Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?
27.04.2017 um 18:50thorfynn schrieb:Eine Reaktion dieser Art habe ich von Dir erwartet.Das ist leider nur hingehunzt. Eine wirkliche Antwort bist Du dann auch schuldig geblieben. War das zu erwarten gewesen?
thorfynn schrieb:Eine Reaktion dieser Art habe ich von Dir erwartet.Das ist leider nur hingehunzt. Eine wirkliche Antwort bist Du dann auch schuldig geblieben. War das zu erwarten gewesen?
perttivalkonen schrieb: Was, wenn wir nur 0,1 Prozent aller Exoplaneten untersuchen können?In Kepler's Blickfeld liegen etwa 145.000 Sterne, bestätigt wurden 2331 Transitplaneten mit weiteren 4496 unbestätigten (Ich beziehe mich hier und im folgenden nur auf die K1 Phase). Die Rate der untersuchbare scheint also wesentlich besser als 0,1 Prozent zu sein.
perttivalkonen schrieb:Diese erdähnlichen Planeten in habitaler Zone um sonnenähnliche Sterne (also die ohne die lebensungünstigen Handycaps der gebundenen Rotation sowie der allzugroßen Sternennähe bei schwankender Sonnenaktivität) müssen ja überhaupt erst mal entdeckt werden, wofür sinnigerweise wenigstens zwei Transite sinnvoll wären. Und dann muß man wieder auf nen Transit warten, um die Atmosphäre zu detektieren.Okay, drei Transite um von "noch kein Planet bekannt" zu "Planet mit Atmosphäre dieser und dieser Beschaffungsart" zu kommen. Das wären dann 3 Jahre unter Annahme eines Planeten in der habitalern Zone eines Sonnenähnlichen Sternes. Es ist nicht so, als ob alle Planeten diese Nacheinander untersucht werden müssen, genausowenig wie Kepler jeden Transitplaneten einzeln entdeckt.
Taln.Reich schrieb:Die Rate der untersuchbare scheint also wesentlich besser als 0,1 Prozent zu sein.Und ich sprach noch von den zu entfernt liegenden Sternen unserer Galaxis, von Verdeckung (Bulge), zumindest Beeinflussung (Linse) diverser Sterne. Die darfst Du gerne noch abziehen. Ohnehin war die 0,1% willkürlich hingeworfen, ich hätte auch nen anderen Wert nehmen können.
Taln.Reich schrieb:Okay, drei Transite um von "noch kein Planet bekannt" zu "Planet mit Atmosphäre dieser und dieser Beschaffungsart" zu kommen. Das wären dann 3 Jahre unter Annahme eines Planeten in der habitalern Zone eines Sonnenähnlichen Sternes. Es ist nicht so, als ob alle Planeten diese Nacheinander untersucht werden müssen, genausowenig wie Kepler jeden Transitplaneten einzeln entdeckt.Putzigerweise hat Kepler seine Daten recht schnell gesammelt, aber die Auswertung zieht sich noch immer hin. Du kannst das eine fixe nicht mit dem anderen langwierigen vergleichen. Fürs Auswerten der gesammelten Daten nutzt z.B. SETI sogar private PCs. Nochmals, 0,1% von hundert(en) Milliarden Sternen sind hundert(e) Millionen. Wenn Du die 0,1% höhersetzen willst, werdens eben noch mehr Daten.
Taln.Reich schrieb:Kepler hat, unter den 2331 Transitplaneten 21 gefunden, die weniger als zwei Erdgrößen groß sind und in der Habitalen Zone ihres jeweiligen Sternes sind. Wenn wir von PLATO ( Wikipedia: PLATO (spacecraft) ), das etwa ab 2024 eine Millionen Sterne beobachten soll, und dieselben Verhältnisse wie bei Kepler anlegen, wären das dann 16.076 bestätigte Planeten, von denen 145 terrestrische Planeten in der habitalen Zone ihres jeweiligen Sternes wären. Damit kommen wir schon in etwa 7 PLATO-großen Beobachtungsmissionen (oder einer Missionm die die gleiche Steigerung gegenüber PLATO hat wie PLATO gegenüber Kepler) schon auf über 1000 terrestrische Planeten in habitalen Zonen. Genug für reichlich unwahrscheinlichkeit. Wenn ich auch nicht ausschließen kann oder will, dass dies nicht ausreicht.Deine Hochschätzung braucht schon Millionen belebter Welten in der Milchstraße, damit einer jener von Dir hochgerechneten 1000 terrestrischen Planeten in habitabler Zone belebt sein kann (1 Million untersuchter Sterne sind 1/100.000 von hundert Milliarden Sternen; dann noch ein bisserl Dunkelziffer wegen der Nichtmöglichkeit einer Atmosphärenuntersuchung ohne Transit bei der Mehrheit der Planetensysteme). Wenn nicht gar zig Millionen.
