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Erich von Däniken

24.638 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: UFO, Ufos, Ufologie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Erich von Däniken

19.11.2012 um 11:57
@D-Bremer
Zitat von D-BremerD-Bremer schrieb:Auf die persönlichen Anfeindungen von @perttivalkonen im Beitrag um 9:37 Uhr gehe ich nicht ein. Ich werde mich von so einem Unsinn nicht provozieren lassen.
Jeder kann lesen, daß ich keine persönlichen Anfeindungen geschrieben habe. Dieser User da diffamiert mich also schon wieder immer. Bla und Bla und Keks und Bremer-like.
Zitat von D-BremerD-Bremer schrieb:Es ist wirklich unglaublich, nach welchen Wünsch-Dir-Was-Prinzipien sich @perttivalkonen seine eigene Realität zusammenbaut, um die für alle logisch nachvollziehbaren Widersprüche seiner Argumentation irgendwie hinzubiegen!

"Ka oder Ba loder Lala oder Poh" (Originaltext von @perttivalkonen) kann also nicht zugemutet werden, einen VERSCHLOSSENEN Gang zu druchqueren, wenn dort Grafittis sind. Dass dieser Gang aber ebenso unzumutbar schon allein deshalb ist, weil er UNGEGLÄTTET, also quasi im Rohbau existiert, scheint die "Seelen" oder besser die Vertreter einer solch fragwürdigen Interpretation nicht zu interessieren. Hier wird mit zweierlei Maß gemessen!
Es ist wirklich unglaublich, nach welchen Wünsch-Dir-Was-Prinzipien sich @D-Bremer seine eigene Realität zusammenbaut, um die für alle logisch nachvollziehbaren Widersprüche seiner Argumentation irgendwie hinzubiegen!

"Ka oder Ba loder Lala oder Poh" können lang, wo sie hinwollen, aber die Entlastungskammern sind nicht für sie angelegt worden. Da sie praktisch überall lang können, inner- wie außerhalb der Pyramide, hätte es nirgends in Ägypten auch nur eine einzige gelegenheitsnotierte Schrift gegben dürfen - so Dieters Logik. Aber da Dieter mit zweierlei Maß mißt, bezieht er diese Endkonsequenz des "grafittifrei für Pharao" nur auf die Pyramide, um meine Darlegung zu entkräften, nicht aber auf ihre generelle Wirkung, weil deren Absurdität ja sein Argument erledigen würde.

Jedenfalls weiß ich nicht, ob ne Pharaoseele grafittifreie Passagen braucht, ich habs als Möglichkeit eingeworfen, die schon als Möglichkeit was entkräftet. Aber der herr Dieter Bremer weiß ja offensichtlich ganz genau, daß so ein "Ka oder Ba loder Lala oder Poh" unbedingt glatte Wände haben will.

Dieter

Pertti


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Erich von Däniken

19.11.2012 um 12:17
@bit
Hawass hat da was manipuliert. Du hast doch sicherlich seine Hand bemerkt. [pic] Die Hand hat mich auch erst darauf gebracht, daß das Graffiti mit dem Finger gemalt wurde. Sehr sorgfältig war der Künstler dabei nicht, wenn man mal die linke mit der rechten Umrandung der Kartusche vergleicht. War es ihm dann überhaupt wichtig die Farbe bis in die letzte Ecke zu schmieren? Und kommt man mit dem Finger überhaupt weit genug in die Ecke, ohne das zuvor gemalte zu verschmieren?
Äh, und was hat Hawass da nu manipuliert?

Jedenfalls ist die Kartusche bis direkt an die Fuge sichtbar, was bedeutet, daß sie nicht nachträglich raufgezeichnet worden sein kann, weder mit Finger noch mit Pinsel. Gegen das Raufmalen mit Finger hab ich nix, kann so'n oller Ägypter beim freien Stein auch so gemacht haben. Sorgfalt jedenfalls ist irrelevant, auch ein Pinsel kann schlecht mit Farbe versorgt sein bzw. mitten beim Malen "farblos" werden. Aber da es nicht um "Kalligraphie für die Ewigkeit" ging, sind solche "Argumente" was fürs wackelnde Tischbein. Nicht daß ich das noch nicht erwähnt hatte, aber es gibt halt immer wieder welche, die auch ein frisch gestorbenes Pferd durchs Dorf jagen wollen.
Zitat von bitbit schrieb:Und das Graffity ist auf der Unterseite, was keinen Sinn macht beim Transport oder Einbau des Steins.
Weißt Du, wieso man auf manche Pakete "this side up" raufschreibt? Weil es selbst heute nicht zu erwarten ist, daß etwas so transportiert wird, wie es am Ende benutzt werden soll. Aber Du scheinst ja zu wissen, wie rum der Stein a) ausm Fels gelöst, b) allseitig wenigstens grob behauen und c) transportiert wurde.

