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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

46.362 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Evolution, Schöpfung, Biologie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

30.07.2009 um 08:15
Zitat von jamesbondlajamesbondla schrieb:Kennt ihr Richard Dawkins, ein durchgeknallter Atheist und Autor des Buches "Der Gotteswahn" (The God Delusion), veröffentlichte 2006 dieses Buch und hatte einen riesen Verkaufserfolg damit. In dem Buch ging es in erster Linie nur darum, jeden der an einen übermenschlichen Schöpfer glaubt als psychisch-gestört und/oder einfach ziemlich blöd darzustellen. Ich habe eine Doku von einem bekannten jüdisch-amerikanischen Journalisten gefunden, in der er dieser Hypothese nachgeht und zeigt, dass der Darwinismus nichts anderes als eine löchrige Utopie, jenseits wissenschaftlicher Beweisführung ist.
Am Ende kommt es zu einem Treffen zwischen Dawkins, dem Kampf-Atheisten und seinem Kritiker. Ich finde es sehr interessant.
Jeder der an einen übermenschlichen Schöpfer glaubt ist nunmal psychisch gestört.

Dawkins Argumente sind gut, wahr, ehrlich. Es heisst aber nicht, dass wir normaldenkende Menschen euch hassen. Ganz im Gegenteil wir wollen euch helfen! Ihr seid die kranken, denen geholfen werden muss! Das wissen wir!

Bzw: Hast du das Buch gelesen?

@jamesbondla


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

30.07.2009 um 08:20
@betonmischer
sorry, aber der Text kommt sogar für mich unsagbar arrogant
Abgesehen davon kann ich mich auch nicht daran erinnern das Dawkins religiösität als psychische Störung bezeichnet


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

30.07.2009 um 08:21
Zitat von AtheistIIIAtheistIII schrieb:sorry, aber der Text kommt sogar für mich unsagbar arrogant
Abgesehen davon kann ich mich auch nicht daran erinnern das Dawkins religiösität als psychische Störung bezeichnet
Ich muss mit absichtlicher, übertriebenen Arroganz dagegen ankämpfen, dass wir als die kranken dargestellt werden.

Lies mal ein Buch von denen über uns, dann weisst du was richtige abgefuckte Arroganz ist.

Die sind die Kranken!

@AtheistIII


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

30.07.2009 um 08:27
Auf Arroganz mit eigener Arroganz zu antworten verschreckt nur diejenigen die man mit sachlicher Argumentation noch gewinnen könnte


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30.07.2009 um 08:31
@AtheistIII

“Auf Arroganz mit eigener Arroganz zu antworten verschreckt nur diejenigen die man mit sachlicher Argumentation noch gewinnen könnte“

Das stimmt, ja, AtheistIII. Deshalb die Dinge beim Namen nennen was IST und dann sollten wir ebenso fähig sein, wissenschaftlichen Konsens und vernachlässigbare abweichende Meinungen auseinander zu halten, zu differenzieren.

Man neigt ja in heutigen Debatten dazu, allen Sichtweisen gleich viel Raum zu geben, egal, ob sie zum Beispiel die Ansicht verträten, die Erde sei rund oder eine Scheibe… ;)


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

30.07.2009 um 11:05
@jamesbondla
"Kennt ihr Richard Dawkins, ein durchgeknallter Atheist und Autor des Buches "Der Gotteswahn" (The God Delusion), veröffentlichte 2006 dieses Buch und hatte einen riesen Verkaufserfolg damit. In dem Buch ging es in erster Linie nur darum, jeden der an einen übermenschlichen Schöpfer glaubt als psychisch-gestört und/oder einfach ziemlich blöd darzustellen."

Nicht das ich Richard Dawkins fuer eine besonders tolle oder konstruktive erscheinung halten wuerde aber man muss auch die Relationen sehen...
Wieviel Glauebige gibt es, die denken, dass alle Atheisten zu Recht in die Hoelle kommen?
Dagegen ist die ansicht die Glauebigen sind verrueck vergleichsweise harmlos...


