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Der finale Beweis: US Navy bestätigt offiziell die Existenz von UFOs

5.913 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: UFO, USA, UAP ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der finale Beweis: US Navy bestätigt offiziell die Existenz von UFOs

24.01.2020 um 10:26
Zitat von DearMRHazzardDearMRHazzard schrieb:Der Rendlesham-Forest-Zwischenfall im Jahr 1980 ist ja auch so ein Fall wo Militärangehörige Kontakt hatten mit Objekten die gar nicht existieren durften.
einzelne zeugenausagen haben ja bei dir keinen wert , warum bringst du dann den Rendlesham-Forest-Zwischenfall ?


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Der finale Beweis: US Navy bestätigt offiziell die Existenz von UFOs

24.01.2020 um 15:51
@reticulum

Wenn sich ein Zeuge vor eine Kamera stellt und über dessen Beobachtungen berichtet in einem Fall dann hat das sehr wohl einen Wert. Der Wert ist umso höher wenn man die Beobachtungen des Zeugen als glaubwürdig einstufen kann. Um die Glaubwürdigkeit einzustufen zu können muss zunächst dessen Aussage konsistent und somit widerspruchsfrei sein. Außerdem darf sich dessen Aussage in wesentlichen Punkten nicht verändern wenn der Zeuge seine Aussage mehrfach wiederholt. Zudem spielen Faktoren wie der berufliche, gesellschaftliche, und gesundheitliche Status des Zeugen eine Rolle. All das, und noch viel mehr, spielt eine Rolle um den Wert der Aussagen eines Einzelzeugen zu bemessen.

Am Besten ist es natürlich immer wenn die Aussage eines Zeugen noch von anderen Zeugen gestützt wird.

Anders sieht es aus wenn irgendjemand anonym irgendeine Geschichte niederschreibt, ohne Anhaltspunkte zu liefern die darauf hindeuten könnten das dessen Geschichte glaubwürdig ist. Das ist hier aber nicht der Fall.


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Der finale Beweis: US Navy bestätigt offiziell die Existenz von UFOs

24.01.2020 um 16:08
Zitat von DearMRHazzardDearMRHazzard schrieb:Anders sieht es aus wenn irgendjemand anonym irgendeine Geschichte niederschreibt, ohne Anhaltspunkte zu liefern die darauf hindeuten könnten das dessen Geschichte glaubwürdig ist. Das ist hier aber nicht der Fall.
Eigentlich haben wir da nur noch die Story von einem, also beim R. Forest bliebt nix konkretes über..


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24.01.2020 um 17:03
Zitat von DearMRHazzardDearMRHazzard schrieb:Wenn sie damals Kontakt mit geheimer Militärtechnologie gehabt haben sollten, wo ist die dann heute ? Immer noch geheim ? Das ist nicht realistisch.
Vorallem ist die Vorgehensweise unrealistisch, bezüglich Nimitzvorfall einfach mal eine Woche lang das Radar täuschen und hoffen das mal einer vorbeischauen kommt. Naja.
Zitat von DearMRHazzardDearMRHazzard schrieb:Der SCU-Bericht gelangt übrigens zu der Schlussfolgerung das sich das Objekt im FLIR1-Video mit einer Beschleunigung zwischen 2200 g und 4500 g aus dem Staub machte.........
Ich muss zugeben das ich beim FLIR1 Video durchaus vorstellen kann, dass die Bewegung durch einen Trackingfehler entstanden sind, auch nervig das der Typ dort die ganze Zeit so nervös den Zoom hin und her schalten musste.


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Der finale Beweis: US Navy bestätigt offiziell die Existenz von UFOs

24.01.2020 um 17:33
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Wir haben mitnichten die Kombination aller Dinge, gleichzeigtig. Wie gesagt was nicht wirklich passt, Fravor Augenzeugengeschichte. Aber sämtliche Sensorvorfälle, liesen sich zumindest erklären.
Es passt mehr als nur Fravors Augenzeugen Bericht nicht, schau dir mal die Timeline der Entwicklung von NEMESIS an, 2013 erstmals Budgetiert zur Entwicklung, 2019 Feldtest angekündigt, soviel zur "Geheimhaltung".
The 2018 and 2019 budget justifications state that "Nemesis expendable decoys and prototype system hardware will be completed and delivered for field testing" and that demonstrations of these expendable decoys "will be conducted during fleet experimentation, as well as during focused field and laboratory tests."
https://www.thedrive.com/the-war-zone/29505/the-navys-secretive-nemesis-electronic-warfare-capability-will-change-naval-combat-forever