perttivalkonen schrieb:Putzigerweise hat Kepler seine Daten recht schnell gesammelt, aber die Auswertung zieht sich noch immer hin. Du kannst das eine fixe nicht mit dem anderen langwierigen vergleichen. Fürs Auswerten der gesammelten Daten nutzt z.B. SETI sogar private PCs. Nochmals, 0,1% von hundert(en) Milliarden Sternen sind hundert(e) Millionen. Wenn Du die 0,1% höhersetzen willst, werdens eben noch mehr Daten.nun, es ist ja nicht so, als ob die Computertechnik (und somit die Auswertung) keine Fortschritte machen würde.
perttivalkonen schrieb:Deine Hochschätzung braucht schon Millionen belebter Welten in der Milchstraße, damit einer jener von Dir hochgerechneten 1000 terrestrischen Planeten in habitabler Zone belebt sein kann (1 Million untersuchter Sterne sind 1/100.000 von hundert Milliarden Sternen; dann noch ein bisserl Dunkelziffer wegen der Nichtmöglichkeit einer Atmosphärenuntersuchung ohne Transit bei der Mehrheit der Planetensysteme). Wenn nicht gar zig Millionen.Kannst du ausschließen, dass es so viele Welten gibt auf denen wenigstens irgendeine Form von Mikroorganismus existiert? Ich meine, es muss ja nur einmal auf einem Planeten Leben entstehen, damit es relativ (in geologischen Zeitskalen) schnell den ganzen Planeten betrifft. Den wenn Leben ersteinmal existiert, ist es ziemlich hartnäckig.
perttivalkonen schrieb:Und selbstverständlich ist selbst das Datensammeln nicht so einfach. Letztlich befinden sich Sterne unserer Galaxie nicht nur in einer Himmelsecke, auf die Du nen Teleskop mal eben drei Jahre dauerhaft ausrichten kannst. Die sind über den ganzen Himmel verteilt. Und wenn Du von allen zig Millionen den genauen Transit-Zeitpunkt kennst, kannst Du dennoch nicht ein Teleskop tausend mal am Tag neu ausrichten, um in tausend Tagen (knapp drei Jahre) eine Millionen Transite zu erfassen. Wir haben natürlich mehr Observatorien. Vielleicht beschließen wir es ja, sämtliche Observatorien drei Jahre lang am Stück ein paar hundert Mal pro Tag rotieren zu lassen, um zig Millionen (oder noch mehr) Transite zu erfassen. Daß Observatorien auch für andere Zwecke "gemietet" werden, darauf müssen wir halt mal ein paar Jahre lang verzichten.Da brauchen wir auch gar nicht ein Telesko tausend mal am Tag rotieren lassen. Vielmehr hält ein Teleskop mehrere Tausend (optisch) nahe beieinander liegende Sterne gleichzeitig in Beobachtung.
Taln.Reich schrieb:nun, es ist ja nicht so, als ob die Computertechnik (und somit die Auswertung) keine Fortschritte machen würde.Ja klar, hat sie auch in den letzten Jahrzehnten. Nur sind da bei allem immensem Fortschritt noch keine Blitzschnell-Neuausricht-Observatorien bei rausgekommen, nur mal so als Beispiel.
