Dieter Nuhr über die Spaltung der Gesellschaft
03.04.2024 um 16:46FlamingO schrieb:BuchstabendreherSowas passiert mir nicht :melden:
:tobi:
Wir alle sollten den Dieter mehr huldigen :melden:
FlamingO schrieb:BuchstabendreherSowas passiert mir nicht :melden:
xsaibotx schrieb:Wir alle sollten den Dieter mehr huldigen :melden:Wir alle wollen dich im Wiki unter -> Versteckte Funktionen -> renamed sehen!
nasenstüber schrieb:Übrigens, hier wird eher mal aufgezeigt, wer für Hetze und Spaltung sowie das berüchtigte Zündeln an den Gesellschaften verantwortlich gemacht werden kann. Spoiler: Leute wie Nuhr sind es nicht. Sie prangern vielmehr genau diejenigen an..Natürlich spaltet sowas die Gesellschaft oder denkst du jeder findet das toll oder würde gar dabei mit machen, wenn es darum geht, die Aufmerksamkeit auf Intoleranz zu lenken - konkreter auf Fremdenhass, Rassismus, Sexismus, Homophobie und andere sozial-gesellschaftliche Ungerechtigkeiten?
Freiheit, Gleichheit, Zusammenhalt – oder: Gefährdet "Identitätspolitik" die liberale Demokratie? - EssayQuelle: https://www.bpb.de/shop/zeitschriften/apuz/zustand-der-demokratie-2021/335435/freiheit-gleichheit-zusammenhalt-oder-gefaehrdet-identitaetspolitik-die-liberale-demokratie-essay/
Jan-Werner Müller(Mehr zum Autor)
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25.06.2021 / 16 Minuten zu lesen
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In Deutschland wird viel geklagt über die "Spaltung der Gesellschaft". Man müsse, so heißt es allenthalben, unseren Zusammenhalt stärken (wobei das Wort "Zusammenhalt" in der Bundesrepublik seit 2015 eine erstaunliche Konjunktur erfahren hat, für die sich keine Parallele in anderen Demokratien finden lässt).Zur Auflösung der Fußnote[1] Auf den ersten Blick kann niemand etwas gegen die Forderung nach Zusammenhalt haben – außer vielleicht den Verdacht, viele Reden über Gemeinsinn seien ein Rennen um die besten Gemeinplätze. Auf den zweiten Blick darf man jedoch fragen, wie der Ruf nach Kohäsion eigentlich mit einem anderen zentralen Begriff im bundesrepublikanischen Demokratiediskurs zusammenpasst, für den es in anderen Sprachen offenbar gar kein Äquivalent gibt: dem der Streitkultur. Denn, so würde man meinen, nicht der Konflikt an sich ist eine Gefahr für das Gemeinwesen; es kommt vielmehr ganz darauf an, wie er angezettelt wird und unter welchen Bedingungen er beigelegt werden kann. Das gilt nicht zuletzt für die viel geschmähte "Identitätspolitik", von der Kritiker zum Teil behaupten, sie trage ebenso viel zur Spaltung der Gesellschaft bei wie der Rechtspopulismus.
Worüber wir reden, wenn wir „Identitätspolitik“ sagen (und worüber nicht)Quelle: https://geschichtedergegenwart.ch/worueber-wir-reden-wenn-wir-identitaetspolitik-sagen-und-worueber-nicht/
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Identitätspolitik – das machen immer nur die anderen. Das suggerieren zumindest die einschlägigen deutschsprachigen Feuilleton-Debatten. Es hilft daher zu wissen, woher der Begriff kommt, wofür er zu Beginn einstand und wie er zu einer konservativen Kampfvokabel wurde.
Tussinelda schrieb:Hier mal was zur Identitätspolitik. Es gibt nicht nur die eine Seite, man sollte sich umfassender damit befassen.Ja, wow, was für eine Erkenntnis.
Stirnsänger schrieb:Das beleg mal bitte.Was soll ich belegen? Das es Repressalien gibt? Werde ich mir mal ersparen, da es dutzende Beispiele gibt.
Welche derartigen Repressalien gibt es?
Und wofür gibt es die?
behind_eyes schrieb:Da ist die Bühne in diesem Fall natürlich auch perfekt - keine Gegenrede.Kann sein das du Recht hast, kann aber sein, dass du dich täuschst.
