Sind Illuminaten selbst Opfer einer Verschwörung?
14.08.2013 um 23:24sign!
„Das Logische hat der Form nach drei Seiten: α) die abstrakte oder verständige, β) die dialektische oder negativ-vernünftige, γ) die spekulative oder positiv-vernünftige.“Wikipedia: Dialektik
- Das endliche, verständige Moment: Der Verstand setzt etwas als seiend.
- Das unendlich negative, dialektische Moment: Die Vernunft erkennt die Einseitigkeit dieser Bestimmung und verneint sie. Es entsteht so ein Widerspruch. Die begrifflichen Gegensätze negieren einander, d. h. sie heben sich gegenseitig auf.
- Das unendlich positive, spekulative Moment: Die Vernunft erkennt in sich selbst die Einheit der widersprüchlichen Bestimmungen und führt alle vorherigen Momente zu einem positiven Resultat zusammen, die in ihr aufgehoben werden.
petronius schrieb:Im Übrigen sei darauf hingwiesen,daß sich "urtümliche" Diktaturen als suboptimal erwiesen haben.Das ist korrekt und ich würde auch sagen es ist ein Prinzip welches zwangsweise in inhumanen Bedingungen endet, aber manchmal sind sie ein notwendiges Übel (Siehe Naher Osten). Jetzt kommen mehr und mehr Theokraten ans Ruder oder legen Feuer.
"Das Absolute soll nicht begriffen sondern gefühlt und geschaut werden.Gefühl und Anschauung sollen Wort und Sprache führen."DAS ist für mich des Pudels Kern (und rein zufällig 3 Sätze :D ) ;)
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Stilvolle Unterhaltungen auf hohem Niveau sind sicher temporär berauschend,sie wurden aber in der Vergangenheit bereits in Myriaden geführt und brachten den Nukleus des Seins in dieser Welt nicht voran.
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Und dieser Weg,der für uns durchaus vorwärts zu führen scheint,ist derart beschaffen,daß er sein Ende im Rückwärtigen findet.
petronius schrieb:...und Du würdest nicht glauben wie dankbar ich für diese Reaktion bin.Weil ich Dir zustimme, oder weil ich Deinen Text zusammengefasst hatte? ;)
petronius schrieb:Weder noch."Einen" hab ich noch: Weil ich den Sinn zu erfassen vermochte? :)
Der Grund ist ein anderer.:)
Optimist schrieb:aber so ganz ohne Antwort finde ich nicht nett.Das nehme ich zurück, hast mir ja per PN geantwortet. :)
petronius schrieb:Sicher,dies ist nur eine Unterhaltung,zu welchen Zwecken auch immer. Wer weiß?Ich denke nicht ausschließlich aber die Ratio im analytischen Sinne sollte schon Teil dieses Themas sein. Aber du hast recht man kann nicht jede "Nuss" mit eben dieser knacken ;)
Aber,dies ist keine intellektuelle Nuss,die es mit rationaler Analysis zu knacken gilt.
petronius schrieb:Nein,der Ausgangspunkt einer menschlichen Freiheit fernab von Indoktrination,liegt zweifellos in der willentlichen Entfernung von hemmender Ratio,im kreativem Wahn und so will ich auch meine Texte zu Themen wie diesen verstanden wissen.Das ist richtig, jedoch betrachte ich das mehr im ausgeglichenen Sinne, die Ratio begreife ich nicht als Indoktrination sondern als den Rahmen der Vernunft, alles andere sollte natürlich schon mehr der Kreativität des Geistes und des Herzens offen stehen. Dieses Prinzip haben auch schon die Künstler und Musiker dieser Welt erkannt und leben es. Ich glaube man nennt dies auch "links- und rechtshirnig", die einen sind tief rational, die anderen kreativ beflügelt, wer in einem dieser Extreme lebt hat meist Probleme mit der jeweils anderen "Seite", ausgeglichene Menschen bedienen sich beider Eigenschaften.
