@Primpfmümpf @kuno7 kuno7 schrieb:Die Forschungsergebnisse für eine hohle Erde oder Außerirdische werden, egal wie viele oder wenige es sind, nicht als falsifizierbar anerkannt.
Was ist an diesem Materieklumpen so außergewönlich wichtiges dran, daß er immer wieder zum Mittelpunkt allen Seins erkoren wird?
* Bei der biblischen Entstehungsgeschichte, setzte Gott die Erde in den Mittelpunkt des Universums.
* Später, mit der Entdeckung unseres Sonnensystems, setzte man (natürlich, wie nicht anders zu erwarten) die Erde ins Zentrum, Sonne und Planeten außen rum.
* Heute soll die Erde der einzig belebte Planet im Universum sein und außerdem einen anderen Aufbau als all die anderen Myriarden Planeten haben.
Wir wissen doch mittlerweile, wie Planeten entstehen: erst Gase, die spirale Wirbel bilden, Staubkörnchen, die zusammenpappen zu größeren, immer größer ind größer, bis Gesteinsbrocken kollidieren und zusammenpappen, immer größer und größer, bis er schließlich Planetengröße erreicht.
Wie soll dabei eine Hohlkugel entstehen???
Zumal eine Hohlkugel in der Größe der Erde gravitationstechnisch kollabieren MUSS, bzw sich erst gar nicht hätte bilden KÖNNEN.
Also, Mathegenies der Hohle-Erde-Fraktion bei Fuß und mal bitte ausrechenen, welchen Gravitationskräften die Erdkruste (rund 6km) ausgesetzt würde, wenn der innere Teil hohl wäre.
Zum anderen Teil, der Außerirdischen.
Selbst wenn wir auf dem Mars oder im Innern des Jupitermondes Europa Mikroben entdeckten, wären diese in der Tat Außerirdische (ET), die wir ja suchen. Kein seriöser Astrowissenschaftler geht davon aus, Zivilisationen wie die unsere, in unserem "näheren" Umfeld entdecken zu wollen/können. Wäre zwar schön, aber völlig illusorisch. Es wäre doch schon fantastisch, wenn wir in ferner Zukunft auf einem Planeten eine Art Amöben oder eine Art Stirnlappenbaselisken entdekten.
Nur werden wir mit der derzeitigen Technik - wo wir nur teleskopische Möglichkeiten haben überhaupt Planeten auszumachen - kein Leben finden. Dazu müssen wir schon Sonden dort hinschicken, die Boden- (und ggf. Wasser-)proben entnehmen/untersuchen können und die Daten zur Erde schicken.
Allerdings - ist unser Nachbar-Sonnensystem bereits rund 40 Billionen km von uns entfernt. Leider gibt es kein Sonnensystem in unserer "Umgebung", das uns näher ist.