Der völlig unsachliche Umgang mit Ricarda Langs Gewicht (Autoritätsargument: die ist dick, hat also keine Kompetenz in Ernährungsfragen) ist ein gutes Beispiel dafür... Sehr gut vorgetragen, rethorisch perfekt, Pointe auf den Punkt - das Publikum ist begeistert.. Vielleicht ist dem ein oder anderem Zuschauer auf der Rückfahrt von der Show ja doch was aufgefallen dazu...
Auch hier, ich denke nicht das er zündelt..ich denke er weiß es einfach nicht besser.
nasenstüber schrieb:Genau deshalb teilt Nuhr auch in alle politischen Richtungen aus, die zB unter Anderem auch diese Unart immer wieder auf die Spitze treiben, nur die Woken scheinen das nicht mitzubekommen .. wie so Vieles. Würde helfen, sich mal tatsächlich mit seinen Aussagen zu beschäftigen, statt ihm ständig irgendeinen Unsinn andichten zu wollen.Das sehe ich auch so. Es reicht nicht zu unterstellen, wenn der tatsächliche Sinn der aussage nur zu vermuten ist.
gagitsch schrieb:Kann sein das du Recht hast, kann aber sein, dass du dich täuschst.Ich habe das Beispiel Lang bewusst gewählt, weil er eine Woche später dieselbe Ansicht bei Maischberger verteidigt hat. Also außerhalb seines Bühnenprogramm, nicht in der Rolle des Satirikers, angesprochen auf den Move des Fatshaming.
Ich denke er ist clever und erfahren. Dazu ist er ein hervorragender Satiriker.
Und Satire greift auch jeder etwas anders auf, selbst wenn Sie verstanden wird ist die Wirkung jedesmal etwas anders.
Ein Satiriker, unabhängig von Nuhr, nutzt diese Kunstform ja um aufzurütteln, und nicht um sein Beleidigttum zu äußern
nasenstüber schrieb:Ja, wow, was für eine Erkenntnis.es zwingt Dich doch auch niemand
Weiter brauch ich nicht lesen ..
nasenstüber schrieb:Genau deshalb teilt Nuhr auch in alle politischen Richtungen aus, die zB unter Anderem auch diese Unart immer wieder auf die Spitze treiben, nur die Woken scheinen das nicht mitzubekommen .. wie so Vieles. Würde helfen, sich mal tatsächlich mit seinen Aussagen zu beschäftigen, statt ihm ständig irgendeinen Unsinn andichten zu wollen.mein Ansatz war einfach, hier im thread andere Sichtweisen des Themas "Identitätspolitik" und "Spaltung der Gesellschaft" aufzuzeigen, um diesbezüglich diskutieren zu können. Ich habe keine Ahnung, warum Du sofort abwehrst und unhöflich wirst
gagitsch schrieb:Es reicht nicht zu unterstellen, wenn der tatsächliche Sinn der aussage nur zu vermuten ist.Im Falle Lang hat er bei Meischberger den Sinn nochmal bekräftigt, ohne Show, ohne Satire - "Ich habe noch nie einen Witz gemacht über ihre Körperfülle, aber wenn Ricarda Lang sich hinstellt und uns, das Volk, versucht zu in Ernährungsfragen pädagogisch zu betreuen, dann bekomme ich Zweifel"
behind_eyes schrieb:ch habe das Beispiel Lang bewusst gewählt, weil er eine Woche später dieselbe Ansicht bei Maischberger verteidigt hat. Also außerhalb seines Bühnenprogramm, nicht in der Rolle des Satirikers, angesprochen auf den Move des Fatshaming.Naja er wurde konkret auf seinen Spruch angesprochen und hat deswegen diesen wiederholt und sich erklärt. Ich würde das nicht als bashing sondern als Antwort und Erläuterung einer vorherigen Aussage werten. Zumal er ja den Kontext erklärt hat, das eine offensichtlich übergewichtige Person Ernährungstipps gibt, hält er für Fehl am Platz. Der Kontext macht hier die Musik mMn.
behind_eyes schrieb:Im Falle Lang hat er bei Meischberger den Sinn nochmal bekräftigt, ohne Show, ohne Satire - "Ich habe noch nie einen Witz gemacht über ihre Körperfülle, aber wenn Ricarda Lang sich hinstellt und uns, das Volk, versucht zu in Ernährungsfragen pädagogisch zu betreuen, dann bekomme ich Zweifel"Richtig. Er erklärt. Daher ist es kein fatshaming.