petronius schrieb:"Das Absolute soll nicht begriffen sondern gefühlt und geschaut werden.Gefühl und Anschauung sollen Wort und Sprache führen."Dieses Prinzip kann aber auch zu einer gewissen Naivität führen, wenn man die naturwissenschaftlichen Aspekte vergisst, meist religiöse Menschen leben nach diesem Prinzip. Ich betrachte Gefühl und Verstand als gleichermaßen essentiell fürs Leben, manchmal kann man nur "fühlen" und sollte nicht alles analysieren, aber man sollte wissen in welchem Rahmen man sich bewegt. Denn wissenschaftlich betrachtet ist jedes Gefühl immer auch ein Produkt der Interaktion und Biochemie des Körpers (auch wenn das etwas trocken klingen mag). ;)
petronius schrieb:Wie man sieht,ist es der Waffe egal,wer sie führt.Nicht aber dem, der sie zu spüren bekommt.
petronius schrieb:Stilvolle Unterhaltungen auf hohem Niveau sind sicher temporär berauschend,sie wurden aber in der Vergangenheit bereits in Myriaden geführt und brachten den Nukleus des Seins in dieser Welt nicht voran.Nichts was extrem ist brachte den Menschen vorran, reine Rationalität ebenso wenig wie reine gefühlte Impulsivität und Naivität. Eine gesunde Mischung machts. Berauschendes ist immer temporärer Natur, der Körper kann ja nicht dauerhaft breit sein, selbst im intelektuellen Sinne :D
petronius schrieb:Und dieser Weg,der für uns durchaus vorwärts zu führen scheint,ist derart beschaffen,daß er sein Ende im Rückwärtigen findet.Meinst du der Fortschritt führt irgrndwann zu einem Rückschritt? Oder habe ich das falsch verstanden?
petronius schrieb:Der Grund ist ein anderer.Da wäre auch ich neugierig ;)
cRAwler23 schrieb:Nichts was extrem ist brachte den Menschen vorran, reine Rationalität ebenso wenig wie reine gefühlte Impulsivität und Naivität. Eine gesunde Mischung machts. Berauschendes ist immer temporärer Natur, der Körper kann ja nicht dauerhaft breit sein, selbst im intelektuellen Sinne :DDas unterschriebe ich (alles andere auch) :)
petronius schrieb:Das sehe ich allerdings genauso wie @petronius
Und dieser Weg,der für uns durchaus vorwärts zu führen scheint,ist derart beschaffen,daß er sein Ende im Rückwärtigen findet.
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Meinst du der Fortschritt führt irgrndwann zu einem Rückschritt? Oder habe ich das falsch verstanden?
Optimist schrieb:Sieh Dir die damaligen Hochkultuen an -> sind alle unter gegangen. ;)Das betrachte ich inzwischen als einen notwendigen und auch natürlichen Zyklus der "zivilisatorischen" Entwicklungsprozesse. Die Hochkulturen werden entweder aufgrund natürlicher Veränderungen zerstört (Rohstoff und Nahrungsmangel) oder durch andere aufstrebende Hochkulturen bzw. andere Machtstrukturen von innen oder außen zerstört. Doch jeder Untergang und einhergehender Rückschritt (z.B. beim Untergang der antiken Hochkulturen) hatte natürlich eine lange Zeit der "Finsternis" geschaffen, geprägt durch chaotische Zustände (die Etablierung des Christentums und Islams als Beispiel), was am Ende zu einer feudalen Struktur geführt hat, zu theokratischen Monarchien. Doch diese finsteren Zeiten die gerade im Mittelalter immer unmenschlicher wurden, führten zum Drang den Lauf der Dinge zu verändern, man schaute wieder mehr zurück auf die einstigen Errungenschaften der Antike, was zur Zeit der Renaissance und Aufklärung geführt hat. Sprich man hat an dem Punkt ansetzen wollen wo einst diese untergegangenen Hochkulturen geendet haben und dies mit modernen, rationalen, wissenschaftlichen Interessen verbinden.
cRAwler23 schrieb:Der Lauf der Dinge erschafft und zerstört Dinge, doch beide Kräfte sind essentiell für eine Weiterentwicklung, es ist wie eine Sinuskurve die leicht expotentielle Tendenzen hat, doch die Gegensätze aus Fort- und Rückschritt werden immer größer und extremer.Die expotentiellen Tendenzen zweifle ich stark an ;)
cRAwler23 schrieb:Es würde mich nicht wundern wenn Rohstoffe wie das Erdöl und Trinkwasser so knapp werden das man zu massiven Mängeln kommt das wieder große Imperien dieser Zeit fallen werden, doch es werden die überleben die sich anpassen können und Fortschritt mit altbewährten verbinden können.SO könnte es kommen. Meiner Meinung nach könnte es leider auch so kommen, dass durch einen möglichen 3. Weltkrieg (womöglich mit Atom- und Bio-Waffen) alles zerstört wird und nur noch eine Minderheit an Menschen übrigbleibt.
