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Was steht wirklich in der Bibel?

25.312 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bibel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Was steht wirklich in der Bibel?

02.06.2019 um 15:46
Nachtrag: Matthäus 7 Vers 3: Was siehst du aber den Splitter in deines Bruders Auge und nimmst nicht wahr den Balken in deinem Auge?" Da ich genug mit dem Balken bei mir beschäftigt bin habe ich kaum Ressourcen, mich um die Splitter bei den andern zu beschäftigen.


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02.06.2019 um 17:25
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Liebe zwischen Menschen (egal welchen Geschlechts) okay, aber der Sex nur in der Ehe von Mann und Frau
Zitat von BishamonBishamon schrieb:zusammenwohnen? händchenhalten? küssen? kuscheln?
darüber würden die kein Urteil abgeben, denke ich. Oder es wirklich nur auf den eigentlichen Akt beschränken.
Zitat von Carole60Carole60 schrieb:Da es gerade um Homosexualität geht: ich habe 2 Neffen, die homosexuell leben und ich würde mir niemals anmaßen, das zu beurteilen oder ihnen sogar den Glauben, das Christsein abzusprechen. Das ist nur eine Sache zwischen ihnen und Gott.Das größte Gebot ist die Liebe.....
das sehe ich genauso


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02.06.2019 um 17:33
Zitat von OptimistOptimist schrieb:darüber würden die kein Urteil abgeben, denke ich. Oder es wirklich nur auf den eigentlichen Akt beschränken.
das ist dann aber schon verdammt viel.


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02.06.2019 um 20:40
Zitat von OptimistOptimist schrieb:zu 1.Mose 2, 23: zu diesem Zeitpunkt gabs noch nicht den alten Bund, also zieht auch nicht das Argument "dann müsste man ja auch noch beschneiden usw..."
Zumindest wären nach dieser Logik die biblischen Polygamisten Abraham, Jakob & co. pfui bäh.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Desweiteren ist sie der Meinung: in Vers 23, das sagt Adam (Mensch). Jedoch ab 24 spricht dann wieder Mose (der ist von Gott inspiriert).
Adam kann in 24 nicht gesprochen haben, der kannte noch gar keine Eltern (also kein Vater und Mutter).
Mit der selben Logik konnte Adam auch nicht "Gebein von meinem Gebein und Fleisch von meinem Fleisch" sagen.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Außerdem, weshalb sollte sich Adam anmaßen, für die Menschheit irgendwelche allgemeingültigen Ordnungsprinzipien festzulegen bzw. für die Zukunft irgendwelche Feststellungen zu treffen? (der war doch kein Prophet).
Also Adams Wort zählte schon was, vgl. V.19b "und genau so wie der Mensch sie, die lebenden Wesen, nennen würde, [so] sollte ihr Name sein".

Andererseits steht auch nirgendwo in 1.Mose2, daß Vers 24 irgendeinen verbindlichen Wert hätte, daß also Menschen, die das anders handhaben, pfui bäh wären. Wären sie es hingegen, dann wären so gut wie alle biblischen Gestalten pfui bäh. Denn bei dem Einfleischwerden waren es zuallermeist gar nicht die Männer, die dafür ihr Vaterhaus verlassen haben, sondern die Frauen.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Aber wer sagt uns denn mit Sicherheit, dass man sich nicht tatsächlich des Genusses von Blut enthalten soll (also Genuss im Sinne oral zu sich nehmen)?
Ähm, das Neue Testament. Apostelgeschichte15 berichtet von dem sog. Apostelkonzil zu Jerusalem, und in Vv.28-29 kommt für die Heidenchristen dies:
Denn es hat dem Heiligen Geist und uns gut geschienen, keine grössere Last auf euch zu legen als diese notwendigen Stücke: euch zu enthalten von Götzenopfern und von Blut und von Ersticktem und von Unzucht. Wenn ihr euch davor bewahrt, so werdet ihr wohl tun. Lebt wohl!
Eindeutig geht es um den Verzicht auf den Verzehr von Blut, sowie auf den Verzicht auf das Fleisch von nicht koscher geschlachteten, gechächteten Tieren. (Bei der Schächtung wurde das Tier so getötet, daß es noch im Sterben weitgehend ausblutet. Ersticktes meint jedes Tier, das stirbt, bevor es (weitgehend) ausgeblutet ist.) Vgl. auch Apg15,20; 21,25.


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02.06.2019 um 21:01
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Desweiteren ist sie der Meinung: in Vers 23, das sagt Adam (Mensch). Jedoch ab 24 spricht dann wieder Mose (der ist von Gott inspiriert). Adam kann in 24 nicht gesprochen haben, der kannte noch gar keine Eltern (also kein Vater und Mutter).
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Mit der selben Logik konnte Adam auch nicht "Gebein von meinem Gebein und Fleisch von meinem Fleisch" sagen.
Das konnte er durchaus wissen, könnte ihm Gott mitgeteilt haben.
Aber wie gesagt, Eltern im klassischen Sinne hatte und kannte er nicht.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Außerdem, weshalb sollte sich Adam anmaßen, für die Menschheit irgendwelche allgemeingültigen Ordnungsprinzipien festzulegen bzw. für die Zukunft irgendwelche Feststellungen zu treffen? (der war doch kein Prophet).
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Also Adams Wort zählte schon was, vgl. V.19b "und genau so wie der Mensch sie, die lebenden Wesen, nennen würde, [so] sollte ihr Name sein".
Das sehe ich als etwas anderes an, halt einfach eine Namensgebung, keine Prophetie.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Andererseits steht auch nirgendwo in 1.Mose2, daß Vers 24 irgendeinen verbindlichen Wert hätte, daß also Menschen, die das anders handhaben, pfui bäh wären. Wären sie es hingegen, dann wären so gut wie alle biblischen Gestalten pfui bäh. Denn bei dem Einfleischwerden waren es zuallermeist gar nicht die Männer, die dafür ihr Vaterhaus verlassen haben, sondern die Frauen.
Das ist ein relevantes Argument, darüber werde ich noch mal nachdenken und/oder noch mal mit ihr besprechen.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Aber wer sagt uns denn mit Sicherheit, dass man sich nicht tatsächlich des Genusses von Blut enthalten soll (also Genuss im Sinne oral zu sich nehmen)?
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Ähm, das Neue Testament. Apostelgeschichte15 berichtet von dem sog....
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Eindeutig geht es um den Verzicht auf den Verzehr von Blut, sowie auf den Verzicht auf das Fleisch von nicht koscher geschlachteten, gechächteten Tieren. (Bei der Schächtung wurde das Tier so getötet, daß es noch im Sterben weitgehend ausblutet. ....
Du bestätigst hier genau das was ich oben meinte.
Evtl. haben wir uns missverstanden, vielleicht wegen meines "nicht" in "dass man sich nicht tatsächlich des Genusses..."?