behind_eyes schrieb:Auffällig hier das in den letzten Jahren immer gern genommene rethorische Element "uns" oder "wir", daß zieht gut beim Publikum, jeder fühlt Sich eingeladen, später merkt man das man vielleicht doch nicht unter der Meinung von Nuhr automatisch subsummiert werden möchte.Finde ich nicht komisch bei einem Künstler und Satiriker. Aber das ist wohl subjektiv.
behind_eyes schrieb:Also, "WIR, DAS VOLK, werden von Ricarda Lang in Ernährungsfragen pädagogisch betreut, zumindest versucht sie das".Das sehe ich wie folgt: Er ist eine öffentliche Person und verdient auch sicher gut Geld mit seinen Shows, dazu identifiziert er sich nunmal als deutscher Staatsbürger und greift in seiner Satire dann seine Zugehörigkeit auf.
Aussage Nuhr, nicht Volk.
Da schließt sich wieder der Kreis, er traut sich nicht.
Richtig müsste es heißen, sachlich:
"Ich, Dieter Nuhr, fühle mich von Ricarda Lang in Ernährungsfragen pädagisch betreut und ich zweifle Ihre Kompetenz an weil sie Übergewicht hat"
Irgendwas scheint ihn daran zu hindern
Tussinelda schrieb:es zwingt Dich doch auch niemandWas soll der Strohmann.. wo behaupte ich, dass mich jemand zwingt?
Tussinelda schrieb:mein Ansatz war einfach, hier im thread andere Sichtweisen des Themas "Identitätspolitik" und "Spaltung der Gesellschaft" aufzuzeigen, um diesbezüglich diskutieren zu können.Was willst du da diskutieren? Es gibt sie auf allen Seiten, Punkt. Genau das ist es, was Nuhr unter anderem in seinen Extremen Auswüchsen immer wieder beanstandet, Punkt.
Tussinelda schrieb:Ich habe keine Ahnung, warum Du sofort abwehrst und unhöflich wirstIch bin nicht unhöflich, nur ehrlich. Wäre es vllt möglich wenigstens ein einziges Mal einen Beitrag an mich zu richten, der nicht irgendeinen Unsinn zu meiner Person postuliert? Dann bemühe ich mich auch einen Ticken weniger ehrlich zu sein, um deine überaus zarten Gefühle zu schonen, ok? :)
gagitsch schrieb:Naja er wurde konkret auf seinen Spruch angesprochen und hat deswegen diesen wiederholt und sich erklärt. Ich würde das nicht als bashing sondern als Antwort und Erläuterung einer vorherigen Aussage werten. Zumal er ja den Kontext erklärt hat, das eine offensichtlich übergewichtige Person Ernährungstipps gibt, hält er für Fehl am Platz. Der Kontext macht hier die Musik mMnJep, wollte nur herausarbeiten das es in diesem Fall keine Satire ist.
gagitsch schrieb:Richtig. Er erklärt. Daher ist es kein fatshaming.Er beurteilt ihre Kompetenz an ihrem Gewicht.
gagitsch schrieb:Finde ich nicht komisch bei einem Künstler und Satiriker. Aber das ist wohl subjektiv.Objektiv kann man einen Menschen, der sein Geld mit Satire verdient, nicht in allen Aspekten seiner Äußerungen - schon garnicht jenen die er außerhalb seiner satirischen Tätigkeit macht - in den Schutzraum der Satire sperren.
gagitsch schrieb:Was soll er denn sagen? "Ich allein fühle mich von der dicken getrietzt?" Ist doch völlig konstruiertAber vielleicht näher an seiner Wahrheit als für "das Volk" zu sprechen.
gagitsch schrieb:Er ist Satiriker PUNKT24/7?
gagitsch schrieb:Du würdest dir von einem Einbeinigen auch nicht erklären lassen, wie du Marathons am besten läufst oder von einem Blinden die Farben erklären lassen. Bisl überspitzt aber nehme das mal als meinen satirischen Beitrag hierPauschal nicht zu beantworten, genauso wie der Nuhrsche Move Lang Fett=inkompetent (in Ernährungsfragen)
behind_eyes schrieb:Das ist gewichtsbezogene Stigmatisierung.Nein, auch das nicht. Es ist schlicht eine biologische Tatsache, dass korpulente Personen sehr sehr häufig Probleme mit ihrer ungesunden Ernährung haben, und daran ist nicht zu rütteln. Wenn Nuhr diese Tatsache in eine endsprechend passende Pointe packt, stigmatisiert er nicht das Gewicht einer Person, sondern benennt allgemein bekannte Ergebnisse aus der Ernährungsforschung.
