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Sind Illuminaten selbst Opfer einer Verschwörung?

146 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Illuminaten, Verschwörungstheorie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Sind Illuminaten selbst Opfer einer Verschwörung?

19.08.2013 um 13:42
@Yotokonyx
Die Schule und allgemein die ganze Pädagogik ist fast schon so wichtig wie die Erziehung durch die Eltern selbst. Man kann sagen das es sogar unterschätzt wird. Ich glaube das Konzept der Schule ist richtig und wichtig, doch dessen Systeme sind nicht sonderlich förderlich für die Kinder und Jugendlichen. Deutschland ist eine Nation dessen wichtigster Rohstoff das Know How ist und wir haben kein sonderlich gutes Bildungssystem auf der anderen Seite. Man sollte sich was dieses System betrifft mehr an Skandinavien oder Japan orientieren, diese beiden Regionen stehen was die Schulen betrifft so ziemlich am besten da.

Übrigens wäre ich auch für Schulfächer die neben der Vermittlung von trockenem Wissen sich neben dem IQ auch um den EQ kümmern, so Fächer wo man ähnlich wie in Ethik sich um Werte und Normen kümmert aber gleichzeitig auch mal die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Menschen unter die Lupe nimmt, sich um zwischenmenschliches und soziales kümmert. Ich habe das Gefühl das dies fast gänzlich an unseren Schulen fehlt. Man sollte immer auch bedenken das nicht jedes Elternhaus ihren Kindern diese Werte vermitteln kann oder gar will, manche Eltern strahlen eine soziale Kälte aus die äußerst fragwürdig ist. Nichts ist wichtiger für Kinder als die nötige Geborgenheit.

Adam Weißhaupt hatte das mit seiner Pädagogik ja auch schon erkannt, es geht nicht nur um die Wissensbildung sondern auch um die Herzensbildung, beides sind gleichwertig wichtige Aspekte für eine sozialere Gesellschaft. Die Schulen tragen eine große Verantwortung, man sollte diese Einrichtungen so gut es geht dabei fördern und unterstützen, nicht noch mehr Steine in den Weg legen.


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19.08.2013 um 14:03
@cRAwler23

Im Schulsystem gibt es noch viel zu erarbeiten. Es ist schon wahr, das nicht auf die einzelnen Stärken eines Schülers eingegangen wird. Man sollte den Unterricht individueller gestallten.

Du hast auch recht, dass in der Schule die persönlichen Gefühle meistens nicht beachtetet werden.
Viele Lehrer achten auch nicht auf die Freizeit der Kinder. Sie geben ihnen Berge von Hausaufgaben auf. Viele sitzen dann bis Abends 18.00.-19.00 Uhr und machen noch Hausaufgaben.

Mit einer Wertevermittlung wirst du nicht weit kommen. Es gibt förmlich Schüler die sind gegen jede Art von Moral immun. Sie machen sich sogar über ernste Themen wie z.B. den Holocaust noch lustig anstatt darüber mal nachzudenken.


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Sind Illuminaten selbst Opfer einer Verschwörung?

19.08.2013 um 14:57
Zitat von YotokonyxYotokonyx schrieb:Im Schulsystem gibt es noch viel zu erarbeiten. Es ist schon wahr, das nicht auf die einzelnen Stärken eines Schülers eingegangen wird. Man sollte den Unterricht individueller gestallten.
Es ist natürlich schwer auf alle Schüler eingehen zu können, doch es ist möglich, besonders wenn man die Lehrer selbst dahingehend fördert diese Aufgaben auszuführen mit der nötigen Motivation. Man braucht kleinere Klassen und mehr Lehrpersonal, längere aber auch lockere Schulzeiten. Eben eine Mischung aus Japan und Skandinavien sehe ich da als sinnvolles Beispiel.
Zitat von YotokonyxYotokonyx schrieb:Du hast auch recht, dass in der Schule die persönlichen Gefühle meistens nicht beachtetet werden.
Viele Lehrer achten auch nicht auf die Freizeit der Kinder. Sie geben ihnen Berge von Hausaufgaben auf. Viele sitzen dann bis Abends 18.00.-19.00 Uhr und machen noch Hausaufgaben.
Was am Ende zu Frustration und Unlust führt, wo am Ende Bart Simpson recht hat, Schule stinkt :D
Nein man muss einen Anreiz bieten zu lernen, keinen permanenten Druck ausüben. Ein gewisser Ansporn ist schon nötig, doch kommt Appetit meist beim Essen und dieses Konzept hat unser Schulsystem noch nicht erkannt.
Zitat von YotokonyxYotokonyx schrieb:Mit einer Wertevermittlung wirst du nicht weit kommen. Es gibt förmlich Schüler die sind gegen jede Art von Moral immun. Sie machen sich sogar über ernste Themen wie z.B. den Holocaust noch lustig anstatt darüber mal nachzudenken.
Das ist natürlich traurig und meist ein Zeichen für soziale Kälte, doch sei dir sicher eine Reise in ein KZ und Museum könnten eine entsprechende Schocktherapie sein wo selbst diese "Scherzkekse" ihre Scherze vergessen. Wenn man ihnen das Leid vor Augen führt. Fehler wiederholen sich von Generation zu Generation, doch mit nötiger Reflexion und Themenkonfrontation dieser Art, kann man dem entgegenwirken. Ich nenne es das "Clockwork Orange" Prinzip:

Wikipedia: Uhrwerk Orange (Film)

Der Mensch wird erst aus der Geschichte lernen wenn ihm diese klar vor Augen geführt wird und so auch dessen Konsequenzen. In dem Fall müssen Bildung und Erziehung auch Hand in Hand gehen.

Im Bezug auf die Pädagogik empfehle ich auch das:

http://www.db-thueringen.de/servlets/DerivateServlet/Derivate-3064/Pawlowski.pdf

Und dieses Thema wieder:

Illuminatismus und die Selbstbestimmung


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Sind Illuminaten selbst Opfer einer Verschwörung?

20.08.2013 um 01:07
@cRAwler23
Glaube sollte Privatsache sein...
Vielleicht so eine Art Hobby?
Diese Aussage,nun ja,zeigt leider überhaupt keine fundamentale Verständnis der Themen die wir in unserer Unterhaltung bisher angeschnitten haben.
---
Was die Schule betrifft,bin ich geneigt dir zuzustimmen.
Die unteren Bildungswege dienen dem Markt,die oberen dagegen dienen der Eingliederung
in leitende Positionen des Systems.
Es sind Individualisten,die sich dem entgegen stellen und die haben einen schweren Stand oder werden aussortiert,
ganz besonders an neuralgischen Punkten.
Sorry,ich muss meine Zustimmung zurück ziehen.
---
Revolutionen...
Da wir jetzt genau an dem Punkt sind,an dem wir sind,möchte ich die bisherigen Revolutionen
als beschleunigte Umschichtungsprozesse definieren.
Kein Wunder,daß sie meistens blutig waren.
Darauf kann,folgend der drastischen Beschleunigung des Ausstoßes aller ablenkenden Faktoren,
nichts weiter folgen als eine Singularität.
Es ist unschwer zu erkennen,daß wir uns mitten in diesem Prozess befinden.
---
Nun ja,ich hatte dich,den Menschen gefragt und nicht dich,den Agnostiker.
Bedenke bitte,daß du weder zu deiner Geburt ja sagen kannst noch zu deinem Tod,wenn du denn am Leben hängst,
nein sagen kannst.
Dies:"sowohl als auch",hat nur seinen Bestand in in diesem System,in diesem künstlichen,sozialen Gefüge.
Und leider,schwächt es die Menschen,es schützt sie nicht,es bereitet sie nicht vor,es wappnet sie nicht.
---
Wenn meine Ausführungen zu persönlichen Erfahrungen mit dem was man so landläufig Gott nennt bisher mangelhaft ausgefallen sind,dann können wir das gern vertiefen,wenn du magst.
Bis dahin und für diese Nacht soll eine Aussage zu dem genügen was er nicht ist:
Er ist nicht Schrödingers Katze!


