Hier weiß man eine Menge nicht genau, setzt es aber als gegeben ein.
Ich habe jetzt nur ein paar Sätze von den letzten Seiten genommen
ShauntheCreep schrieb:Wie will man beim Einfangen der Hunde denn feststellen, welcher bereits kastriert ist und welcher nicht? Bei Rüden ist das ja einfach, wegen der fehlenden Kronjuwelen.
Aber bei Hündinnen?
durch die Narbe oder durch Ultraschall
Optimist schrieb:Die müssten einen Chip bekommen beim Kastrieren. Und da müsste man - um das auszulesen - den Hund vielleicht nicht mal einfangen.
Speziell in Spanien besteht eine Chippflicht. Sobald ein Tierarzt einen Hund zu Gesicht bekommt, wird er gechipt.
Ausnahmen sind hier nur die Jäger mit ihren Hunden.
Kastrieren selbst ist ein falscher Weg, da dann das ganze Rudelgefüge auseinander fällt.
Das führt nur zu unnötigen Raufereien mit teils sehr schweren Verletzungen.
Eigentlich würde es überwiegend ausreichen, wenn nur die "Rudelführer" sterilisiert werden, sie werden dann weiterhin als Rudelführer akzeptiert, In einem "Rudel" vermehren sich nur die "Rudelführer".
Schlimm ist aber auch, wenn man die sterilisierten Hunde wieder auf die Straße zurückbringt, sind sie dann doch noch weiteren Gefahren, wie vergiften usw. ausgeliefert. Also auch nicht die richtige Lösung.
Optimist schrieb:vielleicht, vielleicht auch nicht. Aber sie leben auf der Straße zu Hauf (sonst gäbe es doch das Probelm mit der unkontrollierten Vermehrung gar nicht)
Woher hast du denn dieses "Wissen"? Oder ist es doch nur eine Vemutung?
Schlagsahne schrieb:So ist es genau nicht. Den Länder mit den Massen an Straßenhunden geht es darum diese zu beseitigen. Deshalb zahlt z.B. Spanien seinen Pererras Prämien für jeden getöteten Hund. Was genau mit den Tieren passiert, auch die Art und Weise der Tötung, interessiert nicht.
Auch hier muss ich nachfragen: Woher hast du dieses Wissen? Und von welchem Land schreibst du hier?
Optimist schrieb:wie sollte das denn kontrolliert werden können?
Kastrieren und raus. Der Staat scheint sich ja sowieso kaum um diese armen Hunde zu kümmern (außer paar Kopfgeldjäger zu bezahlen...). ->
Der Staat (Spanien) kümmert sich sehr wohl um die Tierheime und bezuschussen sie bereits, vll. noch nicht in allen Regionen, aber da ist man spezielll in Spanien auf dem Weg dabei.
Wobei man hier aber auch ganz klar zwischen einem städtischen und einem privaten Tierheim unterscheiden muss.
Und mal zu Spanien. Ich lese hier immer nur ganz allgemein von "den" spanischen Hunden oder von "den" Spaniern.
Auch die Spanier sind nicht in allen Regionen gleich.
Es gibt in der Hundehaltung fortschrittlichere Gegenden und welche die es eben nicht sind.
Also auch nicht immer alles über einen Kamm scheren.
Ich kenne Gegenden und Menschen in Spanien, die regelmässig mit ihren Hunden Gassi gehen, ich kenne Tierheime, die gar nicht ins Ausland vermitteln und auch die Tiere vor der Vermittlung, wenn sie traumatisiert sind, erst mal vermittlungsfähig machen.
Die Tierschutzvereine haben inzwischen sehr viel erreicht, gehen schon lange an die Schulen und klären dort auf, in den Tierheimen (sofern sie nicht total abseits gelegen sind) kommen Gassigänger, manche auch regelmässig.
Es gibt nur noch sehr selten Hunde in Schaufenstern in der prallen Sonne und es gibt auch keine Hunde mehr auf den Flohmärkten oder den Wochenmärkten, die zum Verkauf stehen.
Und man kann auch nicht so viele Tiere wie man will aus dem Tierheim oder einer Parrera holen.
Inzwischen gibt es auch für Tierqualerei harte Strafen, auch Gefängnisstrafen, die werden auch teilweise durchgesetzt.
Man kann also nicht sagen, dass alle Länder ausserhalb Deutschlands nur rückständig sind in Sachen Tierschutz
Ich weiss jetzt nicht mehr, wer das geschrieben hat, auf jeden Fall stimmt das so nicht oder ist Regional sehr verschiieden.
Aber diejenigen , die das hier geschrieben haben, könnten vll. Stellung nehmen und berichten, woher sie ihr Wissen haben
Einen Unterschied sollte man auf jeden Fall auch zwischen unseriösen und serösen Orgas machen, aber vor allem nicht hier auch noch den Welpenhandel mit reinnehmen. Dnn das eine hat mit dem anderen nichts zu tun