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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

22.083 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Umfrage, Aliens, Außerirdische ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

15.11.2023 um 18:49
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Na ja, doch, es lässt sich schon ungefähr lokalisieren, das Bewusstsein. Die Großhirnrinde, also der von Windungen und Furchen durchzogene äußere Teil des Gehirns ist an unserem Bewusstsein maßgeblich beteiligt. Es ist der cinguläre Cortex, dem Tiere ohne Ich-Bewusstsein fehlen, was darauf schließen lässt, dass dies eben entscheidend dafür ist, ob ein Lebewesen ein Ich-Bewusstsein besitzt oder nicht.
Mhm, mhm, mja, beteiligt ja. Da hast Du vollkommen Recht.

Der ACC ist Teil des Papezkreis und für Teile der Wahrnehmungssteuerung zuständig, aber in der Praxis ist es doch schon noch etwas komplizierter, das Bewusstsein und Teile dessen nur aufs Brodmannareal zu beschränken, während der präfrontale Cortex und die assoziativen Hirnareale aufgrund ihrer Eigenschaften maßgeblich daran beteiligt sind, denn ohne deren Signalkette, die Du so in der Form (Zyto bzw Zellarchitektur) auch nicht bei Tieren ohne Ich-Bewusstsein findest.

Große Teile des Gehirns haben im Vergleich zu diesen Tieren ein evolutionsnäres "Upgrade" erfahren.

Wenn es so einfach wäre, hätte man diese Feststellung in der Form schon als wissenschaftlichen Konsens durchsetzen können aber leider steckt der Teufel wie so oft im Detail, dass mehrere Hirnareale Differenzen aufweisen, die es zu untersuchen gilt.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Und manchmal auch kalt
Ja, das sowieso.

Es geht halt um die Dipoleigenschaften, die 105° Negativkrümmung und die Wasserstoffbrücke.

Wasser ist eigentlich ziemlich interessant, denn ohne Wasser wären wir vermutlich gar nicht da.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Deswegen hab ich ja eher Klaus den Kalmar im Sinn, denn der könnte es beantworten, sofern er natürlich möchte. Er ist wie ein Drucker, druckt nur dann, wenn ER möchte und nicht wenn er soll. Man muss ihn höflichst drum bitten
Ach nanu.

Es geht einerseits darum, dass das was in eine relativ kurze Form eingepasst werden kann aber das wie genau nicht mal in ein Buch mit 800 Seiten passt. Zumindest hatte ich nach zwei Büchern mit jeweils 400 Seiten immernoch zu viele Fragen, weil dort wiederrum auf andere Bücher verwiesen wurde mit denen Du mengenmäßig eine kleine Bibliothek füllen kannst.

Andererseits ist es so, dass ich keinen Anreiz sehe, altes Wissen in neue Schläuche umzufüllen, als hätte ich zu diesem Wissen einen Beitrag geleistet, statt es nur wiederzugeben, was bereits gewusst oder in Fachkreisen spekuliert wird.

Wenn Du mich spezielle Dinge fragst, kann ich Dir spezielle Antworten geben aber eine Aufarbeitung wiederzukäuen, Nein Danke. Die Lebenszeit bekomme ich nie wieder.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Das denke ich auch, dass vielleicht Selektion etwas ist, das universell sein könnte, weil es sich ganz automatisch ergeben müsste, wenn Leben eine Arten vielfalt hervorbringt. Anders geht es ja auch nicht, bzw. würde ohne Selektion keine Weiterentwicklung stattfinden.
Vielleicht können wir uns darauf einigen, dass grundlegende naturwissenschaftliche Mechanismen, die auf der Erde abzufinden sind den Normalfall darstellen, womit auch evolutionäre Kraftwirkungen wie die Selektion beschrieben werden oder die Symmetriebrechung, dass nicht alle Mitglieder einer Population genau dieselben Merkmale oder Verhaltensweisen zeigen, damit diese Diversität zur Selektion führen kann.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

15.11.2023 um 19:03
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Wie sieht es mit dem Film Interstellar aus? Geht es da nicht auch um Außerirdische? Nicht spoilern.
THX1138 schrieb:
Jein,es geht eher um zeitreisen(zeitdilatation) wurmlöcher und die Fähigkeit von "wesen"(oder auch menschen der zukunft) zeit "bewegen" und Gravitation manipulieren zu können ..


Arrival ist auch ein sehr toller film wie ausserirdische kommunizieren könnten...

Contact ist eh toll...

Wer noch ähnliche filmtipps hat gerne;))


Achja meine meinung:
Habe mir wieder eine doku reingezogen
Auch wenn perti deutlich gemacht hat das die schiere Anzahl nichts über die Wahrscheinlichkeit aussagt tut sie es für mich irgendwie doch.

Ca 200 mrd galaxien × min 100mrd sterne pro galaxie + ca 13 mrd altes +93 mrd lichtjahr durchmesser des universums = noch mehr mögliche exoplaneten geben mir das gefühl wir sollten/dürften nicht alleine sein.

Lebenentstehung braucht Zeit das haben wir hier gelernt und davon gabs und gibt es im Universum auch mehr als genug..
Ich glaube auch daran das ähnliche stadien 6bd vorgänge/zufälle/Bedingungen die auf der erde stattfanden um leben entstehen zu lassen könnten wo anders auch sich so zugetragen haben.

Heisser Gesteinsplanet kühlt irgendwann ab
Hat monde
Ein zentralgestirn
Atmosphäre
Nach mrd jahren
Erste einzeller
Mehrzeller
Bäume pflanzen
Sauerstoff reichert sich an
Insekten
Krebsfüssler
Pfeilschwanzkrebse
Fische
Amphibien
Reptilien/dinos
Vögel
Säugetiere
Menschen oder halt woanders halt in leicht oder ganz anderer abgewandelter form.

Mir macht aber eher die Physischen grenzen und die unüberwindbaren Entfernungen sorgen die wir mit unseren Denkvermögen niemals überwinden werden

Selbst mit dem höchsten technischen Fortschritts und pulsarantrieben und 10% LG Benötigen wir ja zig tausend jahre um innerhalb unserer heimatgalaxie zu wandern..
Selbst signale mit nahezu lg brauchen ja zig tausend jahre bis sie mal irgendwo auf ein empfänger landen könnten und diese signal muss auch zurück..

Ne ne..ohne die zeit zu krümmen geht mal für keine speziels irgendwas im Universum und werden wohl einsam daher denken das wir/sie die einzigen sind oder wissen das das das Universum verdammt verdammt gross ist..


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

15.11.2023 um 22:48
Zitat von Freigeist38Freigeist38 schrieb:Mir macht aber eher die Physischen grenzen und die unüberwindbaren Entfernungen sorgen die wir mit unseren Denkvermögen niemals überwinden werden
Vielleicht ist das auch ganz gut so. Nicht, dass sie noch auf die Idee kommen uns Menschen außerirdische Stammzellen in die Embryos einpflanzen, um außerirdische Organe zu züchten @Kephalopyr 👽

Was wäre das für ein Leben? Hochintelligent und Ich-Bewusst zu sein, nur um noch besser mitzubekommen, wie das Antlitz der Natur von Außerirdischen geschändet wird.
„Der Außerirdische neigt dazu, all seine Macht auszuüben. Das Unmögliche erscheint ihm die einzige Grenze. Zivilisiert ist im Gegensatz dazu derjenige, der sich aus verschiedenen Gründen weigert, alles in seiner Macht stehende zu tun.“
Ein Philosoph.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

16.11.2023 um 12:03
Zitat von Freigeist38Freigeist38 schrieb:Selbst signale mit nahezu lg brauchen ja zig tausend jahre bis sie mal irgendwo auf ein empfänger landen könnten und diese signal muss auch zurück..
mein reden!

deswegen ist aber alles nur bodenlose spekulation und bestimmt nicht machbar, erreichbar.
für's erste jedenfalls.

unsere hauptaktivitäten werden erstmal nicht viel weiter als übers eigene
sonnensystem gehen - was flugkörper oder sonden betrifft.
Zitat von Freigeist38Freigeist38 schrieb:ohne die zeit zu krümmen
...eigentlich schade, dass man z.b. hier immer sehr lang auf irgendwelche neuen entdeckungen
warten muss, bzw. sowas nicht miterleben kann.

von daher spielt das dann eher keine rolle für mich und ist nachfolgenden generationen vorbehalten.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

18.11.2023 um 09:13
Zitat von TannhauserTannhauser schrieb:Wenn es so einfach wäre, hätte man diese Feststellung in der Form schon als wissenschaftlichen Konsens durchsetzen können aber leider steckt der Teufel wie so oft im Detail, dass mehrere Hirnareale Differenzen aufweisen, die es zu untersuchen gilt.
Das heißt, dass das Bewusstsein noch immer nicht wirklich lokalisiert werden kann?
Zitat von TannhauserTannhauser schrieb:Wasser ist eigentlich ziemlich interessant, denn ohne Wasser wären wir vermutlich gar nicht da.
Wenn man es so betrachtet, auf jeden Fall! Wasser kann verschiedene Aggregatzustände annehmen und wirkt wie eine neutrale Flüssigkeit, die vielseitig einsetzbar ist, aber auch wie eine Art Lebenselixier, weil es für uns notwendig ist.