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Sind Illuminaten selbst Opfer einer Verschwörung?

20.08.2013 um 13:11
Zitat von petroniuspetronius schrieb:Glaube sollte Privatsache sein...
Jap und keine Masseninstitution oder noch schlimmer etwas was Einfluss auf die Politik ausübt.
Zitat von petroniuspetronius schrieb:Vielleicht so eine Art Hobby?
Nein mehr so als eine Art für sich gelebter Lebensweg, eine Lebenseinstellung mit der man anderen nicht vorgibt wie man zu leben hat und wie nicht.
Zitat von petroniuspetronius schrieb:Was die Schule betrifft,bin ich geneigt dir zuzustimmen.
Die unteren Bildungswege dienen dem Markt,die oberen dagegen dienen der Eingliederung
in leitende Positionen des Systems.
Das muss nicht so sein! Die Bildung bietet eine Chancengleichheit, es kommt darauf an mit welcher Intention und Vorstellung man an die Sache geht. Aber du hast recht im späteren Verlauf splittet es die Menschen in 2 Klassen, was auch ich nicht unterstützenswert finde. Aber sei dir gewiss es gab auch Menschen die keinen Abschluss hatten und dennoch zu erfolgreichen Menschen wurden und in "leitende" Positionen gekommen sind. Wobei es auch Menschen dieser Art gab die das Angebot leitender Positionen bewusst abgelehnt haben. Ich selbst bin in dem Denken genossenschaftlich und will keine strenge Klassentrennung haben.
Zitat von petroniuspetronius schrieb:Es sind Individualisten,die sich dem entgegen stellen und die haben einen schweren Stand oder werden aussortiert
Das seh ich anders, nicht alle haben einen schweren Stand, manche werden zu inspiriernden Persönlichkeiten, haben vieles bewegt in gesellschaftlichen Fragen oder wurden kreative Geister der Kunst, Musik und Kultur. Aber ich geb dir recht, in konservativen oder kollektivierten Gesellschaften sah es schon immer düster aus für solche Menschen.
Zitat von petroniuspetronius schrieb:Da wir jetzt genau an dem Punkt sind,an dem wir sind,möchte ich die bisherigen Revolutionen
als beschleunigte Umschichtungsprozesse definieren.
Das ist richtig und leider führte das fast immer zu Konterrevolutionen. Ich sehe nur noch Sinn in reformatorischen Prozessen, jede Veränderung braucht Zeit und man kann diese nicht überstürzen.
Zitat von petroniuspetronius schrieb:Wenn meine Ausführungen zu persönlichen Erfahrungen mit dem was man so landläufig Gott nennt bisher mangelhaft ausgefallen sind,dann können wir das gern vertiefen,wenn du magst.
Würde ich gerne, jedoch müsste das in einem Thema sein welches dafür passend ist ;)
Zitat von petroniuspetronius schrieb:Bis dahin und für diese Nacht soll eine Aussage zu dem genügen was er nicht ist:
Er ist nicht Schrödingers Katze!
Weder tot noch lebendig oder man kann es nicht wissen, ich kann es nicht wissen und beurteilen. Kannst du es denn?


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Sind Illuminaten selbst Opfer einer Verschwörung?

21.08.2013 um 00:29
Du setzt Glaube mit der Ausübung einer Religion gleich.
Wenn die Erfahrung einer,sagen wir mal Emanation auch rein individuell (eigentlich bedeutend es mehr als das)
ist,der Eintritt dieses Geschehens ist es nicht.:)
Da muss man doch schwer differenzieren,sonst beraubt man die Menschen ihrer eigentlichen Größe,aufgrund einer verfehlten Entwicklung.
Ich kann dir das nicht vorwerfen denn die Gleichsetzung hat sich wohl allgemein durchgesetzt aber man muss dem nicht folgen nur weil es als Automatismus vorgelebt wird.
jesus

Dies stammt aus den Magdalenien.
Es ist,wie ich finde,ein einzigartiges Zeugnis.
Darüber könnte man sehr,sehr viel schreiben,jetzt soll es aber nur den untrennbaren Faden der Menschheit illustrieren,welcher sie mit einer Welt jenseits des Überlebens verbindet.
---
Ja,ich bin mir sicher,daß es manch einer ohne Abschluss zu Erfolg gebracht hat,die Frage ist natürlich,ob dies irgendeine Relevanz hat.
Was die leitenden Postionen betrifft,sicher ist der eine oder andere geeignet.
Die,die ablehnen sind es nicht.
Vergessen ist schnell der Ruhm ihrer Taten.:)
Es ist durchaus kein Geheimnis,daß Ausnahmen die Regel bestätigen und wer Einseitigkeit verbergen will,schreit gern Vielfalt.
---
Mmh,reformatorische Prozesse die lang andauern...
Ich weiß nicht welche Erfahrungen du gemacht hast aber solche Wendungen werden gebraucht wenn etwas auf den Sankt Nimmerleinstag verschoben wird.
Wenn dies in Staaten geschieht wie dem unseren und die Bevölkerung betrifft,dann wird es dem Bürger irgendwann zu bunt ,er lässt sich eine Demonstration genehmigen und geht mit gesponserten Trillerpfeifchen auf die Straße und erhält im besten Falle den Kompromiss des ursprünglichen Kompromisses.
Für mich ist diese Rückentwicklung zum infantilen Trotzköpfchen traurig und es tönt mir von Ferne ein leises Lachen.
Aber,ich bin auch seltsam und Respekt vor den Menschen sieht für mich ganz,ganz anders aus!
Und überhaupt,selbst dem vorrangigen Sinnstifter dieses Wortes "Reformation" ward die Entwicklung seines Engagements bald aus der Hand geschlagen,nicht zuletzt durch sein Ableben,womit wir wieder beim Blutbad wären.
Nein,solche Prozesse,wenn sie denn ernst gemeint sind,sind nicht steuerbar,es sei denn man
ist vielleicht Diktator und benutzt dementsprechende Mittel zum Niederhalten der Massendynamik.
Nein,nein, erst der Mensch und dann die Menschenordung.
---
Ja,natürlich.
Der Mensch hat die Pflicht zur Apotheose!
Nicht etwa gegenüber sich oder den anderen sondern gegenüber des ihm innewohnenden Glaubenswillens,
dessen Urheber kein anderer ist als er selbst,auf der entgegengerichteten Seite des Seins.


P.S.
Glückwunsch zum Allmystery-Geburtstag,nachträglich!


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Sind Illuminaten selbst Opfer einer Verschwörung?

21.08.2013 um 01:09
Hab was vergessen was ich hiermit nachhole:
@cRAwler23


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Sind Illuminaten selbst Opfer einer Verschwörung?

