putschversuch nach türkischem Muster sondern von MH370 ;-). Hier war ein Vollprofi am Werk. Kein Zweifel.
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Was geschah mit Flug MH370?
13.08.2016 um 15:54Wer an Bord hätte denn der / die Entführer sein sollen ? Die beiden Iraner ? Die beiden Ukrainer ?
Was geschah mit Flug MH370?
13.08.2016 um 15:58@Enterprise1701
Tja, und da geht´s dann auch schon wieder los. Unter den Passagieren ist nicht einmal im Ansatz jemand zu finden. Es gab nicht einmal irgendwelche Gerüchte gegenüber einer konkreten Person. Die beiden Iraner sind komplett raus. Völlig harmlos.
Tja, und da geht´s dann auch schon wieder los. Unter den Passagieren ist nicht einmal im Ansatz jemand zu finden. Es gab nicht einmal irgendwelche Gerüchte gegenüber einer konkreten Person. Die beiden Iraner sind komplett raus. Völlig harmlos.
Was geschah mit Flug MH370?
13.08.2016 um 16:00@Enterprise1701
Bringt nichts darüber zu spekulieren, es könnte auch Unterstützung von einem Flugbeleiter gegeben haben, damit wäre zu erklären, wie man ins Cockpit kommt, ist aber alles theoretisch, bei den Piloten gibt es aber auch kein richtig schlüssiges Motiv und die wurden ganz besonders durchleuchtet.
Bringt nichts darüber zu spekulieren, es könnte auch Unterstützung von einem Flugbeleiter gegeben haben, damit wäre zu erklären, wie man ins Cockpit kommt, ist aber alles theoretisch, bei den Piloten gibt es aber auch kein richtig schlüssiges Motiv und die wurden ganz besonders durchleuchtet.
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