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Bewusstseinsentwicklung

30.218 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bewusstsein, Entwicklung, Freier Wille ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Bewusstseinsentwicklung

21.02.2013 um 20:21
@Jimmybondy

Die Antwort auf die Frage "Wer ist es der bewertet?" lautet: Derjenige, der Bewertungen benötigt.


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Bewusstseinsentwicklung

21.02.2013 um 20:26
@oneisenough

Aber derjenige ist doch auch dem Wandel unterworfen und vergänglich, wie überwindet man diesen Widerspruch?


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Bewusstseinsentwicklung

21.02.2013 um 20:28
@Jimmybondy

Ja, das stimmt, was du hier sagst. Man überwindet den Widerspruch, in dem man zunächst sich überwindet (das, was man für sich selbst hält).


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Bewusstseinsentwicklung

21.02.2013 um 20:29
@oneisenough

Dann bleibt aber nichts mehr übrig was bewerten kann, oder doch?


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21.02.2013 um 20:30
@Jimmybondy

Stimmt. Es bleibt das übrig, womit du die Überwindung zustande gebracht hast. Das ist allerdings kein "wer" oder "was" mehr.


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Bewusstseinsentwicklung

21.02.2013 um 20:31
@oneisenough

Wer oder was bewertet dann? Das ist doch ein Prob.
Entweder wertet jemand, da macht die Unterscheidung hell-dunkel, positiv-negativ, wahr-falsch dann Sinn, oder es wertet niemand.


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Bewusstseinsentwicklung

21.02.2013 um 20:35
@Jimmybondy

Bewertung bedarf immer eines Erinnerungsvermögens. Jede Bewertung vergleicht zwei Eigenständigkeiten (Wirkungen) miteinander und trifft, (meist) aus Erfahrungswerten, eine Zuordnung.

Wenn man das So-Sein überwunden hat, gibt es auch keine Notwendigkeit mehr, etwas zu bewerten, da man versteht, dass man nicht mehr "angegriffen" werden kann im Sinne von "welche Wirkung auch immer".


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21.02.2013 um 20:40
@oneisenough

Ja das ist verständlich. Nur Du nennst Dunkelheit ja real. Und das ist doch ebenso eine Bewertung.


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Bewusstseinsentwicklung

21.02.2013 um 20:42
@Jimmybondy

Nein, ist es nicht. Denn Dunkelheit ist kein Ergebnis eines Vergleiches (auch wenn das für uns so erscheint). Es gibt sie immer. Das habe ich in einem vorherigen Beitrag zu erklären versucht.


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Bewusstseinsentwicklung

21.02.2013 um 20:43
14:04
Sunna schrieb:
Jetzt verlässt Du das Bild, es hat nicht mit dem wirklichen Ozean zu tun. Das ist das Blöde an den Bildern, sie haken eben auch manchmal.

oneisenough schrieb
Wenn solche Bilder den eigentlichen Anschauungszweck verfehlen, ist es besser, sie erst gar nicht zu malen. Wenn man nicht in der Lage ist zu beschreiben, was was meint, dann führt diese Unfähigkeit nur zu weiteren Missverständnissen und Assoziationen und macht es damit nur noch undeutlicher. Eine gute Beschreibung, eine gute Definition, hat den Anspruch so präzise wie möglich, und nicht so allgemein wie möglich zu sein, und alle nicht zu beschreibenden Elemente wegzulassen.
@oneisenough
Zur Präzision von Gleichnissen:
Nun, in Deinem Anschauungsbeispiel vom Tropfen und vom Wasser hast Du auch nur einen Ausschnitt gebraucht, denn der Tropfen kann ebenso gefroren sein. Wenn ein Eistropfen ins Wasser fällt ist er sehr wohl begrenzt und schwimmt zudem auch noch oben. Er löst sich erst auf, wenn das Wasser einen bestimmten Wärmegrad erreicht. Insofern spielen auch hier mehrere Faktoren (Zustand, Temperatur...) eine Rolle, ebenso wie bei Beispiel der Welle (möglicherweise die Erdbewegung und die Gezeiten...und vielleicht noch mehr).

Sorry, ich bin weder Pysiker, noch Chemiker, noch Geologe. Vielleicht verfügst Du in dieser Hinsicht über mehr Schulwissen.

Die Herkunft der Bewegung, die eine Welle auslöst, wie genau sie ausgelöst wird, spielt eine untergeordnete Rolle, da es lediglich darum geht, dass sie aus dem gleichen Stoff (im Beispiel ist es Wasser, das ja für vieles herhalten muss) ist und nicht um die Herkunft der Bewegung als solche. Ein windstiller Ozean wird allein schon durch die Gezeiten bewegt.

