grätchen schrieb:außer Sichtweite hinter einer Kurve- wieder abgeleint hatten, drehte er sich um und wollte zurück gehen.
finde ich jetzt richtig traurig, dass er es so toll dort fand und nicht bleiben konnte.
Aber klar, ich weiß ja, dass auch ein Hund nicht alles haben kann, was er möchte (ist ja auch wie bei Kindern
;) )
grätchen schrieb:steht 'ne dicke Trulla vor ihrem Hund auf dem Feld, 10 Minuten... 20 Minuten... 40 Minuten... ohne das irgendwas geschieht. Das war wirklich Sturkopf gegen Sturkopf.
So ein Training finde ich natürlich richtig und wichtig.
Und das folgende soll jetzt auch gar keine Kritik sein, mich interessiert nur mal deine Sichtweise dazu:
Weshalb so lange im Sitz lassen? Würde er nicht auch nach 10 Min. begreifen, wer der Boss ist, also wenn man den Sitz-Befehl nach einer kürzeren Zeit wieder aufheben würde?
Es kommt ja mMn hauptsächlich darauf an, dem Hund klar zu machen: Befehl muss gehorcht werden, so lange, bis ich ihn wieder aufhebe, wann das ist, spielt keine Rolle.
Noch mal auf den Punkt gebracht was ich meine: Wenn er es schafft, z.B. 10 Min sitzen zu bleiben (ich gehe davon aus, dann hat er die Übung kapiert), weshalb reicht das nicht, sondern auch mal 20 Min oder 40 testen?
Mein weiterer Gedanke dazu ist ja: strengt doch physisch sicher auch bissel an, wenn ein Hund 40 Min. in einer Haltung verharren muss, die er evtl. gar nicht will oder nicht so langanhaltend bequem findet (vielleicht würde er sich mal die Beine vertreten wollen, liegen oder so?
:) )
Ich z.B. sitze auch gerne, aber irgendwann brauche ich dann auch wieder mal eine andere Stellage. Bitte jetzt nicht sagen "Vermenschlichung"
:) ... das passt hier mMn nicht, denn es geht hier ja um "Zwangshaltungen", die bei Mensch und Tier nicht allzu unterschiedlich sind (unbequem ist unbequem, egal ob Mensch oder Tier).