Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

moin

@scrooge

erstens bezweifel ich den wahrheitsgehalt des NT (den des AT übrigens erst recht).
zweitens hab ich den verdacht, leute deiner gesinnung leben nur für die verwirklichung gottes willen, und nicht um des lebens willen.
das ziel ist doch wohl die permanente weiterentwicklung allen lebens, und nicht nur eine existenz zum gottgefallen.
ich will mich weiterentwickeln, und wenn es bei mir nicht reicht eine höhere stufe des seins zu erreichen, dann soll das meinen nachfahren vergönnt sein.
wär ja noch schoner, 20 oder 30 generationen weiter in meiner sippe und keine fortschritte.
sollte meine familie jemals den religiösen dogmen folgen, wäre das gleichbedeutend mit stagnation.
dann hätte ich den sinn des lebens verfehlt und suizid die einzige alternative.

weiter, als drittes: du brauchst meine posts nicht wiederholen, ich bin nicht senil und kann mich gut an meine statements erinnern.

kein alkohol ist auch keine lösung
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unter vorbehalt neutral

@buddel,
stimmt! Die sog. Gläubigen beschäftigen sich mit Inhalten, die für einige Wüstenstämme vor 3000Jn. bedeutsam waren.

Es waren die Juden in der babylonischen Gefangenschaft, die, um ihre Identität fürchtend, ihren Gott - einer von vielen - zum alleinigen erklärten!
In dieser Zeit wurde die "jüdische Geschichte", bzw. die "Geschichte der Israeliten" niedergeschrieben.
Man könnte auch "erfunden" sagen!

@scrooge,
wer auch immer uns erschaffen hat - ich glaube durchaus an einen "planenden Gedanken" - er/sie hat uns auch einen Verstand gegeben!
Der Eine leidet vielleicht mehr darunter als der Andere.....!

DC

Das Fundament ist die Basis jeder Grundlage.

@buddel

du sagtest, wenn die Evolution nicht existent wäre, aber wenn dann dafür, der Inhalt der Bibel wahr wäre. selbstmord ist nach der Bibel verboten.

der mensch wurde von gott erschaffen, deshalb leben menschen "meiner gesinnung" für gott. und wir werden im himmel einen großen lohn dafür bekommen. sogesehen hast du FAST recht.

zum dritten: sorry, reine routine.

@doncarlos

was meinst du mit dem letzten satz?

Glaube was du willst - aber wundere dich nicht wenn du erfährst, dass das, was du glaubst, falsch ist!

@scrooge,

damit meine ich, daß es Menschen gibt, die Angst vor neuen/ihren Gedanken haben, oder sich weigern, auch diese Gabe der Schöpfung - den Verstand - zu nutzen; jedenfalls wenn es um religiöse Dinge geht.

DC

Das Fundament ist die Basis jeder Grundlage.

moin

deinen scheiss-lohn will ich sehen

buddel

kein alkohol ist auch keine lösung
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unter vorbehalt neutral

moin

das ist der von mir an anderer stelle schon genannten egoismus der verfuckten scheinheiligen.
hoffen auf belohnung.

ich kann nicht so viel fressen, wie ich kotzen möchte

buddel

kein alkohol ist auch keine lösung
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unter vorbehalt neutral