21.08.2013 um 01:13
Ich habe mich Jahrelang mit denen beschäftigt aber ihre Idiologie ist etwas kompliziert bzw paradox. Als ich mir extra eine 1 Dollar Note besorgt habe, habe ich sie mit der Lupe untersucht. Der Dollar ist vom Begriff Taler abgeleitet und Taler gab es zu Zeiten Adam Weishaupts also besteht die Möglichkeit, das Adam Weisshaupt nach Amerika ausgewandert ist und sich unter dem Namen George Washington eine neue Existenz aufbaute. Aber selbst Opfer einer Verschwörung ist eher zweifelhaft. Ist mein Gedanke dazu.


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Sind Illuminaten selbst Opfer einer Verschwörung?

21.08.2013 um 11:49
Zitat von petroniuspetronius schrieb:Du setzt Glaube mit der Ausübung einer Religion gleich.
Nein absolut nicht! Im Gegenteil, ich schrieb ja nicht ohne Grund der Glaube sollte Privatsache sein, eben weil der Glaube eines jeden Menschen essentieller Bestandteil des Lebens sein kann, ich selbst bin ein recht spiritueller Mensch. Ich halte nur die Religion als Institution, Gebäude, Verein, Sekte oder politisches Konstrukt für äußerst schädlich in einer Gesellschaft. Es sei denn es sind kleine Gemeinden die sich in sozialen Projekten einbringen, diese finde ich wieder sinnvoll, diese können meist aber auch rational über weltliche Probleme denken.
Zitat von petroniuspetronius schrieb:Mmh,reformatorische Prozesse die lang andauern...
Ich weiß nicht welche Erfahrungen du gemacht hast aber solche Wendungen werden gebraucht wenn etwas auf den Sankt Nimmerleinstag verschoben wird.
Nein ich betrachte das als einen endlosen, evolutionären Prozess bei dem man nichts überstürzen sollte, da es sonst immer zu Gewalt führt oder zu Revolutionen wie du schon erwähnt hast, die im Prinzip ja wirklich nur "Umschichtungsprozesse" sind. Nein ich sehe nur noch sinn in einer kontinuierlichen Entwicklung der Dinge, in Etappen. Der Weg ist das Ziel in dem Fall und jeder Mensch sollte offen für Entwicklungen sein, sei es wissenschaftlich, technologisch, gesellschaftlich oder kulturell. Dieser Prozess hat natürlich auch Turbulenzen, doch wo gibt es die nicht in der Natur?
Zitat von petroniuspetronius schrieb:Wenn dies in Staaten geschieht wie dem unseren und die Bevölkerung betrifft,dann wird es dem Bürger irgendwann zu bunt ,er lässt sich eine Demonstration genehmigen und geht mit gesponserten Trillerpfeifchen auf die Straße und erhält im besten Falle den Kompromiss des ursprünglichen Kompromisses.
Sei froh das es nur Trillerpfeifchen sind, ich sehe darin zwar auch keinen wirklichen Sinn, doch es ist mir weit lieber als was in Ägypten oder Syrien zu sehen ist. Ich habe lieber soften, friedlichen Widerstand als diesen brutalen und primitiven bei dem es nur sinnlose Opfer auf beiden Seiten gibt.
Zitat von petroniuspetronius schrieb:Nein,solche Prozesse,wenn sie denn ernst gemeint sind,sind nicht steuerbar,es sei denn man
ist vielleicht Diktator und benutzt dementsprechende Mittel zum Niederhalten der Massendynamik.
Nein,nein, erst der Mensch und dann die Menschenordung.
Ich betrachte das ähnlich, doch zugleich auch so:

Youtube: Max Stirner- Der Einzige und sein Eigentum
Max Stirner- Der Einzige und sein Eigentum
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Zitat von petroniuspetronius schrieb:Ja,natürlich.
Der Mensch hat die Pflicht zur Apotheose!
Ja aber gleichzeitig sollte er sich auch als Teil der Natur betrachten, man muss sich als Mensch ja nicht gleich vergöttern lassen oder gottgleich werden, man sollte sich einfach entwickeln und Potentiale ausschöpfen, sehen was möglich ist.
Zitat von petroniuspetronius schrieb:P.S.
Glückwunsch zum Allmystery-Geburtstag,nachträglich!
Danke :)
Ich fühle mich langsam wie ein Allmyurgestein :D
Zitat von Rozencrantz82Rozencrantz82 schrieb:Ich habe mich Jahrelang mit denen beschäftigt aber ihre Idiologie ist etwas kompliziert bzw paradox.
1. Fehler, sie haben keine Ideologie
2. ist ihre Idee und Vorstellung von der Gesellschaft nicht kompliziert, im Gegenteil sie ist sogar sehr simpel und verständlich! Es geht allein um die Selbstbestimmung des Menschen, er soll sein eigener Herr sein und keiner soll über oder unter ihm stehen, keine Religion, keine Ideologie, keine Institution und keine Wirtschaftsordnung. Im Prinzip ist es dem Anarchismus recht nahe:
Anarchismus ist eine politische Ideenlehre und Philosophie, die Herrschaft von Menschen über Menschen und jede Art von Hierarchie als Form der Unterdrückung von Freiheit ablehnt. Dem wird eine anarchistische Gesellschaft entgegengestellt, in der sich Individuen auf freiwilliger Basis selbstbestimmt und föderal in Kollektiven verschiedener Art wie Kommunen als kleinster Einheit des Zusammenlebens, Genossenschaften und Syndikaten als Basis der Produktion zusammenschließen.

Es gibt innerhalb des Anarchismus viele teils sehr unterschiedliche Strömungen. Grundsätzlich bedeutet Anarchie die Aufhebung hierarchischer Strukturen – bis hin zur Auflösung staatlicher Organisiertheit der menschlichen Gesellschaft. Im Mittelpunkt stehen Freiheit, Selbstbestimmung, Gleichberechtigung, Selbstverwirklichung der Individuen und Kollektive Selbstverwaltung. Der Anarchismus wird in einem sozialrevolutionären Sinn von seinen Vertretern als Synthese zwischen individueller Freiheit wie im Liberalismus und sozialer Verantwortung für die Gemeinschaft wie im Sozialismus verstanden. Menschen, die nach diesen Prinzipien leben oder eine herrschaftsfreie Gesellschaft anstreben, werden als Anarchisten bezeichnet. Bisweilen wird das Adjektiv libertär (deutsch: freiheitlich) als Synonym für „anarchistisch“ benutzt.
Wikipedia: Anarchismus
Zitat von Rozencrantz82Rozencrantz82 schrieb:Als ich mir extra eine 1 Dollar Note besorgt habe, habe ich sie mit der Lupe untersucht. Der Dollar ist vom Begriff Taler abgeleitet
Auch nicht ganz richtig:
Der Ursprung des bekannten $-Zeichens, das auch für den amerikanischen Dollar steht, kann nicht eindeutig bestimmt werden. Möglich ist, dass das Zeichen aus der Abkürzung „Ps.“ entstand, die für den in der Neuen Welt verbreiteten Peso stand; in Nordamerika zur damaligen Zeit auch als „Spanischer Dollar“ bezeichnet. Die Erklärung stützt sich darauf, dass beim Schreiben das „S“ mit der Zeit über dem „P“ geschrieben wurde und somit ein neues Zeichen entstand. Die Rundungen des „P“ fielen nach und nach weg und „$“ blieb übrig. Der spanische Dollar war in den USA eine weit verbreitete Währung, bis er im Jahre 1785 durch den US-Dollar ersetzt wurde.