cRAwler23 schrieb:wenn das nicht passiert, werden wir der größte Koloss sein der je in der Geschichte gekippt ist.So ist es. Und deshalb auch um so verherender die Folgen des Kippens.
cRAwler23 schrieb:Man muss sich bewusst sein das dieser Koloss immer einer auf tönernen Füßen ist ;)Anspielung auf die Bibel? ;)
cRAwler23 schrieb:... Entweder wird eine bestimmte Region auf der Welt wieder aufstreben oder es wird der nächste Schritt gewagt, in einer globalen Ordnung der Dinge, keine neue Weltordnung der Eliten, sondern eine kosmopolitische, eine soziale, emanzipatorische, im Prinzip wie eine kleine Version der Föderation aus Star TrekGenau. Auch Paradies genannt ;)
Mal ein Video aus dem VT Bereich das ich aber sogar ziemlich passend finde:Ich kann es nicht ansehen. Könntest Du eine kleine Zusammenfassung schreiben?
Harodim - Unsere Zukunft......?
Optimist schrieb:Die expotentiellen Tendenzen zweifle ich stark an ;)Vergleiche die Technologien und gesellschaftlichen Strukturen und Mechanismen mit denen der Kulturen vor den großen Zivilisationen, sprich mit der Steinzeit. Die Abstände großer Entwicklungssprünge haben sich seit dem immer mehr verkürzt, wir haben in den letzten 100 Jahren einen weit größeren Wandel durchlebt als in ganzen Jahrtausenden vorher. Die Kurve ist expotential, sie kann jedoch jeder Zeit einen radikalen Abwärtstrend erleben, z.B. durch globale Katastrophen oder den absoluten Kollaps des Ökosystems oder alle Infrastrukturen (bestimmter Rohstoffmangel reicht da schon aus).
Optimist schrieb:Eigentlich so wie in der Bibel vorrausgesagt. ;)Ich gehöre nicht diesem Glauben an, es könnte alles mögliche passieren. Vielleicht gibt es aber tatsächlich Kräfte auf der Welt (aus diesen religiösen Lagern) die diese ganze Geschichte zu einer sich selbst erfüllenden Prophezeiung machen wollen. Es gab schon einige religiöse Extremisten die darüber laut nachgedacht haben. Man sollte eben diesen Menschenschlag keine Macht und Mittel geben damit sie dies realisieren! Wer weiß wie kranke Gedanken manche solche indoktrinierten haben können.
Optimist schrieb:Jetzt aber wieder weg vom Glauben, das Szenario hätte dann möglicherweise zur Folge, dass die Menschheit wieder in die Steinzeit versetzt würde. Also nix mit expotentiellen Tendenzen ;)Na ja die ständigen Endezeitfanatiker haben in einigen Regionen dieser Welt genau das schon als gelebten Alltag, die Entwicklungen auf der Welt gegen mit starken regionalen Unterschieden einher. Es ist scheinbar mit dem Sturm und Flauteprinzip, wenn in einem Teil starke Stürme sind, sind in einem anderen Teil Windstille prägend, immer mal im Wechsel, wie die Gezeiten. Sagen wir nicht expotentiell generell auf die ganze Menschheit übertragen, sondern immer auf die Regionen in denen es gerade aufblüht. Doch es schaukelt sich immer gegenseitig hoch. Die Welt vernetzt sich mehr und mehr und ist voneinander abhängiger geworden. Die Zeit großer Kriege ist im Moment scheinbar vorbei, die Konflikte verlagern sich mehr und mehr ins innersystemische oder zwischen Religionen.
