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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

46.362 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Evolution, Schöpfung, Biologie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

06.02.2009 um 13:55
@Hermi
Zitat von HermiHermi schrieb am 02.02.2009:flaschenhalssituationen könnten ein beweis für schöpfung sein.
Wieso das?
Eine Art verliert durch äußere Einflüsse massiv an Population.
Darauf hin können sich andere Arten an den Lebensraum antasten.
Wir reden hier also von einem Mechanismus der Evolution.


@Topic:
Schöpfung und Evolution müssen sich nicht ausschließen, aber Religionsmodelle, die versuchen die Welt auf materieler Weise zu erklären, sind überaus zum scheitern verurteilt.
Das hat zwei Gründe.
1. Die gefundenen Fakten stimmen nicht mit dem überein was in den Schöpfungstexten steht.
2. Religionen sind Menschenwerk um die Welt zu erklären. Es ist zwar so, dass sie im moralisch und etischen Sinne sehr wichtige Kulturellepfeiler darstellen, sie aber im direkten Umgang mit der Realität sehr gerne verliehren. Zur ihrer Zeit waren sie viel Wert, doch die Zeiten und damit das rohe Wissen über die Welt verändert sich.

Warum ich Schöpfung und Evolution trotzdem in einen Hut bringen kann? Ich defeniere neu und benutze andere Schlüsse. Ein Gott im allmächtigen Sinne wäre für einen Menschen nicht mehr greifbar. Jedes Bild wäre damit ungenügent und fehlerhaft. So wie man "ihn" in Rollen zwingt, Schöpfer, Vater, Herrscher uvm. Wer weiß, dass er das wirklich ist? Wer weiß zu 100% das die heiligen Texte von Gott sind, bzw. welche sind es wirklich? Dann fängt der Glaube an, auch wenn er fester als Mamor und so biegsam wie ein Gummiband sein kann, so ist er niemals die finale Gewissheit, sondern nur eine Hoffnung richtig zu legen. Nebenbei hat man eine einfacherer Welterklärung, die mit unserem Hang zu einfachen Geschichten super im Einklang steht.
Ich interpretiere das Wort Schöpfung, als den Begriff für alles was ist. Was für unsere darseinsform entspricht, könnte auch für den Rest von allem entsprichen, dass sich Dinge nicht aus dem Nichts entwickeln können. Mit Nichts meine ich die metaphysische Vorstellung dieses Wortes. Ebenso könnte es die Unendlichkeit geben. Nur weil wir es nicht wahrnehmen können, heißt es ja mich nichten, dass es nicht da ist. Nun die Schöpfung schöpft sich selbst, in dem sie sich immer verändert, vielleicht gibt es sogar ein Ziel, aber das dürfte nebensächlich sein. Entwicklung wäre aber gegeben.
Wenn ich alles meine, dann schließe ich jede erdenkliche Form von Gott mit ein. Gott außerhalb zu lassen, wäre irgendwie nicht sehr sinnvoll. Doch kann Gott mehr sein, als er ist? Hat er das Ende von allem erreicht? "Think big!" ist eine wichtige Grundlage dabei. Was wäre, wenn Gott sich auch weiter entwickelt? Es bleibt zwar alles dar, aber es sich umwandelt und neue Wege probiert? Wäre dies so unvorstellbar?
Unvorstellbar als ein Wesen, dass alles kann und alles weiß, uns aus Lehm geschaffen hat um uns leiden zu lassen, damit wir vielleicht zurück ins Paradies zu kommen, kann es nicht sein.
In meiner These ist Gott immer noch allmächtig, aber er enspricht der Strucktur von allem, auch wenn wir dieses Alles nicht erfassen können. Dabei ist er nur weniger Mensch, da er auch gleichzeitig alle Menschen wäre.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

07.02.2009 um 05:31
Ich fühle mich nicht zu dem Glauben verpflichtet, dass derselbe Gott, der uns mit Sinnen, Vernunft und Verstand ausgestattet hat, von uns verlangt, dieselben nicht zu benutzen.
(Galileo Galilei)


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

07.02.2009 um 05:39
wäre es nicht möglich das evolutionär ein gottgleiches wesen durch eine rasse wie den menchen über einen astronomischen zeitraum hervorgeht?

ich will nicht unbedingt behaupten das wir menschen diejenigen sind die den "stein ins rollen" bringen, jedoch könnte es "irgendeine" rasse zustande bringen...

oder nicht?

vllcht sollte ich dazu auch einen eigenen thread aufmachen...