Pertti


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Erich von Däniken

19.11.2012 um 12:18
Zitat von FrankDFrankD schrieb:Cooler weise kennen wir aber auch die korrekte ENTSTEHUNGSRATE von C14, nämlich aus dem in den Eisbohrkernen konservierten Be10, was unter denselben Bedingungen in den selben Höhen entsteht wie C14...
Wir haben also ALLE Informationen.
Bonus...


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Erich von Däniken

19.11.2012 um 12:35
Zitat von FrankDFrankD schrieb:Cooler weise kennen wir aber auch die korrekte ENTSTEHUNGSRATE von C14, nämlich aus dem in den Eisbohrkernen konservierten Be10, was unter denselben Bedingungen in den selben Höhen entsteht wie C14...
Wir haben also ALLE Informationen.
Und warum macht das Cl36 dann eine andere Aussage?

Und warum wird bei sich widersprechenden Aussagen verschiedener Isotope der geglaubt, die den Mainstream repräsentiert und die andere verschwiegen?

So viel zu
Zitat von FrankDFrankD schrieb:Wir haben also ALLE Informationen
Genutzt werden aber nur die, die für den Mainstream passen, wie auch nachfolgendes Beispiel zeigt, und die dem Mainstream widersprechenden Fakten ignoriert.

Übrigens haben Blöss/Niemitz auf Seite 104 H. Zbinden et al. [1989] zitiert, wo man den C14-Gehalt für die letzte Phase der Eiszeit rekonstruieren wollte. Und auch dort gibt es deutliche Hinweise auf einen "dramatischen Anstieg" des C14-Gehaltes der Atmosphäre, wie schon das Cl36 bewies.


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Erich von Däniken

19.11.2012 um 12:59
@perttivalkonen
Vor allen Dingen fehlt dem Dieter (und den Zeitenschwurblern) mal wieder das quantitative Abstraktionsvermögen über diesen Depot-Effekt, denn das durch Regen ausgewaschene CO2 ist so vernachlässigbar minimal, dass sich, wie beim Eintrag antiken C12 durch Vulkane und so, praktisch nichts am Jahresmittel des Gesamtverhältnisses der Isotopen ändert.

Dieter wird auf Deine Argumente auch nicht eingehen, weil er nicht darauf eingehen kann, denn dann müsste er die Argumente verstehen, aber leider kann er nur unverstandene Worte vermeintlicher Experten wiederholen. Das kennen wir ja zur Genüge.

@D-Bremer
Keine Ahnung, wahrscheinlich, weil er sich nicht mit der Materie auskennt. Und, schreiben die Zeitenschwurbler was zu Be10? Oder verschweigen sie das schamhaft?
Cl36 entsteht in anderen Höhen und hat völlig andere Lösungseigenschaften als Be10 oder C14. Warum nutzt man Cl36 zur Datierung von Grundwasser, aber nicht C14 oder Be10?


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Erich von Däniken

19.11.2012 um 13:13
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Äh, und was hat Hawass da nu manipuliert?
@perttivalkonen
Na dich hat er manipuliert, denn du willst da etwas sehen was es nicht gibt. :D
So habe ich dich jedenfalls verstanden.
Und ab 2:09 sieht man's nochmals. Und der Witz ist, bei beiden kann man im Schatten Farbreste der Kartuschenzeichnung sehen, von denen die rechte der beiden von mir markierten Stellen sogar bis exakt an den schwarzen Fugenschatten ran geht.