Tussinelda schrieb:was ist denn sonst bitte fatshaming?Wenn du den Kontext weglässt ist es nicht der Bewertung wert.
behind_eyes schrieb:Jep, wollte nur herausarbeiten das es in diesem Fall keine Satire ist.Das muss jeder selber wissen, ob er es als Satire ansieht oder nicht.
behind_eyes schrieb:Er beurteilt ihre Kompetenz an ihrem Gewicht.Sehe ich anders. Es geht um Glaubwürdigkeit und Ernsthaftigkeit. Diese ist durch den Ratschlaggeber schon nicht gegeben, also muss sich der Satiriker nicht um Ernsthaftigkeit bemühen und kann in der Satire stecken bleiben.
Das ist gewichtsbezogene Stigmatisierung.
behind_eyes schrieb:Objektiv kann man einen Menschen, der sein Geld mit Satire verdient, nicht in allen Aspekten seiner Äußerungen - schon garnicht jenen die er außerhalb seiner satirischen Tätigkeit macht - in den Schutzraum der Satire sperren.Da hast du Recht. Der Fall Maischberger als Beispiel ist aber mMn wirklich schwierig. Er wollte das Thema gar nicht ansprechen und somit wiederholen. Er wurde konkret angesprochen und gefragt. Er wiederholte zwar aber als Erklärung. Zumindest empfinde ich es so.
Wir sollten auch solchen Menschen die Gelegenheit geben Verantwortung zu übernehmen, zum Beispiel hier bei Maischberger.
behind_eyes schrieb:Aber vielleicht näher an seiner Wahrheit als für "das Volk" zu sprechen.Mag sein. Aber viele werden es im Grunde auch so sehen, denn es ist einfach mal unglaubwürdig was Frau Lang da aus Ihrer Person heraus gesagt hat. Beispiele nannte ich.
behind_eyes schrieb:24/7?Ja und nein. Das ist subjektiv denke ich. Ein Maler ist auch 24/7 ein Maler, Ein Lehrer ist auch 24/7 ein Lehrer. Nur weil Feierabend ist ist der Beruf oder Berufung nicht beendet.
behind_eyes schrieb:Pauschal nicht zu beantworten, genauso wie der Nuhrsche Move Lang Fett=inkompetent (in Ernährungsfragen)Siehst du. Es ist nicht einfach ein ja oder nein. Und Nuhr sagte nicht Sie sei inkompetent. Aber Ihr kauft man es halt nicht ab. Ergo Glaubwürdigkeit.
gagitsch schrieb:Er nicht einfach nur so gesagt : "ich lasse mir von einer dicken nichts sagen" nein er hat sich direkt auf den Kontext Ernährungsratschläge durch eine übergewichtige Person bezogen und daher auf dessen Glaubwürdigkeit und Ernsthaftigkeit abgezielt.So einfach ist es. Es geht nur im Kontext ihrer wahrscheinlich schlechten Ernährung um ihre Figur, und da ist auch der Fokus drauf. Auf der Ernährung. Es geht eben nicht darum, ihre Figur generell als schlecht oder sonst was in der Art hin zu stellen.
gagitsch schrieb:Das muss jeder selber wissen, ob er es als Satire ansieht oder nicht.
gagitsch schrieb:Es geht um Glaubwürdigkeit und Ernsthaftigkeit. Diese ist durch den Ratschlaggeber schon nicht gegeben, also muss sich der Satiriker nicht um Ernsthaftigkeit bemühen und kann in der Satire stecken bleiben.Wir sitzen immer noch bei Maischberger gedanklich. Dort ist er eben nicht in seinem Programm.
gagitsch schrieb:Da hast du Recht. Der Fall Maischberger als Beispiel ist aber mMn wirklich schwierig. Er wollte das Thema gar nicht ansprechen und somit wiederholen. Er wurde konkret angesprochen und gefragt. Er wiederholte zwar aber als Erklärung. Zumindest empfinde ich es soHier ist die Timeline wichtig. Er wurde eine Woche nach seiner Show eingeladen. Paar Tage vorher hat der Sender ihn in Schutz genommen - "alles Satire"... Er weiß natürlich das er Maischberger nicht seine Pinseltechniken erklären sollte.
gagitsch schrieb:Recht gebe ich euch sicher in dem Fall, dass er wenn es um das Körpergewicht anderer geht hier im Sinne der Satire gegen die Vernunft zum Schutze der Person verstoßen hat. Aber die Satire darf es und im Zuge seiner Show darf er das. Privat nicht mMnUnd genau hier sehe ich den Raum "Maischberger" haben nicht als Schutzraum Satire.