Für Außerirdische könnte Wasser jedoch auch tödlich sein, würde ich meinen, wenn sie nicht auf solch einer Basis entstehen.
Zitat von TannhauserTannhauser schrieb:Ach nanu.
:}
Zitat von TannhauserTannhauser schrieb:weil dort wiederrum auf andere Bücher verwiesen wurde mit denen Du mengenmäßig eine kleine Bibliothek füllen kannst.
Vielleicht ist das nur eine Taktik der belesenen Entitäten, Dich auch zum Lesen zu bewegen! :troll:
Aber ich finde das Ganze immer so niedlich und amüsant im positiven Sinne...Professor X schreibt ein Buch, in dem man sich als Leser jene Erkenntnis erhofft, nur um festzustellen dass Prof. X auf ein Buch seines Kollegen verweist, in dem es wiederum auch nur einen Verweis auf ein weiteres Buch gibt und immer so weiter. :troll: am Ende hast Du nur noch mehr Fragen, weil sich jeder von ihnen beim Beantworten auch nur noch mehr Fragen stellte, als auch mal eine Antwort parat haben zu können.
Zitat von TannhauserTannhauser schrieb:Wenn Du mich spezielle Dinge fragst, kann ich Dir spezielle Antworten geben aber eine Aufarbeitung wiederzukäuen, Nein Danke. Die Lebenszeit bekomme ich nie wieder.
Verständlich, es bedarf sehr viel Mühe auch, Jemandem etwas so umfangreich zu erklären und da sollte man sich einfach mal selbst belesen. Ich habe Jemanden auch mal hinsichtlich der Philosophie belästigt, der mir dann sagte, er könne sie mir nicht erklären, man muss sich viel mehr selbst ein Bild von machen und da gab er mir das Buch: "Sofies Welt", ein Einstiegsbuch in die Philosophie und philosophische Geschichte, also wie sie ihren Anfang nahm im alten Griechenland und so. Höchst interessant, aber ich hab auch umso mehr Fragen, je mehr ich lese.
Zitat von TannhauserTannhauser schrieb:Vielleicht können wir uns darauf einigen, dass grundlegende naturwissenschaftliche Mechanismen, die auf der Erde abzufinden sind den Normalfall darstellen, womit auch evolutionäre Kraftwirkungen wie die Selektion beschrieben werden oder die Symmetriebrechung, dass nicht alle Mitglieder einer Population genau dieselben Merkmale oder Verhaltensweisen zeigen, damit diese Diversität zur Selektion führen kann.
Das müssen wir unbedingt, denn was bleibt uns anderes übrig, wenn wir nur das irdische Leben als Maßstab haben? Ich kann mir aber ehrlich gesagt auch nicht vorstellen, inwieweit Leben noch aufgebaut sein kann, als SO wie wir es eben kennen? Selbst die unterschiedlichsten Arten auf der Erde, von Flora, bis Fauna und über Fungi, ähneln sich alle irgendwo:

-Energiegewinnung geschieht immer über die Aufnahme von X.

-Jedes Lebewesen benötigt Energie.

-DNA vermehrt sich über Fortpflanzung.

-Alles Leben ist dynamisch(nicht still).

-Leben wächst und verbreitet sich.

-Es entwickelt sich weiter.

-Jedes Lebewesen, egal ob F, F oder F, nährt sich von X, um dies irgendwie zu verstoffwechseln und in Energie umzuwandeln, um natürlich am Leben zu bleiben.

Es gibt meiner Meinung nach grundlegende Eigenschaften, die Leben im gesamten Universum vom Unbelebten unterscheiden und wenn wir von Aliens reden, die intelligent sind, Raumfahrt betreiben, oder oder oder, dann müssen sie ja irgendwo in ihrem Aufbau Gemeinsamkeiten aufweisen, die uns an das irdische Leben erinnern, andernfalls müssten wir ja davon ausgehen, dass der Grat zwischen lebendig und unbelebt so schmal ist, um darin gar nicht unterscheiden zu können, was wirklich lebt und was nicht. Dann müsste es also auch heißen, dass Steine lebendig sind, aber sind sie das wirklich?

Ich denke, Leben definiert sich eben nur über bestimmte Eigenschaften, die sich allgemein vom Unbelebten abgrenzen. Leben vermehrt sich, benötigt Energie, ist dynamisch und nimmt seine Umwelt wahr. Es entwickelt sich zudem weiter und verarbeitet verschiedene Elemente, es produziert, reagiert, scheidet aus, sondert ab, tut eben etwas, steht niemals still, weil es doch dann auch den Sinn völlig verfehlen würde, der im Leben selbst steckt: zu leben. Wenn also ein Stein leben könnte, was wäre das dann für ein Leben, wenn all die Eigenschaften fehlten, sich zu vermehren, Energie zu gewinnen, seine Umwelt wahrzunehmen und und und? Leben unterscheidet sich doch genau dadurch vom Unbelebten.

Leben ist auch nicht allein NUR die Motorik, oder die Wahrnehmung, oder die Replikation der DNA. Es ist ein Zusammenspiel aus all den Dingen, die es erst definieren und von einem Stein unterscheiden.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

18.11.2023 um 09:49
Zitat von Freigeist38Freigeist38 schrieb:Arrival ist auch ein sehr toller film wie ausserirdische kommunizieren könnten...
Der sowieso, wobei ich das Ende enttäuschend fand, wenn sich alles wieder mal nur um die eigenen Probleme dreht...als würden Außerirdische nur wegen unserer persönlichsten Krisen auf der Erde landen...hauptsache man betreibt durch solche Filme halt immer die übliche Selbstreflexion am Ende. Ist ja in Ordnung, aber doch bitte nicht in einem Sci Fi-Film, in dem es um Außerirdische geht...da gehört kein Disney-Touch hin, sondern "was wäre wenn Aliens hier landen?" etc...
Zitat von Freigeist38Freigeist38 schrieb:Wer noch ähnliche filmtipps hat gerne;))
Attraction soll sehenswert sein, habe ich noch nicht geschaut, weil mir auch da der Inhalt nicht so gefiel. Jene Außerirdische sind nur Menschen die in einem Alien-Suit stecken, welcher intelligent und extraterrestrisch ist. Oh wow, aber auch nur damit sich Mann X in Frau X verlieben kann...hach immer derselbe Liebesschmarrn. Kann sie sich nicht in einen Außerirdischen verlieben? Nein, es muss ein Bubi in einem Alienraumanzug sein, der ein bisschen pubertär seine fünf Phasen der Wut kennenlernt, nur um von ihr emotional wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt zu werden und am Ende leben alle glücklich und zufrieden weiter, die Alien-Raumanzüge fliegen herrenlos wieder davon und Ende.

Weißte was mal ne halbwegs emotionale Szene zwischen Alien und Mensch war? Als das Alien von Alien der Frau seinen komischen Rückenschweif(um es mild auszudrücken) einpflanzen wollte, um seine eigene Spezies zu vermehren über einen Wirt. Gut, H.R. Giger hat da ohnehin spezielle Vorstellungen gehabt, aber das war ja nun wirklich mal ne befremdliche und doch interessante Vorstellung daran, wie ein Kontakt zwischen Alien und Mensch verlaufen kann, aber ein Mensch der sich mal eben in einem Alien-Exosuit wiederfindet, ausrastet und am Ende seine Herzensdame erobert? Oh nee...also bitte...

Es wäre ja auch sowas von verwerflich gewesen, hätte sie sich in den Aliensuit verliebt, aber davon kann man ja keine Selbstreflexion betreiben, aber hier bei Mann im Aliensuit heißt es: "Komme was wolle, Mensch und Mensch bleiben immer zusammen, gehören zusammen, wir sind stark, wir schaffen das." Ach was weiß ich...

Es ist halt nicht nur auf Filme bezogen, sondern allgemein habe ich den Eindruck, dass es ein völlig falsches Bild von Außerirdischen gibt, zu vermenschlicht. Entweder sind es die bösen Fremden, oder sie lehren uns etwas über Selbstreflexion, da gibt es irgendwie kein Dazwischen? Können es nicht auch einfach interessierte, forschende Entitäten sein, die hierher kommen, um uns überhaupt erstmal kennenzulernen als für sie fremde Spezies? Ohne Endzeitszenario, oder psychologischer Diagnostik?