Und noch witziger ist, von beiden markierten Stellen ist bei jedem der beiden Screenshots jeweils nur auf einer die Farbe zu sehen, beim jeweils anderen Bild "fehlt" die Farbe hier. Hat Hawass zwischen den beiden Aufnahmen schnell mal alles neu gepinselt? Oder sind diese Aufnahmen halt so, daß man die Farbe manchmal nicht siehtr, obwohl sie da ist?
Das ich da nichts sehe, wo du unbedingt Farbe haben möchtest hatten wir schon.
Beitrag von bit (Seite 874)
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Jedenfalls ist die Kartusche bis direkt an die Fuge sichtbar, was bedeutet, daß sie nicht nachträglich raufgezeichnet worden sein kann, weder mit Finger noch mit Pinsel.
Ich sehe da nichts, weder in deinen Kästchen noch auf den Bildern die ich verlinkt hatte. Aber man sieht das bei dem Pfeil die Kartusche ein Knick hat und gerade noch so die Kurve kriegt, wenn den der Finger lang genug wäre um etwas Farbe in die Ecke zu schmieren.

962574 Cheops Kartusche
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Weißt Du, wieso man auf manche Pakete "this side up" raufschreibt?
Ist das bei einem Stein nicht pupwurtzegal?
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Aber Du scheinst ja zu wissen, wie rum der Stein a) ausm Fels gelöst, b) allseitig wenigstens grob behauen und c) transportiert wurde.
Falsch.
Aber anhand der Form des Steins gibt es nicht sehr viele Möglichkeiten den einzubauen. Die spitze Ecke muß immer nach oben.

65906f Entlastungskammer

Und eigentlich gab es für den Stein auch nur eine einzige Baustelle wo er gebraucht wurde, warum sollte man dann die Adresse draufschreiben?


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Erich von Däniken

19.11.2012 um 13:19
Zitat von FrankDFrankD schrieb:Vor allen Dingen fehlt dem Dieter (und den Zeitenschwurblern) mal wieder das quantitative Abstraktionsvermögen über diesen Depot-Effekt, denn das durch Regen ausgewaschene CO2 ist so vernachlässigbar minimal, dass sich, wie beim Eintrag antiken C12 durch Vulkane und so, praktisch nichts am Jahresmittel des Gesamtverhältnisses der Isotopen ändert.
Ein letztes Zitat von mir von Seite 334, dann ist dieses Thema auch für mcih beendet. Ich dachte, Frank, Du hättest das Buch von Blöss/Niemitz gelesen und BEGRÜNDETE Einwände.

Offenbar hast Du aber nichts davon gelesen und - wie nachfolgendes Zitat in Verbindung mit obigem Zitat von Dir zeigt - die Zusammenhänge auch nicht verstanden. Statt "vernachlässigbar minimal", wie von Dir behauptet, schreiben die Wissenschaftler nämlich wie folgt:
weil die Atmosphäre, in der das C14 produziert wird, weniger als 2% des globalen C14-Vorrats enthält, die Ozeane dagegen den Löwenanteil von über 90%.
Ich denke, jeder kann hier auch ohne Taschenrechner ausrechnen: Der Depoteffekt in den Weltmeeren ist nach der Aussage der Wissenschaftler das 45fache dessen, was an C14 in der Luft ist, während Frank D. diesen Depot-Effekt als "so vernachlässigbar minimal" hinstellt. Jeder kann sich seine eigene Meinung bilden, ob das 45-fache "vernachlässigbar klein ist"; ich habe lediglich die Fakten zitiert.

Insofern ist eine weitere Diskussion über die Fakten in dem genannten Buch, dass die C14-Datierungen äußerst sachlich (und wie schon erwähnt mit 30 Seiten zu wissenschaftlcihen Quellen diesbezüglich) als unzuverlässig widerlegt, hier auf Allmystery nicht weiter sinnvoll.

@bit
Ich habe ja schon gesagt, dass ich diese Grafitti weder als eien unumstößlichen Beweis sehe, noch als Widerlegung der Fälschungsthese. Dennoch muss ich zugestehen, dass das Bild von Dir heute um 13:13 tatsächlich stark den Eindruck erweckt, als wäre jemand mit dem Finger an die begrenzende Wand gestoßen, als er die Umrandug der Kartusche malte. Damit wäre es eine Fälschung.

Ein wichtiges Indiz für die Fälscherthese, aber leider kein endgültiger Beweis.