gagitsch schrieb:Mag sein. Aber viele werden es im Grunde auch so sehen, denn es ist einfach mal unglaubwürdig was Frau Lang da aus Ihrer Person heraus gesagt hat. Beispiele nannte ichJa, die Unvernunft ihrer Äußerungen wurde aber anhand ihres Körpergewichts stauiert und nicht an sachlichen Argumenten die Bezug auf ihre Äußerungen nehmen.
gagitsch schrieb:Ja und nein. Das ist subjektiv denke ich. Ein Maler ist auch 24/7 ein Maler, Ein Lehrer ist auch 24/7 ein Lehrer. Nur weil Feierabend ist ist der Beruf oder Berufung nicht beendet.Das verstehe ich, aber wir können dem Mensch Satiriker eben nicht 24/7 in die Kritiklosigkeit entlassen weil er ein Businessmodell (und auch hehre Bestrebungen) hat welches Satire als Hauptmerkmal hat.
gagitsch schrieb:Und bitte nicht vergessen, Beide Aussagen wurde im Zuge von Shows getroffen. also ist die Frage ggf nichtig/unrelevant?Maischberger ist keine Satireshow. Darum geht es (mir).
gagitsch schrieb:Siehst du. Es ist nicht einfach ein ja oder nein. Und Nuhr sagte nicht Sie sei inkompetent. Aber Ihr kauft man es halt nicht ab. Ergo GlaubwürdigkeitEr kauft es ihr nicht ab. Sagt er aber nicht. Er spricht vom Volk.
nasenstüber schrieb:Was soll der Strohmann.. wo behaupte ich, dass mich jemand zwingt?was soll der Strohmann, ich schrieb nicht, dass Du das behaupten würdest
nasenstüber schrieb:Was willst du da diskutieren? Es gibt sie auf allen Seiten, Punkt. Genau das ist es, was Nuhr unter anderem in seinen Extremen Auswüchsen immer wieder beanstandet, Punkt.darum geht es nicht. Es geht darum, dass Identitätspolitik nicht verwerflich sein muss/ist. Sie gehört in einer Demokratie dazu.
nasenstüber schrieb:Es ist schlicht eine biologische Tatsache, dass korpulente Personen sehr sehr häufig Probleme mit ihrer ungesunden Ernährung haben, und daran ist nicht zu rütteln.meinst Du medizinisch? Trotzdem ist es fatshaming Schlüsse die Kompetenz betreffend aufgrund des Äusseren zu ziehen, ich hatte es schon dargelegt.
nasenstüber schrieb:sondern benennt allgemein bekannte Ergebnisse aus der Ernährungsforschung.und weil er nicht fett ist, ist er da kompetent?
nasenstüber schrieb:So einfach ist es. Es geht nur im Kontext ihrer wahrscheinlich schlechten Ernährung um ihre Figur, und da ist auch der Fokus drauf. Auf der Ernährung. Es geht eben nicht darum, ihre Figur generell als schlecht oder sonst was in der Art hin zu stellen.welch eine Verdrehung :D Du bist fett, deswegen hast Du keine Ahnung und deshalb ist sie eine Komikerin, wenn sie über Ernährung spricht. Das ist die schlichte Zusammenfassung dessen, was gesagt wird
behind_eyes schrieb:Ja, die Unvernunft ihrer Äußerungen wurde aber anhand ihres Körpergewichts stauiert und nicht an sachlichen Argumenten die Bezug auf ihre Äußerungen nehmen.this
Das ich die Lang mal verteidige. Es gibt sicherlich für mich persönlich viele Gründe warum Frau Lang inkompetent sein könnte, ihr Gewicht ist es definitiv nicht für mich, auch nicht im Topic Ernährungspolitik.
behind_eyes schrieb:Es gibt sicherlich für mich persönlich viele Gründe warum Frau Lang inkompetent sein könnte, ihr Gewicht ist es definitiv nicht für mich, auch nicht im Topic Ernährungspolitik.Doch, genau hier kann man eben die Brücke schlagen von Gewicht zu Ernährungskompetenz, und genau auch mit der Begründung "übergewichtig" den Verdacht äußern, dass sie sich eben wahrscheinlich ungesund ernährt, was ihre Kompetenz in dem Punkt doch fragwürdig erscheinen lässt.