Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?
01.09.2013 um 17:30Ich habe mich kurz von dieser Frage entfernt, um etwas Abstand zu dem Thema bekommen.
Da die Wahrscheinlichkeitsrechnung in dieser Hinsicht eine Gleichung mit zu vielen Unbekannten wäre (ich weiß zu wenig über Veranlagung und Effekte von darin eingebauten Zusatzinformationen), habe ich mich entschieden, dieses Thema als unentschieden zu bewerten.
Ein anderes Thema, das ich noch dabei hätte, sind die Zufälle bei den Mutationen - ich bin froh, dass sich meine Befürchtungen, die sich in dieser Hinsicht ergeben, so nicht zutreffen.
Und Zufälle sind bei gesetzmäßig ablaufenden Prozessen auf Molekularebene wie der Replikation von Veranlagung auch ein wenig schwierig zu erzeugen. Wie bekommt so ein System sowas hin? Mit in das Enzym eingebautem Zufallsgenerator? Und dann gibt es auch noch eine Religion, die behauptet, es gäbe sowiso keine Zufälle.
Ausserdem erklärt die Evolutionstheorie nicht die Probleme, die ich mit meinem Unbewußten so habe. Ich habe mich von meinem Charakter nämlich völlig distanziert, weil der nur zu Erfolglosigkeit und dummen Zeug und Leid geführt hätte - weil ich nicht gerne leide. Das war einfach nötig als Anpassung an real existierende Regeln, gegen "stabile Wände" laufen tut nunmal weh, auch (und gerade) wenn es mit viel Emotion geschieht.
Sich von seinem Charakter distanzieren funktioniert - nur so nebenbei - allerdings ziemlich schlecht - nicht einmal frei im Denken ist man in der Realität.
Warum bin ich in der Lage, mich von etwas zu distanzieren, was zu mir zu gehören scheint und warum gibt es überhaupt etwas Unbewußtes in unseren Körpern, das manche von uns mehr und andere von uns weniger quält?
Und warum wehrt sich mein Unbewußtes mit Religion gegen meine Distanzierung und erklärt mir, dass ich sündige, weil ich das "Menschsein" ablehne (mit extremen Schuldgefühlen)?
Wie kommt dieser Teil meines Körpers auf sowas, das steht in keinem Buch? Das kann ich mir ohne Schöpfung nicht erklären.
Auch dieses unerklärliche Phänomen, dass aus unserem Unbewußten überhaupt Religion auftaucht (die Religionen müssen daher stammen, vgl. manche Schizophrene) lässt auf Schöpfung schließen.
Das die dann evolutionär ablief ist kein Gegenbeweis.
Meine Meinung nach dieser Diskussion lautet daher: Es gab einen evolutionären Schöpfungsweg. Daher kommt die Artenvielfalt.
Die Evolution als solche zu leugnen ist eher ein Brett vor dem Kopf.
Da die Wahrscheinlichkeitsrechnung in dieser Hinsicht eine Gleichung mit zu vielen Unbekannten wäre (ich weiß zu wenig über Veranlagung und Effekte von darin eingebauten Zusatzinformationen), habe ich mich entschieden, dieses Thema als unentschieden zu bewerten.
Ein anderes Thema, das ich noch dabei hätte, sind die Zufälle bei den Mutationen - ich bin froh, dass sich meine Befürchtungen, die sich in dieser Hinsicht ergeben, so nicht zutreffen.
Und Zufälle sind bei gesetzmäßig ablaufenden Prozessen auf Molekularebene wie der Replikation von Veranlagung auch ein wenig schwierig zu erzeugen. Wie bekommt so ein System sowas hin? Mit in das Enzym eingebautem Zufallsgenerator? Und dann gibt es auch noch eine Religion, die behauptet, es gäbe sowiso keine Zufälle.
Ausserdem erklärt die Evolutionstheorie nicht die Probleme, die ich mit meinem Unbewußten so habe. Ich habe mich von meinem Charakter nämlich völlig distanziert, weil der nur zu Erfolglosigkeit und dummen Zeug und Leid geführt hätte - weil ich nicht gerne leide. Das war einfach nötig als Anpassung an real existierende Regeln, gegen "stabile Wände" laufen tut nunmal weh, auch (und gerade) wenn es mit viel Emotion geschieht.
Sich von seinem Charakter distanzieren funktioniert - nur so nebenbei - allerdings ziemlich schlecht - nicht einmal frei im Denken ist man in der Realität.
Warum bin ich in der Lage, mich von etwas zu distanzieren, was zu mir zu gehören scheint und warum gibt es überhaupt etwas Unbewußtes in unseren Körpern, das manche von uns mehr und andere von uns weniger quält?
Und warum wehrt sich mein Unbewußtes mit Religion gegen meine Distanzierung und erklärt mir, dass ich sündige, weil ich das "Menschsein" ablehne (mit extremen Schuldgefühlen)?
Wie kommt dieser Teil meines Körpers auf sowas, das steht in keinem Buch? Das kann ich mir ohne Schöpfung nicht erklären.
Auch dieses unerklärliche Phänomen, dass aus unserem Unbewußten überhaupt Religion auftaucht (die Religionen müssen daher stammen, vgl. manche Schizophrene) lässt auf Schöpfung schließen.
Das die dann evolutionär ablief ist kein Gegenbeweis.
Meine Meinung nach dieser Diskussion lautet daher: Es gab einen evolutionären Schöpfungsweg. Daher kommt die Artenvielfalt.
Die Evolution als solche zu leugnen ist eher ein Brett vor dem Kopf.