jero4802
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Es gibt Außerirdisches Leben
03.07.2013 um 14:23@Hoffmann
Gerade Kernenergie halte ich eher für ausgeschlossen, da selbst bei Durchführbarkeit das Risiko viel zu groß wäre, dass damit etwas schief gehen könnte und damit das gesamte Schiff/Crew verseucht werden. Gab schon genug Atomzwischenfälle in nicht mal einem Jahrhundert, auf einer Jahrhunderte langen Reise, die noch dazu nicht einen Teil(wie auf der Erde) sondern die gesamte Besatzung auslöschen könnte.
Und das ist genau deine Argumentation auf Bezug zu den anderen Spezien.
Eine hätte es schaffen müssen, weshalb das Fermi-Paradoxon als sehr wahrscheinlich angesehen werden kann.
Und eben, die Virologie zeigt das Gegenteil.
Und hier reden wir noch dazu von einer Spezies die sich binnen kürzester Zeit milliardenfach vermehrt und dabei "wandert".
Aber das wäre wieder ein völlig anderes Thema.
Da mit dem langfristigen Bewohnen eines Habitats bereits Erfahrungen gesammelt wurden, bevor so eine Reise begonnen wird und der nötige Kernbrennstoff mitgeführt wird (Die Halbwertszeiten von Uran 238 und Thorium 232 belaufen sich auf 4,5 bzw. 14,05 Milliarden Jahre, entstehen hierbei keine Probleme, hinsichtlich der Energieversorgung zur Überbrückung des Reisezeitraums.tWenn es überhaupt jemals möglich ist. Wie gesagt, solche Antriebe sind zur Zeit nur Fantasie auch wenn es durchaus möglich erscheint, dass es einmal so weit sein könnte.
Gerade Kernenergie halte ich eher für ausgeschlossen, da selbst bei Durchführbarkeit das Risiko viel zu groß wäre, dass damit etwas schief gehen könnte und damit das gesamte Schiff/Crew verseucht werden. Gab schon genug Atomzwischenfälle in nicht mal einem Jahrhundert, auf einer Jahrhunderte langen Reise, die noch dazu nicht einen Teil(wie auf der Erde) sondern die gesamte Besatzung auslöschen könnte.
Hoffmann schrieb:Wie ich schon einmal schrieb, muss man allerdings aufpassen, dass man die Analogie nicht überstrapaziert. Wenn bei dem einen ein Virus zur Erkrankung führt und bei dem anderen nicht, liegt das an der Produktion von Antikörpern, die bei dem einen zufällig effizienter im Immunsystem wirken (weil sie leichter von den sog. Fresszellen erkannt werden) als bei dem anderen, wo die Viren länger überdauern und daher weitere Zellen befallen können, so dass das Immunsystem zunehmend hinterherhinkt, bis eine effizientere Lösung gefunden wird.Dennoch und jetzt komme ich auf deine Argumentation zurück, hätte es irgendein Virus im Laufe der Zeit schaffen müssen, das Immunsystem völlig zu übergehen und jeden Menschen befallen müssen. Je mehr es von solchen Viren gibt(und es gibt jede Menge) hätte es früher oder später einer schaffen müssen radial das gesamte System zu erschließen, also jeden Menschen töten müssen.
Und das ist genau deine Argumentation auf Bezug zu den anderen Spezien.
Eine hätte es schaffen müssen, weshalb das Fermi-Paradoxon als sehr wahrscheinlich angesehen werden kann.
Und eben, die Virologie zeigt das Gegenteil.
Und hier reden wir noch dazu von einer Spezies die sich binnen kürzester Zeit milliardenfach vermehrt und dabei "wandert".
Nein, das ist ganz und gar nicht primitiv. Es ist die Fortsetzung der biologischen Evolution mit anderen Mitteln. Was dem Tiger die Krallen und der Gazelle das größere Sichtfeld, sind dem Menschen die Raketen und die mobilen Frühwarnsysteme. Insofern ist eine gewisse Kontinuität erkennbar.Inwiefern es nicht primitiv ist, soviel Geld in die Vernichtung von Menschen zu stecken, dass man damit die gesamte Welt ernähren könnte, wir aber unseresgleichen verhungern lassen bleibt dahingestellt. Vor allem weil wir ja das Wort primitiv z.B; mit Menschen in Verbindung bringen die auf der Straße leben und sich nichts leisten können.
Jedoch muss nicht jeder Konflikt eskalieren, und seit der Erfindung von Kernwaffen hat sich in Sachen diplomatischer Regulierung von Konflikten ja auch einiges getan. Insofern sind wir vielleicht doch nicht so primitiv bzw. krank wie es manchmal scheinen mag. Grundsätzlich erwarte ich diese Spannung zwischen Konfliktpräsenz und Konfliktregulierung auch bei anderen Ziviliationen.t
Aber das wäre wieder ein völlig anderes Thema.