" Ich habe eine Doku von einem bekannten jüdisch-amerikanischen Journalisten gefunden, in der er dieser Hypothese nachgeht und zeigt, dass der Darwinismus nichts anderes als eine löchrige Utopie, jenseits wissenschaftlicher Beweisführung ist."

Ja Propaganda Sendungen sind schon eindrucksvoll besonders wenn sie einem erzaehlen was man hoeren moechte...

Vergegenwaertige dir bitte das die Ueberwiegende Mehrheit der Biologen dieser Welt die Evolutionstheorie als Kernkonzept ihere Wissenschaft sehen...
Und das liegt nicht daran, dass sie von ihrem Fachgebiet weniger wuessten als besagter Journalist....

Aber auch noch mal fuer dich
Wissenschaftliche Theorie wurzeln nicht in der Vergangenheit sondern in der Gegenwart...
Keine Missing links keine fehlgedeutende Stammbaueme usw aendern etwas daran dass die Aussagen der Evolutionstheorie in der Gegnwart an Arten mit Hoher Generationenfolge ueberpruefbar sind...

Natuelrich man muss die Evolutionstheorie schon kennen und verstehen um uebrhaupt feststellen zu koennen was ihre Aussagen eigentlich sind...

.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

30.07.2009 um 12:37
Ich mag ja die Schöpfungsmythen. Als Kind...so mit 6-7 Jahren, als mir meine Oma diese als Gutenachtgeschichte zum Einschlafen erzählte, war ich hin und weg und überweltigt von soviel "Einfallsreichtum". Ob nun "Gottes" oder des Menschen war mir damals gleich. Ganz ohne sie als wahr oder falsch gewertet zu haben.

Nun wird der Mensch auch älter, und manchmal sogar erfahrener dabei, und diese solche Erfahrungen mit dem Leben -insbesondere mit dem Menschen- haben die erstaunliche Angewohnheit auf den ganzen Körper zu wirken, wenn etwas wider sie geschieht.
Erzählt mir also heute Irgendjemand Irgendwas von irgendwoher, glaube ich es nicht so einfach. Schon gleich gar nicht wenn mir meine "Lebenserfahrung" ein etwas mulmiges, flaues Gefühl in der Magengegend beschert.

Man muss nun kein detektivisches Genie sein und einen Riecher wie S.Holmes haben, um zu erkennen, dass die Schöpfungsmythen ein reines Phantasieprodukt der Menschen waren, die seinerzeit am Lagerfeuer alte Legenden und Vorstellugen gerne zum besten gaben, und vielleicht auch mal was verdrehten oder dazudichteten, der Spannung wegen. ;)
Aber die Frage "warum tut man sowas, und malt sich das undenkbare derart bunt aus?" bleibt immer noch. Und die kann uns keine Logik dieses Universums beantworten. Die muss man eben intuitiv erahnen, und für sich entsprechend verpacken. So, dass nicht nur die Ratio, sonder auch die Magengrube damit zufrieden ist.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

30.07.2009 um 13:11
@AtheistIII:
Zitat von AtheistIIIAtheistIII schrieb:Ein Buch mit zweifelhafter Herkunft und Inhalt aber noch weniger.
Ja deshalb setz ich auf dutzende Bücher von Augenzeugen, aktuelle persönliche Erlebnisse in 100 facher Ausführung und auf eigene Erfahrungen.
Zitat von AtheistIIIAtheistIII schrieb:Unterordnung ist immer ein Schritt zur Diktatur, niemand sollte sich etwas unterordnen müssen bei dem er kein Mitspracherecht hat.
Kein System funktioniert ohne Unterordnung.
Es kommt immer auf die Gesinnung desjenigen an dem ich mich unterordne.


@coelus
Widerspricht sich total mit Deiner vorhergehenden Aussage:

Hm da geb ich dir nicht ganz unrecht. Dann führ ich es eben noch etwas verständlich aus, obwohl ich glaube dass du es schon verstanden hast.

