@oneisenough @koreDa es nicht abstrakt ist sondern der gezeugte Sohn ist er wesenseins mit dem Gotte.
Ja, aber es IST abstrakt.
:) Der Mensch ist das, wenn er es (in sich) erkennt.
Hier fällt innerhalb des Erkennens alles ins Schweigen zurück. Aber es wird dann auch wieder sehr beredt... :)
Hier ist ja das Leben.
Was in ein Wort begrenzt ist, ist auf der materiellen Ebene 'gelandet'. Wobei die Worte Wahrheit werden, und sich manifestieren.
Ohne Aufmerksamkeit wird es auch für einen Gott unmöglich, ein Wort oder ein Schweigen (was immer damit gemeint sein könnte) zustande zu bringen. Offensichtlich sind Worte und Schweigen sekundäre Talente, und stellen keinesfalls einen Anfang dar.
Sicher denkst du das, aufgrund deiner Trennung, da DU das alles NICHT bist.
Aber wenn du das BIST, was du denkst, das du NICHT bist, Wenn du Gott BIST, dann bist du auch das Wort und das Schweigen dahinter. Das, was NICHT ist.
Es ist nichts ausserhalb.
Die Seele wird sich ihrer selbst bewußt als Glied einer geistigen Welt und bindet sich nicht mehr allein an den irdischen Leib.
Bzw auch als das Zentrum der Welt. Jede Seele, jeder Mensch ist sein eigenes Weltzentrum, in ihm fokussiert sich Alles. Auf diese Weise kann die Welt, möglicherweise erkannt werden, als "das, was aus der Seele ausfliesst". Was die Seele, produziert, aufgrund des Einflusses des Ego's. Denn das "Ich" programmiert die Vorstellung der Seele. Deshalb ist es ein Gesetz, dass die Welt so ist, wie ich sie mir 'erschaffe'. So wie ich sie WAHRnehme, so ist sie wahr.
Man könnte die Seele als das "Untere" bzeichnen, als die materielle sichtbare Welt. Wenn in dieser was trauriges, oder ungerechtes geschieht, dann tut uns das 'in der Seele' weh, ...
Und den höchsten Geist, als das "obere", den Verstand, der Weisheit. Was ich unterscheide, zu dem irdischen egoproduzierten 'Denken'.
:)Der Mensch als Ego/Ich ist in dieser Mitte. Ist der Egomensch nicht von dem "Oberen", dem Gott in sich, mit Feuer oder mit einem Funken be-Seelt, dann kann er sich selbst, in dieser "Position oder Mitte" nicht wahrnehmen, da ihm die Perspektive verwehrt ist.
Diese Dreiheit ist dargestellt in den drei hebräischen Mutterbuchstaben und im Fluch Noah's über Ham und in der kreuzigung, im Lebensbaum...
Der Mensch representiert die Erde aus diesen drei Elementen Feuer wasser und Luft, der Adam, der aus Adamah (Erde) ist. Oder vllt ist besser zu sagen, der Körper des Menschen, ist aus dieser Materie. Den sein Geist erschaffen hat.
Wenn man ganz allgemein ein "Wort" als einen kommunikativen Ausdruck versteht (was sollte es sonst sein?), dann ist ein Wort immer nur Beschreibung, und nichts, was das durch das Wort erst zustande kommt.
Jedenfalls keine ich keinen andersherum geltenden Ablauf. Du? Falls ja, gib doch mal ein Beispiel, damit ich verstehe, wovon du redest ...
Das Wort ist, was alles erschafft. Weiss du etwas, was du nicht mit einem Wort benennen könntest? Indem du das Wort, ( = Symbol für eine bestimmte Anhäufung einer materie) kennst, kannst du die Materie ( = deine Welt) erst unterscheiden. Somit ist es durch das Wort geschehen, das du im Kleinkindalter gelernt hast, für die Dinge, die dich umgeben, damit diese in dein Bewusstsein getreten sind. Damit hast du deine Welt erschaffen. Und dein "ich", als die Welt groß genug war, um ein "Ich" zu ertragen/zu erkennen.
richtig, @oneisenough ich schrieb aber Gott hat keinen Anfang!
Gott hat einen Anfang, sobald du ihn als "Gott" bezeichnest. und auch eine Begrenzung (in 4 Buchstaben) und auch eine Infragestellung (Gott?) Das ist die Magie des Wortes.
:) ^^
Der einzige "Ort", an dem das Universum, ein Gott, oder was auch immer, für dich existiert, ist das Bewusstsein, weil du es stets nur in dieser Qualität bemerken kannst.
Ja. Du BIST manifestiertes Bewusstsein.
Koman schrieb:Die Aussage "Am Anfang war das Wort" ist schon deswegen unwahr, weil es keinen Anfang für irgendetwas geben kann.
Für das Wort schon, denn es ist vergänglich. Entsteht und endet im Schweigen.
;)