Wenn wir auf Planet X landeten, würden wir doch auch erstmal neutral vorgehen, vorsichtig und neugierig. Selbst wenn Aliens höchst fortgeschrittenen sein könnten, so wüssten sie ja dennoch nicht über eine für sie fremde Spezies bescheid. Das heißt, sie könnten uns trotz ihrer Erhabenheit und ihres Fortschritts nicht über innerweltliche, irdische Probleme etwas lehren, weil sie dies oder uns ja nicht mal kennen.
Zitat von Freigeist38Freigeist38 schrieb:Ich glaube auch daran das ähnliche stadien 6bd vorgänge/zufälle/Bedingungen die auf der erde stattfanden um leben entstehen zu lassen könnten wo anders auch sich so zugetragen haben.
Ich denke, das Entscheidende für eine Lebensentstehung ist eine Atmosphäre. Diese entsteht durch der Dynamik eines Planeten, wenn Vulkanismus beispielsweise seine Gase austreibt und sich im Laufe der Zeit der Planet umhüllt. Dadurch entsteht ein sich selbst aufrechterhaltender Effekt. Die Sonne strahlt auf die Atmosphäre, Hitze kann nicht mehr entweichen, es wird wärmer und es entsteht eine annehmbare Temperatur, anstatt
-Drölf°.

Solch eine Atmosphäre hält einen Kreislauf aufrecht, der sich dahinter verbirgt. Es ist wie ein Algorithmus, der da entstanden ist. Elemente verändern sich unter Einwirkung von verschiedenen, planetaren Faktoren. Es herrscht eine kontinuierliche Dynamik, die wahrscheinlich, meiner Ansicht nach, aus einfachen Elementen ein immer komplexer werdendes System herausbildete und immer so weiter.

Leben benötigt, so der Annahme nach, eine Dynamik und nicht einen Stillstand.
Zitat von Freigeist38Freigeist38 schrieb:Ne ne..ohne die zeit zu krümmen geht mal für keine speziels irgendwas im Universum und werden wohl einsam daher denken das wir/sie die einzigen sind oder wissen das das das Universum verdammt verdammt gross ist..
Das finde ich auch sehr schade, was für einen Strich durch die Rechnung uns die enormen Distanzen machen. :(

Aber lässt sich Zeit denn wirklich so krümmen, dass wir physisch einen Nutzen daraus ziehen können? Wer garantiert, dass uns das physisch nicht eher zerreißen könnte, denn schließlich sind wir ja auch fest mit der Zeit als Dimension verankert. Wenn wir also die Zeit manipulieren, manipulieren wir doch auch uns als Leben.
Zitat von TannhauserTannhauser schrieb:Nicht, dass sie noch auf die Idee kommen uns Menschen außerirdische Stammzellen in die Embryos einpflanzen, um außerirdische Organe zu züchten @Kephalopyr 👽
Hä, ich weiß nicht wovon Sie reden...*Stammzellen wegsteckt und komisch gekünstelt lacht* ... :troll:
Zitat von TannhauserTannhauser schrieb:Was wäre das für ein Leben? Hochintelligent und Ich-Bewusst zu sein, nur um noch besser mitzubekommen, wie das Antlitz der Natur von Außerirdischen geschändet wird.
Aber ist das wiederum nicht das Makabere an der Natur? Wo nimmt sie bitte Rücksicht auf irgendetwas? Wir sind doch ohnehin schon damit gestraft, eigenständig denken und uns unserer Umwelt und unseres Ablebens bewusst zu sein. Ich mein, von außen betrachtet ist es doch traurig, dass aus einer Menschheit heraus, jeder individuell sein kann aufgrund seines Ich-Bewusstseins. Weißt Du was ich meine? Wir können uns jeder einzeln von allen anderen abgrenzen, aber von außen betrachtet symbolisieren wir die Menschheit, eine ganze Spezies, die insgesamt überlebt....die einzelnen Individuen jedoch überleben ja nicht, sondern sterben. Nur durch Vermehrung überlebt der Mensch als Spezies, doch die Individuen nicht und das finde ich echt schräg von Mutter Natur. Sie gab uns die Möglichkeit uns genau das vor Augen führen zu können, das heißt wir sollen also an das große Ganze denken, als Individuum, und uns fortpflanzen um den Menschen zu erhalten als Spezies, aber was bin ich in diesem großen Ganzen, wenn mir die Vermehrung meiner Spezies egal ist, weil ich ja als Individuum irgendwann sowieso nicht mehr da bin?
Zitat von TannhauserTannhauser schrieb:Ein Philosoph.
Oder ein Außerirdischer, eine Falle...


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

18.11.2023 um 20:41
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Weißt Du was ich meine?
Nein. Ich hab gerade ne Birne gegessen 💆🐙

Übrigens hat der Mensch nicht nur ein Ich, sondern je nach Umständen bis zu mehreren Dutzend Ich-Konstrukte oder Identitäten als verschiedene Interpretationen eines Selbstkonzepts; und das ohne dabei einen an der Pfanne zu haben wohlgemerkt.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Sie gab uns die Möglichkeit uns genau das vor Augen führen zu können, das heißt wir sollen also an das große Ganze denken, als Individuum, und uns fortpflanzen um den Menschen zu erhalten als Spezies, aber was bin ich in diesem großen Ganzen, wenn mir die Vermehrung meiner Spezies egal ist, weil ich ja als Individuum irgendwann sowieso nicht mehr da bin?
Also einerseits ist das soll in dem Zusammenhang mMn schon streichenswert wie florale Tapetenmuster, weil wir aus Sicht der ungelenkten Natur nicht sollen, sondern temporär lokalisiert mal können und dürfen und andererseits: Dir ist die Vermehrung und der Erhalt der Spezies vielleicht als bewusste Überlegung egal, wie es so vielen Menschen egal ist aber weil die Natur so geil ist wie Cernunnos und wir als Trockennasenaffen angesichts dieser Tatsache aus Demut auf den Knien im Schlamm rutschen sollten, hat sie uns das Bewusstsein geschenkt, wenigstens kurz einen Einblick in das Wunder mit Erklärung (Goethe; Ein Wunder bleibt auch ein Wunder, wenn es sich erklären lässt) zu haben, warum sich die Natur und ihre treibenden Kräfte, die sich in den Äonen als Maxime durchgesetzt haben, nicht von einem kleinen bisschen (falschen) Bewusstsein verarschen, austricksen oder ausmanövrieren lässt.

Der lange Atem der Existenz kommt nicht von einem Bewusstsein. Das Bewusstsein umreißt maximal schemenhaft in seiner traumatischen Deutung, dass sein eigener Odem ein kleines, manchmal auch Recht unangenehm riechendes Lüftchen des Daseins ist.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

18.11.2023 um 21:57
Zitat von TannhauserTannhauser schrieb:Nein. Ich hab gerade ne Birne gegessen 💆🐙
Wenn Du wie ein Oktopus dinierst, wundert es mich nicht, dass die Birne in jenem Moment interessanter war, analysiert zu werden mit allen Saugnoppen! :}
Zitat von TannhauserTannhauser schrieb:Übrigens hat der Mensch nicht nur ein Ich, sondern je nach Umständen bis zu mehreren Dutzend Ich-Konstrukte oder Identitäten als verschiedene Interpretationen eines Selbstkonzepts; und das ohne dabei einen an der Pfanne zu haben wohlgemerkt.
Echt? Aber heißt es nicht, bei mehr als einem Ich ist man nicht mehr "normal"? Also wir finden das nicht nett... :troll:
Zitat von TannhauserTannhauser schrieb:Also einerseits ist das soll in dem Zusammenhang mMn schon streichenswert wie florale Tapetenmuster, weil wir aus Sicht der ungelenkten Natur nicht sollen, sondern temporär lokalisiert mal können und dürfen und andererseits: Dir ist die Vermehrung und der Erhalt der Spezies vielleicht als bewusste Überlegung egal, wie es so vielen Menschen egal ist aber weil die Natur so geil ist wie Cernunnos und wir als Trockennasenaffen angesichts dieser Tatsache aus Demut auf den Knien im Schlamm rutschen sollten, hat sie uns das Bewusstsein geschenkt, wenigstens kurz einen Einblick in das Wunder mit Erklärung (Goethe; Ein Wunder bleibt auch ein Wunder, wenn es sich erklären lässt) zu haben, warum sich die Natur und ihre treibenden Kräfte, die sich in den Äonen als Maxime durchgesetzt haben, nicht von einem kleinen bisschen (falschen) Bewusstsein verarschen, austricksen oder ausmanövrieren lässt.
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Hmmmm, wie meinst Du das? Dass die Natur uns in der Hand hat? Also das soll sie mal versuchen, jetzt möchte ich mich schon aus Trotz nicht fortpflanzen. :troll:
Zitat von TannhauserTannhauser schrieb:Der lange Atem der Existenz kommt nicht von einem Bewusstsein. Das Bewusstsein umreißt maximal schemenhaft in seiner traumatischen Deutung, dass sein eigener Odem ein kleines, manchmal auch Recht unangenehm riechendes Lüftchen des Daseins ist.
Sie sprechen in Rätseln, Herr Tentakel. Wenn ich recht verstehe, dann ist das Individuum egal, denn es gibt eine Mehrheit, die sich sowieso fortpflanzt und das Fortbestehen des Menschen als Spezies sichern wird.