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Erich von Däniken

19.11.2012 um 13:22
Zitat von D-BremerD-Bremer schrieb:Und warum macht das Cl36 dann eine andere Aussage?
Welche Aussage macht denn das Cl36 bei Blöss und Niemitz? Was schreibense denn, wie die Werte von CL36 im Rattenurin glazial wie postglazial aussehen bei Plummer et al.?

Falls Du das Buch gerade nicht zur Hand hast, nimm die PDF-Version ausm Net, da kannste auch gleich die Suchfunktion verwenden. http://www.paf.li/c14crash.pdf

Witzigerweise schreiben Blö-Nie gleich gar nichts über diese Werte. Und welche Kuller und Rhomben in ihrer nachempfundenen Grafik nu wofür steht, wird auch nicht deutlich. Sieht allerdings nicht so aus, als stünde eines der Symbole für Cl36, weil das sonst sich ähnlich verhielte wie der Rest, der dann ja für C14 stünde.

Pertti


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Erich von Däniken

19.11.2012 um 13:41
Nachtrag:

Unter Beryllium 10 and Climate findet sich im Netz folgender Hinweis:
While it sounds simple to analyze, there are issues of ice compression, flow, and other factors that must be taken into consideration when doing reconstructions from such data.
Quelle: http://wattsupwiththat.com/2009/03/17/beryllium-10-and-climate/

Also wieder mal eine Luftnummer. Nix konkretes weiß man nicht. Erst mal muss man schätzen, wie alt das Eis ist, dann kann man erst das Beryllium 10 zur Datierung heranziehen.

Der Zirkelschluss lässt grüßen, nix mit UNZWEIFELHAFTER Datierung mittels Beryllium 10, dass die C-14-Datierung stützen könnte.


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Erich von Däniken

19.11.2012 um 13:50
Und hier noch weitere Probleme der Beryllium10-Datierung:
Wegen geringer Kenntnis des exogenen Stoffkreislaufes ist 10Be für Datierungen nur eingeschränkt geeignet, wird jedoch für limnische Sedimente und Tiefseeablagerungen angewandt. Der theoretische Datierbereich liegt zwischen 10.000 und 10 Mio.
Quelle:http://www.geodz.com/deu/d/Beryllium-Datierung

Also OBERHALB von 10.000 Jahren fängt der theoretische Datierungsbereich erst an. Und damit will Frank D. die C14-Datierung der Pyramiden retten, die vor angeblich 4.500 Jahren gebaut wurden?

Frank, warum befasst Du Dich nicht vorher mit den Fakten? Eine Beryllium-10-Datierung zur Stützung der C14-Datierung der Pyramiden heranzuziehen, ist doch ein glattes Eigentor, wenn das Beryllium 10 in diesem Zeitraum gar nicht datieren KANN!

Noch dazu, wenn damit MARINE Sedimente datiert werden ...

Unterwasserpyramiden in Gizeh?

Manchmal verstehe ich Dich wirklich nicht ...

(Womit auch die Frage beantwortet ist, warum Blöss und Niemitz darauf nicht eingehen ...)


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Erich von Däniken

19.11.2012 um 13:51
@bit
Zitat von bitbit schrieb:Na dich hat er manipuliert, denn du willst da etwas sehen was es nicht gibt. :D
So habe ich dich jedenfalls verstanden.
Darf ich aus dem zweiten Satz folgern, daß Dir bereits aufgefallen ist, wie unsinnig Dein "der manipuliert" war? Und darf ich den ersten Satz als schwächlichen Versuch werten, Deinem Humbugsatz von vorhin jetzt nachträglich einen anderen Sinn abzuringen? Einen Sinn, der freilich erst recht idiotisch daherkommt, da Hawassens Hand mich schlecht manipuliert haben kann,

