@Sri_vatsaWas du da aufzaelst sind nicht die Kriterien von Wissenschaftlichkeit!
Es ist nicht wichtig wie man zu einer Aussage gekommen ist(sorfaeltig oder wie auch immer),
sondern wie man die Aussage belegen kann.
Moegliechkeit der Vorhersagen und Empirisches Nachpruefen von deren eintreffen
Desweiteren ist wichtig die Falsifizierbarkeit von Aussagen
Dinge wie Selbstkonsistenz
Konsistenz mit anderen Wissenschaftlichen Theorien
Minimalitaet in den Annahmen und so weiter und so weiter.
Ich sag ja nicht dass die Leute frueher nicht auch Wissenschaft betrieben haetten.
Es haben ja auch Leute geatmet bevor man entdeckt hat was Lungen sind...
Man kann aber durchaus feststellen wer die entsprechenden Konzepte entwickelt hat, da ist eine rein historische Frage.
Die Beispiele kann ich dir liefern, Archimedes, Euklid.... alles vor Cristi Geburt.
Die haben aber vor einem ganz anderen Philosophischen Hintergrund gearbeitet.
Weil deren Regeln strenger gefasst waren als die unseren haben sind deren Erkenntnisse auch heute noch wissenschaftlich annerkannt...
Archimedes hat im Grunde alles gekonnt was Newton konnte(Integralrechnung, Differentialrechnung), fast 2000Jahre frueher, hat aber seine Methodik nicht veroeffentlich weil er den Spott seiner Kollegen fuerchtete...