continuum schrieb:Mal schauen, denke es geht in die richtige Richtung, leider ein bisschen langsam, aber es geht vorwärts.
Aus dem Artikel auf GreWi geht für mich ein, vllt. auch ein zweiter interessanter Aspekt vor:
1. Weltraum
Auf die Frage, ob man auch schon UAP-Berichte aus der Domäne des Weltraums untersucht habe und auch aufklären konnte, erklärte Moultrie Folgendes:
„Alles, was im Weltraum passiert und was wir dort registrieren können, fällt leider unter die Kategorie ‚sensible Quellen und Methoden‘, weshalb wir leider vorziehen müssen, darauf in diesem Forum nicht weiter einzugehen.“
Dass die Arbeit der Untersuchung auf den Weltraum (ich nehme mal an, dass er den Erdorbit meint) ausgeweitet wird, bedeutet, dass dort mehr Bewegung im militärischen Bereich stattfindet, als mir bekannt war.
Dass es Pläne zu weltraumgestützen Anti-Satelliten-Systemen oder
EKVs gab oder gibt ist mir bekannt, ebenso, dass dazu kürzlich eine
UN-Resolution vorangetrieben wurde, um diese Art von Plattform-Tests zu verbieten, jedoch nicht, dass diese stattfindende Modellierung der Weltraumkriegsführung derart fortgeschritten am ratifizierten Weltraumvertrag vorbeientwickelt wurde, der einst festgelegt hat, dass die Kriegsführung im Weltraum tabu sei. Die gültige
Resoultion aus 92 ist damit dejure annuliert und die Ratifikation des Weltraumvertrages nichtmehr bindend. Für niemanden. Das ist bedauerlich. Gerade für die Zukunft der Raumfahrt.
2. Beweise aus früheren Vorfällen
Hat das Verteidigungsministerium aber irgendwelche Belege und Beweise von früheren Vorfällen, darunter vielleicht abgestürzte Raumschiffe, lebendig oder tot geborgenen Besatzungen, Wesen von anderen Planeten oder Dimensionen, die dafür sprechen, dass die USA, das die Erde bereits von einer anderen Lebensform besucht wurden?“
Zunächst antwortete hierauf der Unterstaatssekretär für Geheimdienste und Sicherheit, Ronald S. Moultrie: „(…) Wenn es um Dinge im Besitz der Regierung geht, Inventar, das wir zu sehen bekamen, so kann ich sagen, dass ich noch nichts Derartiges gesehen habe, – nichts, dass einen Alien-Besuch, einen Absturz oder etwas Ähnliches nahelegt. Aber auch hier gilt: Unsere Arbeit hat erst begonnen und das Team um Dr. Kirkpatrick wertet auch solches Inventar aus. Bislang haben wir aber noch nichts gesehen, was Dinge derartiger Natur nahelegen würde.“
Sollte ein Sektretär für Geheimdienste, welcher an der Stelle übernimmt nicht sagen: "Nein. Es gibt innerhalb des Besitzes der Blabla keine Belege oder Beweise, um eine deartige Annahme zu stützen." statt, "Also ich hab noch keine Beweise gesehen, die das unterstreichen"?
Für mich klingt diese Formulierung, insbesondere der Nachschub, dass die Arbeit erst begonnen hat - irgendwie unfreiwillig - wie ein Offenbarungseid, dass es wenn dann davon abhängig ist, was er gesehen hat und nicht was der faktischen Wahrheit entspricht, die innerhalb des Geheimdienstes, wenn dann mit eigenen Augen "gesehen" werden muss, um davon zu wissen.
Referenziert er, wiegesagt unfreiwillig auf Eyes Only? Schräge Formulierung, ausgerechnet an dem Punkt auf "Was ich gesehen habe" auszuweichen, statt einem "Nein, gibts nicht" als wüsste er, dass es wenn dann ohnehin wie die Domäne Weltraum Eyes-Only, also klassifiziert ist und er deshalb nur für sich selbst sprechen kann.
Ich seh da jetzt kein Eingeständnis oder so, so isses nicht aber die Formulierung ist ziemlich, öhm, ja selbstoffenbarend, dass er a) in der ersten Person spricht (und nicht für den Geheimdienst ein klares Nein ausspricht) und b) wiegesagt von einem "sehen" spricht, statt von einem "das wüsste ich".