Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?
15.11.2023 um 18:49Kephalopyr schrieb:Na ja, doch, es lässt sich schon ungefähr lokalisieren, das Bewusstsein. Die Großhirnrinde, also der von Windungen und Furchen durchzogene äußere Teil des Gehirns ist an unserem Bewusstsein maßgeblich beteiligt. Es ist der cinguläre Cortex, dem Tiere ohne Ich-Bewusstsein fehlen, was darauf schließen lässt, dass dies eben entscheidend dafür ist, ob ein Lebewesen ein Ich-Bewusstsein besitzt oder nicht.Mhm, mhm, mja, beteiligt ja. Da hast Du vollkommen Recht.
Der ACC ist Teil des Papezkreis und für Teile der Wahrnehmungssteuerung zuständig, aber in der Praxis ist es doch schon noch etwas komplizierter, das Bewusstsein und Teile dessen nur aufs Brodmannareal zu beschränken, während der präfrontale Cortex und die assoziativen Hirnareale aufgrund ihrer Eigenschaften maßgeblich daran beteiligt sind, denn ohne deren Signalkette, die Du so in der Form (Zyto bzw Zellarchitektur) auch nicht bei Tieren ohne Ich-Bewusstsein findest.
Große Teile des Gehirns haben im Vergleich zu diesen Tieren ein evolutionsnäres "Upgrade" erfahren.
Wenn es so einfach wäre, hätte man diese Feststellung in der Form schon als wissenschaftlichen Konsens durchsetzen können aber leider steckt der Teufel wie so oft im Detail, dass mehrere Hirnareale Differenzen aufweisen, die es zu untersuchen gilt.
Kephalopyr schrieb:Und manchmal auch kaltJa, das sowieso.
Es geht halt um die Dipoleigenschaften, die 105° Negativkrümmung und die Wasserstoffbrücke.
Wasser ist eigentlich ziemlich interessant, denn ohne Wasser wären wir vermutlich gar nicht da.
Kephalopyr schrieb:Deswegen hab ich ja eher Klaus den Kalmar im Sinn, denn der könnte es beantworten, sofern er natürlich möchte. Er ist wie ein Drucker, druckt nur dann, wenn ER möchte und nicht wenn er soll. Man muss ihn höflichst drum bittenAch nanu.
Es geht einerseits darum, dass das was in eine relativ kurze Form eingepasst werden kann aber das wie genau nicht mal in ein Buch mit 800 Seiten passt. Zumindest hatte ich nach zwei Büchern mit jeweils 400 Seiten immernoch zu viele Fragen, weil dort wiederrum auf andere Bücher verwiesen wurde mit denen Du mengenmäßig eine kleine Bibliothek füllen kannst.
Andererseits ist es so, dass ich keinen Anreiz sehe, altes Wissen in neue Schläuche umzufüllen, als hätte ich zu diesem Wissen einen Beitrag geleistet, statt es nur wiederzugeben, was bereits gewusst oder in Fachkreisen spekuliert wird.
Wenn Du mich spezielle Dinge fragst, kann ich Dir spezielle Antworten geben aber eine Aufarbeitung wiederzukäuen, Nein Danke. Die Lebenszeit bekomme ich nie wieder.
Kephalopyr schrieb:Das denke ich auch, dass vielleicht Selektion etwas ist, das universell sein könnte, weil es sich ganz automatisch ergeben müsste, wenn Leben eine Arten vielfalt hervorbringt. Anders geht es ja auch nicht, bzw. würde ohne Selektion keine Weiterentwicklung stattfinden.Vielleicht können wir uns darauf einigen, dass grundlegende naturwissenschaftliche Mechanismen, die auf der Erde abzufinden sind den Normalfall darstellen, womit auch evolutionäre Kraftwirkungen wie die Selektion beschrieben werden oder die Symmetriebrechung, dass nicht alle Mitglieder einer Population genau dieselben Merkmale oder Verhaltensweisen zeigen, damit diese Diversität zur Selektion führen kann.