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Was steht wirklich in der Bibel?

25.312 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bibel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Was steht wirklich in der Bibel?

03.06.2015 um 15:24
Zitat von DschenLiDschenLi schrieb:Vlt. hast du den falschen Gott ausversehen angebetet?
Kennst ja das nicht aufgelistete Evangelium,wo Jesus sagt,dass "euer Gott nicht meiner ist",oder? (müsste Judas evangelium sein)
Nur eine Möglichkeit.. muss nicht sein.
ein falscher Gott .... wir wissen nicht mal mit Sicherheit ob es überhaupt auch nur einen einzigen Gott gibt also wie kannst du dir dann sicher sein das du an den richtigen glaubst ..... :)


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03.06.2015 um 15:28
@-Therion-


Es gibt viele Götter.. zumindest existieren sie in der astralen Welt.
Und sie sind im Bewusstsein der Menschen,weil diese an sie glauben..

Sicher bin ich mir mit Jesus,weil er immer sein Wort gehalten hat.
Und so glaube ich auch den Vater..
Auch in der Realität habe ich Antworten bekommen,oft durch Menschen,die sie mir überbrachten, manchmal ein Lächeln, der Wind..


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03.06.2015 um 15:28
@Nicolaus

Wenn du "alle Sünden der Welt" , also alles , was du getan gesagt gedacht hast, als deins annimmst, dann gibt es nur eine Antwort: JA!

Ja, zu dir selbst und zu deiner Welt, so wie sie ist. Kein Zweifel wird bestehen....


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03.06.2015 um 15:28
Zitat von KomanKoman schrieb:das hast du sehr schön geschrieben meine liebe...
aber ich denke, das größte Opfer ist das, der "Vergebung"
ein Fundament aus Vergebung...
du hast recht ....... für mich resultiert die Vergebung automatisch aus der Akzeptanz und des loslassens also wenn ich das kann dann ist es für mich zumindest gleichzusetzen mit Vergebung
Zitat von KomanKoman schrieb:es ist wohl da schlimmste Opfer was man sich vorstellen kann,
wenn jemand seinen Täter vergibt...

und viele würden ihren Tätern nur zu gerne die Hölle wünschen...
Christus lehrt aber, das es genau solche Opfer sind, die den Menschen wirklich "wieder" Menschlich machen...
"wo er sich seinen eigenen Teufel stellt"
auch hier erfolgt meiner Ansicht nach die Vergebung durch die Akzeptanz und dem loslassen


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03.06.2015 um 15:30
@-Therion-
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:auch hier erfolgt meiner Ansicht nach die Vergebung durch die Akzeptanz und dem loslassen
ja...
das sehe ich auch so...


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03.06.2015 um 15:35
Zitat von DschenLiDschenLi schrieb:Auch in der Realität habe ich Antworten bekommen,oft durch Menschen,die sie mir überbrachten, manchmal ein Lächeln, der Wind..
das habe ich auch oft erfahren nur führe ich es nicht auf einen Gott zurück ..... es sind unsere Interpretationen der Situation die götter schaffen ..... wie ich das meine:

stell dir eine gruppe mit menschen vor wo jede Person einer anderen Religion angehört und stell dir weiter vor, dass in diese gruppe ein Auto hineinfährt wodurch aber niemand zu schaden kommt ...... der Christ wird Jesus/Gott dafür danken, ein anderer Buddha, der nächste wird Allah dafür verantwortlich machen usw. - jeder eben nach seinem glauben .......


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03.06.2015 um 15:43
Viele wenn nicht gar alle Religionen beziehen sich auf die Menschen und eventuell auch seine Umwelt als göttliche Schhöpfung und Transzendenz.
Es wäre sicher sinnvoll sich sein eigenes Bewusstsein dahingehend zu schärfen das man somit selbst durch und durch göttlich durchdrungen ist.
Somit sollte man sich absolut als göttliches Wesen betrachten.
Wer das für sich selbst nicht erkennt wer kann da einen Gott als Erschaffer der göttlichen Objekte und Subjekte erkennen ?


