@DearMRHazzard Das ist durchaus interessant.
Man kann gar nicht ausschließen, dass die Flugroute von EKE343 Teil eines mgl. Plans war. Kollisionsgefahr bestand nicht, aber die Radarpunkte hätten den armen Offizier in Penang noch zusätzlich verwirren können. Auch die Satellitenpings waren so vielleicht schwieriger zu bewerten, Inmarsat hat einige Tage gebraucht, um die Daten zu verifizieren. EKE343 war ein Lininenflug und war planmäßig? Sicherlich haben die eine eindeutige Flight ID gehabt.
Man kann dann noch nicht einmal ausschließen, dass die Piloten von EKE343 MH370 gesehen haben könnten. In der FI steht, dass Vietnam Flugzeuge in der Nähe gebeten hat, MH370 zu kontaktieren, es sei aber keine Antwort erfolgt. Die FI wird stimmen, das heißt aber keinesfalls, dass die Angaben dort vollständig sind. Von einer mgl. Sichtung durch Zivilflugzeuge steht da nichts, es gab mal Gerüchte, dass doch Kampfjets aufgestiegen sind, die wurden aber dementiert. Es ist recht plausibel, dass EKE343 auch darum gebeten wurde. Man kann noch nicht einmal ausschließen, dass von Penang entsprechende Anfragen rausgegangen sind, über die Vorgänge dort ist so gut wie nichts bekannt geworden. In diesem Fall wäre es sogar noch verständlicher, wenn kein Kampfjet aufgestiegen wäre, falls ein Zivilflugzeug in Sichtweite zu MH370 gewesen ist. Auch H. Hussein meinte ja, es war nicht notwendig, eKampfjets loszuschicken, nur um zu sehen, wohin es fliegt. Sollten die Piloten MH370 bemerkt haben, ist es absolut plausibel, dass die Informationen nicht an die Öffentlichkeit gedrungen sind, Clark würde es aber wissen.
Was sind die Hauptthesen von Clark? So wie ich es verstehe, geht er davon aus, dass MH370 bis zum Ende kontrolliert geflogen wurde. Er ist außerdem überrascht, dass damals noch keine Trümmer gefunden wurden. Vielleicht denkt er, wie Taylor/Wilson an eine Wasserlandung. Die Sichtung könnte weitere Hinweise darauf gegeben haben, dass MH370 auch noch nach der Wende kontrolliert flog.