Mein "nicht" fungierte mehr wie ein "Füllwort", sollte also nicht ausdrücken, dass man sich nicht des Blutes enthalten soll.
Ist jetzt etwas kompliziert - in meiner Gegend sagt man das in solchen Situationen mit diesem "nicht" drin, aber vielleicht ist das lt. Duden falsch. :)


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02.06.2019 um 21:41
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Das konnte er durchaus wissen, könnte ihm Gott mitgeteilt haben.
Ach, und das mit den Eltern nicht? Logik, phew...
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Das sehe ich als etwas anderes an, halt einfach eine Namensgebung, keine Prophetie.
Und wo ist V.24 eine Prophetie? Ich sehe da ne Art "Sprichwort". Als Prophetie hätte der Satz dann noch den Makel des grundsätzlichen Falschseins. Wie gesagt, es sind die Frauen, die ihre Eltern verlassen.


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03.06.2019 um 00:18
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Denn bei dem Einfleischwerden waren es zuallermeist gar nicht die Männer, die dafür ihr Vaterhaus verlassen haben, sondern die Frauen.
Hast du dafür bitte mal ein oder zwei Beispiele?


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03.06.2019 um 01:08
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Hast du dafür bitte mal ein oder zwei Beispiele?
Hier mal drei oder vier:

1. Mose11,31
Und Terach nahm seinen Sohn Abram und Lot, den Sohn Harans, seines Sohnes Sohn, und Sarai, seine Schwiegertochter, die Frau seines Sohnes Abram; und sie zogen miteinander aus Ur[, der Stadt] der Chaldäer, um in das Land Kanaan zu gehen; und sie kamen nach Haran und wohnten dort.
1.Mose24,51
Siehe [sprach der Vater Rebekkas zum brautwerbenden Knecht Abrahams], Rebekka ist vor dir: Nimm sie und geh hin, dass sie die Frau des Sohnes deines Herrn [Isaak] werde, wie der HERR geredet hat!
1.Mose30,25-26
Und es geschah, als Rahel den Joseph geboren hatte, da sagte Jakob zu Laban: Entlass mich, dass ich an meinen Ort und in mein Land ziehe! Gib mir meine Frauen und meine Kinder, für die ich dir gedient habe, damit ich [weg] ziehe!
1.Mose46,5.26
Da machte sich Jakob von Beerscheba auf, und die Söhne Israels hoben ihren Vater Jakob und ihre Kinder und ihre Frauen auf die Wagen, die der Pharao gesandt hatte, um ihn zu holen.
[...]
Alle dem Jakob [angehörigen] Seelen, die nach Ägypten kamen, die aus seinen Lenden hervorgegangen waren, ausgenommen die Frauen der Söhne Jakobs, alle Seelen waren 66.
Stets leben die Frauen im Sippenverband ihrer Schwiegerväter.

Schön auch das Buch Ruth, 1,1-19a:
Und es geschah in den Tagen, als die Richter richteten, da entstand eine Hungersnot im Land. Und ein Mann von Bethlehem-Juda ging hin, um sich im Gebiet von Moab als Fremder aufzuhalten, er und seine Frau und seine beiden Söhne. Und der Name des Mannes war Elimelech und der Name seiner Frau Noomi und die Namen seiner beiden Söhne Machlon und Kiljon, Efratiter aus Bethlehem-Juda. Und sie kamen im Gebiet von Moab an und blieben dort. Da starb Elimelech, der Mann Noomis; und sie blieb zurück mit ihren beiden Söhnen. Die nahmen sich moabitische Frauen; der Name der einen war Orpa und der Name der anderen Rut. Und sie wohnten dort etwa zehn Jahre. Da starben auch diese beiden, Machlon und Kiljon; und die Frau blieb zurück ohne ihre beiden Söhne und ohne ihren Mann. Und sie machte sich auf, sie und ihre Schwiegertöchter, und kehrte aus dem Gebiet von Moab zurück. Denn sie hatte im Gebiet von Moab gehört, dass der HERR sein Volk heimgesucht habe, um ihnen Brot zu geben. So zog sie weg von dem Ort, wo sie gewesen war, und ihre beiden Schwiegertöchter mit ihr. Als sie nun des Weges zogen, um in das Land Juda zurückzukehren, sagte Noomi zu ihren beiden Schwiegertöchtern: Geht, kehrt um, jede in das Haus ihrer Mutter! Der HERR erweise euch Gnade, so wie ihr sie den Verstorbenen und mir erwiesen habt! Der HERR gebe es euch, dass ihr Ruhe findet, eine jede in dem Haus ihres Mannes! Und sie küsste sie. Da erhoben sie ihre Stimme und weinten und sagten zu ihr: [Nein], sondern wir wollen mit dir zu deinem Volk zurückkehren! Doch Noomi sagte: Kehrt nur um, meine Töchter! Wozu wollt ihr mit mir gehen? Habe ich etwa noch Söhne in meinem Leib, dass sie eure Männer werden könnten? Kehrt um, meine Töchter, geht! Ich bin ja zu alt, um eines Mannes [Frau] zu werden. Selbst wenn ich spräche: Ich habe [noch] Hoffnung! - wenn ich gar diese Nacht eines Mannes [Frau] werden würde und sogar Söhne gebären sollte, wolltet ihr deshalb warten, bis sie gross würden? Wolltet ihr euch deshalb abgeschlossen halten, ohne eines Mannes [Frau] zu werden? Nicht doch, meine Töchter! Denn das bittere [Leid], das mir [geschah], ist zu schwer für euch. Ist doch die Hand des HERRN gegen mich ausgegangen. Da erhoben sie ihre Stimme und weinten noch [mehr]. Und Orpa küsste ihre Schwiegermutter, Rut aber hängte sich an sie. Da sagte sie: Siehe, deine Schwägerin ist zu ihrem Volk und zu ihrem Gott zurückgekehrt. Kehre [auch du] um, deiner Schwägerin nach! Aber Rut sagte: Dringe nicht in mich, dich zu verlassen, von dir weg umzukehren! Denn wohin du gehst, [dahin] will [auch] ich gehen, und wo du bleibst, da bleibe [auch] ich. Dein Volk ist mein Volk, und dein Gott ist mein Gott. Wo du stirbst, [da] will [auch] ich sterben, und dort will ich begraben werden. So soll mir der HERR tun und so hinzufügen - [nur] der Tod soll mich und dich scheiden. Als sie nun sah, dass Rut fest darauf bestand, mit ihr zu gehen, da liess sie ab, ihr zuzureden. So gingen die beiden, bis sie nach Bethlehem kamen.