Taln.Reich schrieb:Kannst du ausschließen, dass es so viele Welten gibt auf denen wenigstens irgendeine Form von Mikroorganismus existiert?Muß ich nicht. Ich war ja nicht derjenige, der sich in Sachen Wahrscheinlichkeit, in den nächsten Jahrzehnten eine belebte Welt zu entdecken, positioniert hat. Du schon. Also ist es Dein Job, sowas zu belegen oder abzuweisen, zumindest als deutlich wahrscheinlich / unwahrscheinlich aufzuzeigen. Ich dagegen muß nur mit Zahlen herumspielen, um Deine Positionierung als gar nicht so sicher aussehen zu lassen.
Taln.Reich schrieb:Da brauchen wir auch gar nicht ein Telesko tausend mal am Tag rotieren lassen. Vielmehr hält ein Teleskop mehrere Tausend (optisch) nahe beieinander liegende Sterne gleichzeitig in Beobachtung.Nun finden die Transite aber nicht konzertiert in ein und der selben Region statt, und dann in der nächsten Region. Wenn Du sämtliche Transite erfassen willst, mußt Du entweder pro Region je ein Teleskop ein Jahr lang (oder zwei) ständig die Region betrachten lassen, und so viele Teleskope wie Regionen einspannen, oder aber Du richtest Dein Teleskop ständig dahin aus, wo der nächste Transit zu erwarten ist. Und brauchst selbst dafür mehrere Teleskope und verdammt viel Zeit. Wir sprechen von 1000 Kandidaten pro Million Sterne. Und haben hundert(e) Milliarden Sterne in der Milchstraße.
perttivalkonen schrieb: Nur sind da bei allem immensem Fortschritt noch keine Blitzschnell-Neuausricht-Observatorien bei rausgekommen, nur mal so als Beispiel.Die auch gar nicht nötig sind. Kepler richtete sich auch nicht hundert mal am Tag neu aus, um einen Stern nach dem anderen zu observieren.
perttivalkonen schrieb:Muß ich nicht. Ich war ja nicht derjenige, der sich in Sachen Wahrscheinlichkeit, in den nächsten Jahrzehnten eine belebte Welt zu entdecken, positioniert hat. Du schon. Also ist es Dein Job, sowas zu belegen oder abzuweisen, zumindest als deutlich wahrscheinlich / unwahrscheinlich aufzuzeigen. Ich dagegen muß nur mit Zahlen herumspielen, um Deine Positionierung als gar nicht so sicher aussehen zu lassen.Ich habe ja schon den Zusatzeinwand "falls Lebensentstehung nicht außerordentlich selten ist" reingebracht. Falls Lebensentstehung außerordentlich selten ist (was du ja in deinen Zahlenspielen diesbezüglich annimmst) ist dies natürlich nicht der Fall.
perttivalkonen schrieb:Wenn Du sämtliche Transite erfassen willst, mußt Du entweder pro Region je ein Teleskop ein Jahr lang (oder zwei) ständig die Region betrachten lassen, und so viele Teleskope wie Regionen einspannen,Das Teleskop über ein paar Jahre in die Region halten ist doch genau das, was man bei Kepler gemacht hat. Und mehrere verschiedene Teleskope ist doch genau wie PLATO die Millionen Sterne gleichzeitig beobachten will.
Taln.Reich schrieb:Die auch gar nicht nötig sind. Kepler richtete sich auch nicht hundert mal am Tag neu aus, um einen Stern nach dem anderen zu observieren.Kepler hat jahrelang den selben Himmelsabschnitt focussiert. Und dabei noch immer nicht die unsicheren Kandidaten verifizieren oder ausschließen können. Mach das mal mit dem ganzen Himmel. Ich sagte es bereits, nun also zum dritten Mal. Das ist ein immenser Aufwand. Zeit-, Kosten-, Observatorienaufwand. Wenn Du nicht sämtliche andere astronomische Projekte für Jahre aufs Eis legen willst, um alle Observatorien und Geldmittel nur für die Exoplanetenatmosphärendetektion zu binden, wirst Du wohl mit Jahrzehnten rechnen müssen. Ich werde das nicht noch einmal schreiben. Wenn Du das nach drei Malen nicht verstehst, dann hat es sich eh erledigt.