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Was steht wirklich in der Bibel?

03.06.2015 um 16:11
@-Therion-
DschenLi schrieb:


Auch in der Realität habe ich Antworten bekommen,oft durch Menschen,die sie mir überbrachten, manchmal ein Lächeln, der Wind..

-Therion- schrieb:

das habe ich auch oft erfahren nur führe ich es nicht auf einen Gott zurück ..... es sind unsere Interpretationen der Situation die götter schaffen ..... wie ich das meine:
Wen meinst du mit "unsere"? Ich zähle mich nicht dazu. :)

Wenn man etwas erlebt hat,kann man es beschreiben..
und jemand,der etwas ähnliches erlebt hat,kann es nachvollziehen,und zwar nicht nur gedanklich.
Wer es nicht nachvollziehen kann,kann eigentlich nur das Erlebte eines anderen beurteilen aus seiner Sicht,etwas hineininterpretieren oder es so stehenlassen.. (vlt. auch weiteres)

Was sagt dir,dass dein Interpretation über die Interpretation nicht auch nur eine Interpretation ist?
Denn du hast nicht das erfahren,was ich erfahren habe,weil der Ursprung des Erlebten nicht derselbe war..
Wenn ich bete und bekomme eine Antwort darauf,dann ist es die Antwort,weil ich darum gebeten habe. Ohne das Gebet keine Antwort..
Verstehst du..?
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:stell dir eine gruppe mit menschen vor wo jede Person einer anderen Religion angehört und stell dir weiter vor, dass in diese gruppe ein Auto hineinfährt wodurch aber niemand zu schaden kommt ...... der Christ wird Jesus/Gott dafür danken, ein anderer Buddha, der nächste wird Allah dafür verantwortlich machen usw. - jeder eben nach seinem glauben .......
ich stelle mir nicht gern was vor,außer es sind positive Visualisierungen..
ich bevorzuge Beispiele aus dem eigenen Erlebten und nicht aus der Theorie.


Wenn einer einen Unfall baut,so ist das so. Und erstmal völlig unabhängig,welcher Religion er/sie angehört.

Aber klar,jeder wie er mag. Solange es nicht fanatisch wird oder zu theoretisch und andere dadurch Schaden erleiden.

Zwischen Menschen mit "Herz", egal welcher Religion sie angehören oder auch nicht,wird es kaum Probleme geben..


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03.06.2015 um 16:13
@CaBoMeDo
Zitat von CaBoMeDoCaBoMeDo schrieb:Wer das für sich selbst nicht erkennt wer kann da einen Gott als Erschaffer der göttlichen Objekte und Subjekte erkennen ?
Da ist was dran.. man kann nur erkennen,was man auch in sich hat.
Durchaus nachdenkenswert.. :)


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03.06.2015 um 17:23
Zitat von CaBoMeDoCaBoMeDo schrieb:Somit sollte man sich absolut als göttliches Wesen betrachten.
Wer das für sich selbst nicht erkennt wer kann da einen Gott als Erschaffer der göttlichen Objekte und Subjekte erkennen ?
ich betrachte JEDEN menschen als göttliches wesen dennoch kann ich Göttlichkeit nicht in einen personifizierten Gott sehen


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Was steht wirklich in der Bibel?

03.06.2015 um 17:55
Zitat von DschenLiDschenLi schrieb:Wen meinst du mit "unsere"? Ich zähle mich nicht dazu
das heisst du zählst dich nicht als mensch ?
Zitat von DschenLiDschenLi schrieb:Was sagt dir,dass dein Interpretation über die Interpretation nicht auch nur eine Interpretation ist?
Denn du hast nicht das erfahren,was ich erfahren habe,weil der Ursprung des Erlebten nicht derselbe war..
Wenn ich bete und bekomme eine Antwort darauf,dann ist es die Antwort,weil ich darum gebeten habe. Ohne das Gebet keine Antwort..
Verstehst du..?
es ist die antwort die du dir selbst gegeben hast, was du erwartet hast zu bekommen denn jedes gebet ist im grunde nur ein Zwiegespräch mit dir selbst und besteht auch zum teil aus Suggestion und Affirmationen. wenn also etwas eintrifft worum man gebeten hat dann hat man selbst dafür gesorgt dass es dazu kommt.

ich war lange genug gläubig und habe gebetet ...... die vermeintliche antwort von gebeten ist psychologisch erklärbar - wenn man dieses erklärbare wegstreicht dann bleibt nichts mehr über das man einen Gott zuschreiben könnte.