Es ist auch logisch, dass wenn ich ein Objekt auf dem Radar habe, dann dort hinfliege und ein Objekt sehe, dass es sich schlecht um ein durch EW generiertes Falschsignal handeln konnte.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Die Teile als UAP zu bezeichnen ist Geheimhaltung.
Nein das ist VT. Selbst Monate nach den Vorfällen wurden Beteiligte einbeordert und dazu Befragt, deutet stark daraufhin das keiner in der Navy wusste um was es sich handelt. Man gibt auch keine Geheimen UFO Studien in Auftrag um eigene Geheimprojekte der öffentlichkeit als UAPs zu verkaufen (siehe Project Condign). Wenn dann verfolgt man die Strategie der Verschwiegenheit, siehe Area 51, dort werden Gerüchte weder bestätigt noch dementiert. Anders beim Nimitzvorfall.


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24.01.2020 um 18:06
Zitat von NashimaNashima schrieb:Es passt mehr als nur Fravors Augenzeugen Bericht nicht, schau dir mal die Timeline der Entwicklung von NEMESIS an, 2013 erstmals Budgetiert zur Entwicklung, 2019 Feldtest angekündigt, soviel zur "Geheimhaltung".
Genau, das ist das was wir wissen. Wann wurde der B2 und die F117 entwickelt und "VOrgestellt"

Und kommt Nemesis aus dem Nichts, oder ist der ganze EW Bereich in ständiger Entwicklung.
Zitat von NashimaNashima schrieb:Vorallem ist die Vorgehensweise unrealistisch, bezüglich Nimitzvorfall einfach mal eine Woche lang das Radar täuschen und hoffen das mal einer vorbeischauen kommt. Naja.
Wer sagt das sie darauf Hofften das einer Vorbeischaut? Ob es realistischer Ist das ET so abstrakte Mannöver macht? Der käme mal so richtig aus dem "Nichts" und macht dann auch nur so einen "Blödsinn".
Zitat von NashimaNashima schrieb:Es ist auch logisch, dass wenn ich ein Objekt auf dem Radar habe, dann dort hinfliege und ein Objekt sehe, dass es sich schlecht um ein durch EW generiertes Falschsignal handeln konnte.
Wir haben nur 1 Objekt von teilweise 14 Blips. Und wie erwähnt Fravors Augenzeugensichtung ist noch nicht so einzuordnen.
Zitat von NashimaNashima schrieb:Nein das ist VT. Selbst Monate nach den Vorfällen wurden Beteiligte einbeordert und dazu Befragt, deutet stark daraufhin das keiner in der Navy wusste um was es sich handelt.
Keiner in der Navy, und sie wurden befragt. Und wer weiß vielleicht war es ein "Test" von einer Fremden Nation.

Ansonsten sagt das alles noch nix aus. Vor allem das dieser Fall nur bedingt ernst genommen wurde.
Zitat von NashimaNashima schrieb:Man gibt auch keine Geheimen UFO Studien in Auftrag um eigene Geheimprojekte der öffentlichkeit als UAPs zu verkaufen (siehe Project Condign).
Mega Geheime UFO Studie mit einem Budget von 22 mio pro Jahr, das war eher so eine Geschichte von einem Senator um Steuergelder an eine in seinem Wahlbezirk ansässige Firma zu transferieren.

Und wie gesagt vieles wurde nur zu gerne dem "UFO Hype" untergeschleust.
Zitat von NashimaNashima schrieb:Wenn dann verfolgt man die Strategie der Verschwiegenheit, siehe Area 51, dort werden Gerüchte weder bestätigt noch dementiert. Anders beim Nimitzvorfall.
Genau,, da ist alles anders, indem man UFO durch einen UAP Vorfall ersetzt.


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24.01.2020 um 18:14
Zitat von NashimaNashima schrieb:Ich muss zugeben das ich beim FLIR1 Video durchaus vorstellen kann, dass die Bewegung durch einen Trackingfehler entstanden sind, auch nervig das der Typ dort die ganze Zeit so nervös den Zoom hin und her schalten musste.
Es ist ein beliebter Fehler sich technische Fehler vorzustellen obwohl man gar keine Anhaltspunkte dafür finden kann das technische Fehler vorlagen. Sobald man sich in so eine Spirale begibt kommt man da nicht mehr so schnell raus und stellt sich dann weitere technische Fehler vor. Am Ende verliert man dabei den Fokus und geht gar nicht mehr der Frage nach : "Und wenn alle Systeme fehlerfrei funktionierten ?"