Taln.Reich schrieb:Ich habe ja schon den Zusatzeinwand "falls Lebensentstehung nicht außerordentlich selten ist" reingebracht. Falls Lebensentstehung außerordentlich selten ist (was du ja in deinen Zahlenspielen diesbezüglich annimmst) ist dies natürlich nicht der Fall.Was Du reingebracht hast, war dies:
Ich häötte wohl den Zusatz "sofern Lebensentstehung nicht außerordentlich selten ist" nicht herausnehmen sollen. Ich meine,klar, wenn Lebensentstehung so extrem selten ist, dass man schon 10^30 Universen bräuchte damit der Erwartungswert bei 1 liegt, reicht "in absehbarer Zeit" natürlich nicht aus.Und da hast Du ziemlich deutlich karikiert, was Du unter "außerordentlich" bzw. "extrem" selten verstehst. Das issn bisserl was anderes als z.B. ein "um ein paar Größenordnungen weniger als (mehrere) Millionen belebte Welten in der Milchstraße". Selbst bei meinem Paradebeispiel finde ich 35 Bedingungen für Lebensentstehung nicht außerordentlich viel, und eine durchschnittliche Auftretenswahrscheinlichkeit gemessen an den Sternen von 1:5 erscheint mir nicht extrem schlecht. Und dennoch kommt da ein Ergebnis bei raus, das um 24 Größenordnungen unter der Zahl der Sterne des sichtbaren Universums liegt. Freilich ist es noch weiter von Deinem "extrem selten" entfernt, nämlich um 28 Größenordnungen höher.
Taln.Reich schrieb:Das Teleskop über ein paar Jahre in die Region halten ist doch genau das, was man bei Kepler gemacht hat. Und mehrere verschiedene Teleskope ist doch genau wie PLATO die Millionen Sterne gleichzeitig beobachten will.Obwohl Plato den halben Himmel beobachten wird (freilich hauptsächlich zwei kleinere Himmelsregionen), werden voraussichtlich nur 1 mio Sterne detektiert. Und dafür werden sechs Jahre gebraucht.
perttivalkonen schrieb:Kepler hat jahrelang den selben Himmelsabschnitt focussiert. Und dabei noch immer nicht die unsicheren Kandidaten verifizieren oder ausschließen können. Mach das mal mit dem ganzen Himmel.Habe ich den je davon gesprochen, den ganzen Himmel auf diese Weise durchzugehen?
perttivalkonen schrieb:Und da hast Du ziemlich deutlich karikiert, was Du unter "außerordentlich" bzw. "extrem" selten verstehst. Das issn bisserl was anderes als z.B. ein "um ein paar Größenordnungen weniger als (mehrere) Millionen belebte Welten in der Milchstraße". Selbst bei meinem Paradebeispiel finde ich 35 Bedingungen für Lebensentstehung nicht außerordentlich viel, und eine durchschnittliche Auftretenswahrscheinlichkeit gemessen an den Sternen von 1:5 erscheint mir nicht extrem schlecht.kannstdu diese 35 Bedingungen bitte mal alle nennen?
perttivalkonen schrieb:Obwohl Plato den halben Himmel beobachten wird (freilich hauptsächlich zwei kleinere Himmelsregionen), werden voraussichtlich nur 1 mio Sterne detektiert. Und dafür werden sechs Jahre gebraucht.Ich habe nie davon gesprochen, dass die ganze Milchstraße durchgemustert werden müsste.
Kepler hat 600 Millionen Euro gekostet, für Plato werden derzeit 800 Millionen veranschlagt. Wenns mal dabei bleibt. Wenns in dem Tempo weitergeht wie bisher, ebenso mit der Steigerung der detektierten Sterne, dann werden wir beide es nicht erleben, daß unsere Milchstraße einmal durchmustert wurde.
perttivalkonen schrieb:Ich sagte es bereits, nun also zum dritten Mal. Das ist ein immenser Aufwand. Zeit-, Kosten-, Observatorienaufwand. Wenn Du nicht sämtliche andere astronomische Projekte für Jahre aufs Eis legen willst, um alle Observatorien und Geldmittel nur für die Exoplanetenatmosphärendetektion zu binden, wirst Du wohl mit Jahrzehnten rechnen müssen. Ich werde das nicht noch einmal schreiben. Wenn Du das nach drei Malen nicht verstehst, dann hat es sich eh erledigt.Es müssen ja nicht alle Exoplanetenatmosphären analysiert werden. Es reicht, erstmal mit Kepler + Nachfolgeprojekten reichlich Exoplaneten zu detektieren, und dann die Atmosphären der Aussichtsreichsten Kandidaten zu untersuchen.