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03.06.2019 um 20:18
@Optimist
wenn ich mich richtig erinnere, dann bist du doch für eine liberale Abtreibungregelung.
mit dieser Meinung bist du dann doch auch (in der Gemeinde) allein?

dann gibt es schon 3 Punkte:
Trinität, Schwule, Abtreibung


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03.06.2019 um 20:45
Zitat von BishamonBishamon schrieb:wenn ich mich richtig erinnere, dann bist du doch für eine liberale Abtreibungregelung.mit dieser Meinung bist du dann doch auch (in der Gemeinde) allein?
Das ist meine Privatmeinung. Aber ob diese meine Meinung biblisch i.O. ist, darüber habe ich mir noch keine Gedanken gemacht.
Zitat von BishamonBishamon schrieb:dann gibt es schon 3 Punkte:Trinität, Schwule, Abtreibung
Trinität nehme ich raus, weil ich mich da nicht so weit entfernt von meiner Gemeinde sehe. Abtreibung weiß ich nicht.
Und Schwule bin ich mir immer noch nicht so ganz sicher, wer biblisch gesehen recht hat.


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04.06.2019 um 08:19
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Trinität nehme ich raus, weil ich mich da nicht so weit entfernt von meiner Gemeinde sehe.
weil du Jesus nicht für einen gewöhnlichen Menschen oder Engel hältst?
das macht dich nicht automatisch der Trinität nahe.

Zum Beispiel diese Gemeinde ohne Trinität, aber zum Teil göttlichen Jesus:
Weil aus Gott geboren, erbte er seine Natur (Wesen) und wird auch selbst Gott genannt. Jesus ist seinem Vater untergeordnet und wird ihm immer Untertan bleiben.
http://www.gemeinde-gottes.eu/about-us/glaubens/

Die wären nicht erfreut, wenn das als "nahe der Trinität" beschrieben wird.

Du hattest mal die Beschreibung "Gott/Jesus/Geist, sind wie Bruder/Vater/Sohn".
Das ist Modalismus. Und das ist nicht nah dran, sondern Häresie:
Zu den christologischen Häresien gehörten:
...

  • Modalismus, modalistischer Monarchianismus, Patripassianismus, Sabellianismus, erstmals im 2. und 3. Jahrhundert: Gott sei eine einzige Person, die sich während der Geschichte auf verschiedene Art (als Schöpfer, als Jesus Christus, als Heiliger Geist) offenbart habe. Wird heute von manchen Pfingstgemeinden (Oneness Pentecostals) und der Vereinigten Apostolischen Kirche vertreten.

...
Wikipedia: Häresie


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04.06.2019 um 12:20
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Weil aus Gott geboren, erbte er seine Natur (Wesen) und wird auch selbst Gott genannt. Jesus ist seinem Vater untergeordnet und wird ihm immer Untertan bleiben.
Das sieht meine Gemeinde auch so. Sagt aber halt: Jesus ist Gott.
Und in deinem Zitat steht ja auch
wird auch selbst Gott genannt
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Die wären nicht erfreut, wenn das als "nahe der Trinität" beschrieben wird.
Meine Gemeinde glaubt zwar, dass sie die Trinität vertritt, aber in meinen Augen tun sie das zumindest nicht ganz in DER Art wie es die KK sagt.
2-3 Leute vielleicht schon, aber die meisten sehen es mehr wie ich, sind sich aber dessen nicht bewusst, dass sie somit nicht die Trinität vertreten im Sinne wie es die KK macht.

Es könnte von meiner Gemeinde in anderen Städten natürlich auch Leute geben, die es ganz genauso wie die KK sehen. Ich kann also nur für meine Ortsgemeinde sprechen.


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04.06.2019 um 17:08
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Meine Gemeinde glaubt zwar, dass sie die Trinität vertritt, aber in meinen Augen tun sie das zumindest nicht ganz in DER Art wie es die KK sagt.
Alle in der Ökumene verwenden die gleiche Trinität.
Ich weiß gar nicht, ob eine andere Definition auch Trinität genannt werden soll/kann/darf.

es gibt nur einen Gott (Wesen) und nur eine Substanz
es gibt drei gleichwertige Hypostasen (Personen)
die drei Hypostasen (Vater, Sohn und Heiliger Geist) ergeben ein Wesen (ousia)


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04.06.2019 um 18:22
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Aber wie gesagt, Eltern im klassischen Sinne hatte und kannte er nicht.
Doch z.B. aus der Gattung „Australopithecus Afarensis“ . Davon hatte er Eltern.


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06.06.2019 um 18:34
Hallo,

zum thema homosexualtiät und bibel meine meinung:

meine meinung zu dem thema resultiert vor allem aus folgenden textstellen(es gibt noch mehr aber eigentlich reichen diese beiden):

3.Mose 18

Du sollst nicht bei einem Mann liegen wie bei einer Frau; es ist ein Gräuel.
23 Du sollst auch bei keinem Tier liegen, dass du an ihm unrein wirst. Und keine Frau soll vor ein Tier treten, dass es sie begatte; es ist ein schändlicher Frevel.
24 Ihr sollt euch mit nichts dergleichen unrein machen; denn mit alledem haben sich die Völker unrein gemacht, die ich vor euch her vertreiben will.
25 Das Land wurde dadurch unrein, und ich suchte seine Schuld an ihm heim, dass das Land seine Bewohner ausspie.
26 Darum haltet meine Satzungen und Rechte und tut keine dieser Gräuel, weder der Einheimische noch der Fremdling unter euch –
27 denn alle solche Gräuel haben die Leute dieses Landes getan, die vor euch waren, sodass das Land unrein wurde –,
28 damit nicht auch euch das Land ausspeie, wenn ihr es unrein macht, wie es das Volk ausgespien hat, das vor euch war.
29 Denn alle, die solche Gräuel tun, werden ausgerottet werden aus ihrem Volk.
30 Darum haltet meine Satzungen, dass ihr nicht tut nach den schändlichen Sitten derer, die vor euch waren, und dadurch unrein werdet; ich bin der HERR, euer Gott.


Matthaeus 5:17

jesus:17Ihr sollt nicht wähnen, daß ich gekommen bin, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen; ich bin nicht gekommen, aufzulösen, sondern zu erfüllen. 18Denn ich sage euch wahrlich: Bis daß Himmel und Erde zergehe, wird nicht zergehen der kleinste Buchstabe noch ein Tüttel vom Gesetz.

Anbei noch ein paar ergänzende textstellen im kurzformat:


Gen 1,27 / 2,18.22–24 EU gott schuf den menschen als mann und frau.mann und frau sollen ein fleisch werden.

Lev 18,22 verbot von analverkehr zwsichen männern

1 Kor 6,9 Päderastie gehört zu den Taten Gottloser, die sie vom Reich Gottes ausschließt

Röm 1,18-2,11 gleichgeschlechtlicher verkehr ob zwischen mann und mann oder frau und frau wird als „verirung“ „verkehrter sinn“ beschrieben, als „treiben von schande“ und den lohn dafür.



