@GaiussimplexHallo!
Sorry für die verspätete Rückmeldung, aber ich wollte das Ganze nicht offen lassen.
Ich schrieb:
"Eine Welt dessen Anfang mit menschlicher Logik nicht zu erklären ist, blüht auf.
Nehmen wir an, dass niemand diese Welt zwingt Ordnung zu schaffen und doch folgt sie einem bestimmten Prinzip und organisiert sich selbständig aus dem Chaos."Deine Antwort darauf:
Wenn der Anfang einer Welt sich nicht mal mit menschlicher Logik erklären lässt,
warum sollte er dann mit nicht-menschlicher Logik zu erklären sein?
Worauf willst du hinaus? Ich gehe nicht unbedingt von irgendeiner kosmischen (außermenschlichen)Logik aus, welche eine Erklärung liefert, weil wir sie sowieso nicht begreifen würden. Deshalb ist es irrelevant hier über metaphysische Gegebenheiten zu diskutieren. Dieser "Logik-Teil" war lediglich die Eröffnung meines Beitrages.
Wer und was ist Chaos?
Doch nur der menschliche Unverstand!?
Und was soll das hier? Damit gehst du nicht wirklich auf meine Worte ein.
Ich schrieb:
"Meine Frage: Wenn ihr diese Ansicht nachvollziehen könnt, was spricht dann dagegen? Außer manch Ignoranz gegenüber dem Glauben versteht sich"Deine Antwort:
Was ist Glaube?
Jeder kann glauben und meinen was er will,
aber wenn man mal genauer hinschaut, dann ist Glaube nicht viel mehr als
Identifikation.
Und das ist sehr gefährlich, vor allem wenn man sich die Geschichte der Menschheit etwas näher unter die Lupe nimmt.
Warum glauben Menschen an die Ideologien irgendwelcher Selbstdarsteller und Gurus
wie Mao, Hitler, Stalin, Lenin...Gott und Götter ... schwarze Löcher und bunte Hunde?
Selbst unser (kapitalistisches) Wirtschaftssystem beruht auf Glaube (Kreditwesen)
Es geht also beim Glauben auch um nichts anderes, als um primitive Dominanz und Rangordnung!
Schön, dass du aus jedmöglicher Glaubensform einen gutgemixten Cocktail zubereiten kannst..trotzdem finde ich es eher provokant und unsinnig als informativ. Ohne dem Glauben an etwas, gäbe es uns schon lange nicht mehr. U.a. ist Glaube auch Hoffnung, es gibt dem Menschen Stärke und Willenskraft sich oder etwas durchzusetzen wofür man hart gearbeitet hat. Natürlich kann man das alles auch ins Negative miteinbeziehen, aber nur diese zu erwähnen ist doch einfach nur falsch.
Glaube ist somit die lausigste und schäbigste Form sich der Eigenverantwortung und Selbstwahrnehmung zu entziehen!
Glaubst du an dich selbst und deine Ziele im Leben, oder schwirrst du ziellos und spontan durch die Gegend? Faktum ist: Glaube ist der Grundbaustein für das, was du dir und deiner Nachkommen im Leben schaffst.. alles weitere was du eventuell vor hast du erwähnen, leitet sich von dem hier nur ab.
Und ist das immer noch eine primitive Dominanz und Rangordnung? Für dich scheint sich jeder Gläubige der Eigenverantwortung zu entziehen, nur weil ihm etwas das Gefühl gibt, dass es mehr da draußen gibt als den Sinn des Nichts? Also ist ein Mensch der sich jeder Verantwortung stellt, für sein Geld hart arbeiten geht, seinen Mitmenschen hilft, genügend Eigeninitiative im Leben ergreift und GLAUBT, jemand ohne Eigenverantwortung? Willst du das damit sagen?
Wenn jeder Mensch seinen eigenen Erlebnishorizont hat, so gibt es auch hierfür viele
genetische, einflussbedingte und erfahrungsbedingte Ursachen.
Warum sollte dann gerade ein Gott dafür verantwortlich sein?
Weil genau alles was du jetzt erwähnt hast, auf Gott hinweisen.