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

07.02.2009 um 07:17
@canpornpoppy
Zitat von canpornpoppycanpornpoppy schrieb:wäre es nicht möglich das evolutionär ein gottgleiches wesen durch eine rasse wie den menchen über einen astronomischen zeitraum hervorgeht?
Hast Du dahingehend eine Idee?

Bezugnehmend auf Deine weiteren Äußerungen, Du denkst bei "irgendeine" Rasse an wen?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

07.02.2009 um 07:56
@autodidakt

ich poste mal die zusammenfassung die ich mal irgendwo mal auf geschnappt habe...

es geht um folgendes:

Nicht Gott schuf den Menschen – der Mensch wird Gott erschaffen... (es geht um ein reelles bild von gott, dieser muss nach der folgenden vorstellung nicht unbedingt von uns menschen erschaffen werden...)

also im prinzip, wird hier von der geburt eines gottes geschrieben... der mensch oder irgendein anderes intelligentes wesen gibt den anstoß, wobei eine lawine ausgelöst wird...

das sind zitate die ich aus dem artikel damals rausgeschnibbelt hab
Die Nanotechnologie wird in einer sehr fernen Zukunft gestatten, den Grundbaustein des Lebens selbst - die Zelle - vollkommen umzugestalten...

...Diese cyberisierten Zellen werden wesentlich universeller, widerstandsfähiger und vor allem intelligent sein, denn jede wird einen Nano-Quantencomputer enthalten. Diese Zellen werden so flexible Gewebekonfigurationen ermöglichen, daß die daraus bestehenden Individuen sich beliebig umgestalten können...

...Derart cyberisierte Individuen können sich miteinander verschmelzen, Metaindividuen von nahezu beliebiger Größe bilden...

...Der Geist eines solchen Metaindividuums ist für uns unvorstell- und beschreibbar. Solche Metaindividuen werden sich über den ganzen Kosmos ausbreiten und selbstredend über mächtige Manipulatoren verfügen, mit denen sie auf den Kosmos einwirken...

...Wenn das Universum lange genug existiert, wird irgendwann ein gigantisches Super-Meta-Wesen den Kosmos ausfüllen (natürlich nicht räumlich vollständig ausfüllen, sondern mit seiner Präsenz in Form von Wirkungen). Alle Materie wird dem Einfluß dieses Wesens unterworfen sein, und es wird versuchen, bis auf die unterste Vollzugsebene des Seins vorzudringen um gewissermaßen gottgleich zu werden... ...Sollte ihm das gelingen, wird es eventuell imstande sein, die Naturgesetze zu ändern und die Entropie umzukehren...

...und es entsteht ein das ganze Universum ausfüllendes Bewußtsein. Aber noch unterliegt es selbst dem ehernen Zwang der Naturgesetze. Um diese ausschalten oder ändern zu können, muß es die mächtigste Barriere von allen überwinden: Es muß bis unter die tiefste Vollzugsebene unserer Realität – gleich, wie hochdimensional diese Realität, dieses Multiversum sein mag und aus wievielen Universen sie besteht – vordringen, es muß sich einen Weg zu einem Ziel bahnen, das es noch gar nicht gibt, das erst durch das Wirken, durch die Macht dieses Wesens entstehen kann. Es muß bis ins Nichts vordringen, denn nur vom Nichts aus kann es Gewalt über die elementarsten, fundamentalsten Bestandteile und Prinzipien der Realität erlangen und sie verändern. Wenn es das schafft, ist es gottgleich...

...Nur dürfte auch klar sein, daß man solch einen Gott nicht anflehen braucht, bei der nächsten Lottoziehung die Geburtstage von Mutti... ...in die doofen Kugeln zu zaubern. Dieser Gott nimmt uns überhaupt nicht wahr. Für ihn sind wir weniger als der Staub zwischen den Sternen. Dieser Gott hat den Kosmos geschaffen, weil er das Alleinsein satt hat – und nicht, weil er kleine Menschlein tyrannisieren will... ...Ich glaube nicht, daß es einen Gott gibt – doch ich bin davon überzeugt, daß es ihn einst geben wird.
Weil wir ihn erschaffen.
ich finde aber diese überlegung ganz interessant, wie das letztenendes physikalisch miteinander vereinbar ist, will ich allerdings nich entscheiden, wir sprechen hier ja von astronomischen zeiträumen und naturgesetzte lassen sich nicht brechen, aber umgehn... deshalb denkich, wir sollten den physikalischen kern nicht so sehr auseinander pflügen...