a) wenn Du sie erst präsentierst, nachdem ich die beiden Bilder reingesetzt habe,
b) wenn sie weder zu der Zeit, die Du nanntest, auftaucht noch am Anfang des zweiten Kameradraufhaltens, von wo ich das andere Bild her habe,
c) wenn sie irgendwo anders hinzeigt, aber nicht dort hin, was ich mit den Kästchen eingerahmt habe,
Zitat von bitbit schrieb:Das ich da nichts sehe, wo du unbedingt Farbe haben möchtest hatten wir schon.
Da schon. Aber später präsentierteste ja nochmal ein Bildchen, wo die Farbe zu sehen war, und ich hatte mich sogar artig bei Dir dafür bedankt. Da hast Du dann nicht geschrieben, daß Du dort die Farbe nicht sehen würdest, bist einfach drüber hinweggegangen. Um nun, wo ich Deinen neuerlichen und noch besseren Farbbeweis dankend aufgreifen konnte, so zu tun, als wäre da nix.
Zitat von bitbit schrieb:Ich sehe da nichts, weder in deinen Kästchen noch auf den Bildern die ich verlinkt hatte.
Mein Vorschlag: speichere mal die beiden Fotos ab. Dann öffne ein Bild mit ner Betrachtungssoftware, bei der man via Tastatur oder Maus zum nächsten Bild und zurück klicken kann. Tu das mehrfach. Und schau dabei nur in das linke Kästchen. Irgendwann wirst Du die Farbe sehen. Und dasselbe dann erneut mit dem rechten Kästchen. Und dann wirst Du auch gut erkennen können, wie die Kartusche verläuft, auch in den Passagen, wo die Farbe nicht mehr zu sehen ist.
Zitat von bitbit schrieb:Aber man sieht das bei dem Pfeil die Kartusche ein Knick hat und gerade noch so die Kurve kriegt, wenn den der Finger lang genug wäre um etwas Farbe in die Ecke zu schmieren.
Und wenn Du schon dabei bist, schau Dir diesen "Knick" ebenfalls auf die von mir beschriebene Weise mit den beiden Bildern an. Du wirst sehen, daß auf dem von 1:44 genau dieser Knick zu sehen ist, aber auf dem von 2:09 auch innerhalb der Beuge dieses Knicks Farbreste zu sehen sind, die eine ganz normale Rundung anzeigen. Und die durch diese Rundung angedeutete Linienführung paßt dann auch wieder supi zu der Position der Farbreste im rechten meiner Kästchen.

Es handelt sich um ne ganz normale Kartuschenzeichnung, nix, das an ner Wand abknickt und schließlich ganz aufhört.
[Pertti: Weißt Du, wieso man auf manche Pakete "this side up" raufschreibt?]
Ist das bei einem Stein nicht pupwurtzegal?

Sollte man meinen. Aber für Dich war aus mir unerfindlichen Gründen klar, daß die ollen Ägypter vom Rausschlagen des Felses bis zum Einbau den Trumm nie in einer anderen Position vor sich hatten. Immer "this side up".
Zitat von bitbit schrieb:Aber anhand der Form des Steins gibt es nicht sehr viele Möglichkeiten den einzubauen. Die spitze Ecke muß immer nach oben.
Richtig! Und deswegen durfte der nie auch nur fürs Bearbeiten der Seiten auch mal auf der Seite oder kopfüber dagelegen haben?
Zitat von bitbit schrieb:Und eigentlich gab es für den Stein auch nur eine einzige Baustelle wo er gebraucht wurde, warum sollte man dann die Adresse draufschreiben?
Was weiß ich, ne Bürokratenseele vielleicht, die selbst Selbstverständliches noch akkurat notiert. Der Möglichkeiten sind denk ich viele. Käme drauf an, was da noch so alles draufsteht. (Auf der Oberseite vielleicht...)

Pertti


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Erich von Däniken

19.11.2012 um 13:59
@D-Bremer
Nix Nullnummer, da steht "Must be taken into consideration", müssen also bei Rekonstruktionen berücksichtigt werden. Und watt meinsse, watt die Wissenschaftler tun? Na, rat mal :)

(Tipp: die sind NICHT so blöd, wie die Zeitenschwurbler tun). Aber ich tippe dann mal, dass jene (die Zeitenhopser) Be10 schamhaft verschweigen...


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Erich von Däniken

19.11.2012 um 14:06
Zitat von FrankDFrankD schrieb:(Tipp: die sind NICHT so blöd, wie die Zeitenschwurbler tun). Aber ich tippe dann mal, dass jene (die Zeitenhopser) Be10 schamhaft verschweigen...
Hier steht, warum das so ist: Beitrag von D-Bremer (Seite 883)

Es wurde nicht "schamhaft" verschiegen, sondern weil 10Be weder eine Rolle bei den Datierungen in den letzten 10.000 Jahren spielen KANN (und so die strittigen C14-Datierungen in diesem Bereich nicht tangiert) und weil sie NUR für marine Sedimente angewandt wird, die Blöss/Niemitz nirgendwo (jedenfalls nicht, dass es mir aufgefallen wäre) im Buch besprechen.


