UffTaTa schrieb:Also die, die an der Erforschung der Welt arbeiten haben dabei wohl die wenigsten Probleme, wie man ja schön am immer schneller werdenden Zuwachs der Erkenntnisse sehen kann.
das ist durchaus richtig. wir sind meister in der erkundung und erforschung des dreidimensionalen raums! das ist nicht zu leugnen und auch wunderbar.
jedoch haben wir kaum erfahrung und referenzen betreffs der darüber verschachtelten räume. und da haben wir enorme defizite.
jedoch sind es diese räume, die durchaus auf uns einwirken und von denen viele menschen ansatzweise erfahrungen machen.
UffTaTa schrieb:Wissenschaft und Religion kommen wunderbar miteinander aus, solange jeder seine Grenzen kennt und nicht anfängt im anderen sein Gebietb zu wildern.
sehe ich auch so. religion ist für mich eher unnütz und meiner meinung kann sie begrenzen und unproduktiv, ja sogar destruktiv sein.
als religion bezeichne ich, kultisch/dogmatische strukturen/institutionen, die politik, wirtschaft und massenkontrolle betreiben.
religion und spiritualität müssen als zwei verschiedene dinge definiert sein, um dem sachverhalt zu entsprechen.
meiner meinung nach gehört religion weder in politik, wissenschaft, wirtschaft und in machtstrukturen die hierarchisch über dem menschen und der psychologischen masse steht.
mit spiritualität jedoch sieht das anders aus.
elfenpfad schrieb:"Es wäre denkbar, daß morphogenetische Felder unendlich sind. Sie sind einfach vorhanden und durch nichts anderes erklärbar. Dies würde bedeuten, daß morphogenetische Felder von allen chemischen Stoffen, Kristallen, Tieren und Pflanzen, die es je auf der Erde gab oder geben wird, sogar schon vor der Entstehung dieses Planeten in latentem Zustand vorhanden waren.
Rupert Sheldrake, Das schöpferische Universum"
die felder-theorie finde ich sehr gut und korreliert mit meinen eigenen erfahrungen. meiner erfahrung nach sind menschliche gefühle auch in feldern vorhanden und drücken sich als solche aus. diese emotionsfelder haben eine wechselwirkung mit der physiologie des menschlichen körpers und können auch lokal an verschiedenen stellen des körpers ihren schwerpunkt finden und haben. möglicherweise handelt es sich um felder einer, mir zumindest mir unbekannten energieform, die in wechselwirkung mit kristallen oder anderen strukturen im menschlichen körper haben und so auf die physis des körpers einwirken. andersherum kann die physis auf solche felder einwirken und diese hervorrufen und verstärken.
auf der anderen seite halte ich auch, wie shaldrake, die erinnerung als nicht physilogisch abgespeicherte information.
james1983 schrieb:ja die beiden haben teilweise interessanet ansätze. man sollte sie nur nicht in der weise missinterpretieren dass wir menschen irgendwie in eine höhere diemsnion aufsteigen oder so etwas.
diese bezeichnung will ich auch nicht teilen, da sie von zu vielen "fantischen strömungen" benutzt wird.
meiner meinung sind geist und materie nicht etwa zwei verschiedene dinge und voneinader getrennt, sondern auf unmittelbare weise miteinander verbunden und eins.
jedoch sehe ich diese erkenntnis aus einer anderen warte, einem anderen wahrnehmungsmuster, einer anderes denkschablone heraus. geist und materie sind eins, jedoch wird der geist nicht durch die materie bedingt und hervorgerufen, sondern es ist genau anders herum. der geist/die information erschafft die matiere.
das ist auch durchaus wissenschaftlich zu erklären. letztendlich braucht die energie die information, um sic anzuordnen und strukturen zu erstellen, um ein atom zu bilden und die information darüber, wann und wo welche energetischen wechselwirkungen angewandt werden müssen, damit überhaupt eine struktur entstehen kann und wie sie mit anderen strukturen größere systeme bildet. das ganze entfalltet sich letztendlich hinauf bzw herab, zu system, physischen körpern, organismen, usw usf.
wr sehen hier also zwei unterschiedliche denkmuster, über eine und die selbe sache. eine kleine umstellung der faktoren ermöglicht ein anderes ergebnis und die frage ist, welches ergebnis nähre an der realität der dinge liegt.
hier erscheint es zunehmends so, dass die neuen ergebnisse eher ins bild der beobachtungen über die natur der dinge passen und wahrscheinlicher sind.
auch hierbei gilt es zu integrieren, sowohl dies als auch das. die alte wissenschaft und neue müssen integriert werden, denn nur weil die alte nicht mehr ausreichend ist, heißt das nicht, dass sie falsch ist. wir erweitern unsere theorien nur und berechnen sie neu.
diese entwicklung und evolution sollte jedoch nicht ausgebremst werden und das vorangegangene darf sich nicht an sich selbst klammern, sondern muss dem neuen entgegen gehen.
denn sonst würde es stillstand und dogma bedeuten, starrheit ist jedoch widernatürlich, die dinge sind ständig in bewegung und im fluss, entwicklungs bedingt und evolutionär.
viele machen den fehler dinge die angesprochene haltung "dies oder das" auszudrücken, statt der "sowohl dies, als auch das" in betracht zu ziehen. wir brauchen annäherung in allen bereichen. dieses menschliche verhalten der ausgrenzung und anfeindung ist nicht richtig. das alte und neue sollte zusammenfinden, statt sich aufzuspalten und zu bekämpfen.
wir steigen nicht auf, nein, das würde ich auch nicht sagen. meiner meinung nach sehen wir in zukunft zwei faktoren zur wirkung kommen. ein chaotisierung des momentanen systems, während sich parallel zu diesem eine neue kalibrierung des systems entwickelt. wir werden in eine phase des chaos eintreten, was wir jedoch im grunde schon sind, weche sich im menschlichen leben widerspiegelt und gleichzeit nimmt eine neue sichtweise, ein neues bewusstsein einen immer größeren raum ein.
es ist kein sprung, ein einzelner schritt, als würde ich einen schalter umlegen, sondern eher ein prozess, der sich so zum ausdruck bringt, dass die eine ordnung ihren einfluss allmählich verliert, während eine andere an einfluss zunimmt. als drehe ich einen regler herunter und den anderen gleichzeit und entsprechend auf.
in dem sinne sehe ich es nicht als einen sprung in eine andere dimension, vielmehr als einen wechsel frequentiver einflussebene im hier und jetzt.