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

07.02.2009 um 08:21
@canpornpoppy

Nicht Gott schuf den Menschen – der Mensch wird Gott erschaffen... (es geht um ein reelles bild von gott, dieser muss nach der folgenden vorstellung nicht unbedingt von uns menschen erschaffen werden...)

Lange Rede, kurzer Sinn, ähnliche Gedanken hegte ja bereits Nietzsche.

Allein dieser Satz:

Die Nanotechnologie wird in einer sehr fernen Zukunft gestatten, den Grundbaustein des Lebens selbst - die Zelle - vollkommen umzugestalten...

Wer uns was in einer fernen Zukunft gestatten wird, steht doch gar nicht zur Debatte. Was interessiert uns das? Selbst die Nanotechnologie wurde "erfunden", wie alle anderen Erfindungen zuvor. Wo liegt der Grund dieser Erfindungen? Alles was wir wissen können, wurde bereits zuvor gewusst, ansonsten wir es nicht wissen könnten - aus Nichts kommt nichts.

Und wenn ein Nichts wäre, woraus das Wissen entspringt, wie wäre dieses Nichts zu bezeichnen?

Die universellen Gesetzmäßigkeiten arbeiten äußerst präzise, wer ist der Gesetzgeber?

Deine Rückschlüsse lass' ich Dir gerne, aber es gibt ja den bekannten Spruch: Erstens kommt es anders, zweitens als man denkt. ;)


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

07.02.2009 um 08:35
@autodidakt

potzblitz... ^^

mit nietzsche hab ich mich nie beschäftigt ;)

naja, ich habs ma irgendwo aufgeschnappt, fands ganz interessant und du hast schon recht, es is so schon schwer genug abzusehn wo wir in 50 jahren stehn :)


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

03.03.2009 um 21:57
Die Schöpfung war früher die "plausibleste" Erklärung für die Welt, heute ist es, wenn ich mir Fossilien anschaue und die Dokumentation der Evolution, die Evolution.


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DaO ehemaliges Mitglied

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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

04.03.2009 um 21:07
Habe jetzt nicht alles gelesen! Aber mein Senf dazu lautet wie folgt:

Evolution und Schöpfung durch Gott kann man finde ich sehr gut miteinander verbinden. Ich sehe Gott als eine Art Hauptenergie (Bzw. Urmaterie) an! Nicht als ein Mann der alles kann oder so. Ich glaube Gott war diese Unvorstellbar große Masse die den Urknall hervor brachte. Und nun isser wech bis alles wieder in sich zusammenfällt. :D Und dann geht alles wieder von vorne los.

Also bis dann wenn ich das hier nochmal schreibe :D


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deva ehemaliges Mitglied

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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

04.03.2009 um 21:46
Die sechs Tage der Schöpfung sind, denke ich, eher metaphorisch gemeint und beschreiben verschiedene Phasen der Entstehung - wobei die Evolution ein wichtiges Instrument der Schöpfung ist.
Und Schöpfung und Evolution somit keinen Gegensatz darstellen, sondern sich die Schöpfung der Evolution bedient.
Die Bibel als solche besteht doch zumeist aus Metaphern, einfach Bilder, unter denen sich die Menschen mehr vorstellen konnten und anhand derer sie erst zum Verstehen kamen.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

04.03.2009 um 22:20
@deva

Die Evolution als Instument der Schöpfung ? Mit welcher Berechtigung missbrauchen Sie eine fundierte wissenschaftlich dokumentierte und anerkannte Theorie der Entstehung und Entwicklung von Lebewesen als Instrument eines völlig frei erfundenen Meinung und veraltete Erklärung der Welt, der Schöpfung ?!


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deva ehemaliges Mitglied

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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

04.03.2009 um 22:33
@locin
Hoppla, da fühlt sich wohl jemand auf den Schlips getreten.

Ich mißbrauche gar nichts.
Sicher, ist die Evolutionstheorie hinlänglich bewiesen - und das findet übrigens auch in Bibel und Koran seine Entsprechung und das zu einer Zeit, als von Darwin noch nicht zu träumen war.
Es ist ein Denkanstoß,
etwas hat den Ball (=Entwicklung durch Evolution) ins Rollen gebracht.
Die Ansicht darüber, was das gewesen sein könnte, bleibt - mit Verlaub - Ihnen selbst überlassen.
Aber da dies hier ein Diskussionsforum ist, darf und muß sich jeder seine eigenen Gedanken dazu machen können.