Hier in Europa ist die gottesfürchtigkeit extrem gefallen. In anderen Teilen der Welt: Südamerika, Asien, naher Osten, Afrika, USA (eigentlich überall :) ) ist sie gestiegen.
Das die Bibel trotzdem bei uns noch so oft verkauft wird liegt vlt. daran das allgemein nicht mehr viel gelesen wird (inet, Fernsehen, etc.) oder daran dass die Christen immer noch eine größere Gemeinschaft sind als zB. die Harry Potter Fans.
Vergleichsweise zur Gesamtbevölkerung sind das natürlich trotzdem nicht so viele.
Zitat von coeluscoelus schrieb:da sie ja auch über Jahrtausende die gesellschaftliche Verantwortung, Kontrolle inne hatten-, es vielleicht daran liegt, dass da immer noch dieselbe psychologische Brutalität, Grausamkeit vorliegt…?
Oder das die selben schlechten Menschen die gestern schon (bewusst) die Bibel falsch verstanden haben, sie heute immer noch bewusst komplett falsch verstehen wollen und noch dazu ihre eigene Schlechtigkeit auch noch gleich auf sie abschieben wollen.
Zitat von coeluscoelus schrieb:So und nun bitte ich Dich kastanislaus, noch einmal meine aufgeworfene Frage nachzugehen, siehe oben.
Was für Fragen oben?
Deine rhetorische Schuldabschiebefrage?

@ronnymue
Zitat von ronnymueronnymue schrieb:Wo war Gott, als mein Onkel fragte, warum sein Vater so früh starb? Wo ist Gott, wenn in Äthiopien Kinder verhungern? Wo ist Gott, wenn ein Erdbeben Menschenleben auslöscht? Diese Fragen kann man immer weiter stellen.
Alleine schon die Phrase: “…so früh…“
Wer sagt denn was früh und was spät ist? Wer sagt denn das 20,30,50 früh ist? Meiner Meinung nach ist auch noch 100 früh. Sterben ist immer ein Problem, etwas das wir eigentlich nicht wollen, eine Ungewissheit, die jeden mal betrifft.
Und es gibt kein universales Recht zB. 80 Jahre alt zu werden.
Wieso behaupten eigentlich immer alle großspurig dass die Evolution nun mal so läuft, leben und sterben, das gehört seit Milliarden von Jahren dazu.
Und kaum stirbt jemand: Wo war Gott? Völlig egal ob der Vater deines Onkel stirbt oder ob du oder ich sterben. Gehört alles zum Spiel, danach ist eh alles aus, völlig egal.
Das ist doch die Sicht der Evolution.

Gott ein Leben lang als Witzfigur abzustempeln den es ja eh nicht gibt und dann von ihm erwarten dass er gefälligst einem ein langes Leben beschert das ist ja wohl die dümmste Überlegung überhaupt.
So nach dem Motto: Du gehst mir voll am A... vorbei und weil du mir ja auch nicht hilfst wenn ich mal Probleme habe, habe ich auch vollkommen Recht dass du mir am A... vorbei gehst.
Gott ist gekommen um neues Leben zu geben auch wenn man stirbt. Aber wenn sich niemand dafür interessiert dann kann man sich das selbst auf die Kappe heften wenn man bei seinem Tod vor einem Problem steht.

"Kinder in Äthiopien…"
ganz tolles Argument. Eigentlich ist es hochgradig pervers. Gott schenkt uns eine Erde auf der wir ca. doppelt soviel Lebensmittel produzieren als alle 6,irgendwas Milliarden Menschen brauchen.
Trotzdem hungern Millionen.
Aber daran ist natürlich nur Gott schuld.
Gott hat den Menschen Verantwortung gegeben. Und wenn man nur richtig und nicht falsch handeln kann, dann hat man keine Verantwortung. Verantwortung beinhaltet auch immer das man falsch handeln kann.
Wenn heute nicht jeder genug zu essen hat dann ist es der Gipfel der Ironie und Verantwortungslosigkeit wenn man sagt: „JA warum macht Gott nichts gegen unsere Ungerechtigkeit?“
Und eines ist sowieso klar: Gott ist überall da, egal was wann wo geschieht.
Deine Frage müsste richtig lauten: Wieso tut Gott nichts gegen….?
Er vergisst niemanden, auch wenn uns Menschen die meisten anderen vollkommen egal sind solange es uns gut geht.
Zitat von ronnymueronnymue schrieb:Nicht sein angebliches Wirken vor 2000 Jahren ist von Belang. Seine offensichtliche Abwesenheit (so er denn jemals da war) in der heutigen Zeit ist das Problem. Wenn man Gott an seinem Wirken erkennt, dann gibt es ihn nicht.
Und ob man Gott durch sein Wirken erkennen kann. Wenn du dich nicht für ihn interessierst was er vor 2000 Jahren getan hat dann auch nicht was er heute tut.
Und wenn es dich nicht interessiert was in der Zeitung steht dann darfst du auch nicht die Redakteure beschuldigen: Ja wieso sagt mir das keiner.
Lesen ist deine Aufgabe! Den Verstand hat dir Gott gegeben. Der Rest liegt bei dir.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