perttivalkonen schrieb:Ich sagte es bereits, nun also zum dritten Mal. Das ist ein immenser Aufwand. Zeit-, Kosten-, Observatorienaufwand. Wenn Du nicht sämtliche andere astronomische Projekte für Jahre aufs Eis legen willst, um alle Observatorien und Geldmittel nur für die Exoplanetenatmosphärendetektion zu binden, wirst Du wohl mit Jahrzehnten rechnen müssen. Ich werde das nicht noch einmal schreiben. Wenn Du das nach drei Malen nicht verstehst, dann hat es sich eh erledigt.zudem: wieso müssten alle Oberservatorien dafür gebunden werden? Es müssen nicht alle gebunden werden um eine Millionen Sterne auf Transits zu überwachen. Wieso sollte es dann unmöglich sein, die Spektren der Transits dieser 1 Mio Sterne ebenfalls gleichzeitig aufzunehmen?
kleinundgrün schrieb:Nachdem auf der Erde bei ihrer enormen Artenvielfalt nur eine einzige davon diesen Schritt vollzog, spricht das eher gegen eine Zwangsläufigkeit.
kleinundgrün schrieb:Ich habe eine Feststellung getroffen. Eine Schlussfolgerung meines gesagten. Nämlich dass die gewaltige Größe des Universums mit seinen Aberbillionen Welten irrelevant ist.fakt ist die irdische Evolution hat eine Spezies hervorgebracht die fähig ist in den Weltraum vorzustossen und ausgerechnet diese Tatsache willst du nicht mit nach aussen projezieren ?!?
perttivalkonen schrieb:Die Galaxis ist nämlich eine Scheibe. Mit ordentlicher "Dicke", aber dennoch verhindert der Blick quer durch diese Scheibe,die milchstrasse besitzt ähnlich wie unser sonnensystem habitale zonen ausserhalb dieser brauchst du kein leben suchen. die lokalität der Erde befindet sich darin und die beobachtung unserer umgebung kannst du dann auf den ganzen habitatsring übertragen .
smokingun schrieb:fakt ist die irdische Evolution hat eine Spezies hervorgebracht die fähig ist in den Weltraum vorzustossenJa.
smokingun schrieb:und ausgerechnet diese Tatsache willst du nicht mit nach aussen projezierenVerstehe diese Aussage oder Schlussfolgerung nicht. Was projiziere ich? Und wohin?
smokingun schrieb:die Astronomen haben ja schon längst die kepler daten unserer Galaxie ausgewertet und die hochrechnung besagt dass es milliarden Planeten gibt in unserer milchstrasse auf dennen Leben evtl. möglich ist.Das ist eine falsche Schlussfolgerung. Sie haben lediglich keine zwingenden Gründe gegen organisches Leben dort vorgefunden. Das lässt nicht den von Dir genannten Umkehrschluss zu.
kleinundgrün schrieb:Was also projiziere ich in Deinen Augen?du nimmst den faktor der Erde als Argument blendest den Mensch aber bewusst aus bzw stellst ihn als anomalie hin und ignorierst dann noch das Universum .
kleinundgrün schrieb:Das ist eine falsche Schlussfolgerung.sry nein du zeigst mit deinem bsp. nun gut auf wie du eine falsche folgerung machst in dem du alles so umschiffst damit es für dich passend scheint.
smokingun schrieb:die Erde ist keine Anomalie auch wenn man das früher dachte und die naturgesetze sind überall gültig.Wo bestreite ich das? Ich fürchte, Du bist bei der Interpretation meiner Aussagen gewaltig auf dem Holzweg.
smokingun schrieb:.daraus eine lebensverneinung abzuleiten ist falschDas mache ich auch nicht. Ich verneine nicht, ich wende mich gegen eine Bejahung.