Mir liegen jedenfalls keine Informationen vor das CSG-11 mit irgendwelchen technischen Problemen konfrontiert wurde. Aus diesem Grund muss ich davon ausgehen das alles tadellos funktioniert hat. Auf dieser Grundlage muss ich dann schauen wie man die Informationen miteinander verbindet mit so wenig Hypothesen wie möglich. Sich technische Fehler vorzustellen ist dabei eine unnötige zusätzliche Hypothese.
Zitat von NashimaNashima schrieb:Vorallem ist die Vorgehensweise unrealistisch, bezüglich Nimitzvorfall einfach mal eine Woche lang das Radar täuschen und hoffen das mal einer vorbeischauen kommt. Naja.
Das sehe ich auch so.

Von der anderen Seite betrachtet halte ich es allerdings auch für unrealistisch das eine Woche lang keinerlei Anstrengungen unternommen wurden der Sache mal auf den Grund zu gehen. Das ist z.b. so ein Aspekt den ich den Leuten vorwerfe die sich mit den Zeugen beschäftigt haben. Wenn ich die Interviews alle durchgehe dann fällt auf das die Interviewer es versäumen in letzter Konsequenz die richtigen Fragen zu stellen. Eine dieser Fragen ist : "Warum wurde erst am 14.November 2014 dieser Sache nachgegangen und nicht vorher ?" Eine weitere Frage ist : "Was wurde denn unternommen um der Sache auf den Grund zu gehen nach dem 14.November 2014 ?"

Soweit ich das sehe interessierte CSG-11 vor dem 14.November die ganze Sache nicht die Bohne. Am 14.November 2004 entzog sich dann ein Tic-Tac der dauerhaften Verfolgung von vier F18-Kampfjets, und nach dem 14.November 2004 interessierte CSG-11 dann die ganze Sache wieder nicht die Bohne.

Das ergibt aber keinen Sinn. Die Zeugen müssten im Grunde erklären können warum solch ein Desinteresse herrschte vor und nach dem 14.November 2004. Wenn Ihnen aber niemand solche Fragen stellt dann schauen wir natürlich in die Röhre und müssen Hypothesen aufstellen die im Grunde völlig unnötig sind.


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24.01.2020 um 18:55
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Wann wurde der B2 und die F117 entwickelt und "VOrgestellt"
Willst du mit erzählen man hat die B2 etc. fertig Entwickelt, dann noch so getan als müsse man 7 Jahre Entwickeln und danach erst Vorgestellt? Und wo war die Ankündigung von "Field Tests" bei der B2 etc.? Klingt nicht sehr plausibel oder Vergleichbar. Wenn man ein Projekt geheimhält, dann Budgetiert man einfach ausgaben für Projekte ohne spezifisch zu werden. Alles andere ergibt nicht viel Sinn.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Wer sagt das sie darauf Hofften das einer Vorbeischaut?
Was soll eine EW Attacke/Test nutzen wenn sie ausser paar unscheinbar/vernachlässigbaren Blibs nichts bewirkt?
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Und wie erwähnt Fravors Augenzeugensichtung ist noch nicht so einzuordnen
In dein Szenario, ja, nicht nur Fravors Sichtung auch einige andere Dinge nicht.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Und wer weiß vielleicht war es ein "Test" von einer Fremden Nation.
Ansonsten sagt das alles noch nix aus. Vor allem das dieser Fall nur bedingt ernst genommen wurde.
Wer weiss aber vorallem lässt sich keine Aussage darüber machen wie ernst der Fall intern behandelt wurde.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Mega Geheime UFO Studie mit einem Budget von 22 mio pro Jahr
Ne du, das war nicht Bigelows Witz "Studie" sondern eine geheime Studie der Briten über Sichtungen im Britischen Luftraum die dem Nimitzvorfällen stark gleichen, "Trägheitslose Beschleunigung" wurde auch dort Bezeugt.