30.07.2009 um 13:24
@kastanislaus
Wo zeigt sich denn das Wirken eines Gottes? Da hast du keine Antwort gegeben.

Die Geschichte mit meinem Onkel sollte nur aufzeigen, wie ein Kind die "Erfahrung" mit Gott macht. Wäre sein Vater auf wundersame Weise geheilt worden, dann hätte es vermutlich geheissen, das wäre ein Wunder von Gott gewesen. Aber auf die Frage, warum sein Vater von ihm ging, darauf gab es keine Antwort. Das ist Doppelmoral. Das Gute kommt vom Herren, nur das Schlechte, dass will man ihm nicht zuschreiben.
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:"Kinder in Äthiopien…"
ganz tolles Argument. Eigentlich ist es hochgradig pervers. Gott schenkt uns eine Erde auf der wir ca. doppelt soviel Lebensmittel produzieren als alle 6,irgendwas Milliarden Menschen brauchen.
Trotzdem hungern Millionen.
Aber daran ist natürlich nur Gott schuld.
Für mich hat da eben kein Gott schuld. Die Probleme sind menschengemacht. Gott gibt es nicht. Aber gerne wird ihm alles Gute untergeschoben. Aber fragt man nach dem Schlechten und Gottes Anteil, dann kommt entweder "Gottes Wege sind unergründlich" oder noch besser: "Das sind Sünder."

Alles "Schlechte" und alles "Gute" dieser Welt (und alle Facetten die dazwischen liegen) kommen vom Menschen oder sind der Umwelt/Natur zu verdanken. Da passt kein gütiger Gott. Denn die Welt und die ganze Grausamkeit, die man darauf findet, zeigen, dass es eben keinen gütigen Gott gibt.

mfg, Ronny


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

30.07.2009 um 13:44
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Kein System funktioniert ohne Unterordnung.
Schonmal was von Anarchismus gehört?
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Es kommt immer auf die Gesinnung desjenigen an dem ich mich unterordne.
Nein es kommt auf das eigene Mitspracherecht an.
Eine Diktatur unter Ghandi wäre trotzdem eine Diktatur gewesen.
Abgesehen davon ist der homophobe, egozentrische Big Brother-Gott der Bibel auch von der Gesinnung her nicht mein Typ.
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Ja deshalb setz ich auf dutzende Bücher von Augenzeugen, aktuelle persönliche Erlebnisse in 100 facher Ausführung und auf eigene Erfahrungen.
Dieses dutzend Bücher wurde allerdings von Leuten zusammengetragen an deren Objektivität starke Zweifel bestehen dürften, ebenso an der der Augenzeugen.
Und es kommt mir doch seltsam vor das das wirken von Jesus nicht wesentlich mehr aufmerksamkeit vonseiten der Römer erhalten hat.
Immerhin dürften Wunderheilungen damals nicht deutlich häufiger stattgefunden haben als heute.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

30.07.2009 um 14:07
Zitat von betonmischerbetonmischer schrieb:Jeder der an einen übermenschlichen Schöpfer glaubt ist nunmal psychisch gestört
Ich glaube zwar selbst nicht an einen übermenschlichen Schöpfer, finde aber solche Aussagen nicht viel besser, als solche, die Atheisten als unmoralisch benennen.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

30.07.2009 um 14:56
@Pallas
"Ich glaube zwar selbst nicht an einen übermenschlichen Schöpfer, finde aber solche Aussagen nicht viel besser, als solche, die Atheisten als unmoralisch benennen."

