Inv3rt schrieb:Wofür sollten sich Außerirdische seit Äonen diesen Aufwand machen, einzelne Menschen zu entführen?
Uns seit Jahrtausenden zu stalken?
Darauf möchte ich ja letztendlich auch hinaus. Ich bin niemand der behaupten würde, dass Aliens(sofern es da solche auch gibt) uns nicht entführen könnten, aber ich versuche eben zu argumentieren was erstmal dagegenspricht und das gilt es ja auch herauszufinden, was von all dem im Bezug auf die Entführungsfälle wirklich wahr ist und was nicht, ob dies oder das überhaupt Sinn macht und nein, es erschließt sich mir nicht wie man auf etwas außerirdisches kommen kann, nur weil man meint von einem für sich "fremden" Wesen entführt worden zu sein.
Welche Intention steckt denn dahinter?
@perttivalkonen hat das schon mal ausführlich beschrieben, wieso diese Aliens, so wie sie meistens in den Entführungsgeschichten beschrieben werden, nicht mal Sinn machen zwecks große schwarze Augen, oder mickrige dünne Arme und Beine:
perttivalkonen schrieb am 17.01.2022:Kephalopyr schrieb:
Welchen Sinn und Zweck würden so große, schwarze Augen überhaupt erfüllen bei einem Lebewesen?
perttivalkonen schrieb:
Schwarz is einfach nur die Coolness. Nur die Pupille muß schwarz sein (oder rot, bei viel eindringendem Licht), aber die Iris nicht (da wär's zuweilen eher dumm), ebenso nicht der Glaskörper. Aber ne so groß geöffnete Pupille bei mäßigem bis hellem Tageslicht wäre einfach nur tödlich für ne Seh-Funktion.
Augen haben sowohl ne absolute Größe als auch ne relative. Wir Menschen haben nen Augapfel mit knapp 2,5 cm Durchmesser. Elefantenaugen bringen's auf gerade mal 3,5cm, obwohl Elefanten doch viel größer sind. Gemessen an der Körpergröße wären Elefantenaugen also deutlich kleiner als Menschenaugen. Doch rechnet sich das nicht so simpel, bei zunehmender Körpergröße nimmt die Augengröße nicht linear mit zu. Insofern könnten Elefantenaugen und Menschenaugen sehr vergleich bar sein. Wären wir Riesen von Elefantenmasse, hätten wir wohl ebenfalls nur um 1cm größere Augäpfel.
Ebenso haben kleinere Tiere entsprechend relativ größere Augen als große Tiere, was aber dennoch gemeinhin kein besseres Sehen bedeutet.
Man muß schon Tiere mit vergleichbarer Größe / Masse miteinander vergleichen, um zu sehen, ob sie große Augen haben oder kleinere.
perttivalkonen schrieb am 17.01.2022:Wären diese Aliens koboldmaki-klein, wären sie ideal fürs nachtaktive Leben. Aber in Sachen Körpergröße dürften sie eher in der Liga Mensch spielen. Mit anderen Worten, selbst für ein nachtaktives Wesen sind ihre Augen viel zu groß. So große Augen bräuchten nicht mal Wesen auf einem "Vagabund", einem Planemo, also einem planetengroßen Himmelskörper, der nicht um eine Sonne kreist, sondern nur (fernes) Sternenlicht empfängt.
Der gesamte Beitrag dazu, warum diese "Greys"(von denen ja auch seitens einiger "Entführte" oft die Rede ist) keinen Sinn machen, ist auf Seite 46 !
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Und das ist allein schon ein Punkt, wo man stutzig werden kann und alles mal ein bisschen mehr hinterfragen sollte.
Ich behaupte hier nicht, dass grundsätzlich jede Entführungsgeschichte Schwachsinn ist, aber so einige sind es leider im nachhinein ganz offensichtlich, weil sie eben berechtigte Fragen aufwerfen und einige Punkte am Ende keinen Sinn mehr ergeben und wenn etwas keinen Sinn für uns ergibt, heißt es nicht dass wir es einfach nur nicht verstehen würden, sondern weil das Ganze vielleicht tatsächlich einfach keinen Sinn macht!
Alles, was sich auf der Erde abspielt, vom Leben und wie es aufgebaut ist, muss nichts einzigartiges sein und wieso sollte es auch? Weil das Universum so lächerlich riesig ist? Deshalb kann ja irgendwo ne Ecke weiter ein Alien existieren, das sich mit so riesigen schwarzen Augen eher die Netzhaut verbrennen würde? Wozu brauchen die dann überhaupt Licht am Raumschiff? Mit Augen die für die Nacht geeignet sind, sähen sie glaube mehr als mit Licht!
Nashima schrieb:Leck! Wenn du nicht damit umgehen kannst das dir jemand sachlich nen Fehlschluss oder deinen Begriffsmissbrauch aufzeigt, dann brauchst du nicht in einem Forum zu Diskutieren. Das ist auch nicht am Thema vorbei sondern grundlegend in jeder Diskussion...
Die Frage ist ja, ob das ein genereller Fehlschluss, gar Begriffs"missbrauch" ist, oder ob das nur aus deiner alleinigen Sicht nach etwas solchem aussieht. Das Grundlegende in jeder Diskussion ist, dass man seine Aussagen und Vermutungen die man hat auch begründen kann mit sinnvollen Argumenten, statt zu sagen: "Ach dies und das ist möglich, weil warum nicht?!"