- wenn du deiner inneren stimme, den Unterbewusstsein, deiner Intuition oder was auch immer einen namen gibst und sie als Gott bezeichnest dann soll mir das recht sein, ich will dir deinen glauben nicht nehmen .....

-----> ich will diese Illusion eines gottes erst gar nicht haben sondern ein Bewusstsein schaffen für mich selbst und alles was mich umgibt um die zusammenhänge zu erkennen und diese auch verstehen lernen und dabei darf ich nicht für unerklärliche oder nicht verstandene Prozesse einen Gott quasi als Lückenbüßer einsetzen das wäre Selbstbetrug und daher tue ich es auch nicht !
-Therion- schrieb:


stell dir eine gruppe mit menschen vor wo jede Person einer anderen Religion angehört und stell dir weiter vor, dass in diese gruppe ein Auto hineinfährt wodurch aber niemand zu schaden kommt ...... der Christ wird Jesus/Gott dafür danken, ein anderer Buddha, der nächste wird Allah dafür verantwortlich machen usw. - jeder eben nach seinem glauben .......


ich stelle mir nicht gern was vor,außer es sind positive Visualisierungen..
ich bevorzuge Beispiele aus dem eigenen Erlebten und nicht aus der Theorie.
..... mit deiner antwort hast du ungewollt bestätigt was ich meine - nämlich das sich jeder mensch seine eigenen ganz persönlichen Wahrheiten schafft ...... wie innen so aussen wie oben so unten ......


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03.06.2015 um 19:17
@-Therion-
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:ich betrachte JEDEN menschen als göttliches wesen dennoch kann ich Göttlichkeit nicht in einen personifizierten Gott sehen
Jesus war ein Mensch.. deshalb seine Worte: "Niemand kommt zum Vater denn durch mich."

Es gibt doch das Gebot: Du sollst dir kein Abbild machen..

-Therion- schrieb:

das heisst du zählst dich nicht als mensch ?
Wie du jetzt darauf kommst,ist mir fraglich.. :ask:

Nochmal die Reihenfolge des Austauschs:

-Therion- schrieb:

das habe ich auch oft erfahren nur führe ich es nicht auf einen Gott zurück ..... es sind unsere Interpretationen der Situation die götter schaffen ..... wie ich das meine:

DschenLi schrieb:
Wen meinst du mit "unsere"? Ich zähle mich nicht dazu

-Therion- schrieb:

das heisst du zählst dich nicht als mensch ?
-----------




Du siehst es also als Tatsache,dass Menschsein bedeutet,dass eigene Interpretation von Situationen die Götter erschaffen...??

Das sehe ich definitiv nicht so und sehe diese Art der Interpretation Nicht als Merkmal vom Menschsein. Deshalb zähle ich mich nicht zu diesem "unser",von dem du schriebst.