Tja das erste oberflaechliche Vorurteil was einem so einfallen mag eben...


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

30.07.2009 um 17:48
^ Man muss sich doch erstmal darüber verständigen was man unter Unterordnung versteht, wenn ich einen Kunden bediene auf seinen Wunsch hin, so ordne ich mich doch auch unter und empfinde das nicht als Unterordnung unter das Joch einer ungerechten Autorität. Sprich: Unterordnung und Unterordnung sind 2 paar Schuhe.

Früher haben Stammesführer den Ton angegeben, diese patriachalische Struktur von Vaters Befehls und Sohns Gehorsam ist sicherlich nicht mehr zeitgemäss.


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30.07.2009 um 17:52
@rockandroll
Zitat von rockandrollrockandroll schrieb:Aber die Frage "warum tut man sowas, und malt sich das undenkbare derart bunt aus?" bleibt immer noch. Und die kann uns keine Logik dieses Universums beantworten. Die muss man eben intuitiv erahnen, und für sich entsprechend verpacken. So, dass nicht nur die Ratio, sonder auch die Magengrube damit zufrieden ist.
Das ist natürlich Ansichtssache, ob man sich das mit Logik erklären will
oder ob man lieber seine Freude dran hat, sich sein eigenes subjektives Weltbild zu erzeugen.

Also ich persönlich würde mal davon ausgehen, dass wir uns von Natur aus lieber ein irrationales Weltbild erzeugen, das uns emotional glücklicher sein lassen soll,
als die Welt einfach nur rational zu sehen zu wollen.

Der Grund scheint mit logisch genug.
Ist doch wohl angenehmer sich mit seinen Gedanken angenehme Emotionen zu erzeugen,
als der manchmal rauen und kalten Wirklichkeit ins Auge schauen zu müssen und
besonders auch noch dann, wenn es sich um die eigenen Unzulänglichkeiten handelt.
Da wollen wir doch lieber den anderen ihre Fehler unter die Nase reiben,
wenn wir dabei von uns selbst "glauben" können, gar keine zu haben *hihi*

Also lasst uns an Hänsel und Gretel samt Adam und Eva glauben.
Können doch wir nix dafür, dass der liebe Gott sie aus dem Paradies gejagt hat.
Wir dürfen die Deutschen ja auch nicht bis in alle Ewigkeit, für ihre Verbrechen im III Reich strafen. :D


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30.07.2009 um 17:57
@geobacter
mach wie Du denkst ;)


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31.07.2009 um 10:05
@ronnymue
Zitat von ronnymueronnymue schrieb:Wo zeigt sich denn das Wirken eines Gottes? Da hast du keine Antwort gegeben.
Was willst du jetzt hören? Eine Situation wo Gott die Gesetze der Physik beeinflusst? oder gar umgeht? So in der Art: Morgen um 8:00 Uhr wird der den Atlantik teilen und ich werde am Meeresgrund ein Picknick machen?
Gott zeigt sichim persönlichen Leben und nicht nur durch ganz unfassbare Wunder.
Zitat von ronnymueronnymue schrieb:Das ist Doppelmoral. Das Gute kommt vom Herren, nur das Schlechte, dass will man ihm nicht zuschreiben.
Ich denke es ist genau umgekehrt. Alles schlecht was passiert daran ist Gott schuld weil er es nicht verhindert hat und bei allem Guten war es eben Glück.

Es gibt genug Wunder jeden Tag, aber wenn zB. einer Frau 7x in den Kopf geschossen wird und keine Kugel geht durch den Knochen durch und sie überlebt dann ist das natürlich unerklärliches Glück. Oder wie es immer so schön heißt: Das man das überleben kann grenzt für die Ärzte an ein Wunder.