Optimist schrieb:Anspielung auf die Bibel? ;)Die Bibel ist nur ein Buch unter vielen und dieses Prinzip gab es schon lange vor den Schriften der Bibel, das gab es schon vor der Antike. Aber du hast Recht die Redewendung stammt aus der Bibel, nur eben das Prinzip nicht, das kam erst durch den Koloss von Rhodos auf, die Bibel bediente sich schon immer gern bei anderen Kulturen und Religionen, sie wurden assimiliert, der erste große zivilisatorische Koloss auf tönernen Füßen war sicherlich Babylon ;)
Optimist schrieb:Genau. Auch Paradies genannt ;)Nein mehr so nächste größere Entwicklungsetappe, Utopia oder das Paradies ist etwas anderes und in meinen Augen unrealistisch oder gar reines Wunschdenken, ich denke da rationaler und mehr in Entwicklungsetappen, wie eben im Falle der Evolution, die auch immer Entwicklungsetappen hatte, so auch Verzweigungen. Diese globale Föderation wäre nur mit einer Erkenntnis verbunden, wir sitzen alle im selben Boot auf einem kleinen Planeten und wir bohren mehr und mehr Löcher in den Rumpf unserer Biosphäre, wir haben sinnlose Linien geschaffen die uns voneinander trennen und haben sinnlose Konflikte geschaffen. Jedes Wesen das diese Fehlentwicklungen erkannt haben die sich seit Jahrtausenden wie ein blutiger Faden durch die Geschichte der Menschheit zieht, kann seinen Blick in eine andere Richtung und Perspektive richten.
cRAwler23 schrieb:Diese globale Föderation wäre nur mit einer Erkenntnis verbunden, wir sitzen alle im selben Boot auf einem kleinen Planeten und wir bohren mehr und mehr Löcher in den Rumpf unserer Biosphäre, wir haben sinnlose Linien geschaffen die uns voneinander trennen und haben sinnlose Konflikte geschaffen. Jedes Wesen das diese Fehlentwicklungen erkannt haben die sich seit Jahrtausenden wie ein blutiger Faden durch die Geschichte der Menschheit zieht, kann seinen Blick in eine andere Richtung und Perspektive richten.Hast Du sehr gut gesagt. :)
Und um mal wieder auf das Thema Illuminaten zu kommen, es ist schlicht und einfach diese Erkenntnis die sie dazu motiviert hat etwas an diesen Problemen zu verändern, indem man den Menschen versucht von diesen selbstzerstörerischen Ideologien zu befreien. Jedenfalls die humanistischen Illuminaten. ...Das kann ich unterschreiben, nachdem ich was rausgelöscht habe ;)
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man sollte seinen Blick darauf ausrichten was man ... besser für andere und sich selbst machen kann, überlegen wie man besser zusammenleben kann, angenehmeres Leben
Kein Gott, kein Prophet, kein Außerirdischer und kein "Erlöser" wird uns je erlösen können, allein die Hoffnung und den Glauben zu haben ist schon schädlich,Hier stimme ich nicht zu. Denn ich bin für ein "sowohl als auch" (wer eben glauben MÖCHTE).
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... wie man besser zusammenleben kann, angenehmeres Leben ohne ein naives Weltbild zu haben.
Optimist schrieb:Hier stimme ich nicht zu. Denn ich bin für ein "sowohl als auch" (wer eben glauben MÖCHTE).Von diesen Menschen spreche ich auch nicht, ich spreche wirklich nur von den institutionalisierten. Du und ich haben, da bin ich mir sicher, ein vernünftiges Weltbild das nicht durchdrungen ist von solchen Denkstrukturen. Ich selbst bin ja Agnostiker, jedoch glaube ich nicht an einen personifizierbaren Gott, für mich ist es einfach alles in allem was existiert, mit allen Facetten und allen Eigenheiten. Doch manche Probleme des Menschen sind selbst geschaffene, sprich in dem Fall tragen wir die Verantwortung und nicht ein Gott. In dem Fall finde ich den Deismus recht interessant:
Denn ich denke, für Diejenigen, welche ihren Glauben frei ausleben, ohne Instutionen und Kirchen, ist der Glaube NICHT schädlich, zumal wenn man das Eine (sh. Dein 1. Abschnitt) und das Andere (Glaube) gut miteinander verbinden kann.
