Was steht wirklich in der Bibel?
27.06.2015 um 05:52Sideshow-Bob schrieb:Tatsache ist, das die meisten Menschen ihren Glauben nicht unter Umständen von Angst oder sagenhafter Dummheit, erwählt haben.natürlich spielt angst eine große rolle .... je mehr die menschen an ihrem leben hängen, durch materielle werte an diese welt gebunden sind, also je mehr sie verlieren können ( wozu auch kinder, Partner ectr. zählt ) um so mehr angst haben sie davor diese welt eines tages verlassen zu müssen.
Es ist damit eher ein Argument, das sich an die Fraktion der Atheisten selbst richtet, die offenbar genau in solchen Situationen einen solchen “Glauben“ für sich entdecken, weil ihre Überzeugung solche Umstände offenbar nicht überdauert ( Stichwort: im Schützengraben gibt es keine Atheisten).
- sie können nicht loslassen, den Tod akzeptieren, haben angst und wollen nicht sterben - die Religionen setzen genau da an, sie geben Hoffnung auf ein weiterleben nach dem Tod bzw. auf ewiges leben und genau aus dieser Hoffnung und auch Erwartungshaltung heraus WOLLEN die menschen an einen Gott glauben.
- das ungewisse, die angst vor dem was unterumständen danach kommt, diese Unwissenheit und die Vorstellung der unterschiedlichen Religionen lässt die menschen an eine Gottheit glauben.
und je nachdem an was bzw. welchen gott derjenige glaubt "der im schützengraben liegt" wird der jeweilige gott einer religion, ein schutzpatron, ein talisman oder was auch immer "angebetet" und wer überlebt ordnet dieses ereignis dem gott der jeweiligen glaubensrichtung zu oder eben den Talisman ectr.
...... tja nur welcher gott/religion ist nun wirklich der/die "wahre/richtige" .......
- mir zeigt diese Beispiel an ------> dass es vollkommen egal an was man glaubt, dass es nicht die eine Religion oder den einen Gott/Wahrheit geben kann sondern das die menschen ganz individuell je nach ihren PERSÖNLICHEN Prägungen, Vorstellungen, Erfahrungen, Wissenstand, Erziehung ectr. und ganz wichtig auf grund ihrer PERSÖNLICHKEIT ihre Erlebnisse ein und zuordnen.
- meiner Meinung nach ist nicht jede Person dazu geeignet an einen personifizierten Gott zu glauben rein von ihrer Persönlichkeit her
------> also nicht das Erlebnis zeigt an dass es einen gott gibt (Schützengraben) sondern die Person die ein gewisses Erlebnis hat wo es meist um leben oder Tod geht ordnet diese Situation erst DANACH demensprechend nach ihrer Persönlichkeit und den anderen oben erwähnten Prägungen ein.
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die meisten menschen empfinden sich als körper indem eine seele (oft nicht mal das) wohnt also sind materiell bezogen und nur wenige empfinden sich als seelenwesen unabhängig vom körper, wo der körper nur ein ausdruck ihrer selbst ist, eine hülle durch die die seele agieren, Erfahrung sammeln und sich weiterentwickeln kann.
- menschen die sich selbst als reines seelenwesen/geistwesen/bewusstsein sehen werden eher loslassen können bzw. das leben als Vorstufe/Vorbereitung sehen und den Tod akzeptieren können als jene wo das ego, das materielle überhand hat und zu sehr weltlich verhaftet ist.
- jene Personen die sich zu sehr mit und über ihrer Körperlichkeit/ego und materiellen
werten definieren/ identifizieren, die an dieser welt gefallen gefunden haben werden eher dazu geneigt sein an einen personifizierten Gott der diversen Religionen die ein ewiges leben versprechen zu glauben als die oben erwähnten.
-----------> also eigentlich kommt es nur auf den Blickwinkel an aus dem man die welt und sich selbst betrachtet