Die Briten versuchten, durch Restriktionen das Entstehen einer vom Mutterland unabhängigen Industrie und Finanzwirtschaft zu verhindern. Im Jahre 1704 wurde das Prägen von Münzen in allen Kolonien verboten. Um weiterhin Handel betreiben zu können, bedienten sich die Kolonisten der spanischen oder niederländischen Zahlungsmittel (Niederlande: Gulden; Spanien: Real). In diesem Zusammenhang entstand der Begriff Dollar, abgeleitet von dem europäischen Namen „Taler“. Silbermünzen spanischer Herkunft wurden als „Spanish dollars“ (spanische Dollar) bezeichnet. Im Jahr 1775 brach der Amerikanische Unabhängigkeitskrieg aus. Der „Continental Congress“ (Kontinentaler Kongress), der die Regierung der Kolonien darstellte, ließ als neue offizielle Währung der Kolonien eigene Banknoten, die sogenannte „Continental currency“ (Kontinentale Währung), drucken. Aufgrund des schwachen Finanzsystems und der hohen Fälschungsrate blieb die neu eingeführte Währung jedoch nicht lange im Umlauf bzw. verlor rasch an Wert.
Wikipedia: US-Dollar

Taler ist zwar durchaus richtig, doch bedenke es gab auch sehr viele Deutsche und andere Europäer außer den Briten die die USA gegründet haben. Adam Weishaupt kann damit nichts zu tun gehabt haben. Btw. war der Dollar einst die freiste Währung der Welt, nicht gekoppelt an den Adel, nicht an die Krone und auch nicht an die Kirche. Heute sieht das anders aus und dieses System hat einen neuen Geldadel an der Backe, ein Prinzip das nicht im Einklang mit dem Illuminatismus ist, der die Selbstbestimmung auch in wirtschaftlicher Hinsicht anstrebt ;)
Zitat von Rozencrantz82Rozencrantz82 schrieb:also besteht die Möglichkeit, das Adam Weisshaupt nach Amerika ausgewandert ist und sich unter dem Namen George Washington eine neue Existenz aufbaute.
Das ist ein klassischer Verschwörungsmythos aber immer ein interessantes Gedankenspiel, was ist wenn dem so war und er einfach die Chance erkannt hat in diesem Teil der Welt das erste System zu erschaffen was auf Selbstbestimmung basiert? Schau in die Verfassung der USA, diese ist ein Zeugnis für geistreichen Humanismus, zu einer Zeit wo der Adel und der Klerus das Zepter in der Hand hatte. Aber leider ist das wirklich nur ein Mythos. Es gab aber humanistische Freimaurer die sich tatsächlich an der Unabhängigkeit der USA beteiligt haben, z.B. der hier:

Wikipedia: Friedrich Wilhelm von Steuben

Ich fand die Freimaurer in der Hinsicht sehr ehrenhaft und aufrichtig, sogar sehr mutig, genau das Gegenteil von dem was viele Verschwörungstheoretiker andichten.
Zitat von Rozencrantz82Rozencrantz82 schrieb:Aber selbst Opfer einer Verschwörung ist eher zweifelhaft. Ist mein Gedanke dazu.
Natürlich sind sie Opfer einer Verschwörung, sogar einer ganz realen! Der Adel hatte den Orden verboten aus Angst die Macht zu verlieren! Die Kirche hat sie verteufelt und als im Bunde mit Dämonen bezeichnet die auch die Macht der Kirche unterwandern wollten und von innen zu zerstören (was eigentlich nicht mal so verkehrt ist!). Seit dem dichten immer mehr Menschen den Illuminaten alles möglich an um sie zu verteufeln. Es sind meist konservative Menschen, religiöse oder stark ideologische die das so handhaben. Ab und zu auch Menschen die rein wirtschaftlich denken.

Zu Adam Weishaupt kann ich nur sagen war die Realität am Ende für ihn sehr ernüchternd:
Nachdem die Gesellschaft 1784 von der bayerischen Regierung verboten worden war, verlor Weishaupt seine Anstellung an der Universität von Ingolstadt und floh zunächst nach Regensburg. Herzog Ernst II. von Sachsen-Gotha-Altenburg (seit 1783 Mitglied der Illuminaten unter dem Ordensnamen ‚Quintus Severus‘, bzw. ‚Timoleon‘) gewährte ihm in Gotha Asyl, wo Weishaupt von 1786 (1787?) an mit dem Titel und der Pension eines Hofrates lebte.[3] Hier schrieb er eine Serie von rechtfertigenden Arbeiten über den Orden, darunter Vollständige Geschichte der Verfolgung der Illuminaten in Bayern (1785), Schilderung der Illuminaten (1786), Apologie der Illuminaten (1786) und Das verbesserte System der Illuminaten mit allen seinen Einrichtungen und Graden (1787).

1808 wurde er zum auswärtigen Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften ernannt. Die Initiative für seine Ernennung ging von Montgelas aus. Mit ihm stand Weishaupt in regelmäßigem brieflichem Kontakt. Für die Akademie spielte Weishaupt insoweit eine gewichtige Rolle, als sein radikal aufklärerisches Gedankengut von vielen Akademiemitgliedern geteilt wurde.

Weishaupt starb 1830 in Gotha, wo er auf dem 1874 aufgehobenen Alten Gottesacker neben seinem früh verstorbenen Sohn Wilhelm (gest. 1802) beerdigt wurde. Der heute nicht mehr erhaltene Grabstein trug, wie Fotos zeigen, weder Geburts- noch Sterbetag, sondern lediglich die Inschrift: Hier liegt Weishaupt / Ein geehrter Mann mit einem gelehrten Geist, / der Erste in der Bürgerschaft der Freiheit!
Wikipedia: Adam Weishaupt

Alles andere sind spannende Mythen, der Stoff aus dem die Thriller, Romane und Verschwörungstheorien sind, die Realität aber ist weit schlichter als diese fantastischen Geschichten ;)


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Sind Illuminaten selbst Opfer einer Verschwörung?

22.08.2013 um 00:55
@cRAwler23

:)
Deine jetzige Haltung zum Glauben bzw. Gott etc.,die, sagen wir mal grob geschätzt, anhand deiner
Äußerungen zu 75% agnostisch,zu 25% atheistisch ist,enstand doch wohl zweifellos in der Auseinandersetzung damit.
Diese Wirkung kannst du gerne Privatsache nennen,sie vor die Ursache verschieben allerdings nicht.
Wäre das Phänomen Glaube,Gott nämlich das, als das es du es jetzt behandelst ("ja,nein,ehernicht"),
hättest du dich a.) nicht damit auseinander setzen müssen und b.)keine Position dazu erarbeiten brauchen.
Das Produkt deiner Privatsache ist ein Kind deines Intellekts und damit überhaupt nicht "spirituell."
Ich hab eine Abneigung gegen dieses Wort,es ist ein nebulöses Label .

