Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?
12.08.2006 um 18:38
gondolfino
ja zumindest kann man sagen, daß du nicht voreingenommen bist und wirklichprüfst. das ist meiner meinung nach genau die richtige einstellung und absolutlobenswert. freut mich wirklich sehr, daß es noch solche menschen wie dich gibt.
tommy
Aber es ist lustig zu sehen, wie du deine Behauptungen, die du hiervorbringst, als korrekt und bewiesen darstellst, die fundamentalen Gegenbeweiseallerdings haltlos nennst. Wenn das mal nicht verblendet ist....
du gehörstmeiner meinung nach zu der kategorie von menschen die voreingenommen ist, nicht prüft undnicht genügend nachdenkt.
bring mir doch einmal einen wirklichen fundamentalenbeweis der für die evolution spricht. ich kann dir soviel beweise dagegen bringen, daß esdas forum zum platzen bringt, nur bekomme ich dann wieder zu hören, daß ich nicht meineeigenen worte benutze.
was die defekte angeht in den mutationen , siewerden vielleicht nicht unmittelbar behoben, also nicht bei der person, die sie besitztaber in den nächsten generationen schon, eigentlich schon die nächste.
(Dasstammt von dir ein paar Seiten vorher.)
Solche Sachen zeigen schon, dass duwirklich keine Ahnung von der Materie hast. Also halte dich bitte zurück, anderen haltloeArgumente vorzuwerfen!
und was ist daran falsch ? was soll das überhaupthier ??
ich finde, du solltest dich mit solchen äußerungen etwas zurückhalten, denn du wirst persönlich und beleidigend. das ist ein faktor den viele gerneverwenden wenn sie unrecht haben und sich mit argumenten nicht mehr weiterhelfen können.
aber was die mutationen angeht und das was ich damit ausdrücken wollte,
zumbesseren verständnis einmal ein absatz dazu aus einem artikel eines buches, das sichdamit beschäftigt.
Experimente mit Taufliegen
14 Nur selten sind soumfangreiche Mutationsversuche durchgeführt worden wie bei der Taufliege, Drosophilamelanogaster. Seit Anfang des 20. Jahrhunderts haben Wissenschaftler Millionen solcherFliegen Röntgenstrahlen ausgesetzt. Dadurch wurde die Mutationshäufigkeit auf mehr alsdas Hundertfache des Normalen erhöht.
15 Was haben die in all den Jahrzehntendurchgeführten Versuche ergeben? Eines der Ergebnisse beschrieb Dobzhansky wie folgt:„Die klar umrissenen Mutanten von Drosophila, mit denen es so viele der klassischengenetischen Forschungen zu tun haben, sind meist ohne Ausnahme den wildtypischen Fliegenin Lebensfähigkeit, Fruchtbarkeit, Langlebigkeit und all diesem unterlegen.“17 Fernerstellte sich heraus, daß durch Mutationen niemals irgend etwas Neues gebildet wurde. DieMutanten wiesen unter anderem an Flügeln, Beinen und am Körper Mißbildungen auf. Doch dieTaufliegen blieben stets Taufliegen. Nach einer Anzahl von Generationen dieser mutiertenFliegen schlüpften wiederum einige normale. In ihrer natürlichen Umgebung hätten dieseschließlich die schwächeren Mutanten überlebt, wodurch die Taufliege in der Form bewahrtgeblieben wäre, in der sie ursprünglich existierte.
16 Der Träger derErbinformation, die DNS, besitzt eine bemerkenswerte Fähigkeit, genetische Schädigungenselbst zu reparieren. Dadurch bleibt die Art, auf die ein Lebewesen genetisch festgelegtist, vor Veränderungen bewahrt. Die Zeitschrift Spektrum der Wissenschaft schrieb, daßeine Organismenart „über Generationen hinweg unversehrt erhalten bleibt“, denn „gegen dieschleichende Zerstörung ist ein Stab von Enzymen eingesetzt, der ständig kleinereBeschädigungen repariert“. Weiter wurde gesagt: „Bei schweren Schäden schließlich ruftdie Zelle den Notstand aus: Über einen komplizierten Induktionsprozeß werden größereMengen an Reparaturenzymen hergestellt.“18
17 Deshalb berichtet der Verfasserdes Buches Darwin Retried über den verstorbenen Richard Goldschmidt, einen bedeutendenGenetiker: „Nachdem Goldschmidt viele Jahre lang Mutationen bei Taufliegen beobachtethatte, begann er zu verzweifeln. Die Veränderungen, klagte er, seien so winzig, daß, wenntausend Mutationen in einem Exemplar vereinigt würden, es immer noch keine neue Artergäbe.“19