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24.01.2020 um 19:10
Zitat von DearMRHazzardDearMRHazzard schrieb:Es ist ein beliebter Fehler sich technische Fehler vorzustellen obwohl man gar keine Anhaltspunkte dafür finden kann das technische Fehler vorlagen.
Technischer Fehler ist vielleicht auch nicht der richtige Ausdruck, eher Unvermögen der Elektronik. Gerade bei Bilderkennung muss man mit Latenzzeiten rechnen, wird der Zoom umgeschaltet erscheint das Objekt in anderer grösse und muss neu getrackt werden, das gibt Latenz. Es ist Nachvollziehbar aber nicht erwiesen. Daher stehe ich diesem Indiz eher kritisch gegenüber. Generell sind Videoaufnahmen kritisch zu betrachten da einfach zuviele Faktoren das Bild verzerren können meiner Meinung nach.
Zitat von DearMRHazzardDearMRHazzard schrieb:Von der anderen Seite betrachtet halte ich es allerdings auch für unrealistisch das eine Woche lang keinerlei Anstrengungen unternommen wurden der Sache mal auf den Grund zu gehen.
Wurden nicht die Daten konfisziert am Ende? Ich kann mir gut vorstellen das Unischerheit herrschte und die Sache durchaus im Kommando, ohne Wissen der Crew, heiss diskutiert wurde. Die Objekte waren die ganze Zeit nur schwach auf dem Radar sichtbar und nur durch gezieltes Nachschauen erst mit blosem Auge erkennbar. Scheinbar nicht wirklich was bedrohliches, das teilweise auch als Wetterphänomen (Eiskristalle) hätte durchgehen können.


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24.01.2020 um 19:12
@Fedaykin

Hinsichtlich der Eloka stimme ich dir zu, dass die Technologie zur Manipulation von embedded Systems oder SoC schon vor der Variante mit Drohnen entwickelt wurde. Letztendlich ergibt sich durch die Drohnen zu Luft und Wasser unter anderem die Möglichkeit eben Flotten oder andere Verbände zu emulieren. Eine Plattform wie die Growler für sich genommen kann Multitargets zwar theoretisch breitbandig einspielen und sich selbst mit einer falschen Signatur versehen aber dessen Quelle wird trotzdem zeitnäher auf eine Kreuzpeilung trianguliert. Mehrere Plattformen können die Peilung aber durch Routing der Signale auf andere Signalträger erschweren und dadurch den Eindruck verstärken, dass viele Objekte sich gegenseitig unterstützen.

Das heißt aber nicht zwangsläufig, dass in diesem Thema selbiges zum Tragen gekommen ist. Aber es ist eben häufig unklar was heutzutage technisch möglich ist, deshalb wollte ich es nur einwerfen.


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24.01.2020 um 19:28
Zitat von NashimaNashima schrieb:Wurden nicht die Daten konfisziert am Ende?
Ich spreche nicht nur vom Ende, sondern auch vom Anfang.

Wenn ich unbekannte Radarkontakte habe und nicht weiß worum es sich dabei handelt, dann versuche ich herauszufinden um was es sich dabei handelt. Dafür muss man Anstrengungen unternehmen. Welche Anstrengungen hat CSG-11 unternommen ? Soweit ich sehe haben sie versucht zu prüfen ob ihre Radarsysteme eine Macke gehabt haben könnten. Das war aber nicht der Fall. Was haben sie sonst noch unternommen ? Darüber liegen keine Informationen vor. Den Zeugen Day, Voorhis und Turner hätte man mal diese Fragen stellen sollen.

Der Tic-Tac-Vorfall selbst ist hingegen extrem detailreich beschrieben worden. Ebenfalls ein Fehler der Interviewer nicht darauf zu achten die Vorgeschichte mit dem Vorfall (Tic-Tac) durch die Zeugen verbinden zu lassen.

Die Nachgeschichte ist zwar etwas reicher an Informationen als die Vorgeschichte, aber auch hier haben die Interviewer nicht gut gearbeitet. Es fehlt nämlich die Frage was die Zeugen beobachtet haben was unternommen wurde um die Sache aufzuklären. Soweit ich das sehe : Gar nichts. Doch das ergibt keinen Sinn.


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Der finale Beweis: US Navy bestätigt offiziell die Existenz von UFOs

24.01.2020 um 19:49
@Nashima

Zeugen die sich nicht erklären können was sie erlebt haben sind sehr abhängig und dankbar für Fragen. Zeugen die sich nicht erklären können was sie erlebt haben muss man durch richtige Fragestellung mitnehmen auf eine Reise zurück zum Anfang, und von dort geht es dann ganz langsam über den Vorfall bis hin zum Ende.

