@TheLolosophian @Dhyana_dem Ich bin da an diesem Punkt nicht stark vorbelastet und habe da zumindest an dem Punkt nunmal keine Neurosen und muss nun nicht von einem erzwungen nett sein zu einem aufgesetzten "abwesend von nett sein" wechseln, um mich dann irgendwie damit im Einklang zu fühlen.
Man kann ein gesundes Verhältnis dazu haben, auf seine Mitmenschen angenehm, freundlich und liebevoll, kurz gesagt >nett< zu wirken und es bisweilen vielleicht auch einfach zu sein.
Und zwar auch dann, wenn man vieleicht auch unbequemes sagt!!
Ich sehe die Verhaltensweisen bei dir Lolo aktuell ganz klar und deutlich.
Du trägst in Deinem letzten Post Verantwortung auch für mich, welches sich durch erhöhte Sensibilität und Sorgsamkeit im Bezug darauf zeigt, das ich irgendwie empfindlich darin sein könnte. Kurz gesagt Du denkst an Deinen eigenen Erfahrungsschatz und bist nett zu mir.
-Das ist nunmal so.
Du kannst nun natürlich auch abweisend tun, oder gar aggressiv, Deine Intention - mir in diesem Beispiel hier zu helfen- wäre dennoch die selbe.
Das Ganze nenn ich Mitgefühl! Und es ist weder etwas erzwungenes noch aufgesetztes, sondern ein sich natürlich einstellendes nettes Mitgefühl.
:D Ich habe keinen Zweifel daran das meine Reise der Erkenntnis und Selbstentfaltung noch nicht zu Ende ist, doch ich habe nach langer Sehnsucht seit einer Weile einen Ruhepol, im Resultat keine Schuldkomplexe mehr, auch Selbstachtung, ebenso Akzeptanz, natürlich auch der ganze weitere Rattenschwanz der dran hängt.
Das heisst ich bin frei im positiven Sinne, nämlich wie eben erwähnt frei von Schuld etc.
Was den anderen Part angeht:
Das Selbst ist ohnehin Standfest, es ist seine Natur, ebenso wie es die Liebe ist, der Ruhepol, der 0-Punkt aus welchem alles entfliesst.
Da gibt es nichts zu ändern. Ändern werden wir stets nur unser Ego und seinen sprachlichen Ausfluss. Wir ändern es auch dann, wenn wir es als relativ und nicht als absolut erkennen.