Das Phänomen,das sich wohl schon seit der Zeit des Neanderthalensis als ultimative Reflektionsbasis
dem Menschen geradezu aufzwingt,ist damit in seinem Erscheinen nicht individuell, es ist
kultur- und völker- ja artübergreifend !
---
Auch im nächsten Punkt kann ich leider zu keinem Konsens finden denn ich sehe es als nicht anständig an,
die Menschen auf immer fernes zu vertrösten und zudem noch die Verlangsamung anzuraten.
Zwei Dinge noch:
-Wenn ich mir die Theorie der Evolution in Erinnerung rufe dann sehe ich folgende prägnante Punkte:
Anpassung,Zweckmäßigkeit und das Überleben derer,die darin am besten sind.
Ich hoffe nicht,daß man dies in die Herzen der Menschen pflanze.
Unvereinbar!
-Wenn du nun eine kontinuierliche Entwicklung der Dinge hin zum Positiven,und
positiv soll die Entwicklung ja im Endeffekt verlaufen da lässt du keinen Zweifel,
konstruierst dann muss ich fragen welcher Geist es denn sei, der Jene beseelt die die Fackel des
Guten durch alle Zeiten und Generationen über ihre Tode hinaus in einem endlosen Staffellauf
selbstlos weitertragen?
Durch alle Zeiten müsste sich das ja zu wahren Menschenmassen aufsummieren.
Wer ist also der Gott der Massen?

Bist du am Ende gläubiger als du dir eingestehst?:)
----
Ein ähnliches Argument wie deines zur Protestkultur habe ich hier schon einmal gelesen und
zwar zur schulischen Bildung.
Dem folgend könnte man Grippepatienten gesund schreiben nur weil anderswo Leute an Grippe sterben.
Was z.B. Ägypten betrifft, sollte man eher darüber nachdenken welche Kräfte es erlaubten,
Husni Mubarak 30 Jahre lang zu tolerieren und ob eben jene Kräfte nun plötzlich gänzlich unbeteiligt an der vorherrschenden Situation sind.
---
Ich schrieb:"Nicht etwa gegenüber sich oder den anderen.....", und modernisiere damit die ursprüngliche
Definition in meinem Sinne zum Zwecke des Begreifens.
Das war doch durchaus präzise,nicht wahr?
---
P.S.
Mein Glückwunsch erfolgte weil Austausch auch immer Verbindung ist.
Eine Mitgliedsdauer und derlei fragliche Meriten, finden in diesem Sinne keine Beachtung!
Du weißt sicher,wie ich das meine.


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Sind Illuminaten selbst Opfer einer Verschwörung?

22.08.2013 um 11:19
Zitat von petroniuspetronius schrieb:Deine jetzige Haltung zum Glauben bzw. Gott etc.,die, sagen wir mal grob geschätzt, anhand deiner
Äußerungen zu 75% agnostisch,zu 25% atheistisch ist,enstand doch wohl zweifellos in der Auseinandersetzung damit.
Das stimmt, jedoch tausche die Prozentwerte aus ;)
Ich bin ein Naturalist der sich Optionen offen hält, ich stelle Theismus und Atheismus nicht als meine Grundhaltung dar, aber ich schließe auch nicht beide Seiten völlig aus, auch wenn meine Tendenz mehr in Richtung Atheismus geht. Ich verstehe mich als Pantheist:

Wikipedia: Pantheismus
Zitat von petroniuspetronius schrieb:Das Produkt deiner Privatsache ist ein Kind deines Intellekts und damit überhaupt nicht "spirituell."
Ich hab eine Abneigung gegen dieses Wort,es ist ein nebulöses Label .
Auch wenn das ein anderes Thema ist hast du da Recht, jedoch wie ich schon sagte dies müssen wir in einem anderen Thema erfassen, wie z.B. diesem:

Spiritualität für Atheisten - was soll das sein?

Ich selbst sehe in dem Begriff Spiritualität nur noch eine Metapher.
Zitat von petroniuspetronius schrieb:-Wenn ich mir die Theorie der Evolution in Erinnerung rufe dann sehe ich folgende prägnante Punkte:
Anpassung,Zweckmäßigkeit und das Überleben derer,die darin am besten sind.
Nein die Evolution erfolgt anderen, vielfältigeren Entwicklungen, der Darwinismus ist schon häufig erweitert und aktualisiert worden, in der Natur geht es um das Ausfüllen von Nischen, um Anpassung und instinktive Gleichgewichte mit der Umgebung aber auch um komplexe Nahrungsketten die sich durch viele Entwicklungsprozesse gebildet haben. Es gibt auch Wesen die sich über Jahrmillionen nicht verändert haben, weil sie so gut angepasst sind das sie keiner Veränderung bedürfen. Ja die darin am "besten" sind überleben am längsten, doch sind nicht für starke Veränderungen offen, also sind besonders anpassungsfähige Wesen am Ende die "Gewinner", aber es kommt automatisch zu Fressfeinden und es bilden sich wieder Gleichgewichte zwischen verschiedenen Populationen. Der Mensch ist irgendwie eine Mischung aus diesen Aspekten, er kann fast in jeder Landschaftsform, Klimazone und Vegetationszonen und in Zukunft vielleicht sogar unabhängig von der irdischen Biosphäre. Leider ist der Mensch sich selbst immer mehr ein Problem, gerade durch Spannungen, Konflikte und ideologische, religiöse Streitigkeiten bis aufs Messer mit Grabenkämpfen beschäftigt ohne eine gemeinsame Perspektive zu gewinnen.
Zitat von petroniuspetronius schrieb:Wer ist also der Gott der Massen?
Der Herr Niemand! ;)
Warum muss es auch immer eine bestimmte Sache für die Massen geben? Das einzige was ich mir für die Massen wünschen würde, wäre eine gewisse rationale Vernunft, Toleranz und Weltoffenheit. Der Humanismus der Illuminaten und Freimaurer hat mich auch inspiriert dieses Thema zu öffnen um eben weg zu kommen von religiösen, ideologischen Paradigmen die oft im Widerspruch zur menschlichen Natur stehen.
Zitat von petroniuspetronius schrieb:Du weißt sicher,wie ich das meine.
Na klar, nur formulierst du es sehr verschachtelt und in einer Sprache die scheinbar einer anderen Epoche entsprungen ist. Meriten hab ich keine, nur viele Erfahrungen die ich hier sammeln konnte, besonders wenn Menschen eben unterschiedliche Sichtweisen, Meinungen und Ausdrucksweisen haben. Ich kenne andere User die ähnlich geschwollen schreiben wie auch du und damit sich meist auch interessanter machen als sie es eigentlich sind. Klare und sachliche Formulierung und ein klares verständliches Äußern der Gedanken fällt mir zwar auch dann und wann schwer, doch ich formuliere es auch so das andere es verstehen können. Ich bin mir sicher das z.B. das Wort "Meriten" hier vielen unbekannt ist ;)

Ich will eigentlich nur sagen, komm auf den Punkt, mache nicht jeden Satz zum Absatz und sag klar und deutlich was dich in diesem Thema wirklich beschäftigt, alles andere ist nicht mehr im Rahmen dieses Themas und bedarf eines entsprechenden und passenden Themas, z.B. im Bereich Religion und Spiritualität. Hier geht es um Illuminaten und entsprechende Verschwörungstheorien die meist aus religiösen oder ideologischen Sparten kommen.


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Sind Illuminaten selbst Opfer einer Verschwörung?

