Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?
06.02.2009 um 13:55@Hermi
Eine Art verliert durch äußere Einflüsse massiv an Population.
Darauf hin können sich andere Arten an den Lebensraum antasten.
Wir reden hier also von einem Mechanismus der Evolution.
@Topic:
Schöpfung und Evolution müssen sich nicht ausschließen, aber Religionsmodelle, die versuchen die Welt auf materieler Weise zu erklären, sind überaus zum scheitern verurteilt.
Das hat zwei Gründe.
1. Die gefundenen Fakten stimmen nicht mit dem überein was in den Schöpfungstexten steht.
2. Religionen sind Menschenwerk um die Welt zu erklären. Es ist zwar so, dass sie im moralisch und etischen Sinne sehr wichtige Kulturellepfeiler darstellen, sie aber im direkten Umgang mit der Realität sehr gerne verliehren. Zur ihrer Zeit waren sie viel Wert, doch die Zeiten und damit das rohe Wissen über die Welt verändert sich.
Warum ich Schöpfung und Evolution trotzdem in einen Hut bringen kann? Ich defeniere neu und benutze andere Schlüsse. Ein Gott im allmächtigen Sinne wäre für einen Menschen nicht mehr greifbar. Jedes Bild wäre damit ungenügent und fehlerhaft. So wie man "ihn" in Rollen zwingt, Schöpfer, Vater, Herrscher uvm. Wer weiß, dass er das wirklich ist? Wer weiß zu 100% das die heiligen Texte von Gott sind, bzw. welche sind es wirklich? Dann fängt der Glaube an, auch wenn er fester als Mamor und so biegsam wie ein Gummiband sein kann, so ist er niemals die finale Gewissheit, sondern nur eine Hoffnung richtig zu legen. Nebenbei hat man eine einfacherer Welterklärung, die mit unserem Hang zu einfachen Geschichten super im Einklang steht.
Ich interpretiere das Wort Schöpfung, als den Begriff für alles was ist. Was für unsere darseinsform entspricht, könnte auch für den Rest von allem entsprichen, dass sich Dinge nicht aus dem Nichts entwickeln können. Mit Nichts meine ich die metaphysische Vorstellung dieses Wortes. Ebenso könnte es die Unendlichkeit geben. Nur weil wir es nicht wahrnehmen können, heißt es ja mich nichten, dass es nicht da ist. Nun die Schöpfung schöpft sich selbst, in dem sie sich immer verändert, vielleicht gibt es sogar ein Ziel, aber das dürfte nebensächlich sein. Entwicklung wäre aber gegeben.
Wenn ich alles meine, dann schließe ich jede erdenkliche Form von Gott mit ein. Gott außerhalb zu lassen, wäre irgendwie nicht sehr sinnvoll. Doch kann Gott mehr sein, als er ist? Hat er das Ende von allem erreicht? "Think big!" ist eine wichtige Grundlage dabei. Was wäre, wenn Gott sich auch weiter entwickelt? Es bleibt zwar alles dar, aber es sich umwandelt und neue Wege probiert? Wäre dies so unvorstellbar?
Unvorstellbar als ein Wesen, dass alles kann und alles weiß, uns aus Lehm geschaffen hat um uns leiden zu lassen, damit wir vielleicht zurück ins Paradies zu kommen, kann es nicht sein.
In meiner These ist Gott immer noch allmächtig, aber er enspricht der Strucktur von allem, auch wenn wir dieses Alles nicht erfassen können. Dabei ist er nur weniger Mensch, da er auch gleichzeitig alle Menschen wäre.
Hermi schrieb am 02.02.2009:flaschenhalssituationen könnten ein beweis für schöpfung sein.Wieso das?
Eine Art verliert durch äußere Einflüsse massiv an Population.
Darauf hin können sich andere Arten an den Lebensraum antasten.
Wir reden hier also von einem Mechanismus der Evolution.
@Topic:
Schöpfung und Evolution müssen sich nicht ausschließen, aber Religionsmodelle, die versuchen die Welt auf materieler Weise zu erklären, sind überaus zum scheitern verurteilt.
Das hat zwei Gründe.
1. Die gefundenen Fakten stimmen nicht mit dem überein was in den Schöpfungstexten steht.
2. Religionen sind Menschenwerk um die Welt zu erklären. Es ist zwar so, dass sie im moralisch und etischen Sinne sehr wichtige Kulturellepfeiler darstellen, sie aber im direkten Umgang mit der Realität sehr gerne verliehren. Zur ihrer Zeit waren sie viel Wert, doch die Zeiten und damit das rohe Wissen über die Welt verändert sich.
Warum ich Schöpfung und Evolution trotzdem in einen Hut bringen kann? Ich defeniere neu und benutze andere Schlüsse. Ein Gott im allmächtigen Sinne wäre für einen Menschen nicht mehr greifbar. Jedes Bild wäre damit ungenügent und fehlerhaft. So wie man "ihn" in Rollen zwingt, Schöpfer, Vater, Herrscher uvm. Wer weiß, dass er das wirklich ist? Wer weiß zu 100% das die heiligen Texte von Gott sind, bzw. welche sind es wirklich? Dann fängt der Glaube an, auch wenn er fester als Mamor und so biegsam wie ein Gummiband sein kann, so ist er niemals die finale Gewissheit, sondern nur eine Hoffnung richtig zu legen. Nebenbei hat man eine einfacherer Welterklärung, die mit unserem Hang zu einfachen Geschichten super im Einklang steht.
Ich interpretiere das Wort Schöpfung, als den Begriff für alles was ist. Was für unsere darseinsform entspricht, könnte auch für den Rest von allem entsprichen, dass sich Dinge nicht aus dem Nichts entwickeln können. Mit Nichts meine ich die metaphysische Vorstellung dieses Wortes. Ebenso könnte es die Unendlichkeit geben. Nur weil wir es nicht wahrnehmen können, heißt es ja mich nichten, dass es nicht da ist. Nun die Schöpfung schöpft sich selbst, in dem sie sich immer verändert, vielleicht gibt es sogar ein Ziel, aber das dürfte nebensächlich sein. Entwicklung wäre aber gegeben.
Wenn ich alles meine, dann schließe ich jede erdenkliche Form von Gott mit ein. Gott außerhalb zu lassen, wäre irgendwie nicht sehr sinnvoll. Doch kann Gott mehr sein, als er ist? Hat er das Ende von allem erreicht? "Think big!" ist eine wichtige Grundlage dabei. Was wäre, wenn Gott sich auch weiter entwickelt? Es bleibt zwar alles dar, aber es sich umwandelt und neue Wege probiert? Wäre dies so unvorstellbar?
Unvorstellbar als ein Wesen, dass alles kann und alles weiß, uns aus Lehm geschaffen hat um uns leiden zu lassen, damit wir vielleicht zurück ins Paradies zu kommen, kann es nicht sein.
In meiner These ist Gott immer noch allmächtig, aber er enspricht der Strucktur von allem, auch wenn wir dieses Alles nicht erfassen können. Dabei ist er nur weniger Mensch, da er auch gleichzeitig alle Menschen wäre.