Ich finde klare sache:homosexualität ist schlecht, ist eine sünde,ist dem herrn ein gräuel und mit sünden wie diesen machen die menschen sich selbst und ihre umgebung,das land unrein,die schrift ist hier für mich eindeutig. und jesus hebt nichts aus dem gesetz auf,auch das ist eindeutig.vielleicht ein bisschen so zu verstehen wie sünde zieht sünde an und greift über. vielleicht auch eine begründung dafür,warum bei der sintflut auch tiere starben und quasi die ganze welt vernichtet wurde.das ist aber jetzt spekulativ von mir.

was ich so in beiträgen gelesen habe geht ja -wenn ich richtig verstehe- so ein bisschen in die richtung:
-es gibt relativ wenige textstellen zu dem thema
-jesus predigt gottes liebe und diese liebe übersteigt solche dinge
-es handelt sich um übersetzungsfehler
-etc.

nun, ich finde egal ob auf ein bestimmtes thema in der schrift oft oder weniger oft bezug genommen wird, selbst wenn es nur einmal vorkommt, es ist dadurch nicht weniger wahr.


gottes liebe übersteigt jede sünde des menschen, wenn der mensch gott annimmt.das macht aber die sünde nicht besser.gott liebt sünder aber hasst die sünde.und was man nicht machen darf -und das finde ich sehr wichtig- ist etwas als keine sünde hinzubiegen,was klar eine sünde ist.denn auch wenn man edele absichten hat und so das christentum auch für menschen "attraktiver" machen will, die sich an solchen stellen der schrift stören, so nimmt man dann doch etwas in menschliche hand,was gott verfügt hat.

es gibt mehere stellen zu dem thema,die alle in die selbe kerbe schlagen und im zusammenhang mit anderen sexuellen vergehen stehen wie sodomie, ehebruch,etc. und mir wäre keine bibelübersetzung bekannt, die diese stelle nicht mit bezug auf homosexualität übersetzt.

Die rede ist immer von der ehe zwischen mann und frau. Ich finde die diskussion um die texstellen findet erst wirklich in der letzten zeit statt, weil homosexualität zum zeitgeist gehört und es wird versucht das mit der bibel konform zu bringen.gott ist aber unveränderlich und ewig und bei ihm gibt es keinen zeitgeist.was schlecht ist bleibt schelcht,was gut ist bleibt gut.

Mir ist keine stelle in der bibel bekannt, die das leben zwischen gleichgeschlechtlichen regelt.es gibt z.b. im alten testament vorschriften für alles,auch einige bezüglich dem zusammenleben zwischen mann und frau.und nicht eine einzige die irgendwas mit gleichgeschlechtlichkeit regelt.udn ich glaube nicht, dass es damals absolut keine homosexuelle menschen gab. dass solche handlungen gar nicht in der bibel vorkommen ist unwahrscheinlich und spricht dafür, dass bei den o.g. stellen es nicht einfach so zu deuten ist, dass sie sich nicht wirklich auf homosexualität beziehen sollten.

Wenn man argumentiert es geht um den gleichgeschlechtlichen geschlechtsverkehr,aber nicht um die auf liebe zielende vereinigung von gleichgeschlechtlichen, so ist das für mich vergleichbar damit, dass man erlaubt, dass ein mensch ein auto in der garage hat, er darf aber nicht damit fahren.

Angenommen ich wäre pornografiesüchtig, dann kann ich nicht erwarten-weil ich ja ein so besonders netter kerl bin-das gott eine ausnahme macht und sagt“ist schon ok,schau nur“.denn wenn man damit anfängt haben wir einen in meinen augen „falschen“ humanismus der besagt, alles was der mensch will ist ok.

Das geht ne weile gut, dann kommen mächtigere menschen die ihre interessen über andere stellen,die ebenso wie andere es einfacher haben wollen, weniger leiden,dafür leiden andere dann umso mehr.kurz gesagt:wir bekommen zu großen teilen unsere jetzige welt.solange niemand nachteile hat wird sich menschlichkeit auf die flagge geschrieben, aber sobald es echte nachteile gibt tendieren viele dazu in die eigene tasche zu denken.ein beispiel wäre das künstliche arm halten von 3. Weltländern und das zahlen von spottpreisen für deren bodenschätzen.

Oder es funktioniert solange bis jemand spass daran bekommt zu töten.hier kann man ja auch schlecht sagen lass ihn..gottes liebe zählt allein, keine gerechtigkeit.was ist der unterschied?klar für uns menschen ist mord nicht mit homosexualtiät zu vergleichen, oder damit jemand „dummkopf“ zu nennen. von gott hingegen heisst es:

„Wer das ganze Gesetz hält und nur gegen ein einziges Gebot verstößt, der hat sich gegen alle verfehlt.“
(Jakobus Kapitel 2, Vers 10)

Gott weiss was für die menschen gut ist und wahren frieden,erlösung und gutes,nicht nur temporale erfüllung finden wir in der zuwendung zu gott und nicht zu unseren eigenen bedürfnissen-auf teufel komm raus.

soweit ich informiert bin, gibt es bis zum heutigen tag keine abschliessende klärung von wissenschaftlicher seite, ob man nun unabänderlich als homosexueller geboren wird oder ob es eine veranlagung ist der man nachgeben kann aber eben nicht zwingend muss.wenn es eine veranlagung sein sollte könnte auch jemand mit einer stark ausgeprägten libido sagen er hatte keine andere wahl als die ehe zu brechen,was dann ebenso nicht der fall wäre.

es gibt wohl einige fälle in denen aus homosexuellen dann hetereosexuelle wurden, z.b. weil man ein gestörtes verhältnis zum leiblichen vater hatte und nach einer therapie stand derjenige nicht mehr auf männer.

man muss natürlich auch sagen, dass homosexualtität in dem zusammenhang eine sünde ist wie auch die seinen bruder einfach nur dummkopf zu nennen,einen mord zu begehen oder jemandem nicht zu vergeben.wir alle sind sünder.jesus würde keiner ehebrecherin vergeben, wenn er nicht auch einem homosexuellen vergeben könnte, wenn dieser denn vergebung will.gott liebt jeden menschen und wir sind verpflichtet jeden zu achten,was selbtverständlich beinhaltet auch homosexuelle nicht schelchter zu behandeln,auszuschliessen oder sonstwie zu benachteiligen.

Selbst zu der ehebrecherin sagte jesus „geh hin und sündige nicht mehr“.die frau hat vor sekunden noch um ihr leben gebangt.man hätte denken können ist gut.was macht jesus..er rettet die frau,er vergibt ihr, er klagt sie nicht an (liebe,wenn liebe und vergebung gewünscht sind,grenzenlos) aber er sagt auch ganz klar:sündige nicht mehr (gerechtigkeit,ebenso grenzenlos,es wird nichts unrechtes unter den tisch fallen gelassen). Ich finde viele „moderne“ christen vergessen die gerechtigkeit von gott und somit auch von jesus, die sich in diesen stellen so ausdrückt, dass etwas schlechtes nicht auf einmal etwas gutes wird.es wird aber bei umkehr vergeben.und ich finde als christen sollten wir ähnlich halten und die dinge auch beim namen nennen,wie sie lt. des überlieferten glaubens sind und sie nicht vermeintlich „besser“ machen als sie sind..