23.08.2013 um 00:18
@cRAwler23
Dann bleibt nichts weiter als dir ein zweites Mal zu gratulieren!
Zu der Meinung,die du dir zu dieser Thematik und schließlich auch zu mir selbst
gebildet hast und schlussendlich,
mich hier zu empfehlen.
Youtube: Rainald Grebe - Das psychologische Jahrhundert ist vorbei
Rainald Grebe - Das psychologische Jahrhundert ist vorbei
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Sind Illuminaten selbst Opfer einer Verschwörung?

23.08.2013 um 01:53
@petronius
Ich hab mir kein Urteil über dich gebildet, keine Sorge, nur über deine Schreibweise ;)
Aber Rainald Grebe passt sehr gut! Das psychologische Jahrhundert ist leider noch nicht vorbei und gerade Menschen mit Ideologien, Religionen und sonst was für Denkstrukturen beweisen es jeden Tag wieder aufs neue.

Den Wunsch den ich hier nur noch ein weiteres mal äußere ist, was du zu diesem Thema denkst ohne ins metaphorische zu gehen. Fass es nicht als Kritik an dir auf, sondern nur an deiner verschachtelten Argumentation. Rainald Grebe ist gewiss ein schlauer Mensch, doch zeigt er doch sehr deutlich die Resignation die aus einer Gesellschaft entstehen kann wenn man sie nach dem Motto wie er es da besingt. Also noch einmal die Bitte, sag klar und deutlich was du willst (nicht mit kritischem, ungeduldigen Unterton verstehen oder lesen) :D

Was ich verstanden habe war dies:
Zitat von petroniuspetronius schrieb am 15.08.2013:Auch ist jede Bezeichnung,die man Jenen gibt die die Fäden ziehen,Effekthascherei.
Es existieren zwei Näherungswerte:
Erstens:Eine tiefe Religiosität.
Zweitens:Hegelsche Dialektik
Und das hab ich auch verstanden und teile da deinen Gedanken:
Zitat von petroniuspetronius schrieb am 15.08.2013:Im Übrigen sei darauf hingwiesen,daß sich "urtümliche" Diktaturen als suboptimal erwiesen haben.
Ich stelle dir die Frage nur weil ich manches vielleicht einfach nur nicht verstanden habe und nicht weiß wie ich das von dir geschriebene deuten soll. Was würde sich denn deiner Meinung und Auffassung als optimal erweisen für die Menschheit oder für den einzelnen?


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Sind Illuminaten selbst Opfer einer Verschwörung?

23.08.2013 um 13:31
Zitat von petroniuspetronius schrieb am 15.08.2013:Im Übrigen sei darauf hingwiesen,daß sich "urtümliche" Diktaturen als suboptimal erwiesen haben.
Hm... gibt es denn Diktaturen, die sich als optimal erwiesen haben?


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Sind Illuminaten selbst Opfer einer Verschwörung?

23.08.2013 um 14:19
@moric
Eben dieser Punkt und dessen Formulierung ist es warum ich ein Problem mit seiner Artikulation habe, es scheint nicht ersichtlich wie er darüber denkt. Mit anderen Worten er lässt es scheinbar der freien Interpretation offen. Was automatisch zur Frage nach dem "Optimum" führt.

Ich finde jede übergeordnete Führung mit einer Trennung der gesellschaftlichen Klassen für eine Gesellschaft schädlich, sei es die Außenwirkung oder Innenwirkung oder beides zusammen.


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Sind Illuminaten selbst Opfer einer Verschwörung?

23.08.2013 um 15:38
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Ich finde jede übergeordnete Führung mit einer Trennung der gesellschaftlichen Klassen für eine Gesellschaft schädlich, sei es die Außenwirkung oder Innenwirkung oder beides zusammen.
Ganz ehrlich?

Ich finde, ihr habt beide ein Problem damit, euch verständlich auszudrücken.

Also... wollen mal sehen... nach deinem Satz da oben ist es eine Regierungsform, dessen Führung es duldet oder erzwingt, dass die Gesellschaft in Klassen unterteilt ist... und das ist dann in ihrer Wirkung schlecht, von innen (also in dem Land selber) als auch von außen (über die Grenzen des Landes hinaus) betrachtet.

Na ja... also... was soll ich sagen, das mag schlecht sein, ist aber nun mal gelebte Realität.

Da fällt mir insbesondere China ein... aber auch das starre Kastensystem in Indien... oder gar Russland unter Putin, ehrlich gesagt, insbesondere unter Putin.

Die ehemalige DDR kann man da auch noch anführen... in gewissem Sinne.

Ja, das ist schlecht, gebe ich dir Recht... und wenn es eine Diktatur betrifft, umso mehr... aber nunmal eben auch der Lauf der Dinge in diesen straff geführten Regierungsformen, die einfach am liebsten durch Willkür herrschen.

Diktatoren sind nunmal keine Menschen, die gerne wohltätig sind... oder das Allgemeinwohl im Sinne haben... das versteht sich aber auch von selbst.

Daher ist der Satz von @petronius, das "urtümliche" Diktatoren "suboptimal" seien, ein Schwachsinn ohnegleichen... da soll er mir doch mal erklären, welche Diktatoren nicht suboptimal sind, oder ein Beispiel für einen "urtümlichen" Diktator nennen und einen für einen "optimalen" gleich dazu....

...und der Rest, den er schreibt, ist für mich eine Ineinanderschachtelung von Sätzen, die gerne mit sinnfreien Wortkombinationen glänzen, aber den Anschein nach sich bedeutungsschwanger geben.

Ich jedenfalls lese da ein, zwei Sätze mit und danach reiht sich ein "?" nach dem anderen aneinander, gefolgt von einem ständigen

"What-The-Fuck in the nine hells is he talkin' about?"

Geht das dir etwa anders?


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Sind Illuminaten selbst Opfer einer Verschwörung?

23.08.2013 um 17:21
Zitat von moricmoric schrieb:Ganz ehrlich?

Ich finde, ihr habt beide ein Problem damit, euch verständlich auszudrücken.
Hehe ich glaube das lag auch daran das ich versucht habe mich ähnlich in Worte zu verschachteln wie er selbst :D