Lass uns mal ein paar Gedankenspiele um Außerirdische spinnen:

Würde jetzt ein einzelner Außerirdischer bei Dir landen und niemand würde dies sehen, außer Dir und Herr Alien würde den Kontakt zu Dir suchen, würdest Du ihn dann versuchen zu verstecken und ihm mitzuteilen, wie gefährlich sein Aufenthalt für ihn werden könnte? Wie viel läge Dir an dessen Sicherheit?


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

18.11.2023 um 23:22
In wie weit könnten der mysteriöse rote Regen von Kerala und der mysteriöse Oakville Blob auf außerirdisches Leben zurückzuführen sein?


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

19.11.2023 um 00:34
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Echt? Aber heißt es nicht, bei mehr als einem Ich ist man nicht mehr "normal"?
Du meinst, nehme ich an, sowas wie die multiple Persönlichkeitsstörung? Wenn ja, dann nein.

Ich meinte damit keine dissoziative Identitätsstörung, die verschiedene Persönlichkeiten/Identitäten zwar nebeneinander existieren lässt aber wie das Wort "dissoziativ" ausdrückt, diese im psychischen Integrationsprozess (dem Ich-Bewusstsein) voneiannder abgespalten hat, weshalb zB Identität A nicht weiß was Identität B erzählt wurde, sondern Ich-Konstrukte oder Identitäten, die dem Wort Persönlichkeit, was aus dem griechischen Wort Persona herrührt und soviel wie Schauspielermaske bedeutet, erst seine eigentliche Bedeutung verleihen und die Teil der "gesunden" psychischen Integration sind.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Hmmmm, wie meinst Du das? Dass die Natur uns in der Hand hat? Also das soll sie mal versuchen, jetzt möchte ich mich schon aus Trotz nicht fortpflanzen
Wenn Du Dich irgendwann im ersten Lebensjahr fragst, wie sich das Ausschlafen damals eigentlich angefühlt hat oder ob das alles nur eine Einbildung ist, dass Du dem Postboten gerade wirklich einen Guten Appetit gewünscht hast, sprechen wir uns wieder 😬
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Würde jetzt ein einzelner Außerirdischer bei Dir landen und niemand würde dies sehen, außer Dir und Herr Alien würde den Kontakt zu Dir suchen, würdest Du ihn dann versuchen zu verstecken und ihm mitzuteilen, wie gefährlich sein Aufenthalt für ihn werden könnte? Wie viel läge Dir an dessen Sicherheit?
Öhm, das, ja...das kommt wohl ganz drauf an, was das für ein außeridisches "Gerät" st und wie das ganze Landeding abgelaufen ist.

Wenn es auf mich den Eindruck macht, als würde es nach einer Nacht auf der Straße eine gepflastert kriegen, dass es wie Alf wieder in der Garage landet, würde ich vermutlich von mir aus intervenieren aber um nicht nur diese typischen Alf, ET, ein Aliens Namens...kA (Shawn of the Dead) Szenarien abzuklappern, mhm, zumindest würde ich dem "Gerät", wo Du mich so explizit danach fragst und sofern es offensichtlich (und nicht nur vorgeblich) auf meine Hilfe angewiesen wäre, wohl helfen ja aber ohne es gleich konkret darauf hinweisen, was wir Menschen, hier und dort, ab und an, hin und wieder doch, mhm, für ein Haufen Scheiße sein können, um es mal nicht allzu höflich abzufloskeln. Wer ohne Sünde ist und so.

Was würdest Du denn machen? Und welches Szenario malst Du dabei?


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

19.11.2023 um 11:32
Was wäre es wenn die UAPs etwas irdisches wäre und nicht Ausserirdisches?

- Lebensformen die erhöhte Intelligenz haben
- Dimensionen, was ist da dran? Warum ist das unmöglich? 3-D, 4-D, 5-D, warum soll unser Überuniversum nicht komplexer sein als 3D?
- Roboter Hybride die die Erde gefunden haben vor Millionen von Jahren und sich hier niedergelassen haben?
- Dinosaurier Spezies, die sich schon damals weiterentwickelt hatten und die Erde verliessen. (Ok, da sollte es irgendwo beweise geben, wegen bauten usw.).
- Ausserirdisches Leben in unserer unmittelbarer nähe (ca. 0 - 1000 Lichtjahre Entfernung).
- Ausserirdisches Leben das ausgestorben ist, aber die Relikte immer noch vorhanden sind, wie auch Hybrid-Roboter
- Abiogenese viel breiter aufgestellt, wir sind eine Möglichkeit von extrem vielen Codes in der breite (Ja, uns zu reproduzieren ist mehr als ein weiterer fast unmöglicher Zufall, nicht aber die fülle und breite der Zufälle vermischt mit der Zeit).
- Ich gehe sogar heute davon aus, das es eine Spezies in unserer nähe, lebt auf der Erde oder in der nähe (Verwandt oder nicht), die mit uns zusammen versteckt lebt, die uns vor anderen Aliens beschützt oder es probiert. Keine Ahnung warum ich das GLAUBE, aber glauben darf man ja fast alles. Sogar an einen Gott. ;) Und wenn wir mehr Informationen haben, kann ich ja dann wieder mich selbst Updaten.
- Ahja und Gott darf man trotzdem nie vergessen, ist ja auch nicht unmöglich.
- Die Virtuelle Welt in der weiteren Virtuellen Welt, usw., auch nicht.
- usw.

Ich muss da das Sprichwort von Avi Loeb nehmen, einfach Genial:
Lautstarke Stimmen in sozialen Medien und Blog-Posts behaupten, die Wissenschaft zu vertreten, ohne die Praxis der Wissenschaft zu befolgen. Was diese Erfahrung surreal macht, ist, dass virtuelle Realitäten wie zusätzliche Dimensionen, das Multiversum oder die Vorstellung, dass wir in einer Simulation leben, überhaupt nicht hinterfragt werden, obwohl diese Ideen – in den Worten von Wolfgang Pauli – „nicht einmal falsch“ sind, weil ihnen jeglicher Nachweis fehlt, um sie zu unterstützen oder zu widerlegen.

Die Menschheit wird wahrscheinlich keine neuen Erkenntnisse über die kosmische Nachbarschaft jenseits des Sonnensystems finden, ohne eine aufgeschlossene empirische Erkundung. Die richtige Perspektive, ob wir kosmische Nachbarn haben, wird durch experimentelle Arbeiten des Typs gewonnen, denen das Galileo-Projektteam folgt.
Quelle: https://www.grenzwissenschaft-aktuell.de/prof-avi-loeb-kontert-kritik-an-extrasolarer-herkunft-der-vor-papua-neuiguinea-gefundenen-sphaerulen20231118/


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19.11.2023 um 12:03
Zitat von MarfrankMarfrank schrieb:In wie weit könnten der mysteriöse rote Regen von Kerala und der mysteriöse Oakville Blob auf außerirdisches Leben zurückzuführen sein?
Der rote Reden wurde in allen Fällen von Algen verursacht, in dem Gebiet in Indien. Dazu gibt es einen langen Bericht:
Das Kerala Red Rain Phänomen war ein Blutregen Ereignis, das am Montag, dem 15. Juli 1957 in der Region Wynaad (Ambalavayil) in Malabar stattfand und dessen Farbe anschließend gelb wurde[1] und auch vom 25. Juli bis 23. September 2001, als sporadisch heftige Regenfälle von rotem Regen auf den südindischen Bundesstaat Kerala fielen und die Kleidung rosa färbten.
Quelle:
https://wiki.edu.vn/wiki19/2021/01/13/roter-regen-in-kerala-wikipedia/

Es gab noch bis 2012 hinein immer mal wieder solche roten Regenfälle in Kerala. Alle paar Jahre mal. Bei allen Untersuchungen führte die Spur zur selben Alge, welche sich an Bäumen, Gesteinen und Laternenpfahlen befand.

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Ich denke beim Blob wird es auch alles irdischer Natur sein. Du meinst sicherlich den gelben Pilz mit seinen 720 Geschlechtern, der gern Haferflocken nascht? :)
Zitat von TannhauserTannhauser schrieb:Du meinst, nehme ich an, sowas wie die multiple Persönlichkeitsstörung? Wenn ja, dann nein.
Na ja, oder Schizophrenie und Psychosen, aber Du meinst, man hat als geistig gesunder Mensch dennoch mehrere Stimmen? Ich denke eher es ist immer dieselbe, nur in unterschiedlichen Ausführungen. Hast Du(nicht Du persönlich) mehr als ein Ich im Kopf, das zu Dir spricht, ist das meines Wissens nach auf solche Erkrankungen zurückzuführen.
Zitat von TannhauserTannhauser schrieb:sondern Ich-Konstrukte oder Identitäten, die dem Wort Persönlichkeit, was aus dem griechischen Wort Persona herrührt und soviel wie Schauspielermaske bedeutet, erst seine eigentliche Bedeutung verleihen und die Teil der "gesunden" psychischen Integration sind.
Das verstehe ich gerade nicht. Das Ganze liest sich für mich nur wie eindeutig mehrere Ich-Abbilder im Kopf, was in jedem Fall nicht normal wäre. :ask:
Zitat von TannhauserTannhauser schrieb:Wenn Du Dich irgendwann im ersten Lebensjahr fragst, wie sich das Ausschlafen damals eigentlich angefühlt hat oder ob das alles nur eine Einbildung ist, dass Du dem Postboten gerade wirklich einen Guten Appetit gewünscht hast, sprechen wir uns wieder
Also das schreckt schon massiv vom Kinder kriegen ab! :troll:
Zitat von TannhauserTannhauser schrieb:Was würdest Du denn machen? Und welches Szenario malst Du dabei?
Was genau meinst Du mit "Gerät"? Sein Raumschiff?