Es genügt einfach nicht Zeugen sehr detailreich beschreiben zu lassen was sie beim Vorfall erlebt haben, sondern Zeugen muss man genau so ausquetschen wie eine Zitrone wenn es um die Vor/-und Nachgeschichte geht. Andernfalls bekommt man nämlich Probleme den Vorfall selbst zu verbinden mit den Ereignissen davor und danach. Dadurch können gravierende Informationslücken entstehen die man dann durch Hypothesen ergänzen muss. Das ist sehr schlecht.

Beispiel :

1.) Zeuge erlebt rätselhaftes vor dem eigentlichen Vorfall der zum Gegenstand der Hauptuntersuchung wird
2.) Zeuge erlebt den Vorfall der zum Gegenstand der Hauptuntersuchung wird
3.) Zeuge erlebt Vorfälle die nach dem Vorfall, dem Gegenstand der Hauptuntersuchung, geschehen sind

Hier kann man also nicht als Interviewer so die Sache angehen das man sich nur auf Punkt 2 fokussiert, und die Punkte 1 und 3 dabei weniger beachtet.

Vorfälle haben immer eine Vorgeschichte und eine Nachgeschichte. Das wird weitläufig gern unterschätzt, und am Ende ergibt dann, oh Wunder, nichts einen Sinn.


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24.01.2020 um 21:37
Zitat von DearMRHazzardDearMRHazzard schrieb:Welche Anstrengungen hat CSG-11 unternommen ? Soweit ich sehe haben sie versucht zu prüfen ob ihre Radarsysteme eine Macke gehabt haben könnten. Das war aber nicht der Fall. Was haben sie sonst noch unternommen ? Darüber liegen keine Informationen vor.
Ich denke die Sache ist relativ klar. Man muss auch bedenkten das die CSG-11 nicht den ganzen tag rumsitzt und däumchen dreht, die Tage waren voll mit Übungen, Missionen etc. Nebenbei entdeckt man seltsame Signale die nicht zugeordnet werden können, checkt erstmals alle möglichen Ursachen ab und danach geschah eben das was überliefert wurde. Ich verstehe nicht an welchem Punkt der Timeline etwas grossartig fehlen sollte? Oder war die Frage weshalb man nicht in Alarmbereitschaft ging?


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24.01.2020 um 21:39
@DearMRHazzard

Hinsichtlich deines ersten Beitrages was die Dokumentation betrifft. Wenn davon geredet wird, dass ein Radar auf Macken geprüft wurde, statt die Modi zu durchlaufen oder den Kanal zu bündeln, dann kann und darf z. B. bei softwaredefinierten, FPGA-basierten RF-Systeme mit Selbsttest-Funktion nichts genaueres angegeben werden.

Ich bezweifel zudem, dass die Operatoren oder überhaupt ein Gehirn auf sich allein gestellt hundertprozentig wissen kann wie der integrierte Prozessor den Selbsttest mit seinen XOR-Gattern und Adresszuweisungen durchführt, außer grob mit Überlagerungen virtuelle Ziele zu erzeugen. Sofern das Radar richtig kalibriert wurde und nachweislich kein Hardwarefehler vorlag bleibt theoretisch nurnoch Clutter oder eben Eloka übrig. Über 2 Wochen hinweg kann ich mir allerdings keinen Reim drauf machen. Der Zusammenhang scheint offensichtlich die Kampfgruppe und dessen Sinn im Manöver zu sein.


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24.01.2020 um 21:47
Zitat von NashimaNashima schrieb:Ich denke die Sache ist relativ klar.
Zitat von NashimaNashima schrieb:Ich verstehe nicht an welchem Punkt der Timeline etwas grossartig fehlen sollte?
Gehen wir die Timeline mal Schritt für Schritt durch :

An welchem Datum hatte CSG-11 erstmals unidentifizierte Radarkontakte auf dem Schirm ?

An welchem Datum hatte CSG-11 letztmals unidentifizierte Radarkontakte auf dem Schirm ?