Aber du hast recht, ab und zu passiert es mir auch mal das ich selbst nicht mehr weiß was ich wie genau formulieren wollte, dann lösche ich meist aber das geschriebene und formuliere es neu. Das hab ich in diesem Fall vergessen.
Zitat von moricmoric schrieb:Also... wollen mal sehen... nach deinem Satz da oben ist es eine Regierungsform, dessen Führung es duldet oder erzwingt, dass die Gesellschaft in Klassen unterteilt ist... und das ist dann in ihrer Wirkung schlecht, von innen (also in dem Land selber) als auch von außen (über die Grenzen des Landes hinaus) betrachtet.
Genau so meinte ich das, also Sprich Außen- und Innenpolitik der entsprechenden Systeme und Nationen, allgemein gilt das auch für Institutionen, die Wirtschaft und Religionen (zumindest derer zentralen Fürhungspersönlichkeiten).
Zitat von moricmoric schrieb:Na ja... also... was soll ich sagen, das mag schlecht sein, ist aber nun mal gelebte Realität.
Schon seit weit über 2000 Jahren ist dies der Fall und wie ich finde ist es von jeder Generation zur nächten nicht besser geworden, vielleicht teilweise durch einen wachsenden Demokratisierungsprozess, doch das gleicht noch lange nicht wirtschaftliche und politische Interessen der führenden Instanzen aus. Es wurde nur mehr in andere Regionen "ausgelagert" was man als destruktive Wirkung betrachten kann (z.B. in rohstoffreiche Regionen).
Zitat von moricmoric schrieb:Da fällt mir insbesondere China ein... aber auch das starre Kastensystem in Indien... oder gar Russland unter Putin, ehrlich gesagt, insbesondere unter Putin.
Absolut richtig, aber jetzt kommt das große Aber, ich betrachte China und Russland in ihrer Außenwirkung also außenpolitisch weit rationaler und vernünftiger als z.B. die USA. Doch innenpolitisch sind diese Systeme äußerst schädlich. Das ist das paradoxe an diesen Staaten, sie sind wirklich in vielen Punkten außenpolitisch wichtige Instanzen in der Welt um ein Gleichgewicht zu etablieren, doch nach innen kann man sie nicht mehr als unterstützenswert betrachten. Wobei China vielleicht keine andere Wahl hat als dieses mächtige, zentralisierte System zu haben, es ist immerhin ein Milliarden Volk, da den politischen Überblick zu bewahren grenzt an eine logistische Meisterleistung. Auch Putin muss man leider positiv anrechnen das er dem Raubtierkapitalismus der Oligarchen einen Riegel vorgesetzt hat. Leider hat er mit seiner Innenpolitik auch Minderheiten und Menschen der LGBT Community belastet und sie teilweise entrechtet, etwas was seiner ganzen Glaubwürdigkeit in meinen Augen beträchtlich geschadet hat, er hat der Orthodoxe Kirche zu viel Macht gegeben, auch zu viel Macht dem rechten Flügel des Landes, es ist auf dem besten Weg in den Faschismus und Nationalismus, so auch fast schon in eine christliche Theokratie.

Russland ist aber auch in einer schweren Position, es hat an seinen südlichen Grenzen mit einem Anwachsen des Islamismus zu kämpfen und verliert mit Syrien (wenn dieser Staat in die Hände von Islamisten fallen sollte) einen wichtigen Partner. Ich kann Russland nicht so sehr verteufeln wie es aktuell viele andere machen, es ist da in mir ein absoluter Zwiespalt entstanden, denn ich selbst bin ein Mensch der die LGBT Community unterstützt und zum Teil selbst Teil dieser ist. Doch ich kann dieses Land nicht grundsätzlich schlecht reden aufgrund dieser inhumanen Innenpolitik und deren Außenpolitik vergessen. Sehr schweres Thema.
Zitat von moricmoric schrieb:Die ehemalige DDR kann man da auch noch anführen... in gewissem Sinne.
Sie hat auch den fehler gemacht und den Sozialismus durch Bürokratie und Zentralisierung ersetzt, es war am Ende ein Staat mit schädlicher Innenpolitik und fern vom sozialistischen Gedanken. Aber man muss auch bedenken das die DDR niemals einen Marshallplan hatte. Etwas was im Westen gern vergessen wird. Denn auch die BRD drohte wieder in einen Totalitarismus zu kippen, ohne Marschallplan, Wirtschaftswunder und später die 68er wäre dies auch so gekommen.
Zitat von moricmoric schrieb:Diktatoren sind nunmal keine Menschen, die gerne wohltätig sind... oder das Allgemeinwohl im Sinne haben... das versteht sich aber auch von selbst.
Na ja am Anfang geben sich aber alle als besonders volksnahe und gern auch als Helden und Revolutionäre. Sie werden meist nur irgendwann zu dem was sie bekämpft haben oder eben sogar noch weit schlimmer! Wobei kurioserweise muss ich sagen war Gaddafi einer der wenigen die versucht haben den Bogen zu kriegen, er hat tatsächlich viele Projekte in Afrika ins Leben gerufen die tatsächlich solidarischer Natur waren und er hatte lange Zeit das stabilste Sozial-, Bildungs- und Gesundheitssystem in Afrika erschaffen, auch wirtschaftlich ging es dem Land relativ gut vor dem Bürgerkrieg. Doch er war eben noch immer ein paranoider Diktator der Angst vorm eigenen Volk und bestimmten Minderheiten hatte und viele inhaftieren und gar foltern ließ. Nur war er wie auch Assad und Mubarak noch eine Gegenkraft zum expansionistischen Islamismus, auch etwas was gern im Westen vergessen wird. Auch wieder ein schweres Thema. Was die Zukunft der ganzen Region immer fraglicher macht.
Zitat von moricmoric schrieb:...und der Rest, den er schreibt, ist für mich eine Ineinanderschachtelung von Sätzen, die gerne mit sinnfreien Wortkombinationen glänzen, aber den Anschein nach sich bedeutungsschwanger geben.
Eben und darum hatte ich beim Lesen seiner Beiträge auch irgendwie einen Knoten im Kopf und wusste nicht was er mir nun eigentlich sagen will.

Aber zum Thema hier, je mehr man sich mit der Geschichte der politischen, ideologischen und religiösen Führer beschäftigt, so klarer wird es das ihr Wirken immer gut getarnt verkauft wird, also sie alle versuchen sich als Führer und Helden des Volkes zu verkaufen, doch am Ende sind es meist nur paranoide, alte Säcke die ihr Volk beherrschen wollen, alles wie ein Schachspiel betrachten. Am liebsten reales Command & Conquer spielen. Nebenbei auch gern Divide and Conquer.

Der Illuminatismus knüpft genau bei dieser Erkenntnis an und sucht pädagogisch andere Wege zu gehen, fern von Führungsinstanzen, mehr so in die Richtung der Selbstverwaltung. Ich kann da nur immer wieder auf den Anarchosyndiaklismus hinweisen der sogar ganz real funktioniert und eigentlich keine Ideologie ist, mehr so eine organisatorische Lebensweise verkörpert:

Wikipedia: Anarchosyndikalismus


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23.08.2013 um 17:22
@moric
wenigstens ist er einer, der bereit ist und es schafft, sich bei einem interessanten thema auch mal von seinem ego zu lösen.
für dich wär es ein leichtes, dir einen optimalen despoten vorzustellen, sei's in den schatten der geschichte oder in ferner zukunft. aber wirfst du lieber die grenzen deiner vorstellungskraft den anderen vor, als sie selber einzureissen. dieser verurteilende ton wird hier nunmehr gang und gebe.
bevor ihr aussegewöhnliche, kontroverse perspektiven nachvollziehen lernt, legt lieber jedes wort auf die goldwage und analysiert die beiträge bis auf den letzten buchstaben. dort findet man alles, nur nicht das, was derjenige aussagen wollte.

@cRAwler23
beim begriff "verschwörungstheorie" stärkst du das klischeebild des medienstimulierten konsenz, während du bei den "illuminaten" dein individuelles klischee-bild hervorhebst. ich mach das genau umgekehrt. du siehst "illuminaten" als im falschen licht stehend an, ich "verschwörungstheorien".
der kampf gegen klischees ist wie der gegen windmühlen, wir können ihn beide nicht gewinnen.


