locotes schrieb:und das ist meistens das problem der hundetrainer/schulen, denn diese wollen dem hund was beibringen, dabei ist es der mensch der etwas lernen muss ;)
In wie vielen Hundeschulen warst du denn schon, um so eine allumfassende Aussage zu machen?
locotes schrieb:komisch ist, dass alle leute die ich sehe die einen trainer haben, dass deren hunde so gut wie kaum hören, bei leuten die es selbst gemacht haben, funzt das 1a.
Fragst du denn jeden Gassigänger, den du unterwegs triffst, ob er in der Hundeschule mit seinem Hund war?
Ist doch logisch, dass man die Leute sieht, deren Hunde alltagstauglich sind. Der Rest hat keinen Bock auf belebte Gassistrecke und drölfzig Hunde- bzw Menschenbegegnungen.
Ich geh auch immer sehr weit ab vom Schuss. Hab den ganzen Tag mit Menschen zu tun, beim Spaziergang will ich meine Ruhe haben und nicht ewig Tutnixen begegnen, die vielleicht sogar nett sind, aber meine Minis einfach plattwalzen (Stichwort Labratonne).
locotes schrieb:ein hund ist halt ein rudeltier, und wenn dieser erstmal akzeptiert wer der chef ist, läuft das alles ansich wie am schnürchen.
Wie antiquiert. Erstmal denke ich, dass ein Hund checkt, dass man eher Affe als Canide ist. Mit Rudel ist da nicht viel. Weder belle ich meinen Hund an noch renne ich auf allen Vieren durch die Gegend und markiere Grashalme.
Hunde sind oppurtunisten. Jeder Hund wägt ab, ob es sich für ihn lohnt Kommandos zu folgen.
Im schlimmsten Fall sieht der Hund den Hasen, wägt ab, ob die Strafe es wert ist, und weg isser. Wenn man da unten angekommen ist, ist das Verhältnis völlig im Eimer.
Ich Chef - du nix: funktioniert in der Regel nur bei kuschigen Hunden über Druck. Bei Hunden mit bisschen mehr Selbstbewusstsein dreht der Hund sich zu dir um. Mach bei 45kg Riesenschnauzer ja richtig Spaß... Oder man legt immer eine Schippe Gewalt oben drauf. Schade, wenn so eine Beziehung zum Tier aussieht...