Also ich würde den Außerirdischen in jedem Fall geheimhalten, solange wie es notwendig ist. Die Gefahr dabei ist jedoch, nicht zu wissen, ob es beschützt werden muss. ;) Es ist solch einem Szenario nachgehend gar nicht ersichtlich, weil es eine für uns fremde Spezies ist. Vielleicht soll sie genau diese Hilflosigkeit implizieren, um zu schauen wie schnell vertrauenswürdig ein einzelnes Individuum ist und wie es mit seinesgleichen umgeht. Da landet etwas dem Menschen völlig fremdes und ein einzelnes Individuum verheimlicht dies gegenüber seiner Art...was aus unserer Sicht gut und teils nachvollziehbar ist, weil nicht jeder Mensch gleich denkt, könnte jedoch aus der Sicht des Außerirdischen ein Vorteil für seinesgleichen oder ihn selbst sein, wenn wir so leicht zu beeinflussen sind.

Ich mein, es muss auch nicht so ablaufen, aber das sind alles Möglichkeiten, wie es zwischen Mensch und Alien ablaufen könnte, solch einem Szenario nach.

Ich denke, in der Realität wäre es viel schwieriger, entsprechend richtig zu handeln, als in unserer Vorstellung, aber was ist denn in dem Fall überhaupt "richtig"? Gibt es da überhaupt richtige, oder falsche Entscheidungen, wenn wir nicht mal wissen, womit wir es zutun haben?

Das nächste Szenario:

Es landen Außerirdische bei Dir und geben Dir allein zu verstehen, dass Du das eine Individuum sein kannst, das sie mitnehmen, damit Du Deine Art/Spezies repräsentieren kannst. Du hättest die Möglichkeit durch den Weltraum zu reisen, überhaupt eine Dir fremde Lebensform kennenzulernen und so weiter...Du wurdest gefragt, niemand sonst, weil Du gerade in dem Augenblick das Glück hattest...

Aber Vorsicht, denke mal scharf darüber nach, was Glück in dem Fall bedeutet und ob das alles wirklich so toll sein würde. Damit meine ich nicht, die Erde zu verlassen und alles hinter sich zu lassen, ich ziele auf etwas anderes ab.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

19.11.2023 um 18:52
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Na ja, oder Schizophrenie und Psychosen, aber Du meinst, man hat als geistig gesunder Mensch dennoch mehrere Stimmen?
Nein. Die Schizophrenie oder Psychose sind von der dissoziativen Identitätsstörung zu unterscheiden.

Halluzinationen und dissoziierte Persönlichkeitsmerkmale sind qualitativ nicht identisch.

Die Symptomatik ist unterschiedlich.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Hast Du(nicht Du persönlich) mehr als ein Ich im Kopf, das zu Dir spricht, ist das meines Wissens nach auf solche Erkrankungen zurückzuführen.
Es geht um Ich-Konstrukte, die als soziale Rollen der Identitätsanpassung fungieren und die ein facettenreiches Selbstkonzept darstellen.

Diese Fähigkeit erlaubt dem Menschen verschiedene Rollen durch eine Anpassung des Ich an die spezifische Rolle zu besetzen.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Das verstehe ich gerade nicht. Das Ganze liest sich für mich nur wie eindeutig mehrere Ich-Abbilder im Kopf, was in jedem Fall nicht normal wäre
Das Selbstkonzept kann wiegesagt verschiedene Facetten oder Ich-Konstrukte umfassen, die sich in verschiedenen Situationen oder sozialen Kontexten zeigen.

Eben diese Vielfalt ist ein Teil der psychischen Anpassungsfähigkeit und trägt zur Gesamtheit der Persönlichkeit bei.

In gesunden psychischen Zuständen sind unterschiedliche Ich-Konstrukte oft ein normaler Teil der menschlichen Erfahrung.

Es wird dann wichtig sich professionelle Hilfe zu suchen, wenn die Differenzen zwischen den Identitäten extrem sind, dH sie nicht kontrollierbar sind oder sie erheblichen persönlichen Stress verursachen.

In solchen Fällen deutet das dann auf eine tiefere psychische Störung hin, was aber hier auch nicht weiter das Thema sein soll, weshalb ich den Faden an der Stelle beende, um den Nebenstrang nicht in die Maßlogikeit ausufern zu lassen.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Was genau meinst Du mit "Gerät"? Sein Raumschiff?
Auch. Das ganze Girati, was mit dem Objekt Außerirdischer gemeint ist.

In dem Fall selbstverständlicherweise eine Lebensform im klassischen Sinne vorauszusetzen, kann auch ein intrinsischer Konnotationsfehler des Menschen sein, der sich durch die irdische Prägung ergibt, etwas derartiges zu finden und dem Objekt helfen zu wollen.

Es kann sich auch nur um eine Art Werkzeug handeln und der Versuch der Hilfe oder Neugier ins Auge gehen wie Tabasco.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Also ich würde den Außerirdischen in jedem Fall geheimhalten, solange wie es notwendig ist. Die Gefahr dabei ist jedoch, nicht zu wissen, ob es beschützt werden muss. ;) Es ist solch einem Szenario nachgehend gar nicht ersichtlich, weil es eine für uns fremde Spezies ist. Vielleicht soll sie genau diese Hilflosigkeit implizieren, um zu schauen wie schnell vertrauenswürdig ein einzelnes Individuum ist und wie es mit seinesgleichen umgeht. Da landet etwas dem Menschen völlig fremdes und ein einzelnes Individuum verheimlicht dies gegenüber seiner Art...was aus unserer Sicht gut und teils nachvollziehbar ist, weil nicht jeder Mensch gleich denkt, könnte jedoch aus der Sicht des Außerirdischen ein Vorteil für seinesgleichen oder ihn selbst sein, wenn wir so leicht zu beeinflussen sind.
Das ist ein Problem dabei, in der Tat. Zumal "verstecken" auch so eine Sache ist.

Du kannst auch 300k Euro aus einem Raub verstecken und das Geld "beschützen" aber dafür musst Du eine Handlung vollziehen. Das erledigt sich nicht von selbst, sondern hinterlässt Spuren Deines Tuns.

Und wer weiß was für Handlungen notwendig sind, um es zu verstecken? Da müsste schon ein ganz konkretes Szenario skizziert werden, um die Möglichkeiten auszuloten.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Ich denke, in der Realität wäre es viel schwieriger, entsprechend richtig zu handeln, als in unserer Vorstellung, aber was ist denn in dem Fall überhaupt "richtig"? Gibt es da überhaupt richtige, oder falsche Entscheidungen, wenn wir nicht mal wissen, womit wir es zutun haben?
Situationsangemessenes Handeln kommt dooferweise immer auf die Situation an und ohne eine Situation, die klare Prämissen setzt, ist die Diskussion über richtig und falsch sowieso schwierig.

Zudem ist der moralische Kompass, nicht sofort die Blaumänner in Schutzanzügen zu rufen, auch eine Prägung und Ausdruck des Misstrauens gegenüber der Menschheit als solcher.

Warum sollte ich dieses außerirdische Objekt also nicht übergeben? Weil ich Angst hätte, dass "die Wissenschaft" und die Exekutivorgane ihren ethischen Kodex angesichts dieser Besonderheit vergessen?

Hab ich nur zu viel Fernsehen geschaut oder ist das eine berechtigte Skepsis? Vielleicht wird ja auch der rote Teppich ausgerollt?
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Es landen Außerirdische bei Dir und geben Dir allein zu verstehen, dass Du das eine Individuum sein kannst, das sie mitnehmen, damit Du Deine Art/Spezies repräsentieren kannst. Du hättest die Möglichkeit durch den Weltraum zu reisen, überhaupt eine Dir fremde Lebensform kennenzulernen und so weiter...Du wurdest gefragt, niemand sonst, weil Du gerade in dem Augenblick das Glück hattest...
Nicht beantwortbar, da ich kulturell geprägt und zu voreingenommen bin, um die Frage instant mit einem klaren Ja oder Nein zu beantworten.

Das wäre eine Verhandlungssache.

Sie wollen was von mir, und zwar dass ich mich zum Repräsentantenklaus mache. Ich fordere von ihnen eine Gegenleistung, die das kompensiert, was sie dadurch gewinnen.