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24.01.2020 um 22:24
@DearMRHazzard

Erstes Tracking um den 1. November, von Kevin Day um den 10. November gesichtet, dann die folgenden 6 Tage also bis 16 November (letzte Sichtung). Fravors "Encounter" fand am 14 November statt gemäss Wiki.
Prior to the incident, in early November 2004, the Ticonderoga-class guided missile cruiser USS Princeton, part of Carrier Strike Group 11, had been tracking mysterious aircraft intermittently for two weeks on an advanced AN/SPY-1B passive scanning phased array radar
Navy Chief Petty Officer (NCO, E-7) Kevin Day, stationed on Princeton, recalls that he first noticed the clear radar traces of eight to ten objects around 10 November.
Regular observations were made of a similar number of objects over the following six days.
Wikipedia: USS Nimitz UFO incident


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24.01.2020 um 22:43
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Wir haben nur 1 Objekt von teilweise 14 Blips
Ist mir noch aufgefallen:
Sometime in the late morning Senior Chief Day estimated he saw 14 AAVs show up on
Princeton’s SPY-1 radar again. They were the highest track quality rating on the system and were
spread out uniformly across about 100 miles.10 The AAVs were also picked up by the Nimitz.
10,16
An airborne early warning aircraft from VAW-117 was able to detect the nearest AAV with their
radar once they tightened their radar beam on the coordinates provided by the USS
Princeton.

10,13,15 All of the radar data from these varied sources were combined by the CEC
system and integrated into one picture. The varied radar sources from different locations,
different angular lines of transmission, and different operating frequencies made it highly
unlikely that the targets being tracked by CSG 11 were atmospheric inversions or other false
reflections that might fool a single radar system.
(SCU Bericht S.6)

14 zerstreute Signale wurden angezeigt, höchste qualität bez. trackingsignal, Fravor wurde zu dem am naheliegensten Signal gesendet wo er das "Tic-Tac" sichtete. Atmosphärische oder falsche Reflektionen konnten anhand der "Triangulation" ausgeschlossen werden. Diese Aussage macht sehr deutlich, dass es sich hierbei wohl nicht um EW handelte.


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24.01.2020 um 23:01
@Nashima

Gut, es fanden 2 Wochen vor dem 14.November 2004 periodische Sichtungen statt wo unidentifizierte Objekte auf den Radarschirmen auftauchten. Nach dem Tic-Tac-Vorfall am 14.November 2004 vergingen noch weitere 6 Tage in denen unidentifizierte Objekte auftauchten auf den Radarschirmen.

Wir haben die Information das lediglich am 14.November 2004 versucht wurde eines dieser unidentifizierten Radarkontakte zu identifizieren. Dafür wurden 4 Kampfflugzeuge eingesetzt mit insgesamt 8 Besatzungsmitgliedern. Die Identifizierung ergab das eines dieser Objekte etwa so lang war wie eine F-18 aber aussah wie ein Tic-Tac. Es hatte keine Flügel oder erkennbare Triebwerke inkl. Abgasen. Das Objekt schien sich intelligent zu verhalten weil es die Flugbewegungen von CMD Fravor spiegelte beim Versuch der Identifizierung. Außerdem war das Objekt in der Lage Beschleunigungswerte zu erzielen die Lt.Cmd Slaight als "...wie die Patronenkugel aus einem Gewehr" bezeichnete. Aus der Sicht von Cmd Fravor machte das Objekt ".....Puff, und war weg". Am gleichen Tag des 14.Novembers 2004 erhielt Lt. Chad Underwood den Auftrag einen Radarkontakt am CAP-Point zu identifizieren, also an einem Ort den das Objekt (Tic-Tac !?) überhaupt nicht kennen konnte und dennoch war es dort. Underwood & sein WSO machten dann das besagte FLIR1-Video das nun alle Welt kennt.

Gemäß Deiner Aussage.........
Zitat von NashimaNashima schrieb:Man muss auch bedenkten das die CSG-11 nicht den ganzen tag rumsitzt und däumchen dreht, die Tage waren voll mit Übungen, Missionen etc. Nebenbei entdeckt man seltsame Signale die nicht zugeordnet werden können, checkt erstmals alle möglichen Ursachen ab und danach geschah eben das was überliefert wurde.
......muss CSG-11 insgesamt 2 Wochen vor dem Tic-Tac-Vorfall so dermaßen beschäftigt gewesen sein mit Aufgaben aller Art, das die Verantwortlichen keine Zeit hatten sich näher mit den unidentifizierten Objekten zu befassen. Es wurden also Übungen durchgeführt (welche auch immer), und Missionen (welche auch immer), und all das konnte man wunderbar durchführen ohne sich Gedanken darüber machen zu müssen mit welch rätselhaften Objekten man es zu tun hatte - 2 Wochen lang.