Wenn es aber um die Entstehung des sinnlich erfahrbaren, zeitlich und körperlich begrenzten Seinszustandes geht, so frage ich mich an dieser Stelle, wie es zu erklären ist, dass in zwei recht unscheinbaren Zellen mit gewissen Informationen, nur weil sie zusammentreffen und verschmelzen, die Information entsteht, dass sich daraus Leben entwickelt, welches entsteht, wächst, sich entfaltet und wieder zu Humus wird? Wäre das allein nicht schon Mysterium genug, hinzu kommt noch, dass dieser "lebendige" Zellhaufen im Laufe seiner Existenz sich ständig verändert und auch noch in der Lage ist, dies und sich selbst zu beobachten, zu erforschen, seine Umwelt zu gestalten und sich selbst (sei es auch noch so begrenzt) den Sinn dieses ganzen Unterfangens zu hinterfragen.

Was also führt zu dieser Bewegung (Welle), selbst wenn sie eine absolute Illusion sein sollte?

Sunna


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Bewusstseinsentwicklung

21.02.2013 um 20:49
@oneisenough

Dunkelheit braucht jedoch einen Raum und einen Wirkmoment. Da kommt man doch nicht drumherum.


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Bewusstseinsentwicklung

21.02.2013 um 20:50
@nogo
Zitat von nogonogo schrieb:wie es zu erklären ist, dass in zwei recht unscheinbaren Zellen mit gewissen Informationen, nur weil sie zusammentreffen und verschmelzen, die Information entsteht, dass sich daraus Leben entwickelt, welches entsteht, wächst, sich entfaltet und wieder zu Humus wird?
Sehr gute Frage!

Die Information steckt nicht in den Zellen und auch nicht in der DNA. Die DNA ist auch nur eine Empfängerin. Sie benötigt Information, damit sie weiß, was sie tun soll. Wenn man es anschaulich beschreiben möchte, kann man sie als eine Art Umsetzungssoftware bezeichnen. Sie erhält Information, damit sie überhaupt erst weiß, wo sie ein Herz auszuformen hat, wo einen Knochen, wo eine Blutbahn, etc.

Zellen und die DNA sind die Produkte, die Ergebnisse von Information, aber sie sind nicht die Information selbst, auch wenn viele das derzeit noch so verstehen. Das liegt daran, dass wir immer nur die Produkte untersuchen, und da zeigen sich dann die umgesetzten Informationen zwangsläufig.


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21.02.2013 um 20:56
@Jimmybondy
Zitat von JimmybondyJimmybondy schrieb:Dunkelheit braucht jedoch einen Raum und einen Wirkmoment.
Nein, etwas Reales benötigt weder einen Raum noch eine Zeit, um zu sein. Was du hier Wirkmoment nennst ist das Vermissen von Licht. :)


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Bewusstseinsentwicklung

21.02.2013 um 21:36
Es ist nicht möglich, wahre Liebe vom Betrachtungsstandpunkt Mensch aus wahrzunehmen.
Da hat der Eine, der sich selbst genügt, ja mal Recht.

Die höchste persönliche Liebe ist die ideale Mutterliebe, die ihr Kind liebt aber nichts erwartet. Das ist die reinste irdische Liebe...ohne Erwartung für sich.

Derweil...so lange wir Liebe empfinden, sind wir von der wahren Liebe noch entfernt, @Memorylove alias E. M....he he he. Denn was ich empfinde, BIN ich nicht.

Am Endpunkt der Individuation sind wir zur Liebe SELBST geworden, dann gibt es keine Liebe mehr zu empfinden...all unser Handeln, einschließlich Tabularasa @TheLolosophian (Du verstehst das sicher) entspringt dann dieser Liebe. In Gleichmut...

LeChiffre


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Bewusstseinsentwicklung

21.02.2013 um 21:43
@oneisenough
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Zellen und die DNA sind die Produkte, die Ergebnisse von Information, aber sie sind nicht die Information selbst, auch wenn viele das derzeit noch so verstehen. Das liegt daran, dass wir immer nur die Produkte untersuchen, und da zeigen sich dann die umgesetzten Informationen zwangsläufig.
So erlebe ich es auch! Kann ich das so verstehen, dass immer nur der Vorgang, bzw. das Ergebnis der Informations"eingabe" betrachtet werden kann?

Auf jeden Fall kann man sagen, dass die Ursache der "Bewegung" nicht aus dem Ergebnis erklärt werden kann, ebenso wie die Ursache der Welle (im Bild) bei einem stillen Ozean :D analog nicht erklärt werden muss.

Die Bewegung aus der Stille heraus, sie ist existent. So meine ich es.