Es grenzt aber lediglich daran, es gibt ja keine alles Glück und am Unglück ist Gott schuld.
Nur das ich hier gesund sitzen kann und atmen, schreiben, sehen, denken, etc. kann ist ein Wunder weil Gott mich am Leben hält.

Es gibt keine Zufälle, kein Glück, kein Pech. Wir wissen nur nicht den Grund dafür und behaupten dann es gäbe keinen Grund.

@AtheistIII
Zitat von AtheistIIIAtheistIII schrieb:Schonmal was von Anarchismus gehört?
Ich hoffe nicht das du ernsthaft glaubst dass so ein System funktioniert.
Zumindest hätte ich dich nicht als A mit Kreis Zeichen schmierenden, Alkohol konsumierenden, im Park lungernden, 0 Ahnung von Menschen, Geschichte und Politik habenden, die Welt ist so schlecht Punk eingeschätzt.
Zitat von AtheistIIIAtheistIII schrieb:Abgesehen davon ist der homophobe, egozentrische Big Brother-Gott der Bibel auch von der Gesinnung her nicht mein Typ.
Du kennst ihn in dem Fall nicht gut.
Zitat von AtheistIIIAtheistIII schrieb:Und es kommt mir doch seltsam vor das das wirken von Jesus nicht wesentlich mehr aufmerksamkeit vonseiten der Römer erhalten hat.
Immerhin dürften Wunderheilungen damals nicht deutlich häufiger stattgefunden haben als heute.
Nur weil eine selbst getroffene Voraussetzung nicht erfüllt wurde anzunehmen etwas wäre keine Tatsache ist einfach dumm.
Das wäre als würde ich sagen: Nachdem die Menschen so unzufrieden mit den 1. 4 Bushjahren waren ist es vollkommen unrealistisch dass er ein 2. mal gewählt wurde.
Bush wurde sicher kein 2. mal gewählt.
Das kann heute niemand sagen genauso wenig wie jemand vor 2000 Jahren die Heilungen leugnen konnte.
Aber in 1000 Jahren kann man genauso gut behaupten BUsh hätte kein 2. mal regiert.
Teilweise vorhandene Aufzeichnungen wurden eben von Bushanhängern manipuliert.

Damit kann man "seriös" argumentieren, aber die Wahrheit wird es nicht ändern und im Endeffekt ist es vollkommen egal was irgendwer irgendwann denkt und logisch schlussfolgert. Wenn etwas passiert ist kann die genialste Widerlegung die Vergangenheit nicht mehr verändern.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

31.07.2009 um 10:48
@kastanislaus
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Ich hoffe nicht das du ernsthaft glaubst dass so ein System funktioniert.
Es hat bereits funktioniert.
Wikipedia: Anarchismus in Spanien
Aber darum ging es mir auch garnicht, sondern nur darum, aufzuzeigen das es sehr wohl ein Konzept für ein Zusammenleben ohne Unterordnung gibt.
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Zumindest hätte ich dich nicht als A mit Kreis Zeichen schmierenden, Alkohol konsumierenden, im Park lungernden, 0 Ahnung von Menschen, Geschichte und Politik habenden, die Welt ist so schlecht Punk eingeschätzt.
So sind ohnehin die allerwenigsten Punks, zumindest was das 0 Ahnung von Menschen, Geschichte und Politik angeht.
Alkohol trinke ich durchaus, und die Welt ist mMn tatsächlich schlecht ;)
Da ich selber allerdings kein Anarchist bin sondern Basisdemokrat neige ich nicht unbedingt zu @-Symbolik.
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Du kennst ihn in dem Fall nicht gut
MW hat Jesus die altestamentarische Einstufung von Homosexualität als Greuel nicht aufgehoben-> Homophobie
Das Gebot des Eingottglaubens wurde von Jesus noch betont-> Egozentrisch
Jesus führte ausserdem das Konzept der "Sünde im Herzen" ein, de facto ein Gedankenverbrechen-> Big Brother
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Wenn etwas passiert ist kann die genialste Widerlegung die Vergangenheit nicht mehr verändern.
Aber ob etwas passiert ist lässt sich heute nicht mehr zweifelsfrei feststellen, und deshalb ist man darauf angewiesen dem zu vertrauen der die besten Argumente hat.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

31.07.2009 um 11:46
@kastanislaus
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Ich denke es ist genau umgekehrt. Alles schlecht was passiert daran ist Gott schuld weil er es nicht verhindert hat und bei allem Guten war es eben Glück.
Meine Aussage war da doch eindeutig. Weder das Gute noch das Schlechte und alle Facetten dazwischen kommen von Gott. Es ist menschengemacht im Zusammenwirken mit der Umwelt.