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Erich von Däniken

19.11.2012 um 16:11
Zitat von PHKPHK schrieb:Wie ist denn da nun das Problem mit der C14-Ausgangsmenge "gelöst" worden ?
Durch die Kalibrierung.
Zitat von PHKPHK schrieb:Schon gemacht, merkt man das nicht?
Dann hast du sicherlich was falsch gemacht.


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Erich von Däniken

19.11.2012 um 16:30
@D-Bremer
*inTischkantebeiß* Nochmal: Be10 entsteht in derselben Höhe und mit derselben Mechanik wie C14 und wird, weil es biologisch inert ist, herangezogen, um die absoluten Produktionsraten von C14, und damit auch die Stärke der kosmischen Neutronenstrahlung in den entsprechenden Jahren zu bestimmen. Ich weiß nicht, woher Du Deinen Quark hast, aber sicher nicht aus Fachliteratur.

Also verschweigen Deine Zeitenhopser dieses unwesentliche Detail :) - ahnte ich's doch.

Deine Quellenauswahl ist außerdem mal wieder beeindruckend, denn ähnlich wie Deine anderen Kronzeugen, die YEC's wollen ja auch die Zeitenhopser alles jünger machen, so auch die Pyramiden. Die sie letztlich gerade mal als 1000-1500 Jahre alt sehen. Damit das passt, haben die beiden ihr Buch zur Unterstützung der Kollegen geschrieben.

Du pickst Dir mal wieder die genehmen Teile raus, um den gegenteiligen Weg einzuschlagen, nämlich alles viiiiel älter. Das ist wirklich das Faszinierende an den Grenzwissenschaften, dass man sogar Belege für das absolute Gegenteil irgendwie doch noch für sich verwurschteln kann.

Aber jetzt reichts mir mit dem Thema, akzeptieren wirst Du eh nix was Dir nicht ins Konzept passt, daher erst mal tschö, hab im Haushalt noch ne Menge zu erledigen.


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Erich von Däniken

19.11.2012 um 16:40
@FrankD schrieb:
Zitat von FrankDFrankD schrieb:Ich weiß nicht, woher Du Deinen Quark hast, aber sicher nicht aus Fachliteratur.
Frank, ich habe die Quelle angegeben: Das Geo-Lexikon. (Und zwar MIT Verlinkung)

Wenn natürlich:

1.) das "Geo-Lexikon" KEINE Fachliteratur sein SOLLTE,

2.) mit 10Be ENGEGEN der Aussage im Geolexikon auch in den vergangenen 10.000 Jahren datiert werden KÖNNTE

3.) die Pyramiden von Gizeh unter Wasser wären, WEIL mit 10Be nur marine Sedimente einer Datierung unterzogen werden,

dann KÖNNTEST Du berechtigt in die Tischplatte beißen.

Ansonsten solltest Du Dich mal der Realität stellen.


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kerze ehemaliges Mitglied

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Erich von Däniken

19.11.2012 um 18:22
Von allen Dingen, die mir sind verlohren gegangen,
hab ich am meisten an meinem Verstand gehangen.

*Kein spam ! soll gewisse individuen zum nachdenken regen ! Langsam muss man sich echt fragen...


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Erich von Däniken

19.11.2012 um 18:33
Bitte beim Thema bleiben.