Ein bisschen im Weltraum fliegen oder Tentakeln zu schütteln ist keine echte Kompensation, sondern eine Verantwortung, eine Last, eine Bürde.

Was geben sie also zurück? Nicht mir, sondern der Menschheit. Kommt da nix, können sie alleine fliegen.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

19.11.2023 um 20:23
Zitat von TannhauserTannhauser schrieb:Die Symptomatik ist unterschiedlich.
Ich sprach davon, dass bei Schizophrenie auch mehrere Ichs vorhanden sind.
Zitat von TannhauserTannhauser schrieb:Es geht um Ich-Konstrukte, die als soziale Rollen der Identitätsanpassung fungieren und die ein facettenreiches Selbstkonzept darstellen.

Diese Fähigkeit erlaubt dem Menschen verschiedene Rollen durch eine Anpassung des Ich an die spezifische Rolle zu besetzen.
Wir müssen mal ganz klar differenzieren. Also Jemand, der wörtlich mehrere Ichs im Kopf hat, als nur dasselbe eine, leidet definitiv an einer Krankheit. Du hast als geistig gesunder Mensch nur ein Ich in Deinem Kopf, bzw. es ist immer dasselbe, das Dir Deine Gedanken produziert und so, weißt Du was ich meine? Ich spreche nicht von Ichs, sinnbildlich gemeint, sondern wörtlich mehrere Persönlichkeiten in Deinem Kopf, die sich dann auch als Gedankenstimme voneinander unterscheiden.
Zitat von TannhauserTannhauser schrieb:In gesunden psychischen Zuständen sind unterschiedliche Ich-Konstrukte oft ein normaler Teil der menschlichen Erfahrung.
Ich würde das nicht als verschiedene Ichs bezeichnen, denn das klingt wirklich nach voneinander unabhängigen und eigenständigen Persönlichkeiten, was definitiv nicht normal wäre im Bezug auf die Psyche.
Zitat von TannhauserTannhauser schrieb:In dem Fall selbstverständlicherweise eine Lebensform im klassischen Sinne vorauszusetzen, kann auch ein intrinsischer Konnotationsfehler des Menschen sein, der sich durch die irdische Prägung ergibt, etwas derartiges zu finden und dem Objekt helfen zu wollen.

Es kann sich auch nur um eine Art Werkzeug handeln und der Versuch der Hilfe oder Neugier ins Auge gehen wie Tabasco.
Ja, anstatt eine physische Lebensform, die selber landet, könnte es sich auch um so etwas wie ein Bote handeln, ein Späher oder eine Drohne. Irgendetwas, das ausgesandt wurde von Spezies X.
Zitat von TannhauserTannhauser schrieb:Und wer weiß was für Handlungen notwendig sind, um es zu verstecken? Da müsste schon ein ganz konkretes Szenario skizziert werden, um die Möglichkeiten auszuloten.
Sagen wir es mal so, es gibt doch immer irgend Jemanden, der Dich dabei gesehen hat, wie Du X tust...so eine Landung wird wohl nicht einfach unbemerkt bleiben, es sei denn man wohnt irgend wo abgelegen im Wald, ganz allein.
Zitat von TannhauserTannhauser schrieb:Hab ich nur zu viel Fernsehen geschaut oder ist das eine berechtigte Skepsis? Vielleicht wird ja auch der rote Teppich ausgerollt?
Das ist eben die Frage, auf die ich letztendlich hinaus möchte. Wie würde es wirklich ablaufen, gäbe es einen Außerirdischen unter uns und wenn dieser über ein so fortgeschrittenes Bewusstsein verfügt, wie wir, wie sieht es dann mit Forschungsprojekten aus? Wäre es fair und richtig, ihn dazu zu überreden, ihn zu untersuchen? Wie weit würde das jeweilige Institut gehen? Gibt es einen Punkt, ab dem sie zu weit gingen, nur um Informationen zu erhalten?

Sagt Dir eigentlich der Typ was, der damals irgend wann in den 60ern, oder 70ern wohl das weiße Haus besucht hat und außerirdisch gewesen sein soll? Wie hieß der nochmal? Der hatte nen Anzug an.
Zitat von TannhauserTannhauser schrieb:Nicht beantwortbar, da ich kulturell geprägt und zu voreingenommen bin, um die Frage instant mit einem klaren Ja oder Nein zu beantworten.
Echt? Das ist doch eigentlich sehr leicht zu beantworten. :o: :ask:

Also es ist so, als erstes sollte man sich fragen, inwieweit sie über Dich als Mensch bescheid wissen. Sie wollen Dich mitnehmen, aber wie kann ein gewisser Lebensstandard aufrecht erhalten werden, wenn Du durchs All reist? Haben sie Nahrung, die auf Dich als das was Du bist(andere Spezies) zugeschnitten ist? Worauf ich hinaus will ist, dass nur weil sie sagen, man könne mit und wäre besonders für sie, etc., bleibt immer noch die Frage, wie viel ihnen an Dir im lebendigen Zustand liegt, oder ob Du überhaupt ein langes Leben haben sollst. Welchen Stellenwert hat eine für sie fremde oder andere Spezies...
Zitat von TannhauserTannhauser schrieb:Sie wollen was von mir, und zwar dass ich mich zum Repräsentantenklaus mache. Ich fordere von ihnen eine Gegenleistung, die das kompensiert, was sie dadurch gewinnen.
Ey! :troll:
Was wäre eine Gegenleistung von ihnen?
Zitat von TannhauserTannhauser schrieb:Kommt da nix, können sie alleine fliegen.
Pass nur auf, dass die Tentakelherren Dich nicht aufs Kreuz legen...


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

19.11.2023 um 22:03
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Wie würde es wirklich ablaufen, gäbe es einen Außerirdischen unter uns und wenn dieser über ein so fortgeschrittenes Bewusstsein verfügt, wie wir, wie sieht es dann mit Forschungsprojekten aus? Wäre es fair und richtig, ihn dazu zu überreden, ihn zu untersuchen? Wie weit würde das jeweilige Institut gehen? Gibt es einen Punkt, ab dem sie zu weit gingen, nur um Informationen zu erhalten?
Ob es fair ist oder nicht, hängt davon ab, wie Du das fair in Beziehung zur Bedingung setzt, unter denen konkret welche Forschung stattfinden soll?

Du skizzierst scheinbar in Deinem Kopf schon eine ziemlich exakte, beinahe filmreife Vorstellung davon aber die kenne ich ja nicht und deshalb kann ich dazu keine explizite Antwort geben 🤷

Grundsätzlich lässt sich nur sagen, dass es durchaus als Schlussfolgerung der Art wie zB mit Menschenaffen, Delphinen, Schweinen, Hunden, Ratten udgl. umgegangen wurde, denkbar ist, unbekannte Dinge vielleicht auch gegen den Willen einer unbekannten aber bewussten Kreatur zu tun, die über das hinausgehen, was Du als moralisch zulässig definierst aber da dieses Thema der Moral ziemlich breit ausgefächert werden kann, würde es vermutlich auch Menschen geben, die Dich, wenn Du Probleme damit hättest, als zu weich bezeichnen würden.

Außerdem ist das ganze Thema auch ziemlich gespalten zu betrachten, wenn man zB den direkten moralischen Vergleich aufmacht, wenn sich vielleicht moralische Probleme aus der Forschungsmethode ergeben.

Warst Du zB mal rhetorisch gefragt, persönlich oder audiovisuell in einer Schlachterei und hast Dir das Verhalten der Tiere (Schweine, Lämmer, Kälber, Rinder usw) angeschaut bzw angehört, wenn die abgeladen und eingetrichtert werden, und von denen man weiß (und es auch merkt) dass sie Todesangst kennen?

Wenn Nein, warum nicht? Weil die absichtlich weit ab vom Schuss betrieben werden? Wenn ja, wie kannst Du dann noch Tierfleisch essen oder sowas zulassen?

Gibt es einen qualitativen Unterschied zwischen Außerirdisch und Irdisch?
Wenn ja, Warum? Warum sollte es also in dieser theoretischen Skizze ein moralisches Problem geben, ausgerechnet bei einem Außerirdischen einen moralischen Unterschied zu machen?
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Also es ist so, als erstes sollte man sich fragen, inwieweit sie über Dich als Mensch bescheid wissen. Sie wollen Dich mitnehmen, aber wie kann ein gewisser Lebensstandard aufrecht erhalten werden, wenn Du durchs All reist? Haben sie Nahrung, die auf Dich als das was Du bist(andere Spezies) zugeschnitten ist? Worauf ich hinaus will ist, dass nur weil sie sagen, man könne mit und wäre besonders für sie, etc., bleibt immer noch die Frage, wie viel ihnen an Dir im lebendigen Zustand liegt, oder ob Du überhaupt ein langes Leben haben sollst. Welchen Stellenwert hat eine für sie fremde oder andere Spezies...
Das ist eben ein Ausdruck von Misstrauen und Angst. Ich hab aber weder Angst vor dem abstrakten Zustand des Todes, weil ich mich als Mensch damit abgefunden habe, noch proijziere ich mein Misstrauen gegenüber den Menschen auf Außeridische, die nichts für unsere Fehler können.