Nashima schrieb:Das ich persönlich nicht unbedingt von Aliens überzeugt bin, wird ebenfalls von deinem Frontendenken verdrängt.
Auch DU hast Aliens als Möglichkeit mit einbezogen, oder schließt sie eben nicht aus, aber bisher konntest du nicht ein einziges Mal begründen WIESO du sie nicht ausschließt und das funktioniert so in einer Diskussion einfach nicht. Ich habe dir niemals unterstellt dass du an Aliens glaubst, aber wenn man sagt man schließt sie für Entführungen nicht grundsätzlich aus, sollte man wenigstens auch nur ein Argument liefern das dafür sprechen kann wieso sie nicht ausgeschlossen werden sollten.
Nashima schrieb:Das rechtfertigt natürlich das nicht begründen von Behauptungen und widersprüchliche Aussagen nicht aufzulösen... "wäre zuviel Text den man schreiben muss" :palm:
Hier steige ich dann auch mal aus. Keine Interesse noch mehr unnötig Zeit zu verschwenden.
Unterstelle mir mal nicht, was die ganze Zeit von dir und jemand anderem hier ausgeht. Ich begründe die ganze Zeit schon, wieso ich dies und das für unlogisch halte, aber die Menge an Text hast du dir anscheinend noch nicht mal durchgelesen.
Ich finde das wirklich nicht fair von dir, das Ganze hier als Zeitverschwendung abzutun. Ich gebe mir Mühe, sitze meist ne Stunde an einem Beitrag und bin anscheinend eine der Wenigen hier, die versuchen ein paar Fälle richtig zu hinterfragen und zu zerlegen und das hier auch kundzutun, weil ich davon ausgehe, dass es ja im Interesse aller Beteiligten die hier mitlesen und schreiben, liegt, herauszufinden was an den Entführungen tatsächlich dran ist.
continuum schrieb:Mindestens die vermeintlichen Tatsachen aufnehmen und abchecken und Analysieren sowie hinterlegen und teils auswerten, etc., egal ob das ein Psychologe, Arzt, Polizist, usw. ist. Das ist das richtige Vorgehen, alle anderen sind keine Profis.
Dann halte dich mal an deine eigenen Worte!
:) continuum schrieb:Es braucht nicht immer Beweise, aber beweise wären natürlich super.
Es ist der Inhalt der Argumente, der Sinn machen muss und nicht einfach nur, dass man Argumente hervorbringt. Wenn du so viele Argumente lieferst, die auch logisch nachvollziehbar sind, dann kannst du getrost davon ausgehen dass der ganze Fall für sich Schwachsinn ist. Andernfalls könnte man jetzt auch behaupten, man wäre von einem fliegenden Oktopus entführt worden. Wenn man sich aber mal Oktopoden anschaut und nachvollziehbar macht, WIESO sie nicht fliegen KÖNNEN, dann hast du bereits den eindeutigen Beweis(Die definitiv nötig sind) um zu sagen dass der Fall Schwachsinn ist.
Nashima schrieb:Wie zuvor schonmal erwähnt, nur weil es Scharlatane gibt bedeutet das nicht automatisch, dass jeder Wissende ein solcher ist.
Das Eine führt früher oder später zum Anderen, vielleicht nicht immer im übertriebenen, extremen Maße, aber jemand der so großes Interesse daran hat von seinem Planeten zu unserem zu fliegen und sich die Mühe macht uns zu entführen um uns zu untersuchen, dem wird es herzlichst egal sein, was sein Entführungsopfer davon hält, denn er möchte für die Mühe die er auf sich nimmt, ja auch "belohnt" werden und sein Ziel der Untersuchung und nachfolgenden Ergebnisse zu erreichen. Meinst du ernsthaft, dass ein solch intelligentes Wesen Rücksicht nimmt? In gewisser Weise vielleicht ja, aber es ist ja(so wie es behauptet wird von Entführungsopfern) bereits dabei Menschen zu entführen und gegen ihren Willen zu untersuchen. Das allein spricht ja schon für etwas in Richtung "Scharlatan".
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Ich finde sehr schade, dass der Mensch sich im Grunde genommen selbst ein völlig negatives Vorstellungsbild von Außerirdischen erschafft, oder massiv verstärkt. Es geht dabei verallgemeinernd um Außerirdische, als wäre jede Art von Leben abseits der Erde, erst recht wenn es fortgeschrittener als der Mensch ist, automatisch darauf getrimmt ihm gegenüber in irgendeiner Hinsicht feindselig zu sein. Spiegelt genau DAS nicht das typische, menschliche Verhalten und die Angst der ihren wieder, alles was unbekannt ist erstmal als negativ zu betrachten? Es gibt so viele Menschen, die allein durch die Entführungsgeschichten ein völlig falsches Bild erhalten und das prägt erstmal ordentlich. So stark, dass ein möglicher Versuch für einen Erstkontakt als Bedrohung erachtet würde und zweifellos gäbe es da ein paar Extreme, die die außerirdische Lebensform am liebsten sofort erdolchen möchten.