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23.08.2013 um 17:51
Zitat von matraze106matraze106 schrieb:beim begriff "verschwörungstheorie" stärkst du das klischeebild des medienstimulierten konsenz, während du bei den "illuminaten" dein individuelles klischee-bild hervorhebst. ich mach das genau umgekehrt. du siehst "illuminaten" als im falschen licht stehend an, ich "verschwörungstheorien".
der kampf gegen klischees ist wie der gegen windmühlen, wir können ihn beide nicht gewinnen.
Ich seh es so:

Verschwörungstheorien - Theorie ohne Angabe von prüfbaren Quellen, meist mit einem ideologischen Subtext vermischt, äußerst fraglich. Hat aber in manchen Punkten interessante Aspekte die man durchaus ansprechen sollte (z.B. rund um die VTs um Monsanto und co., denn diese sind durchaus berechtigt!), doch diese dürfen keine bestimmte, gezielte Agenda einzelner Personen verfolgen! Ich bin übriegens für den Begriff des Verschwörungsverdachts.

Unabhängiger Journalismus - mit prüfbaren Quellen und vielleicht sogar mit Unterstützung von Whistleblowern an der Quelle, völlige Freiheit von ideologischen Subtexten, sachlich und klar formulierte, nachvollziehbare und verständliche Weitergabe von Informationen, äußerst wichtig für die Vitalität einer Informationskultur. Diese ist nicht selten auch mit persönlichen Opfern verbunden (investigativ, meist auch mit vielen Gefahren für die eigene Person oder bekannter, verwandter und Freunde verknüpft, Drohungen kann es mehr als genügend geben im Zuge solcher Aufklärung oder die Gefahr langer Haftstrafen, siehe Snowden und Manning)

Illuminatismus - Die "Ideologie" der Ideologielosigkeit, ich unterstütze nicht unbedingt die Institution und den Orden, denn die Grundidee war es eben, keine Institutionen mehr zu benötigen, jedenfalls keine die rein eigennützig handeln! Ich betrachte sie als das Opfer der ersteren Gruppe von Verschwörungstheoretikern, stammend aus Adel, Klerus und nationalistischen Kreisen.

Ich nehme aber nicht den Orden in Schutz und will ihn auch nicht auf ein hohes Podest stellen, doch die Menschen und deren Idee sind schon der damaligen Zensur und des Verbots zum Opfer gefallen und ich finde diese Handhabung hat einige dieser Menschen erst in den Untergrund getrieben oder sie haben ihren Idealismus aufgeben und das Lager gewechselt, oder wollten möglichst unauffällig weiterleben. Man sollte sich mit den Konsequenzen solcher Verbote humanistischer Ideen beschäftigen und man darf nicht vergessen das zu ihrer Zeit Verhältnisse geherrscht haben die einer Diktatur gleich kamen, nur eben unter einem monarchischen Banner mit nem Zepter der Kirche in der Hand!

Aber du hast recht gewinnen können wir beide nicht, aber man kann auf die Idee der Illuminaten aufmerksam machen, besonders wenn man rückblickend erkennt wie oft die Menschen schon gefangene bestimmter Machtinstanzen waren, sei es direkt oder indirekt. Klischees sind Schubladendenken der Menschen, dieses mag ich auch nicht aber unbewusst bedient man sich selbst häufig dieser Kategorien. Ich selbst verteufle Religion, Nation und wirtschaftliches Monopol als führende Instanzen der Völker, doch andererseits differenziere ich auch, ich weiß das es vernünftige religiöse, ideologisch denkende und wirtschaftlich agierende Menschen gibt, Menschen die selbst auch wissen das man sich nicht als Tool der Machthaber missbrauchen lassen darf, doch noch immer Teil dieser Strukturen sind. Es ist schwer dem Menschen bewusst zu machen das es auch Alternativen gibt die man anstreben kann und die sogar schon funktionieren (zumindest im kleinen). Viele Menschen hadern jedoch mit ihrem inneren Schweinehund und ich gestehe ich selbst auch! Aber ich spreche gern Themen an die genau daran vielleicht zumindest im Denken etwas ändern könnten, ohne eine persönliche Agenda daraus zu machen, es ist rein informativ und auch Verschwörungstheorien haben eine Daseinsberechtigung, denn jeder Zweifel ist am bestehenden System meist auch berechtigt! Nur dürfen diese Theorien nicht mit Ideologie vermischt werden und genau darin seh ich die große Gefahr! Sag mal einem fundamentalistischen Christen oder einem Islamisten du magst die Ideale der Freimaurer und Illuminaten, interessante "Gespräche" sind da vorprogrammiert :D

Kurios wird das Ganze nur dann, wenn man sagt (da ich ja gegen jede Ideologie im weitesten Sinne bin) man sei gegen den Zionismus, dann kommen die beiden Extremisten sofort wieder mit einem Handschlag entgegen, das Ganze ist doch schon ziemlich paradox, oder nicht? Und ja ich bin wirklich auch gegen einen Zionismus aber ich bin nicht gegen das Existenzrecht von Israel, gleichzeitig bin ich aber auch für die Existenz Palästinas! Es helfen nur noch Kompromisse und eben eine Zwei-Staaten-Lösung. Alles sehr verkompliziert eben.


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26.08.2013 um 13:50
@matraze106
Zitat von matraze106matraze106 schrieb:wenigstens ist er einer, der bereit ist und es schafft, sich bei einem interessanten thema auch mal von seinem ego zu lösen.
Seh ich genau andersherum... jemand, der so unverständlich verklausuliertes Zeugs von sich gibt, will angeben, nichts weiter... und da meldet sich das Ego aber ganz gehörig zu Wort.

Zudem weiß ich nicht, warum du jetzt hier so'n Wind machst!
Zitat von matraze106matraze106 schrieb:aber wirfst du lieber die grenzen deiner vorstellungskraft den anderen vor, als sie selber einzureissen. dieser verurteilende ton wird hier nunmehr gang und gebe.
bevor ihr aussegewöhnliche, kontroverse perspektiven nachvollziehen lernt, legt lieber jedes wort auf die goldwage und analysiert die beiträge bis auf den letzten buchstaben.
Äh... und du redest davon, dass andere einen verurteilenden Ton an den Tag legen? So rumgepoltert wie du jetzt habe ich schon lange keinen Beitrag gesehen!


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Sind Illuminaten selbst Opfer einer Verschwörung?

26.08.2013 um 21:30
Zitat von moricmoric schrieb:Seh ich genau andersherum... jemand, der so unverständlich verklausuliertes Zeugs von sich gibt, will angeben, nichts weiter... und da meldet sich das Ego aber ganz gehörig zu Wort.

Zudem weiß ich nicht, warum du jetzt hier so'n Wind machst!
Es wundert mich auch, denn vor einiger zeit konnte ich mit ihm noch recht sachlich darüber schreiben ohne ins polemische zu driften.


Ich meine das Thema polarisiert ziemlich stark, da sich der Illuminatismus mit so ziemlich allen Ideologien und Religionen angelegt hat, jedoch finde ich hat sich der Orden sehr subtil verhalten und keinen großen Konflikt provoziert. Ihm wird aber unterstellt die französische Revolution und den Unabhängigkeitskrieg entfacht zu haben. Dabei war es das Aufleben der Aufklärung und des Humanismus der ein Ende von Adel und Klerus gefordert hat, so auch ein Ende der Hegemonie der Krone. (egal welche Macht das betroffen hat, sie alle hatten viele Leichen im Keller).

Daher find ich dieses Thema und auch den Orden noch heute hochinteressant. :)
Denn ohne Probleme kann man auch heute wieder erkennen wo Hegemonialinteressen verfolgt werden, Ideologien und Religionen den Menschen Vorschriften machen oder Wirtschaftsimperien Monokulturen und Expansionismus schaffen. Das Thema scheint zeitlos…


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