Zudem: sie müssten mich doch gar nicht austricksen oder mit falschen Versprechen ködern, sondern könnten mich theoretisch auch einfach umbringen oder verschleppen, wenn es ihnen sowieso nichts bedeutete, was ich dazu denke. Soll ich nen nuklearen Angriffskrieg befehligen oder was? 😂

Ich verfügte über keinerlei für sie ernstzunehmendes Druckmittel, mich austricksen zu müssen und warum sollte es mir dann anders ergehen, als würde man mich irgendwo im zentralafrikanischen oder südamerikanischen Slums mit deutschem Gangsterrap aussetzen, der keine reichen Eltern oder Unsummen an Geld besitzt? Da gibt's maximal ne Marzipankugel zwischen die Augen, wenn's die überhaupt wert ist und das war's.

Nee. Also so viel Aufwand mit so wenig Ergebnis kann eigentlich nur wie von den belgischen Adrennenjägern beantwortet werden: Mit einem Lächeln, den ganzen Aufwand scheinbar doch wert gewesen zu sein, als wäre es ein Ritterschlag.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Was wäre eine Gegenleistung von ihnen?
Gentherapiezentren 🤣

Keine Ahnung. Austausch (einer von uns, einer von ihnen), Energieerzeugung, Fertigungsverfahren, Materialforschung usw. Irgendwas von Wert.

Ist ne abstrakte Frage, von daher kA.

Du hast gesagt ich soll dort repräsentieren, also repräsentiere ich auch, wie Neagan von TWD sagen würde, die ballondicken Eier einer Frau, dass Menschen selbsteinfordernde, manchmal auch etwas egoistische Strategen sind, die sich nicht nur von ihren subjektiven Gefühlen leiten lassen, um als Repräsentenhanswurst zu gelten, sondern zuvorderst den objektiven Kompromiss zum gegenseitigen Vorteil suchen.

Über den Rest kann man danach reden 😜


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

20.11.2023 um 11:56
Zitat von TannhauserTannhauser schrieb:unter denen konkret welche Forschung stattfinden soll?
Das ist geheim.
Zitat von TannhauserTannhauser schrieb:Du skizzierst scheinbar in Deinem Kopf schon eine ziemlich exakte, beinahe filmreife Vorstellung davon aber die kenne ich ja nicht und deshalb kann ich dazu keine explizite Antwort geben
Das ist wohl wahr und macht das Ganze natürlich um einiges komplexer und schwieriger.
Zitat von TannhauserTannhauser schrieb:Außerdem ist das ganze Thema auch ziemlich gespalten zu betrachten, wenn man zB den direkten moralischen Vergleich aufmacht, wenn sich vielleicht moralische Probleme aus der Forschungsmethode ergeben.
Hmmm, na ja ob Außerirdische auch sowas wie Moral kennen und sich ähnliche Fragen stellen? Wenn eine Spezies sich in eine soziale Richtung entwickelt, ist sowas ja eigentlich ganz automatisch und kommt vermutlich sowieso.
Zitat von TannhauserTannhauser schrieb:und von denen man weiß (und es auch merkt) dass sie Todesangst kennen?
Im Ernst? :( oh man, das ist wirklich sehr traurig und makaber...
Zitat von TannhauserTannhauser schrieb:Gibt es einen qualitativen Unterschied zwischen Außerirdisch und Irdisch?
Wenn ja, Warum? Warum sollte es also in dieser theoretischen Skizze ein moralisches Problem geben, ausgerechnet bei einem Außerirdischen einen moralischen Unterschied zu machen?
Stimmt, da hast Du eigentlich recht! Wieso sollte sich eine außerirdische Spezies überhaupt so derbe von uns unterscheiden, nur weil sie auf einem anderen Planeten entsteht und aufwächst? Vielleicht ist uns außerirdisches Leben sogar ähnlicher, als wir es überhaupt vermuten würden, so dass wir am Ende womöglich sogar sagen könnten, es sind auch nur humanoide, fast schon menschliche Lebensformen. Man geht ja oft eher davon aus, außerirdisches würde sich so massiv von dem Unseren unterscheiden können, sogar müssen, weil anderer Planet....aber vielleicht stellen wir als irdisches Leben ja schon einen allgemeinen Konsens zum Leben dar? Wer weiß das schon.
Zitat von TannhauserTannhauser schrieb:Zudem: sie müssten mich doch gar nicht austricksen oder mit falschen Versprechen ködern, sondern könnten mich theoretisch auch einfach umbringen oder verschleppen, wenn es ihnen sowieso nichts bedeutete, was ich dazu denke. Soll ich nen nuklearen Angriffskrieg befehligen oder was?
Mach mir doch nicht mein Gedankenexperiment kaputt!🤣💪👊
Zitat von TannhauserTannhauser schrieb:Über den Rest kann man danach reden 😜
the-simspons-homer-walking-away

Nö, jetzt bin ich höchst pikiert. :troll:

Es gibt doch echt nie irgend etwas neues, oder mal sensationelles zum Thema "Außerirdische". Seit zehn Jahren, oder gar länger, recherchiere ich schon, schaue nach News dazu und es ist immer dasselbe leider...."Gibt es Aliens?" :(

Wann kommt denn endlich mal Tag X, der die Meldung weltweit raushaut:

"Erstmals

außerirdisches

Leben

entdeckt!"


Wann kommt diese Meldung...


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

22.11.2023 um 07:19
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Wieso sollte sich eine außerirdische Spezies überhaupt so derbe von uns unterscheiden, nur weil sie auf einem anderen Planeten entsteht und aufwächst?
Weil sich meiner Ansicht nach, nicht nur vielleicht der Unterbau unterscheiden mag.

Wenn Du Dir anschaust wie komplex die "Maschinerie" des irdischen Lebens ist, zB alleine der, ich sag mal moderne Vererbungsapparat, entsteht ja nicht nur die Frage danach, ob sowas ähnliches nochmal entstanden ist, sondern auch, wie sich etwas zwei Mal dorthin, zu diesem Zustand entwickelt haben soll.

Das ist doch praktisch ausgeschlossen?!

Ich gehe wiegesagt schon davon aus, dass es anderes Leben gibt, das vielleicht ähnliche systemische Merkmale besitzt aber da zB psychosoziologisches Verhalten auch immer aus der Biologie herrührt, stehen da zumindest bei mir dicke fette Fragezeichen, inwiefern dort keine! gravierenden Unterscheidungen vorliegen sollen, die wenn wir diesem Leben begegnen zu allerhand extremen Überraschungen führten, wie...anders...anders sein kann.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

22.11.2023 um 09:46
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Wann kommt diese Meldung...
Vielleicht morgen, vielleicht in 163 Jahren, vielleicht aber auch nie.

Deshalb spreche ich auch immerwieder gern davon, dass es für das Individuum, das daran glauben möchte, unerheblich sein muss, ob es seinem Glauben eine Gewissheit zuordnen kann, weil es für manche Dinge im Leben vielleicht nie eine Gewissheit geben wird oder geben kann.

Wenn wir nur nach der absoluten Gewissheit lebten, die aus philosophischer Sicht ohnehin so eine Sache für sich ist, wo bliebe dann das Streben nach dem Ungewissen?

Es handelt sich dabei auch um ein Gefühl und damit auch immer um ein ganz grundlegendes Bedürfnis des Lebens in Bewegung zu bleiben. Dieser innere Drang zur Exploration steckt in der Physiologie und damit auch immer in der Psychologie, die diesem Trieb ein Motiv gibt in Bewegung zu bleiben.

Auch wenn dieses Gefühl nicht immer ernst genommen wird oder als Scharlatanerie der Irrationalität abgetan wird, an Dinge zu glauben, für die es keinen empirischen Beweis gibt, so zeigt es doch nur die Differenz der Kleingeistigkeit, sich die Unterlippe über den Kopf ziehen zu können aber das Warum dieser Frage nichtmal im Ansatz begriffen zu haben.

Wenn Du zB Einsteins kosmische "Religion" nimmst, geht das auf Buckes transpersonale Psychologie zurück und wie viel empirische Beispiele in Glaubensformen, braucht es, dass ein Glaube an etwas, selbst wenn es nur der Glaube an sich selbst ist, keine Lebenslüge für die Schwachen, Dummen und Ungebildeten ist, sondern ein elementarer, selbsttherapeutischer Bewältigungsmechanismus des Bewusstseins, den der westliche, dH vom deutschen Idealismus geprägte Psychologiereduktionismus mit seiner materiellen Verrationalisierung des Behaviorismus auf den physionomischen Schalter/Hebel-Mechanismus runterbrechen will aber den Geist als Konstrukt beschreibt und medikamentös behandelt wie ein Programm einer Waschmaschine.

