@-Therion- Wenn du keinen Gott (an-)erkennst, dann könnte man das akzeptieren. Die Ethik hinter deinem Gedankenkonstrukt ist: "Hilf dir selbst".
Allerdings lässt sich mit dieser Lebens-Strategie keine persönliche Beziehung zu "Gott" finden oder aufbauen. Ja und?! Du, Therion, lässt es darauf ankommen. Bist dir dessen bewusst. Du hast freiwillig gewählt.
@DschenLi Du hast eine persönliche Beziehung zu "Jesus". Wahrscheinlich lebst du auch nach dieser "Strategie": "Hilf dir selbst, dann hilft dir Jesus und somit kommst du zu Gott". Ja und?! Auch du lässt es darauf ankommen, wie die Rechnung jetzt und hinterher auf geht. Ganz bewusst.
Ihr Beide - ob eine persönliche oder unpersönliche (oder auch gar keine) Beziehung zu Gott pflegend - Beide lebt ihr wahrscheinlich ein korrektes Leben und verhaltet euch (bewusst entschlossen) "verträglich"/korrekt in eurem Leben & Umfeld. So wie ein Mensch eben korrekt leben kann in diesem (irdischen/vorausgesetzten) Umfeld.
Wer auf eine persönliche Beziehung zu Gott verzichten mag, sich dafür entschlossen hat, der lässt es genauso darauf ankommen, wie jemand, der eine feste Beziehung/Bindung zu Gott hat.
Es gibt Menschen, die "beanspruchen" eine persönliche Beziehung zu "Gott". Doch um den r-echten Gott zu finden, müsste man tatsächlich - wie Satan, der Lichtbringer - in die Unterwelt steigen, um Licht ins Dunkel zu bringen, um zu erkennen.
Auf was möchte/kann man verzichten und auf was nicht.
Es ist noch nicht bewiesen, ob man auf "eine persönliche Beziehung zu GOTT" verzichten kann oder nicht.
Das lässt jeder für sich selbst darauf ankommen.
Man wird schon merken, wenn man den "r-echten" Gott gefunden hat. Man wird schon merken, wenn die Beziehung zu XY - die EIN-Stellung (zu XY) passt. Es sind oftmals nur winzige Nuancen der Veränderung, die wissen lassen, dass man jetzt die r-echte EIN-Stellung gefunden & eingenommen hat. Egal zu was - egal zu wem.