Sunna


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Bewusstseinsentwicklung

21.02.2013 um 21:48
@Lasker
Zitat von LaskerLasker schrieb:Am Endpunkt der Individuation sind wir zur Liebe SELBST geworden, dann gibt es keine Liebe mehr zu empfinden...all unser Handeln, einschließlich Tabularasa @TheLolosophian (Du verstehst das sicher) entspringt dann dieser Liebe. In Gleichmut...
Wir sind (waren und werden sein) immer Liebe selbst und wir sind gleichzeitig die zur Liebe strebenden. In diesem Streben erfüllen wir uns selbst und entwickeln uns im Miteinander und im Gegeneinander. Kann man es auch so sagen?

Sunna


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Bewusstseinsentwicklung

21.02.2013 um 21:48
@nogo
Zitat von nogonogo schrieb:Die Bewegung aus der Stille heraus, sie ist existent. So meine ich es.
Wenn du Stille als Stillstand verstehst, dann kann es nicht sein, was du hier schreibst. Denn wenn aus einem so bezeichneten Stillstand eine Bewegtheit hervorgehen sollte, dann kann es kein Stillstand gewesen sein. :)


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21.02.2013 um 21:55
@oneisenough
Wenn du Stille als Stillstand verstehst, dann kann es nicht sein, was du hier schreibst. Denn wenn aus einem Stillstand etwas hervorgehen sollte, dann kann es kein Stillstand gewesen sein. :)
Ein Still"stand" braucht immer einen Raum. Braucht Stille Raum? Ist sie unendlich, kann sie weder in Zeit, noch im Raum sein. Denn Raum ist doch immer begrenzt, oder sehe ich das falsch?

Ich frage mich, ob aus dem Unbewegten Bewegung hervorgehen kann. Oder sogar, ob das Unbewegte nicht Bewegung hervorbringen muss, gerade um nicht Stillstand zu sein. Leben ist Bewegung und Werden. Wozu ist dieses Werden nötig? Ist es nicht im Grunde vollkommen überflüssig? Es IST aber nichts, was überflüssig ist. Wenn es so wäre, wäre es nicht.

Oh, ich kriege schon wieder nen Knick im Verstand. Habe Deine Beiträge noch nicht gelesen dazu. Hole ich gleich nach. ...lass mich überraschen :D

Sunna


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Bewusstseinsentwicklung

21.02.2013 um 22:03
@nogo
Zitat von nogonogo schrieb:Braucht Stille Raum?
Raum alleine und für sich gibt es nicht, dank der Erklärungen von Herrn Einstein. Es gibt nur Raumzeit.

Jetzt kann man fragen: Benötigt Stille eine Zeit, in der sie sein kann? Eindeutig ja. Denn würde sie von keiner bestimmten Dauer sein, dann gäbe es sie immer, oder gar nicht. Beides trifft nicht zu. Denn offensichtlich ist das nicht der Fall, wie jeder selbst herausfinden kann, indem er einmal laut niest, oder ähnliche Geräusche macht :)

Stille benötigt also immer eine Raumzeit, in der sie sein kann.
Zitat von nogonogo schrieb:Denn Raum ist doch immer begrenzt, oder sehe ich das falsch?
Auch hier gilt. Raum allein gibt es nicht, sondern nur Raumzeit.

Eine Raumzeit ist das, was wir als Ding oder Gegenstand bezeichnen. Tatsächlich ist es jedoch nur eine vorübergehende Wirkung. Jedes Ding oder Gegenstand hat aufgrund seiner Eigenständigkeit bereits seinen Raum, in dem es das sein kann, was es ist, und seine Dauer, innerhalb der es das sein kann, was es ist. Die Begrenzheit ist durch die Eigenständigkeit bestimmt, aus der sie sich ergibt.

Es stellt sich also nicht die zusätzliche Frage, in was ein Ding sein könnte. Denn das wäre die Frage nach einem zusätzlichen Behältnis, in dem etwas ist. Das braucht es aber nicht, weil jedes Ding bereits seinen eigenen Raum und seine eigene Zeit hat, in der er das sein kann, was es ist.


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Lasker Diskussionsleiter
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21.02.2013 um 22:05
@nogo

...bevor Du wegen OIE noch einen Knick im Verstand kriegst...ha ha ha

Ich erkenne das Werden als den dynamischen Aspekt Gottes. Wenn sich dieser schöpferische Geist, der sich, aus der Stille geboren in unendlichen Dimensionen und Formen selbst begegnet, erfährt (Individuation) und weiter & weiter entfaltet, dann ist die Stille der Urgrund, manchmal wird der Urgrund auch als das formlose Unbewegte bezeichnet...oder als das "Unwörterbare", das nichts braucht und doch alles hervorbringt.

Stille und Schöpfung, SEIN und Werden, die beiden Aspekte des EINEN werden durch das Kreuz symbolisiert. Die waagrechte Achse steht für alle Schöpfung und Bewegung in Raum und Zeit, die senkrechte für das stille, unbewegt Ewige:... reines, stilles, unwandelbares Gewahrsein...

"Die Stille ist dein Lob". (Psalm 65)

LeChiffre


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