Hierbei angemerkt:ich persönlich habe nichts gegen homosexuelle, ich habe in meinem bekanntenkreis auch jemandem und schätze ihn als person sogar sehr.ich finde auch nicht, dass man gegen homosexuelle vorgehen sollte, ganz im gegenteil.sie sind genauso zu behandeln wie jede andere person auch, ebenso wie gott jeden menschen liebt.dass man dinge die lt. bibel in gottes augen nicht richtig auch nicht richtig nennt, ob es jetzt um homosexualtiät,jähzorn,pornografie,ehebruch,stehlen oder seinen bruder :“dummkopf“ nennen ist, nichts davon ist meiner meinung im kontext der bibel richtig oder auch nur neutral.

nur darf man etwas was klar eine sünde ist nicht "beweihräuchern" und zu etwas gutem biegen.denn über kurz oder lang führt das irgendwann dazu dass mord und totschlag auch relativierbar sind und gott ist absolut und nicht nach menschlichen maßstäben an den zeitgeist anpassbar,egal wie gut mans damit auch meinen mag.ansonsten können wir die "kirche" (egal ob man sie jetzt als institution oder die gemeinschaft der gläubigen insgesamt versteht) auch zu einem weltlichen club machen, in dem einfach jeder seine bedürfnisse maximal befriedigt wissen will,also das was man auch eine rücksichtslose konsumgesellschaft nennen könnte.

es geht um gott und nicht um den menschen. wenn es aber um gott geht, geht es automatisch auch um den menschen.


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Was steht wirklich in der Bibel?

06.06.2019 um 19:19
@Angelus144
Ehe ich auf die Bibelverse eingehe, vorab erst mal ganz allgemeines.
soweit ich informiert bin, gibt es bis zum heutigen tag keine abschliessende klärung von wissenschaftlicher seite, ob man nun unabänderlich als homosexueller geboren wird oder ob es eine veranlagung ist
Da mag die Wissenschaft reden was sie will. Ich kenne einige Homosexuelle und ihre Leidenswege (weil sie ausgegrenzt wurden... usw.). Glaubst du, das nähme jemand alles auf sich, wenn es keine Veranlagung wäre?
dass solche handlungen gar nicht in der bibel vorkommen ist unwahrscheinlich und spricht dafür, dass bei den o.g. stellen es nicht einfach so zu deuten ist, dass sie sich nicht wirklich auf homosexualität beziehen sollten....
Wenn man argumentiert es geht um den gleichgeschlechtlichen geschlechtsverkehr,aber nicht um die auf liebe zielende vereinigung von gleichgeschlechtlichen, so ist das für mich vergleichbar damit, dass man erlaubt, dass ein mensch ein auto in der garage hat, er darf aber nicht damit fahren.
meiner Meinung nach gehts aber in den Bibelstellen wirklich nur um den Akt als solchen.
Da gehts - so wie sich das für mich liest, z.B. in Römer 1, 26,27 mehr darum, dass es da aus Jux und Dollerei betrieben wurde, Knabenliebe usw. - es geht mMn NICHT um Homosexualität welche eine Partnerschaft mit seelischen Gefühlen beinhaltet. Es geht dort also mehr um Übertreibungen, wie z.B. auch das Trinken übertrieben werden kann.
Und diese mangelnde Mäßigung wird m.E. in einigen Versen angesprochen (so kommen die Verse für mich rüber).
Aber auf die Bibelstellen möchte ich später noch mal gerne eingehen.

Jetzt im Moment gehts mir mal NUR um die menschliche Seite, was es für Leid bedeuten kann, wenn Homosexuelle in der Gesellschaft aber vor allem auch in der Gemeinde als Außenseiter behandelt werden und sogar ausgeschlossen werden...
Sie können sich ja in den seltensten Fällen ihre Veranlagung und ihre Gefühle raussuchen, die sind einfach da - schon von frühester Jugend an. Sie müssen sich ein Leben lang verstecken bzw. ein Doppelleben führen, wenn sie gläubig sind und Christ sein wollen. Sobald sie sich outen, heißt es in den meisten Gemeinden: das geht nicht - dann kannst du nicht mehr im Leib Christi sein...
Angenommen ich wäre pornografiesüchtig, dann kann ich nicht erwarten -weil ich ja ein so besonders netter kerl bin- das gott eine ausnahme macht und sagt “ist schon ok,schau nur“.
denn wenn man damit anfängt haben wir einen in meinen augen „falschen“ humanismus der besagt, alles was der mensch will ist ok.
Das lässt sich nur bedingt vergleichen:
Pornosucht ist eine Frage von Beherrschen.
Aber bei der Homosexualität geht es nicht so sehr um Beherrschung, sondern darum, dass ein Mensch mit einer - sein Wesen bestimmenden Anlage - zur Welt kommt, die er nicht einfach so beherrschen kann, denn es sind Gefühle, es ist keine Sucht.
So jemand fühlt sich einfach zu einem Menschen hingezogen, er/sie liebt einen Menschen - aber dummerweise entspricht diese Liebe nicht der Norm, sondern weicht von dieser ab. Aber es ist - im Gegensatz zur Pornosucht eine Liebe zwischen Menschen.
Mir ist keine stelle in der bibel bekannt, die das leben zwischen gleichgeschlechtlichen regelt.
Ja genau, das ist eben auch so ein Punkt: Die zwischenmenschliche Liebe (Sex jetzt mal außen vor) das Füreinander-da-sein zweier Menschen wird vollkommen ausgeklammert, wenn es sich um Gleichgeschlechtliche handelt.
Da stellt sich die Frage, weshalb? Vielleicht weil es nur ca. 4-5% der Bevölkerung ist?
Aber haben denn solche Menschen nicht auch ein Recht auf eine erfüllte Liebesbeziehung (und auch mit Sex, wenn sie sich - ähnlich wie in der Ehe - das ganze Leben aneinander binden wollen)? Ist es nicht etwas ungerecht, wenn diesen Menschen dieses Glück versagt werden soll, wenn sie Christ sein wollen? Wie gesagt, sie können es sich nicht raussuchen und es genau so wenig abstellen bzw. sich umpolen lassen, wie das auch Heterosexuelle nicht können. Stell dir mal vor, jemand würde von dir verlangen, dein ganzes Leben lang auf Beziehung mit Frauen zu verzichten, stattdessen sollst du Interesse für Männer entwickeln? Könntest du das?
es gibt z.b. im alten testament vorschriften für alles, auch einige bezüglich dem zusammenleben zwischen mann und frau.
und nicht eine einzige die irgendwas mit gleichgeschlechtlichkeit regelt.
Genau, das ist doch eine Benachteiligung dieser Menschen.
Und ich glaube nicht, dass es damals absolut keine homosexuelle menschen gab.
Der Prozentsatz ist sicher über die Jahrhunderte gleich geblieben.