Aber bevor ich mich in einer endlosen Litanei über die Hegelsche Dialektik und ihre bornierte Intellektualitätsfrage auskotze, die mit ihrem starken Einfluss dazu geführt hat, warum uA das Thema Außerirdische so lange ein Weggucker war, komme ich zurück zum Thema.

Mir ist es egal, wann und ob es Beweise für außerirdisches Leben gibt. Ich brauche keinen Beweis für ein Gefühl, das mich die Frage stellen lässt, um danach zu handeln als wäre es so. Denn daraus resultiert das Motiv für die Bewegung.

Wäre es anders, könnte ich mich auch gleich in die Kiste legen und den Deckel zuhalten, denn einzig rational betrachtet ist es belanglos, wie überhaupt jeder Schwachsinn, den irgendwer als Mensch zu ergründen oder zu erreichen versucht unter dem Strich total belanglos und eine Lebenslüge ist, um sein Handeln vor sich selbst und der Welt zu rechtfertigen.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

22.11.2023 um 18:14
Zitat von TannhauserTannhauser schrieb:Das ist doch praktisch ausgeschlossen?!
Finde ich nicht. Ich denke, es ist sogar so, dass die Wahrscheinlichkeit sehr hoch sein könnte.

Das Leben auf der Erde mag sich zwar untereinander sehr unterscheiden, doch wenn es um Ich-Bewusstsein und Intelligenz geht, so selektiert sich dies doch früher oder später ganz von selbst, ganz passiv. Wenn wir einen Planeten mit solch einer Artenvielfalt vorfinden, ist es, finde ich, nur eine Frage der Zeit, wann sich eine Spezies aus den verschiedenen Arten herauskristallisiert und bewusstseinstechnisch zu etwas höherem entwickelt.
Zitat von TannhauserTannhauser schrieb:Auch wenn dieses Gefühl nicht immer ernst genommen wird oder als Scharlatanerie der Irrationalität abgetan wird, an Dinge zu glauben, für die es keinen empirischen Beweis gibt, so zeigt es doch nur die Differenz der Kleingeistigkeit, sich die Unterlippe über den Kopf ziehen zu können aber das Warum dieser Frage nichtmal im Ansatz begriffen zu haben.
Ich sch* auf "empirische Beweise" ganz ehrlich, denn manchmal kann einem das auch so dermaßen im Weg stehen und niemand, wirklich NIEMAND auf diesem Planeten kann etwas vorab ausschließen, zu dem wir schlichtweg einfach NICHTS wissen. Das hat auch nichts mit empirisch oder Wissenschaft zutun, wenn Jemand behauptet "Das kann aber nicht erforscht werden weil..." Ne Du, woher willstn das wissen, wenn Du nix dazu weißt, weil unerforscht?(nicht Du persönlich sondern Jemand der so herangeht.)

Man muss auch zwingend unterscheiden zwischen unerforscht und menschengemachter Glaube. Der Glaube an Gott ist etwas, das nicht erforscht werden muss, bzw. man muss keinen Beweis für Gottes Existenz darlegen, aber die Frage nach Außerirdischen und überhaupt alles was richtung Universum(für uns unerforschtes Gebiet) geht, ist kein Glaube, sondern unerforscht. Da kann niemand sagen, da lässt sich X nicht empirisch nach oder gegenbeweisen, weil uns einfach jegliches Wissen zu x fehlt. Es ist also grundsätzlich etwas ganz anderes, als der Glaube im Bezug auf eine Religion.

An Außerirdische zu glauben ist zwar etwas subjektives, doch die Frage danach, ob wir allein sind oder nicht, ist definitiv wissenschaftlich angehbar.
Zitat von TannhauserTannhauser schrieb:Wäre es anders, könnte ich mich auch gleich in die Kiste legen und den Deckel zuhalten, denn einzig rational betrachtet ist es belanglos, wie überhaupt jeder Schwachsinn, den irgendwer als Mensch zu ergründen oder zu erreichen versucht unter dem Strich total belanglos und eine Lebenslüge ist, um sein Handeln vor sich selbst und der Welt zu rechtfertigen.
Was genau meinst Du?


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

22.11.2023 um 22:01
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Finde ich nicht. Ich denke, es ist sogar so, dass die Wahrscheinlichkeit sehr hoch sein könnte.
Vielleicht reden wir gerade aneinander vorbei, aber eine Evolution, die sich andernorts so sehr ähnlich wiederholt hat, dass wir vielleicht von Außerirdischen ausgehen sollten, die uns so sehr ähnlich sind, ist für Dich sehr wahrscheinlich?
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Das Leben auf der Erde mag sich zwar untereinander sehr unterscheiden, doch wenn es um Ich-Bewusstsein und Intelligenz geht, so selektiert sich dies doch früher oder später ganz von selbst, ganz passiv. Wenn wir einen Planeten mit solch einer Artenvielfalt vorfinden, ist es, finde ich, nur eine Frage der Zeit, wann sich eine Spezies aus den verschiedenen Arten herauskristallisiert und bewusstseinstechnisch zu etwas höherem entwickelt.
Es gibt mWn insgesamt 3 Verläufe, die zu höherer Intelligenz und einem Bewusstein geführt haben. Säuger, Vögel und Kopffüßer.

Während bei den ersteren über eine ähnliche Struktur der Großhirnrinde argumentiert wird (Krähen zB), liegt bei den Kopffüßern ein anderes Prinzip zugrunde (mehrere Gehirne), das deshalb auch gerne als Beispiel für außerirdisch genommen wird, weil es zu einem offensichtlich intelligenten Bewusstsein mit individuellen Charaktereigenschaften geführt hat, obwohl sich der strukturelle Aufbau nicht ähnelt.

Wir haben also mindestens zwei Methoden, die sich voneinander unterscheiden und auch wenn wir den Kopffüßer vermenschlichen, indem er sich die Gesichter merkt, die ihn schlecht behandelt haben oder die er einfach so nicht mag, um sie mit Wasser anzuspucken, liegt die Differenz des Bewusstseins nicht darin wie Probleme gelöst werden, weil sich zB eine halbe Kokosnuss als eine Art Schutzschild mitgenommen wird, sondern dass diese als Einzelgänger leben und nicht voneinander abgucken. Der soziologische Druck des solitären Lebens erfordert ein hohes Maß an Autodidaktik.

Da steckt ein...kleiner Geist drin, der sich zwar viele kognitive Merkmale mit uns teilt, wie zB ähnliche Schlafmuster zu besitzen (vermutlich auch zu träumen) oder frei sein zu wollen, wobei wie Forscher anhand der Wesensveränderung beschreiben, scheinbar auch zu bewusst merken, dass wenn er in ein Glasbehälter eingesperrt wird, er innerhalb einer unnatürlichen Umgebung festgehalten wird und wir uns als Wesen außerhalb dieses Gefängnis befinden, aber so richtig ähnlich im Sinne von, lass uns artbergreifend kooperieren, Freunde werden und Allianzen zum gegenseitigen Eigennutz schließen ist für diese Form von Bewusstsein nicht von Interesse, weil ihre Verhaltensbiologie dafür evolutionär bedingt einen anderen Weg genommen hat.

Cephalopoden sind intelligent, sie kommunizieren, sie haben Persönlichkeit aber was sie nicht haben, ist ein Interesse daran Freunde zu finden.

Von daher ist es durchaus möglich, dass auch außerirdische Intelligenz zwangsläufig uA sowas wie Auffassungsgabe, Orientierungsfähigkeit, Problemlösefähigkeit usw beschreibt, weil das halt systemische Merkmale der Intelligenz sind und sie andernfalls nicht in die Beschreibung von Intelligent passten aber was uA das soziale Verhalten betrifft, na ja, da eine zwingende Ähnlichkeit zu sehen, idk.

Die Intelligenz/das Bewusstsein und das soziale Verhalten wie Moral oder der Wille sich mit den Erdlingen anzufreunden, weil wir uns selbst vielleicht hier und dort als besonders betrachtenswert betrachten, sind zwei paar Schuhe, die nicht zwangsläufig miteinander korrelieren müssen wie der Mensch selbst beweist.

Es gibt Tiere, die mit weniger Intelligenz moralisch stringenter handeln als wir, die ihnen mental haushoch überlegen sind.

Und auch wenn Außerirdische superintelligent wären, um wie Neil deGrasse Tyson erörtert hat, dass bei 1% Unterschied schon ihre 4-jährigen "Kinder" kognitiv auf dem Niveau von Stephen Hawking rangierten und astrophysikalische Formeln im Kopf berechnen könnten, sagt das alleine nichts darüber aus wie empathisch oder sozial diese Wesen deshalb sein müssten, sondern nur welches Problem wir bekämen uns schnellstmöglich an irgendeine KI zu stöpseln, um ihrem Versuch eines Dialogs überhaupt angemessen folgen zu können, der vielleicht nur darauf hinausläuft: Gibt's ein Problem? 👋 Dann geh weiDer.


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