Und ich will damit auch niemandem seinen Glauben schlecht reden. Aber es braucht mir auch niemand mit einem gütigen Gott kommen. Dem würde ich dann schon Kontra bieten.
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Es gibt keine Zufälle, kein Glück, kein Pech. Wir wissen nur nicht den Grund dafür und behaupten dann es gäbe keinen Grund.
Das zeigt nur, wie komplex das Universum ist. Wo Gott früher für die Bewegung der Sonne am Firmament herhalten musste, stehen heute die wissenschaftlichen Erklärungen nach Einstein, Newton etc. Die Tatsache, dass man immer noch nicht alles erklären kann, bedeutet im Umkehrschluss nicht, dass es doch einen Gott gibt. Wenn einem Gott einen Halt in dieser schnell veränderlichen Zeit gibt, dann ist das in Ordnung. Aber es löst kein Problem.

mfg, Ronny


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31.07.2009 um 12:43
@ronnymue
Zitat von ronnymueronnymue schrieb:Und ich will damit auch niemandem seinen Glauben schlecht reden. Aber es braucht mir auch niemand mit einem gütigen Gott kommen. Dem würde ich dann schon Kontra bieten.
Und ob Gott gütig ist! Mich hätte Gott mehr als Rechtens schon x male auslöschen können, doch trotz meiner 100 und 1000fachen Verfehlungen geht es mir gut, hat er mir vergeben darf ich weiterleben.
Und dabei gehöre ich garantiert zu den Menschen, die 90% der anderen als gut, anständig und ehrlich bezeichnen würden, die Gott garantiert im Himmel aufnehmen muss.

Aber die Fehler abzuschwächen und verharmlosen bringt überhaupt nichts, ich weiß genau wen ich alles durch meine Taten verletzt habe.
Zitat von ronnymueronnymue schrieb:Das zeigt nur, wie komplex das Universum ist. Wo Gott früher für die Bewegung der Sonne am Firmament herhalten musste, stehen heute die wissenschaftlichen Erklärungen nach Einstein, Newton etc. Die Tatsache, dass man immer noch nicht alles erklären kann, bedeutet im Umkehrschluss nicht, dass es doch einen Gott gibt.
Das ist eben der Trugschluss wie er immer gemacht wird.
Dass die ERde sich im Universum auf ihrer Umlaufbahn um die Sonne dreht etc. erklärt GAR NICHTS!
Es ist lediglich eine zwischengeschobene bekannte Größe.
Früher wussten sie nicht dass die Erde im WEltall "rumfliegt" und sagten Gott sorgt für den lauf der Sonne am Himmel.
Ja und heute sagen wir: Die ERde dreht sich um die Sonne. Ja und woher kommt die Umlaufbahn, die physikalischen Gesetze etc. etc.
Das alles hat Gott gemacht und die Tatsache das wir mehr wissen als vor 2000 Jahren bedeutet im Umkehrschluss nicht das Gott dadurch wegfällt.
Im Gegenteil, je mehr wir in unserer Umwelt entdecken desto unfassbarer wird diese Genialität und Präzision.