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und mir wäre keine bibelübersetzung bekannt, die diese stelle nicht mit bezug auf homosexualität übersetzt.
könnte dennoch falsch übersetzt sein, wie Perrtivalkoven weiter vorn mal gepostet hatte.


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Gott weiss was für die menschen gut ist und wahren frieden, erlösung und gutes,nicht nur temporale erfüllung finden wir in der zuwendung zu gott und nicht zu unseren eigenen bedürfnissen -auf teufel komm raus.
Das ist schon richtig. Aber sollte es wirklich Gottes Wille sein können, dass sich ein Mensch ständig verstellt und gegen seine Natur lebt?
So einem Menschen wird versagt, dass er eine Ehe mit einem Menschen (halt einem gleichgeschlechtlichen) eingehen kann - das was jeder Heterosexuelle darf. Er fühlt sich also benachteiligt, ausgegrenzt usw..
Noch mal, wie würdest du dich fühlen, wenn jemand von dir verlangen würde, ab morgen nur noch Männer, keine Frau mehr?
soweit ich informiert bin, gibt es bis zum heutigen tag keine abschliessende klärung von wissenschaftlicher seite, ob man nun unabänderlich als homosexueller geboren wird oder ob es eine veranlagung ist, der man nachgeben kann aber eben nicht zwingend muss.
Da mag die Wissenschaft reden was sie will. Ich kenne einige Homosexuelle und ihre Leidenswege (weil sie ausgegrenzt wurden... usw.). Glaubst du, das nähme jemand alles auf sich, wenn es keine Veranlagung wäre?
wenn es eine veranlagung sein sollte könnte auch jemand mit einer stark ausgeprägten libido sagen er hatte keine andere wahl als die ehe zu brechen, was dann ebenso nicht der fall wäre.
Das ist was anderes. Er kann und darf aber mit dem Gegengeschlecht, nur halt mit Mäßigung.
Ein Homo soll aber nach Auslegung der Bibel gar nicht dürfen und das ist schlimm.

Wie gesagt, zu allem anderen was du noch eingebracht hast, dann später.
Aber erst mal vielen Dank für dein Feedback :)


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Was steht wirklich in der Bibel?

06.06.2019 um 20:03
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:soweit ich informiert bin, gibt es bis zum heutigen tag keine abschliessende klärung von wissenschaftlicher seite, ob man nun unabänderlich als homosexueller geboren wird
Im Gespräch sind diverve Ursachen.
Aber über eines gibt es einen Konsens: es ist biologisch determiniert

Die Genetik bzw Epigenetik spielt auf jeden Fall eine Rolle.
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:der man nachgeben kann aber eben nicht zwingend muss
ein Schwuler hat keine Wahl.
Scientists generally do not believe that sexual orientation is a matter of choice.
Wikipedia: Homosexuality
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Da mag die Wissenschaft reden was sie will.
sie redet, dass es biologisch begründet ist.


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Was steht wirklich in der Bibel?

07.06.2019 um 06:36
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:es gibt wohl einige fälle in denen aus homosexuellen dann hetereosexuelle wurden, z.b. weil man ein gestörtes verhältnis zum leiblichen vater hatte und nach einer therapie stand derjenige nicht mehr auf männer
ich finde diese Information nur auf christlichen Seiten.
die verweisen im deutschsprachigen Raum gerne auf die Ärztin:

Christl Ruth Vonholdt
Wikipedia: Christl Ruth Vonholdt

Sie verweist auf die Bibel und auf Ärzte wie Charles Socarides:
Der Konsens der maßgeblichen psychologischen und psychiatrischen amerikanischen Fachverbände American Psychological Association[16] und American Psychiatric Association ist, dass diese Theorien und Ansichten wissenschaftlich nicht haltbar sind.
Wikipedia: Charles Socarides

oder auf Joseph Nicolosi, dem Begründer der reparativen Therapie:
Wikipedia: Joseph Nicolosi
Fachwissenschaftler lehnen den Versuch der „Therapie“ von Homosexualität durch die von der Ex-Gay-Bewegung propagierten Konversionstherapien als unsinnig und schädlich für die Betroffenen ab. In der Wissenschaft hat sich die Auffassung durchgesetzt, dass Homosexualität als eine der Heterosexualität gleichwertige Variante des sexuellen Begehrens einzuschätzen ist und daher keiner „Therapie“ bedürfe.
Wikipedia: Ex-Gay-Bewegung


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Was steht wirklich in der Bibel?

09.06.2019 um 00:53
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Da mag die Wissenschaft reden was sie will. Ich kenne einige Homosexuelle und ihre Leidenswege (weil sie ausgegrenzt wurden... usw.). Glaubst du, das nähme jemand alles auf sich, wenn es keine Veranlagung wäre?
worauf ich hinaus möchte ist einfach folgendes:ist jemand der homosexuell ist unabänderlich dazu gezwungen es zu sein?ich weiss es wirklich nicht,deshalb stelle ich es in frage.

im netz findet man verschiedene sachen dazu,wenn an z.b. nach "ex-gay" sucht. es gibt wohl menschen, die nach erfolgreicher psychotherapie oder einem erlebnis aus dem glauben oder sonstwas nicht mehr homo- sondern heterosexuell sind.

deshalb stellt sich für mich die frage, ist homosexalität eine veranlagung, wie wenn ein mensch dazu neigt an diesem oder jenem zu "leiden,zu erkranken,anfällig für etwas zu sein"? blöde wortwahl aber ich denke man kann damit verstehen was ich meine.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:meiner Meinung nach gehts aber in den Bibelstellen wirklich nur um den Akt als solchen.
Da gehts - so wie sich das für mich liest, z.B. in Römer 1, 26,27 mehr darum, dass es da aus Jux und Dollerei betrieben wurde, Knabenliebe usw. - es geht mMn NICHT um Homosexualität welche eine Partnerschaft mit seelischen Gefühlen beinhaltet.
es gibt nicht eine vorschrift,wie so eine homosexuelle auf liebe getrimmte partnterschaft ablaufen soll,im vergleich zur ehe,da gibt es einiges, das judentum ist da detailliert.das ist doch zumindest mal merkwürdig und für mich ergibt sich aus dem kontext an mehreren stellen, dass es um homosexualität allgemein geht.

oder es gibt nur die ehe und unzucht und vereinfacht gesagt umfasst unzucht so ziemlich alles andere.

was wäre denn z.b. wenn jetzt jemand seinen lustknaben liebt und mit ihm in einer liebenden gemeinschaft leben will.das wird nicht mal vorgesehen, auf deutsch gesagt ist alles durch die hintertür verboten und da wird scheinbar nicht darauf abgestellt gehts "nur" um sex oder wahre liebe.

