Bewusstseinsentwicklung

@Lasker

....wenn du wirklich deine Wahrheit wissen willst, dann versenke deine Häuser, BMW`s oder Benzen`s in der Nordsee, trenne dich von den Menschen und Tieren, die du liebst, kündige deine Stellung und verbleibe mit dem, was dann noch übrigbleibt...na, wie fühlt sich das an? :)

@Dhyana_dem

...das Materielle wird auch ohne mein aktives Tun irgendwann verschwinden.

So wie DU Parsons verteidigst... trennst Du aber noch stark nach eingebildeten weltlichen "Positionen".

In dieser Kategorie von "Du" und "mich" denke ich nicht so oft.

Dennoch...

Es geht niemals um Beisitz (oder nicht)...sondern um Identifikation damit.

Und was Du (altes Sylthaserl) mir da unterstellst...ist blanke Spekulation ...oder - sauertöpfische - Projektion? :)

LeChiffre

Übrigens: Was ich gerade "live" erlebe, und explizit darauf bezog sich mein Beispiel zu Parsons: Die Gesundheit ist das höchste irdische Gut!

@Lasker
@Dhyana_dem

hier wird "grob vorsätzlich" gestritten
d.h. aus spass/freude am streiten

ihr ignoriert einfach die "wahrheit" in der aussage des anderen
ihr unterschlagt die "wahrheit" in der aussage des anderen

das NIEMAND von dem hier die rede ist
macht erst dann sinn
wenn der, der darüber redet, es auch gesehen/erfahren hat
und
der, der hört/sieht, das gesprochene/geschriebene
dies ebenfalls gesehen/erfahren hat

LeCiffres argumentation bzgl der ENTWICKLUNG geht an die
welche es NICHT erfahren haben
und deshalb das NIEMAND nur missverstehen können

seine kritik richtet sich an jene
welche das NIEMAND benutzen
obwohl diese genau wissen
dass die, welche es nicht erfahren haben, damit nichts anfangen können bzw es falsch interpretieren werden

von den fredos, die es 1. mal erfahren haben und es für sich SELBER missbrauchen
mal ganz abgesehen

MickyM. schrieb:von den fredos, die es 1. mal erfahren haben und es für sich SELBER missbrauchen
mal ganz abgesehen

@MickyM.

Jepp und jede Erfahrung, die nicht in die Selbststruktur integriert wird, nimmt einen skurrilen, bedrohlich-fanatischen Übercharakter an. Dieser Übercharakter spricht dann vom jeweiligen Fleischsack, dessen er sich bedient, in der dritten Person ("der Fredo" ... z. B.)

LeChiffre

@Lasker

Carl Rogers
„Die Macht dem neuen Menschen und der Revolution, die er in sich trägt.“
- Carl R. Rogers Vision eines neuen Menschen in einer neuen Gesellschaft


]Diese drei tragenden Elemente in der Therapie sind:

Kongruenz
Empathie
Wertschätzung und bedingungsfreies Akzeptieren

@Lasker

Ich habe die Ouellen Angabe vergessen:http://www.carlrogers.de/sites/entwicklung-personenzentrierte-gespraechstherapie.html

Die nicht-direktive Beratung/Therapie von Carl R. Rogers setzt eine bedingungsfreie Akzeptanz vor aus,Kongruenz und Empathie.

Das Dumme ist nur, dass man diese drei Wertvollen Eigenschaften sehr, sehr selten findet.

Schade, nicht wahr.

@Zonara

Hey, genau diese Dinge sind meine Hauptdisziplinien. :D

@Zonara

Der "Trick" zur (fast automatischen) Erfüllung dieser Punkte liefert der "persönliche Weg" bestehend aus Erkenntnissen welche nicht anderweitig fixiert sind als auf den eigenen individuellen Verstand.
Diese MÜSSEN konform mit Ratio und Logik gehen, nicht aber davon abhängen.

@kowild

kowild schrieb:Hey, genau diese Dinge sind meine Hauptdisziplinien.

Dito

kowild schrieb:Diese MÜSSEN konform mit Ratio und Logik gehen, nicht aber davon abhängen.

Genau, so sehe ich das auch.

@kowild

kowild schrieb:Der "Trick" zur (fast automatischen) Erfüllung dieser Punkte liefert der "persönliche Weg" bestehend aus Erkenntnissen welche nicht anderweitig fixiert sind als auf den eigenen individuellen Verstand.

Ich denke es ist ein mühsamer, steiniger Weg und die Gefahr des Selbstbetrugs ist groß.

Der Grund warum sie das müssen, nicht aber davon abhängen ist, weil Erkenntnisse aus genau diesen "Rules" bestehen, mehr oder weniger.
Und da kommt die Intuition ins Spiel.

Letztenendes besteht ja das "Ziel" darin, "Seelenheil" zu erhalten (was in dieser verkorksten Menschenwelt immer schwierigen wird), wer sich immer nur auf "fremde" Meinungen verlässt und DIESE gegebenfalls erweitern möchte, lässt sich auf etwas ein und sei es noch so plausibel.

Buddha hat nicht umsonst gemeint, man solle bei der Suche nach Wahrheit nicht die Hilfe anderer erbitten.
Mit erbitten ist auch suchen gemeint.
Es kann helfen zu verstehen, aber nicht wirklich weiter zu kommen wenn man dran hängen bleibt.

@kowild

kowild schrieb:Buddha hat nicht umsonst gemeint, man solle bei der Suche nach Wahrheit nicht die Hilfe anderer erbitten.

Die Wahrheit kann man, nur in sich selbst finden, aber im Außen kann man sich Spiegeln.

So denke ich, das der Weg in beidem liegt

@Zonara

Zonara schrieb:Die Wahrheit kann man, nur in sich selbst finden,

Was immer du bei einer solchen Suche finden wirst, es wird die Qualität eines Traumes haben. Bereits die Idee, Wahrheit aufgrund einer Suche finden zu können, ist ein illusorischer Traum.

Warum musst du irgendwo hingehen, um sie zu finden?

Es genügt, wenn du realisierst, dass du ein sich fortsetzendes Traumgeschehen beobachtest, das du die Welt nennst, und du damit aufhörst, nach Auswegen aus diesem Traum zu suchen. Der Traum ist nicht dein Problem. Dein Problem ist, dass du manche Szenen des Traumes magst und andere nicht.

Wenn du den Traum als solchen siehst, dann ist alles getan, was du tun kannst. Diese Wahrheit ist bereits hier, du brauchst sie nicht erst in dir (wo auch immer das sein mag) zu suchen.

@Zonara

Stimmt, nur meine ich, dass dem gesunden Menschenverstand zu viel Beachtung beigesteuert wird.

@oneisenough

Du scheinst den Träumer selbst zu vergessen.

@kowild

Das, WOMIT das Vorhandensein eines Träumenden bezeugt werden kann, ist selbst kein Traum.

@oneisenough

Wer sagt dir, dass du nicht selbst dieser Träumer bist?

@kowild

Wenn ich beobachten kann, dass es einen Träumenden gibt, weiß ich, dass ich nicht das bin, was ich beobachte.

@oneisenough

Da hast du recht, aber wer oder was sagt dir, dass du dieser Beobachter, welcher beobachtet dass es einen Träumer gibt, nicht auch selbst bist?

@kowild

Der Träumende, den ich für mich halte, ist ein Konstrukt, das ich für kommunikative Zwecke benutze. Mich dagegen gibt es vor, während und auch nach jedem Traum.