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Erich von Däniken

19.11.2012 um 18:43
Jetzt habe ich herausgefunden, was Frank D. damit meint:
FrankD schrieb:
Cooler weise kennen wir aber auch die korrekte ENTSTEHUNGSRATE von C14, nämlich aus dem in den Eisbohrkernen konservierten Be10, was unter denselben Bedingungen in den selben Höhen entsteht wie C14...
Wir haben also ALLE Informationen.
Leider übertreibt er hier maßlos. Er beschreibt eine Zukunftsvision, wie man eines Tages mit 10Be die C14-Datierung wirklich richtig korrelieren könnte. Nichts mit
Zitat von FrankDFrankD schrieb:Wir haben also ALLE Informationen.
Tatsächlich hat man - so fand ich es in einer Zeitschrift vom September 2008 - Beryllium-Atome in Eisbohrkernen von 1780 bis 1980 gemessen, und zwar mit 5.000 bis 14.000 je Gramm Eis. Hier ist schon mal ein Schocker, was die temporären Änderungen betrifft: Zur Erinnerung: das 45-fache des C14 in der Atmosphäre wird für 1000 Jahre in den Ozeanen gespeichert und verfälscht nach dem Entgasen diese temporären Unterschiede bis zur Unkenntlichkeit.

Nach diesen ersten Versuchen, die erst 1990 begannen, führte man weitere Untersuchungen durch und fand im Mounder-Minimum die 10Be-Bildung bestätigt (wörtlich: "gewesen sein könnte").
Zahlreiche Gruppen arbeiten jetzt daran, mit 10Be an Eisbohrkernen des gesamten Holozäns den Zusammenhang zwischen kurzfristigen Klimaschwankungen und veränderter Sonneneinstrahlung herauszuarbeiten.[/
Man lese genau nach: Im September 2008 war man also bei der Arbeit, Ergebisse lagen bis auf die beiden oben genannten Beispiele (für die jüngste Vergangenheit) noch nicht vor.

Wie sollen dann Blöss/Niemitz mit ihrem Buch von 1997, überarbeitet im Jahr 2000 diese Erkenntnisse berücksichtigt haben KÖNNEN? Mit dem "verschämten Verschweigen" hat Frank D. ebenso über das Ziel hinausgeschossen, wie mit seiner ständigen Beschimpfung der Wissenschaftler als "Zeitenschwurbler".

Schön wäre es, wenn wir also ZUKÜNFTIG mit 10Be die C14-Daten abgleichen könnten. Ich befürchte aber, dass dies gar nicht zum Tragen kommt, weil dabei zuviel an der bisherigen Geschichtsauffassung geändert werden müsste ...

Bis dahin stehen aber noch ganz andere Probleme, nämlich die, die ich mit dem Zitat aus dem Geo-Lixikon schon genannt hatte:
Doch diese Interpretationen sind oft nicht einfach. So kann die 10Be-Häufigkeit im Eis von lokalen Niederschlagsmustern beeinflusst sein. Der Zusammenhang zwischen globaler Temperatur und Sonneneinstrahlung hat ebenso zahlreiche positive und negative Klimarückkoppelungen, die nur mit numerischen Atmosphärenmodellen verstanden werden können.
Ob dies jemals möchlich ist, über größere Zeiträume jenseits der letzten paar Jahrhunderte, darf zumindest kritisch hinterfragt werden. Fakt ist nur: Die Behauptung von Frank D.
Zitat von FrankDFrankD schrieb:Wir haben also ALLE Informationen
ist schlicht falsch. Erstens müssen die 10Be-Daten für das Holozän erst erbohrt werden und zweitens ist es äußerst fraglich, ob die numerischen Klimamodelle für das Holozän (also über Tausende von Jahren rückwirkend) ausreichend korrekt erstellt werden können. Da sehe ich sehr schwarz ...

Zitate aus Geofokus, Sept. 2008


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Erich von Däniken

19.11.2012 um 18:45
@D-Bremer
Aua, aua, aua... Dieter, man benutzt Be10 (was ne Halbwertszeit von mehr als 1 Mio. Jahre hat und daher locker bis 12000 Jahren zu verwenden WÄRE) nicht zur Datierung in der Arhäometrie, sondern wegen des selben Entstehungsmechanismuses zur Ermittlung der C14-Entstehungsraten und der Stärke der erzeugenden kosmischen Strahlung in der Vergangenheit.

Hast Du überhaupt die Spur einer Ahnung, worüber wir hier reden? Mit Deinen ständigen Non-Sequitur-Bursts habe ich irgendwie den Eindruck, einfach nur irgend welche Schlüsselreize zu triggern, völlig ohne Verständnis dahinter.

Ansonsten bestätigt dieser Post nur meine vorherige Analyse. Daher reiche ich Dir hiermit auch ein fast neues, blitzblank poliertes *plonk* herüber. Hebs gut auf, und tschö.


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