Wenn ich diesen Thread lese, kommt mir der Gedanke, unsere Situation ist nicht besser sondern eher schlimmer als zur Zeit der babylonischen Gefangenschaft!
Dort war immerhin Moses zugegen. Konnte er das Volk davor bewahren den alten Götzendienst wieder aufzunehmen?
Bei all seiner Größe und dies ist im geistigen Sinne gemeint, Nein!
Wer Dogmengläubigkeit in Richtung allein auf Vererbung beruhender Entwicklung betreibt, verfällt gerade den alten überholten Stammesgebräuchen in modernem Gewande!
Seine "Weiterentwicklung" sieht dann so aus, daß durchaus die Möglichkeit besteht, sein eigener Vorfahre zu sein bzw. sein eigener Nachkomme zu werden. Gerade dieses aber wäre die Stagnation und die fatale Folge dogmatischer Naturwissenschaft, als Mittel zum Zweck.
Verkleidet in den Schafspelz als Retter der Menschheit, in Wirklichkeit aber die Anlagen der menschlichen Freiheit, als im Geistgebiet zu suchende,nicht erkennend oder erkennen wollend, die Menschen am Gängelband ihrer eigenen genetischen Bedingungen und Unzulänglichkeiten festzurrend.
Sich anbeten lassend wie dazumal das goldene Kalb.Wo bitte schön, soll aus der Vererbungströmung Freiheit herkommen?
Sie war Grundlage der früheren Kulturen. Gerade das Gegenteil der obenangeführten Äußerungen trifft zu. Heute wäre es ein Rückschritt sich an generationenbedingte Fortschritte zu klammern. Stammesbünde, Schamanismus und sogar der Adel, der früher noch Gewicht hatte sind auf dem berechtigt absteigenden Ast.
Die Genetik würde all dies nun im Umkehrschluß, rein physisch in vollster Unfreiheit verankern. Wo bliebe hier die Freiheit innerhalb der menschlichen Entwicklung?
Da diese nur im geistigen Gebiet gesucht und gefunden werden kann,ist sie unabhängig, aber durchaus moralisch! Denn wahre Freiheit ist in der Praxis eben immer mit der Freiheit des anderen verbunden. Hier ist ihre einzige ,soweit im Physischen verankert ,liegende Fessel. Dies setzt Opferkraft vorraus, denn durch missionierende dogmatische Überzeugungsversuche darf sie nicht wirken!



"Es ist das Schicksal des Genies unverstanden zu bleibern, aber nicht jeder Unverstandene ist ein Genie"

"Es gibt viel zu tun, packen wir's an :)"

hab gerade in einem wissenschaftsbeitrag im radio gehört, dass wissenschaftler anhand von genen bewiesen haben, dass unsere singvögel wie spatzen etc. und krähen von gemeinsamen vorfahren abstammen, die vor mindestens 45 millionen jahren von australien aus die welt besiedelten...

Hast vergessen zu erwähnen, dass die Experten bisher davon ausgingen, Singvögel hätten sich vor 40 Millionen Jahren in Europa und Asien entwickeltet. Die Diskrepanz erhebt sich zwischen 5 Millionen Jahre und ganzer Kontinente. Ob dies nun ihr letztes Wort, bzw. ihre letzte Erkenntnis darstellt? Obs noch immer so weitergeht, in etwa wie S. Hawking seine eigene Theorie gekippt hat? Bin mal gespannt auf die nächsten Jahre...

Was auch immer wir wissen können oder dürfen - es wurde bereits zuvor gewusst.

vögel können sich rasanter verbreiten als sonstige arten, man betrachte nur die zugvögel, welch weite strecken sie jährlich zurücklegen...

Ich habe vor 2 tagen zufällig etwas höchst interessantes in der Zeitung entdeckt.

Zitat:

Chinesische Paläontologen berichten im wichtigsten Fachblatt der Wissenschaft "Nature" von einer Sensationellen entdeckung: Seesterne, Seegurken und Seeingel sind die nächsten Verwandten des Menschen! Sie gehören zur Gruppe der Stachelhäuter. Biologen konnten Sie beslang nicht richtig einordnen. Doch die Forscher der Pekinger Universität haben ein Fossil entdeckt, das ein Bindeglied zwischen Stachelhäuter und uns Wirbeltieren darstellt.Die erstaunliche Familienbande zwischen uns und den schrägen Kreaturen besteht bereits seit rund 500 Milliarden Jahren.

- Ich will damit wie schon vorher gesagt keinen Schöpfer ausschliessen, aber es ist nur ein weiterer beweis für eine Evolution, für alle die dagegen argumentierten.



Die Wissenschaft hat festgestellt, dass nichts spurlos verschwinden kann. Die Natur kennt keine Vernichtung, nur verwandlung. Alles, was Wissenschaft mich lehrte und noch lehrt, stärkt meinen Glauben an ein Fortdauern unserer Geistigen Existenz über den Tod hinaus.

Wernher von Braun

na ja, nur weil sie ein bindeglied zu den wirbeltieren sein sollen, kann man doch nicht sagen, dass sie die nächsten verwandten des menschen sind?! :|

Keine Ahnung du, das war auch die Schlagzeile. Man kennt ja die Presse...
Muss ncith unbedingt der nächste Verwandte sein, aber es ist trotzdem ein stichhaltiger Beweis der für eine Evolution spricht.