FALLS es DOCH einen Gott gibt, dann stimmt diese Aussage von Dir nicht zwingend:
"Kein Gott,... wird uns je erlösen können/ ... naives Weltbild"
... oder kannst du beweisen, dass es keinen Gott geben kann? :)
Agnostizismus ist eine Weltanschauung, die insbesondere die prinzipielle Begrenztheit menschlichen Wissens betont. Die Möglichkeit der Existenz transzendenter Wesen oder Prinzipien wird nicht bestritten. Agnostizismus ist sowohl mit Theismus als auch mit Atheismus vereinbar, da der Glaube an Gott möglich ist, selbst wenn man die Möglichkeit der Gewissheit bezüglich seiner Existenz verneint. Die Frage „Gibt es einen Gott?“ beantworten Agnostiker dementsprechend nicht mit „Ja“ oder „Nein“, sondern mit „Ich weiß es nicht“, „Es ist nicht geklärt“, „Es ist nicht beantwortbar“ oder „Es ist nicht relevant“.Wikipedia: Agnostizismus
„Über die Götter allerdings habe ich keine Möglichkeit zu wissen, weder, dass sie sind, noch, dass sie nicht sind, noch, wie sie etwa an Gestalt sind; denn vieles gibt es, was das Wissen hindert: die Nichtwahrnehmbarkeit und dass das Leben des Menschen kurz ist.“
Doch manche Probleme des Menschen sind selbst geschaffene, sprich in dem Fall tragen wir die Verantwortung und nicht ein Gott.So ist es. :)
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Mit "Beweisen" (die es nachweißlich auf beiden Seiten nicht gibt) kann man nicht argumentieren, in dem Fall fand ich schon immer Theisten und Atheisten gleichermaßen kindisch :D
cRAwler23 schrieb:Darum ist mir selbst eine rationale Spiritualität sehr angenehm, es reicht schon ein Blick in den nächtlichen, klaren Himmel fern großer Städte. Darum ist für mich die Erforschung des Weltraums und des inneren Kosmos selbst schon fast ein spiritueller Akt, man stößt irgendwann an die Grenzen seines Verstandes und diese "Grenze" lässt alle Optionen offen, so auch die für etwas göttliches :)Kann ich gut nachvollziehen.
cRAwler23 schrieb:Aber ich bleibe dabei, eine Erlösung gibt es nicht, wir alle sterben auf unterschiedlichste Weise, wir alle kämpfen uns durch den Alltag und wir alle sitzen auf einer kleinen Kugel in den Weiten des Alls. Unsere Sonne wird sich irgendwann zu einem Roten Riesen aufblähen und alles auf diesem Planeten verbrennenDas kann sein, aber vielleicht leben wir dann geistig - ohne Körper - weiter. ;)
cRAwler23 schrieb:Darum lehne ich auch die Extreme ab, die die strikt gegen oder für etwas sind, ich bin aber für eine rationale Vernunft ;)Ja von meiner Grundeinstellung her bin ich (bis auf meinen Glauben) auch so gestrickt. Jedoch denke ich, selbst wenn man strikt für etwas ist, ist DAS alleine noch nicht negativ. Schädlich wird es erst in dem Moment wo man versucht, dies Anderen aufzudrängen oder gar aufzuzwingen (Religionen...).
petronius schrieb:Der Trieb zum Glaube ist Teil der Natur des MenschenLeider! Ich fände den Trieb zum Hinterfragen förderlicher. Glaube ist etwas schönes, sollte aber Privatsache sein. Leider wird dieser auch mit Ideologie verseucht und missbraucht.
petronius schrieb:Monotheismus ist Gehirnwäsche.Signed!
petronius schrieb:Die schulische Bildung dient einer Platzierung am Markt.Zum Teil ja, jedoch sollte der Mensch eine gewisse Allgemeinbildung erhalten um differenzieren zu lernen, das ist dann auch für zukünftige Fragen essentiell! Nicht alles dient dem Markt, man kann auch mittels Bildung gänzlich gegen diesen agieren!
petronius schrieb:Mehr noch,man verspürt Ekel und Abscheu und nichts weiter als den Wunsch nach Widerstand und Veränderung.Was jedoch nicht wieder in blutigen Revolutionen enden sollte, man sollte diese Energie mehr in reformatorische Prozesse lenken. Auch wenn ich selbst immer eine globale Revolution erhoffe. Die Menschheit ist schon seit einigen Tausend Jahren in einem fehlerhaften Paradigam gefangen und füttert dieses durch Ideologien.
petronius schrieb:Wer ist der Gott der Massen und wer der Gott der Vereinzelten?Als Agnostiker kann und werde ich das nicht beantworten können, ich weiß ja nichtmal welche Form dieser "Gott", Gottheit oder Gottheiten haben. Es kann auch gutmöglich sein das es nichts dergleichen gibt. Darum finde ich eine Deklaration immer als schädlich, das kann immer zu Missverständnissen und einem Irrglauben führen. Das ist eine schwere Frage. Was denkst du denn darüber?