und homosexualtität "erlauben" würde ja nicht gerade förderlich dafür sein, dass es sex auf diese art und weise weniger gibt.

die ausschweifungen werden meiner meinung generell verstanden, weil es in einigen textstellen um das verhalten der nachbarvölker israels geht, die für solche dinge scheinbar bekannt sind. es wird etwas als ausschweifung bezeichnet was für andere völker normal ist und das ist finde ich ein wichtiger punkt. das bezieht sich für mich ganz klar nicht darauf homosexualtität und einen über den durst zu trinken in den selben topf zu werfen.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Jetzt im Moment gehts mir mal NUR um die menschliche Seite, was es für Leid bedeuten kann, wenn Homosexuelle in der Gesellschaft aber vor allem auch in der Gemeinde als Außenseiter behandelt werden und sogar ausgeschlossen werden...
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Sie müssen sich ein Leben lang verstecken bzw. ein Doppelleben führen, wenn sie gläubig sind und Christ sein wollen. Sobald sie sich outen, heißt es in den meisten Gemeinden: das geht nicht - dann kannst du nicht mehr im Leib Christi sein...
vollkommen richtig was du sagst und es ist eine schweinerei.menschen die homosexuell sind sind genauso von gott geliebte menschen wie alle anderen auch und es dürfte verdammt nochmal nicht nötig sein, dass sich solche menschen fürchten müssen oder sich verstecken müssen aus angst ausgegrenzt zu werden, gerade wenn sie vor das angesicht gottes treten und ein teil seiner gemeinde sind und/oder sein wollen.

vielleicht sollte man sich mal folgendes überlegen..wer weiss ob diese oder jene verfehlung die ein hetereosexueller mensch berübt in den augen gottes nicht sogar schlimmer wiegt als homosexualität?
den spruch was siehst du den splitter im auge deines nächsten aber siehst nicht den balken in deinem eigenen sollten wir alle kennen..

dennoch finde ich, man sollte nicht sagen es ist etwas in gottes augen keine sünde, was eine ist.auf dessen erbarmen ist jeder angewiesen, ob homo oder heterosexuell.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Pornosucht ist eine Frage von Beherrschen.
Aber bei der Homosexualität geht es nicht so sehr um Beherrschung, sondern darum, dass ein Mensch mit einer - sein Wesen bestimmenden Anlage - zur Welt kommt, die er nicht einfach so beherrschen kann, denn es sind Gefühle, es ist keine Sucht.
So jemand fühlt sich einfach zu einem Menschen hingezogen, er/sie liebt einen Menschen - aber dummerweise entspricht diese Liebe nicht der Norm, sondern weicht von dieser ab. Aber es ist - im Gegensatz zur Pornosucht eine Liebe zwischen Menschen.
so wie es da steht ist es ein hinkender vergleich meinerseits,klar.
wobei ich mich halt frage ist das eine beherrschung und das andere etwas absolutes.denn scheinbar scheint es ja zumindest nicht in jedem fall etwas absolutes zu sein,weil es ja menschen gibt die von homo zu hetereo "wechseln" oder wie man es nennen will.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Da stellt sich die Frage, weshalb? Vielleicht weil es nur ca. 4-5% der Bevölkerung ist?
ich denke das kann bei den vielen geboten und verboten, die das alte testament liefert eigentlich nicht der grund sein.es war vermutlich damals gesellschaftlich noch viel verpönter wie heutzutage homosexuell zu sein und ich würde vermuten es wurde nicht erwähnt weil man vermutlich nicht mal im traum daran gedacht hat, dass man es in den augen gottes als legitm ansieht.

das wäre für mich zumindest viel eher sinnvoll als zu mutmaßen es ist egal oder auch gut eine homosexuelle beziehung zu führen.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Aber haben denn solche Menschen nicht auch ein Recht auf eine erfüllte Liebesbeziehung (und auch mit Sex, wenn sie sich - ähnlich wie in der Ehe - das ganze Leben aneinander binden wollen)? Ist es nicht etwas ungerecht, wenn diesen Menschen dieses Glück versagt werden soll, wenn sie Christ sein wollen? Wie gesagt, sie können es sich nicht raussuchen und es genau so wenig abstellen bzw. sich umpolen lassen, wie das auch Heterosexuelle nicht können. Stell dir mal vor, jemand würde von dir verlangen, dein ganzes Leben lang auf Beziehung mit Frauen zu verzichten, stattdessen sollst du Interesse für Männer entwickeln? Könntest du das?
ehrliche antwort:ich weiss es nicht.

ich kann es nur aus meiner jetzigen situation beantworten. und das liesse sich nicht mit der situation eines menschen vergleichen der wirklich am scheidepunkt zwischen hetero und homo steht.

ich habe in gottes augen sicher viele fehler in meinem leben getan und tue sie auch jetzt noch.für jeden bitte ich gott um vergebung.was ich nicht tun kann ist einen fehler als etwas gutes hinstellen zu wollen,dann bin ich nicht aufrichtig.

und ich finde wenn man versucht homosexualität als etwas gottgewolltes hinzustellen tut man genau das.

das soll nicht heissen,dass jemand der homosexuell ist ständig mit schuldgefühlen rumrennen soll oder sich in irgendeinerweise als minderwertiges ,nicht völlig geliebtes kind gottes sehen soll.

nur finde ich es fängt mit dingen wie ehebruch, homosexualität und raubkopieren an (wenn man diese dinge als "kavaliersdelikte" gutheisst oder rechtfertigt) und hört mit mord und totschlag auf.und dann haben wir keine kirche ,sondern weltliche verfahrensweisen.

ich finde es müsste gesellsschaftlich und innerhalb des christlichen glaubens verfahren werden,dass homosexuelle menschen sich nicht fürchten müssen und keine angst haben brauchen, dass sie in die gemeinde integriert werden wie jeder andere.

gleichzeitig darf eine homosexuelle gemeinschaft nicht der ehe gleich gestellt werden,zwar vor dem gesetz aber nicht innerhalb des christlichen glaubens,denn da ist eine ehe exklusiv für mann und frau.und ich finde es wertet alle ab, wenn man die ehe erst zu etwas zwischen mann und mann oder frau und frau macht, der nächste fühlt sich dann benachteiligt, dass er seinen hund nicht heiraten darf oder sein klavier.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Genau, das ist doch eine Benachteiligung dieser Menschen.
zur übersichtlichkeit, du hattest das auf diese aussage von mir bezogen:
Zitat von OptimistOptimist schrieb:es gibt z.b. im alten testament vorschriften für alles, auch einige bezüglich dem zusammenleben zwischen mann und frau.
und nicht eine einzige die irgendwas mit gleichgeschlechtlichkeit regelt.
ich finde das ist keine benachteiligung. man kann ja z.b. auch schlecht die natur als "diskriminator" darstellen, weil sie einem kind endgültig ein geschlecht zuweist.

man könnte jetzt auch sagen frau und mann sind benachteiligt, weil sie nicht wie gleichgeschlechtliche heiraten können.das ist der natur der sache geschuldet.

und "natürlich" ist eine ehe auch zwischen mann und frau, denn ansonsten stirbt entweder die menschheit aus oder man muss auf menschliche kunstgriffe zurückgreifen indem lesbische paare sperma von schwulen paaren kaufen.mit natur hat das auch nichts zu tun.

und in gottes augen scheinen stabile famlienverhältnisse mit vater und mutter als eltern gut zu sein,auch für die kinder.