Und als veraltete Erklärung würde ich die Genesis zum Beispiel nicht bezeichnen, eher als eine zeitgemäße.
Ich sage ja nicht, daß die Bibel oder anderes Wort für Wort stimmt - immerhin ist Irren ja bekanntlich menschlich und von Menschen wurde sie ja auch geschrieben,
was aber keineswegs heißt, daß sie nicht auch Wahrheit enthält. Man darf sie halt nicht zu wörtlich nehmen.

Freundlichst deva


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

04.03.2009 um 22:38
@deva

Die persönliche Betonung nehme ich zurück, hat hier ja wirklich nichts verloren. Wir wollen ja alle unser Wissen erweitern, nicht streiten.

Warum vermischen Sie Erklärungsmodelle, die vor tausend Jahren aktuell waren, weil man es halt nicht besser wusste, und vermischen sie mit Modellen der Welt, die heute einwandfrei begründet und dokumentiert sind, anstatt den aktuellen Stand der Wissenschaft anzuerkennen, und den "Glauben" "Gott" und "Religionen" als überholt verstehen zu können ?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

04.03.2009 um 22:38
@deva

Die persönliche Betonung nehme ich zurück, hat hier ja wirklich nichts verloren. Wir wollen ja alle unser Wissen erweitern, nicht streiten.

Warum vermischen Sie Erklärungsmodelle, die vor tausend Jahren aktuell waren, weil man es halt nicht besser wusste, und vermischen sie mit Modellen der Welt, die heute einwandfrei begründet und dokumentiert sind, anstatt den aktuellen Stand der Wissenschaft anzuerkennen, und den "Glauben" "Gott" und "Religionen" als überholt verstehen zu können ?


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deva ehemaliges Mitglied

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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

04.03.2009 um 22:45
@locin
Ich vermische es nicht.
Es ist dasselbe, nur anders ausgedrückt - der jeweiligen Zeit und dem Verständnis der Menschen angepasst.
Heute ist es wissenschaftlich fundiert, damals mußte es den Menschen auf eine Weise verständlich gemacht werden, die innerhalb ihres Horizontes lag - daher die Gleichnisse.
Das eine schließt das andere nicht aus.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

04.03.2009 um 22:52
@deva

Inwiefern haben die damaligen Modelle auch nur das geringste mit Darwins Theorie zu tun ? Inwiefern ?!

Ich finde da nicht die geringste Kongruenz -.-


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deva ehemaliges Mitglied

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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

04.03.2009 um 23:09
@locin
Gut,
die Schöpfung ist eingeteilt in sechs Teile,
übrigens etwas, was Koran und Bibel gemeinsam haben.
Diverse andere Schöpfungsmythen schildern ähnliches.
Ganz grob umrissen,
entstehen zuerst Tag und Nacht,
dann Himmel und Erde/Wasser,
dann das Leben im Meer,
später das Leben an Land und in der Luft
und zuletzt der Mensch.

Natürlich sind die "Tage" nicht wörtlich zu nehmen,
aber so in etwa stellt es die Evolution bis zum Menschen im Schnelldurchlauf dar.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

04.03.2009 um 23:13
@deva

Ah, insofern also.

Das ist aber schon ein sehr schwacher Vergleich, ich meine, dass der Lebensraum vor dem Leben kommt, ist wohl klar.

Wo oder was der Schöpfungslehre sagt die Sache mit zuerst Meer, dann Land ?

Trotzdem besagt sie absolut keine grundlegende Sache der Evolution, die einen ernsthaften Vergleich erlauben würde: Das Leben im Meer ensteht, dann ensteht das Leben an Land. Offenbar unabhängig.


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deva ehemaliges Mitglied

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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

04.03.2009 um 23:18
@locin
Dazu findet sich in mehreren Schöpfungsmythen etwas - Wiki läßt grüßen ^^
Im Koran steht es explizit, habe ich mir sagen lassen.

Unabhängig?
Soweit ich weiß, entstand das Leben im Meer - die ersten Einzeller.
Jeder fängt mal klein an.


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deva ehemaliges Mitglied

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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

04.03.2009 um 23:22
Sorry, für heut ist erstmal Schluß ^^


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