Nachdem dann das Tic-Tac gesichtet wurde am 14.November 2004 muss doch spätestens dann unter normalen Umständen die Verwirrung komplett gewesen sein bei CSG-11. Schon allein aus diesem Grund hätte ich erwartet das in den 6 Tagen nach diesem Vorfall eigentlich noch intensivere Anstrengungen hätten erfolgen müssen um dem Rätsel auf die Schliche zu kommen. Doch aus irgendeinem Grund geschah genau das Gegenteil - Es wurde überhaupt nichts unternommen.

Kommt Dir diese seltsame Passivität nicht merkwürdig vor ? Gerade zum Thema Passivität müssten unsere Zeugen im Grunde einiges zu sagen haben, doch darüber sind keine Informationen erhältlich, auch weil sie gar nicht danach gefragt wurden. Warum nicht ?


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24.01.2020 um 23:08
@Nashima

Vielleicht liegt hier ein Missverständnis zur EloKa vor.
Die vermeintlichen Ziele sind nicht grundsätzlich virtueller Natur. Es kann sich auch um echte Ziele handeln, die ihren Radarquerschnitt auf eine 747 vergrößern, um nicht an einem Flughafen aufzufallen. Signale können aber z. B. auch von einer Drohne / einem Decoy ausgesendet oder reflektiert werden, wenn dieser aus einem U-Boot entlassen wurde. Der Übergang zwischen Groundbouncing, Repeating, Blinking, Barraging, Active Cancelling usw ist fließend. Ein trianguliertes Signal spricht sogar eher für als gegen elektronische Gegenmaßnahmen. Es gibt dutzende Methoden der Signalverfälschung aber die operativ eingebundene Kräfte sind in der Regel darauf geschult sowas zumindest lokalisieren zu können.


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24.01.2020 um 23:30
Zitat von DearMRHazzardDearMRHazzard schrieb:Kommt Dir diese seltsame Passivität nicht merkwürdig vor ? Gerade zum Thema Passivität müssten unsere Zeugen im Grunde einiges zu sagen haben, doch darüber sind keine Informationen erhältlich, auch weil sie gar nicht danach gefragt wurden. Warum nicht ?
Jetzt wenn du das so beschreibst, kommt es tatsächlich etwas seltsam rüber. Begründungen im SCU Bericht sind folgende:
The knowledge of these radar detections of
AAVs was prevalent among many of the crew of the USS Nimitz and the
USS Princeton. Despite this, no actions were initially taken as the AAVs
did not appear to be a threat. (S.6)
"Keine Gefahr" Das könnte bedeuten als wüsste zumindest das Kommando um was es sich handelte. Weshalb wurden dann aber trotzdem am 14 November 4 Jets losgeschickt um das Signal zu überprüfen? Auch die exotischen Flugeigenschaften und fehlende Anzeichen von Antriebstechnik wie sie Fravor bezeugte, wären nicht erklärbar.

Was mir noch aufgefallen ist:
In only a few hours an air defense exercise was scheduled to commence which would involve the
launch of as many as 30 aircraft from the USS Nimitz as well as from Marine Corps Air Station
Miramar in San Diego. The AAVs, at the very least, would be a hazard to air navigation at these
lower altitudes. When Captain Smith came down to the Combat Information Center (CIC),
Senior Chief Day briefed him on the radar contacts and recommended that the closest target be
intercepted. The Captain agreed and authorized the interception.10 (S.6)
Aha, Day war anscheinend besorgt, bezüglich der Übung am selbigen Tag, das diese Objekte zur einer Kollisionsgefahr im Luftraum werden könnten.

Auch fragwürdig finde ich das sämtliche Daten bezüglich der "AAV", nach dem Vorfall beschlagnamt wurden:
During this time, as reported by three witnesses interviewed by our team, the
communication logs, the radar data, and other associated electronic information was removed
from the USS Princeton and a copy of the video from the USS Nimitz. There are three incidents
reported by three different witnesses which when taken together support a contention that there
was a government agency that collected and removed the available data and information regarding the AAVs. (S.14)


Warum? Ich kann mir nicht vorstellen das die Daten beschlagnahmt wurden um sie vor der Crew Geheimzuhalten, Geheimhaltung war da sowieso standard. Vielmehr könnte es bedeutet haben, dass man nicht wusste was es war und weitere interne Untersuchungen eingeleitet hat oder man benötigte die Daten zur Analyse und die Ursache war bekannt.


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