Die Wissenschaft hat festgestellt, dass nichts spurlos verschwinden kann. Die Natur kennt keine Vernichtung, nur verwandlung. Alles, was Wissenschaft mich lehrte und noch lehrt, stärkt meinen Glauben an ein Fortdauern unserer Geistigen Existenz über den Tod hinaus.

Wernher von Braun

@yo
Wollte nur darauf hinweisen, wie schnell sich die Wissenschaft aufgrund neuer Erkenntnisse oder Meinungen von etablierten Ansichten trennt und die Zukunft sicher noch Interessantes zutage fördert. Eben wie S. Hawking jüngst seine von ihm 1976 begründete Theorie widerrief. Danach ging jedes Objekt, welches in ein schwarzes Loch fiel, vollständig verloren. Nun behauptet er, dem sei nicht so, "Information über die Art der zerstörten Materie könne durchaus erhalten bleiben, wenn auch unleserlich verstümmelt", wodurch die Möglichkeit von Reisen durch schwarze Löcher in andere Universen sich erübrige. Es täte ihm Leid, die Science-Fiction-Fans enttäuschen zu müssen. Vielleicht kommen sie - die Astrophysiker - eines Tages auf ganz andere Gedanken, dass das Zentrum einer Galaxie möglicherweise aus einer gigantischen Zentralsonne besteht, welche eine unvorstellbare Masse gleich der sie umgebende Galaxie besitzt, ähnlich wie unsere Sonne die Masse der sie umgebenden Planeten, Monde etc.? Wenn man sich einmal die Zentren der Spiralnebel anschaut, könnte man sich doch durchaus zu dieser Annahme verleiten lassen. Meiner Meinung nach ist längst noch nicht alles an- und zuendegedacht, geschweige denn falsi- oder verifiziert. Ehrlich gesagt möchte ich meinen Kopf darüber auch nicht weiter zerbrechen ;)

Was auch immer wir wissen können oder dürfen - es wurde bereits zuvor gewusst.

Wir sind doch schon mit dem einen Sonnensystem überfordert!
Die meisten werden auf kein weiteres mehr losgelassen werden. :) :)

"Es ist das Schicksal des Genies unverstanden zu bleibern, aber nicht jeder Unverstandene ist ein Genie"

"Es gibt viel zu tun, packen wir's an :)"

500 Milliarden Jahre? Nicht schlecht.

...leben heisst lieben!

ich hab den Artikel aus der zeitung gefetzt. ich hab da nur Mill stehen. Da das Universum Einsteins schätzungen zu folge 20 Milliarden jahre alt ist, wird 500 Millionen wohl doch wahrscheinlicher sein. :|

Die Wissenschaft hat festgestellt, dass nichts spurlos verschwinden kann. Die Natur kennt keine Vernichtung, nur verwandlung. Alles, was Wissenschaft mich lehrte und noch lehrt, stärkt meinen Glauben an ein Fortdauern unserer Geistigen Existenz über den Tod hinaus.

Wernher von Braun

es gibt nur eins die schöpfung°°°°

Man gibt immer den´Verhältnissen die Schuld für das,was man ist.Ich glaube nicht anVerhältnisse.Diejenigen,die in der Welt vorankommen,gehen hin und suchen sich die Verhältnisse,die sie wollen und wenn sie sie nicht finden können,schaffen sie sie selbst.

http://www.beepworld.de/members74/sabrina_04

genau!

Die Wissenschaft hat festgestellt, dass nichts spurlos verschwinden kann. Die Natur kennt keine Vernichtung, nur verwandlung. Alles, was Wissenschaft mich lehrte und noch lehrt, stärkt meinen Glauben an ein Fortdauern unserer Geistigen Existenz über den Tod hinaus.

Wernher von Braun

Ist doch irgendwie interessant, da sprechen wir von Urknall-, Schöpfungs- oder Evolutionstheorie und bemerken nicht, dass alles nach einem genauen Plan durchdacht scheint, fern jeglicher menschlicher Einschätzung und Vernunft ... das Licht scheinet in der Finsternis, und die Finsternis hat's nicht ergriffen ... der Mensch rätselt weiter - und die Erde dreht sich inzwischen munter weiter ...

Was auch immer wir wissen können oder dürfen - es wurde bereits zuvor gewusst.