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03.06.2015 um 19:27
@-Therion-
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:es ist die antwort die du dir selbst gegeben hast, was du erwartet hast zu bekommen denn jedes gebet ist im grunde nur ein Zwiegespräch mit dir selbst und besteht auch zum teil aus Suggestion und Affirmationen. wenn also etwas eintrifft worum man gebeten hat dann hat man selbst dafür gesorgt dass es dazu kommt.
Es geht nicht darum,etwas zu bekommen,was man erwartet hat. Das hast du schonmal missverstanden..
Ich kenne mich auch mit Selbstsuggestion aus und kann das durchaus unterscheiden.
Es steht dir auch nicht zu,mich in deine Psychologieschubladen zu stecken und es dann als allgemeine Tatsache hinzustellen. Erzähl mir nicht,mit wem ich spreche oder nicht..
das weißt Du ganz sicher nicht.
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:ich war lange genug gläubig und habe gebetet ...... die vermeintliche antwort von gebeten ist psychologisch erklärbar - wenn man dieses erklärbare wegstreicht dann bleibt nichts mehr über das man einen Gott zuschreiben könnte.
Dein Weg ist Dein Weg..und völlig ok.
Aber andere haben andere Wege.
Leben und leben lassen..
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:- wenn du deiner inneren stimme, den Unterbewusstsein, deiner Intuition oder was auch immer einen namen gibst und sie als Gott bezeichnest dann soll mir das recht sein, ich will dir deinen glauben nicht nehmen .....
Du schreibst einfach mal kurz theoretisch über etwas,was zutiefst intim ist,nämlich der Glaube. Deshalb halte ich von solchen Diskussionen über Glaube und Bibel nicht viel..
Es zu leben ist eine ganz andere Sache.

Ich habe ausserdem nirgendwo geschrieben,dass ich was auch immer den Namen "Gott" gebe,das hast du einfach mal feststellend hereininterpretiert.
Wenn du genau lesen würdest,hättest du das Gegenteil gelesen.. ich mag dieses Wort nicht und mache mir auch kein Abbild. Es geht mir um Jesus,und der war Mensch.
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:-----> ich will diese Illusion eines gottes erst gar nicht haben sondern ein Bewusstsein schaffen für mich selbst und alles was mich umgibt um die zusammenhänge zu erkennen und diese auch verstehen lernen und dabei darf ich nicht für unerklärliche oder nicht verstandene Prozesse einen Gott quasi als Lückenbüßer einsetzen das wäre Selbstbetrug und daher tue ich es auch nicht !
Wer setzt denn Gott als Lückenbüßer ein? keine ahnung,von was du redest..


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03.06.2015 um 19:33
@-Therion-
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:..... mit deiner antwort hast du ungewollt bestätigt was ich meine - nämlich das sich jeder mensch seine eigenen ganz persönlichen Wahrheiten schafft ...... wie innen so aussen wie oben so unten ......
Was verstehst du unter Wahrheit?
Wie soll man eine Wahrheit schaffen können..?

Wahrheit hat viele Definitionen,das kann man nicht einfach verallgemeinern..


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Was steht wirklich in der Bibel?

03.06.2015 um 20:15
@DschenLi
@-Therion-



-Therion- schrieb:

..... mit deiner antwort hast du ungewollt bestätigt was ich meine - nämlich das sich jeder mensch seine eigenen ganz persönlichen Wahrheiten schafft .....
Zitat von DschenLiDschenLi schrieb:Wie soll man eine Wahrheit schaffen können..?
genau ,das geht nicht. wahrheiten kann man sich nicht schaffen ---die existieren.

was man sich schaffen kann sind realitäten als ansichten der wahrheit(en) (aus den unterschiedlichsten perspektiven) , ob wahr oder nicht ,oder nur als wahr empfunden.

naja ,zum philosophischen offtopic und smalltalk über gott und die welt wollt ich auch mal was beisteuern ^^


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03.06.2015 um 23:44
Zitat von DschenLiDschenLi schrieb:Es gibt doch das Gebot: Du sollst dir kein Abbild machen..
Du kennst die Bibel nicht.., denn Gott beschreibt sich selbst . Im Jesaja beschreibt sich Gott und in Jesus erkennen wir Gott..


LG


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04.06.2015 um 02:23
@Nicolaus

Danke für Deine moderarte Reaktion - und bevor wir uns missverstehen, ist es auch mal gut zu klären, wie etwas ankommt oder gemeint ist:
Sideshow-Bob schrieb:
Meine Argumente unserer letzte Diskussion wurde u.a. von den Gedankengut der
Siebenten-Tags-Adventisten inspiriert und nicht aus irgendwelchen Wachttürmen ( da ging es ja auch um völlig andere Gedankenansätze, als z.B. ein Tommy mit Dir diskutiert hat – aber das mag beim katholischen Feldzug gegen Konfessionen leicht übersehen werden?!