@AtheistIII
Es hat bereits funktioniert.
Ich müsste das mal anschauen, aber 3 Jahre ist ja nun nicht gerade ein langer Zeitraum. Was heißt denn es hat funktioniert? War es ein gerechtes System? Oder heißt das es haben die meisten überlebt?
Die Börsenspielchen haben auch Jahrzehnte funktioniert bis jemand drauf gekommen ist dass alle pleite sind und mit wertlosen Papierfetzen handeln.
Zitat von AtheistIIIAtheistIII schrieb:Aber darum ging es mir auch garnicht, sondern nur darum, aufzuzeigen das es sehr wohl ein Konzept für ein Zusammenleben ohne Unterordnung gibt.
Nein wie soll das gehen?
Ich klau dir etwas. Es gibt ja keine Polizei, also erschießt du mich, ist ja egal man kann ja tun und lassen was man will. Ich kann auch meine kleine Privatarmee aufbauen und die Nachbarn terrorisieren. Nein sowas kann nichtmal in der Theorie funktionieren.
Zitat von AtheistIIIAtheistIII schrieb:MW hat Jesus die altestamentarische Einstufung von Homosexualität als Greuel nicht aufgehoben-> Homophobie
Das Gebot des Eingottglaubens wurde von Jesus noch betont-> Egozentrisch
Jesus führte ausserdem das Konzept der "Sünde im Herzen" ein, de facto ein Gedankenverbrechen-> Big Brother
Naja wenn du es so ausdrücken willst.
Mir ist lieber Jesus sagt die Wahrheit als irgend ein Märchen das die Leute hören wollen. Mir persönlich ist lieber ein Gott, als Polytheismus wo man von einem Gott zum nächsten wechselt und die Götter selbst einander bekämpfen auf dem Rücken der Menschen.
Das mit Big Brother versteh ich nicht.
Zitat von AtheistIIIAtheistIII schrieb:Aber ob etwas passiert ist lässt sich heute nicht mehr zweifelsfrei feststellen, und deshalb ist man darauf angewiesen dem zu vertrauen der die besten Argumente hat.
Was dennoch falsch sein kann weil die Realität nicht den besten Argumenten folgt.

Es gibt gute ARgumente warum sie nicht so viel geschrieben haben.
1. hockten die meisten römischen Geschichtsschreiber in Rom oder Griechenland herum und für ein Provinznest der jüdischen Untergebenen interessierte sich niemand. Genauso wie heute haben wohl viele die Wunder von Jesus als Märchen eingestuft wenn sie überhaupt soweit vorgedrungen sind. Denn die Juden waren hauptsächlich unter sich und Jesus wirkte auch fast ausschließlich bei den Juden.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

31.07.2009 um 12:57
@kastanislaus
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Früher wussten sie nicht dass die Erde im WEltall "rumfliegt" und sagten Gott sorgt für den lauf der Sonne am Himmel.
Ja und heute sagen wir: Die ERde dreht sich um die Sonne. Ja und woher kommt die Umlaufbahn, die physikalischen Gesetze etc. etc.
Das alles hat Gott gemacht und die Tatsache das wir mehr wissen als vor 2000 Jahren bedeutet im Umkehrschluss nicht das Gott dadurch wegfällt.
Im Gegenteil, je mehr wir in unserer Umwelt entdecken desto unfassbarer wird diese Genialität und Präzision.
Und an dieser Stelle gehen eben unsere Meinungen auseinander. Ich ziehe für mich den Schluss, dass sie man schon oft ein Wirken Gottes als Erklärung nahm und bisher immer falsch lag. Eine fehlende Erklärung ist für mich eben kein Beweis, sondern eben nur eine Lücke im aktuellen Wissensstand. Dort Gott als Universallösung einzusetzen, wäre gleichbedeutend mit Stillstand. Wir hätte nicht den heutigen Stand der Technik, Medizin etc. erreicht, wenn wir für jedes Problem Gott als Lösung eingesetzt hätten. Du wärst eben nicht in der Lage, hier im Internet zu diskutieren. Wir hätten immer noch ein Kindersterblichkeitsrate wie im Mittelalter. Natürlich kann der Glaube dir helfen, über eine schwierige Situation hinwegzukommen. Aber das Problem löst er nicht.
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Und ob Gott gütig ist! Mich hätte Gott mehr als Rechtens schon x male auslöschen können, doch trotz meiner 100 und 1000fachen Verfehlungen geht es mir gut, hat er mir vergeben darf ich weiterleben.
Also ist die Unterlassung ein Zeichen für das Wirken eines Gottes?


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