übrigens auch ein punkt über den man fast ein eigenes thema machen könnte..die zahl der scheidungen oder alleinerziehenden.unsere gesellschaft torpediert sich selbst und die familie wird als wiege von dingen wie vertrauen,liebe und glaube immer weiter zerstört aus verschiedenen gründen, da brauch man keine homosexualität für.

manche christen gehen soweit dies als plan satan zu sehen um die menschen von innen heraus zu destabilisieren.aber das ist ein anderes thema.

die gesellschaft, die christenheit sollte bemüht sein,dass sich homosexuelle nicht fürchten müssen dazu zu stehen,wenn sie dazu stehen wollen.da gebe ich dir absolut recht.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Der Prozentsatz ist sicher über die Jahrhunderte gleich geblieben.
ich weiss nicht..ich habe persönlich so im gefühl dass er in den letzten jahrzehnten sprunghaft ansteigt.könnte aber auch damit zusammenhängen,dass die menschen die homosexuell sind es weniger verstecken wollen oder müssen.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:könnte dennoch falsch übersetzt sein, wie Perrtivalkoven weiter vorn mal gepostet hatte.
könnte,darüber streiten theologen und andere fachrichtungen vor kurzem seit langem.ich kenne mich zu wenig detailliert in den alten sprachen aus um da wirklich eine unabhängige eigene meinung haben zu können die halbwegs fundiert ist.aber aus dingen wie kontexten,etc. halte ich es für ziemlich weit hergeholt diese stellen völlig anders zu deuten wie sie sehr lange zeit gedeutet wurden,weil es modern ist.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:So einem Menschen wird versagt, dass er eine Ehe mit einem Menschen (halt einem gleichgeschlechtlichen) eingehen kann - das was jeder Heterosexuelle darf. Er fühlt sich also benachteiligt, ausgegrenzt usw..
Noch mal, wie würdest du dich fühlen, wenn jemand von dir verlangen würde, ab morgen nur noch Männer, keine Frau mehr?
es ist in meinen augen ein sehr gefährlicher weg den man mit solchen überlegungen beschreitet, weil er vom herzen des menschen aus nachvollziehbar erscheint.

wäre es nicht nachvollziehbar gewesen, dass jesus in seinem leid sagt:vater hol mich hier raus,ich ertrage das alles nicht?
ist es nicht nachvollziehbar, dass jemand einen anderen menschen bestiehlt, weil sein kind hunger hat?
ist es nicht irgendwo "menschlich" dass jemand der sich freiwillig zum zölibat verpflichtet hat sich für gewisse bedürfnisse jemand sucht/jemand bezahlt der abhilfe leistet?
und so weiter und so weiter..

was in gottes augen falsch ist, wird unter keinen umständen richtig.dessen muss man sich finde ich bewusst sein.man kann immer darüber reden wieviel "schuld" jetzt wirklich der mensch selbst verantwortet oder wo das "schuldmaß" der situation geschuldet verringert ist.aber auch dennoch wird aus schwarz nicht weiss.

und wie gesagt,wir brauchen alle gottes vergebung denn wir alle verfehlen irgendwo.ob wir jetzt wirklich direkt und unmittelbar selbst was dafür können oder nicht.dennoch kann man etwas gutes nicht schlecht heissen oder etwas schlechtes gut, in den augen gottes.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Das ist was anderes. Er kann und darf aber mit dem Gegengeschlecht, nur halt mit Mäßigung.
Ein Homo soll aber nach Auslegung der Bibel gar nicht dürfen und das ist schlimm.
naja..in gewisser weise kann man auch sagen man kann auch jemanden des gleichen geschlechtes "lieben" ohne mit ihm in die kiste zu springen oder sich zu küssen,das wäre ja dann auch eine form der mäßigung.

es gibt sicher ehepaare die haben seit jahren keinen sex und tauschen kaum oder keine zärtlichkeiten oder intimitäten mehr aus.da könnte man dann auch sagen der arme mann,die arme frau..natürlich muss der fremdgehen dürfen und sich das irgendwo anders abholen können.diese benachteiligung nennt sich aber ehebruch und wird ebenso beim namen genannt und nicht gut geheissen wie homosexualität.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Wie gesagt, zu allem anderen was du noch eingebracht hast, dann später.
Aber erst mal vielen Dank für dein Feedback :)
gerne :)
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Aber über eines gibt es einen Konsens: es ist biologisch determiniert
was mich diesbezüglich nachdenklich stimmt(zitate von der seite aus wiki):

"they generally believe that it is determined by biological and environmental factors; they state that most people's sexual orientation is determined at an early age, and sexual orientation development involves a complex interplay between nature and nurture."

umwelteinflüsse scheinen auch eine rolle zu spielen,ebenso wie die nature and nurture debatte.

und z.b. hier:

"Scientists generally do not believe that sexual orientation is a matter of choice.[4][157]"

übersetze ich "generally" mit -> im allgemeinen.das könnte jetzt heissten dass zwischen 1-49% der wissenschaftler es anders sieht.

auch stelle ich mir die frage wie kommt es, dass menschen von homo nach hetero "wechseln".

deshalb:
Zitat von BishamonBishamon schrieb:ein Schwuler hat keine Wahl.
ich weiss es nicht und kann mir als aussenstehender nicht wirklich realistisch ein bild machen.wenn es sich ergibt werde ich mal mit demjenigen den ich in meinem bekanntkreis kenne ein gespräch suchen.
Zitat von BishamonBishamon schrieb:ich finde diese Information nur auf christlichen Seiten.
die verweisen im deutschsprachigen Raum gerne auf die Ärztin:
man findet im netz zeugnisse von menschen, die schwul oder lesbisch waren und dann passierte z.b. eine psychotherapie, etwas was aus dem persönlichen glaubensleben heraus,eine "therapie" von einer ex-gay bewegung oder sonst etwas, was auf jeden fall dazu führte, dass derjenige nicht mehr homosexuell war.

deshalb scheint ja zumindest in manchen fällen homosexualität nicht in stein gemeißelt zu sein.


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Was steht wirklich in der Bibel?

09.06.2019 um 02:13
Textwand hin oder her: Ich halte das "deshalb" für gelogen. Es ist doch genau umgekehrt: Man möchte es in Frage gestellt haben und sucht daher nach der kleinen Lücke, die das eventuell ermöglicht.


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