@oneisenough oneisenough schrieb:Hast du ein Foto von dir, welches dich im Alter von 10 Jahren zeigt? Wenn du diesen damaligen Körper, den das Foto zeigt, als Erinnerung gespeichert hättest, und man dir heute sagt "Gehen Sie mal los und finden diesen Körper wieder", wärst du dann erfolgreich?
Das ist die allgemeine Frage nach dem Nutzen von etwas Gespeichertem.
Natürlich sind Erinnerungen nichts konstantes, sie unterliegen einem ständigen Wandel. Alleine schon aus welchem Gemütszustand wir sie betrachten, Teile werden vergessen, neue dazu gedichtet usw.
Wie sollten wir lernen, wenn wir uns nicht am nächsten Tag an das zu vor gelernte erinnern könnten.
Für kognitives denken müssen Erinnerungen aber konstant sein.
So scheint es doch zwei Arten von Erinnerungen zu geben, die eine Art schein zu weilen eine flüchtige Konsistenz zu haben die andere Art nennen wir Wissen (vielleicht auch kollektive Erinnerung)- aber auch Wissen kann irren.
emanon schrieb:
Wie bringt der Geist das Gehirn dazu die Planung umzusetzen?
@Koman Koman schrieb:der geist bringt den körper nicht zur handlung...
der geist formt den körper...
die seele bringt den körper zur handlung...
die seele ent-scheidet zwischen ja oder nein...
Dann ist das Hirn Empfänger, keine Aufmerksamkeit off-Modus, Aufmerksamkeit on-Modus
Ohne Geist kein Körper, ohne Körper keine Erinnerungen, dann sind erinnerungen Geist, oder wie
@oneisenough sagen würde Aufmerksamkeit.
Warum entgeht es dann nicht meiner Aufmerksamkeit, jeden Morgen Neu, beim Erwachen, das ich trotz Hitze ein paar Pfund zugenommen habe, obwohl ich (EGO) mich entschieden habe das zu ignorieren? Tut den hier keiner was ich sage?