Nicolaus schrieb:
Mir ist es eigentlich egal, welche Gedankengänge von wem inspiriert werden, mir geht es nur um deren Inhalt. Und mit diesem setze ich mich dann auseinander.
Das hört sich gut an – dann muss man ja auch nicht Dinge, die gar nicht maßgeblich von den Zeugen stammen unter dem Stigma der Zeugen stellen, und ein pauschales Aburteil der Konfessionen in einem Thread thematisieren, der dies nicht zum Thema hat?!
Nicolaus schrieb:
Und im Rahmen unserer Diskussion von einem katholischen Feldzug zu sprechen, finde ich ehrlich gesagt reichlich Geschmacklos!
Ok tut mir leid – die Darstellung von extremen Positionen hilft mitunter zu unterscheiden – und ich bin froh, das Du Dich quasi davon distanzierst ( ich gehe auf den Hintergrund noch näher ein).
Nicolaus schrieb:
Weißt du, wer diesen Anspruch hier an mich aber sehr wohl gestellt hatte? Das war @pere_ubu! Der hatte es quasi von mir eingefordert, ich solle doch mal Farbe bekennen zu welcher Religion, Konfession oder Kirche ich denn nun gehöre! Er wolle doch ganz gerne wissen, mit wem er es hier zutun habe! Und da ich auch kein Geheimnis daraus machen wollte, habe ich mich hier geoutet.

Ist es dann so schlimm, dasselbe von den anderen Mitdiskutanten ebenfalls erfahren zu wollen? Ich finde diese Art nämlich nicht mehr fair! Anderen gegenüber so etwas einzufordern und selbst dann aber nicht offen und ehrlich sich bekennen zu wollen! Das sind keine sehr feinen Züge!
Ja – das finde ich auch nicht gut.

Man kann sicher etwas persönliches Fragen bzw. in Erfahrung bringen wollen – aber man muss doch wohl damit leben können, das dann jeder selber befindet, was er über sich privat veröffentlicht und was nicht – es ist ja nicht nur der Mitdiskutant, sondern die halbe Welt, die diese Angaben erfährt. Manch einer, steht z.B. gerade im religiösen Background in einen komplizierten familiären Verhältnis – und möchte sich hier eine Meinung bilden, oder Fragen diskutieren, die in seinem direkten Umfeld viel schwieriger zu klären sind – dann möchte nicht jeder ein Mosaik liefern, das in seinem Umfeld zum Konflikt oder Unpässlichkeiten führt.

Abgesehen von einer religiösen Zugehörigkeit, habe ich auch Respekt vor den vielen privaten Einblicken hier, und manches werte ich aber auch für zu leichtfertig – Schau zum Beispiel unsere liebe Morgenrot – Sie hatte sehr bereut, zum teil sehr private Erlebnisse hier im Forum veröffentlich zu haben - weil sie in der Sache, hier schwer angegriffen und verletzt wurde.

Ich möchte nicht all dies für mich beanspruchen – aber finde, das Du das bei Deinen grundsätzlichen Ansprüchen völlig übersiehst!
Sideshow-Bob schrieb:
(mit wem man es hier tatsächlich zu tun hat, ist allem vermeintlich privaten Angaben zum Trotz, ohnehin nie wirklich klargestellt.)

Nicolaus schrieb:
Das ist richtig. Wenn du natürlich grundsätzlich davon ausgehst, dass man sich hier gegenseitig nur anlügt und dem anderen eh nicht über den Weg traust, dann ist es auch völlig unerheblich, was dieser sagt. Dann kann man sich das miteinander diskutieren allerdings auch sparen. Denn ob das was ein anderer hier schreibt auch der Wahrheit entspricht und stimmt, wer will das nachprüfen können?
Du musst auch nicht immer von einem Extrem ins andere fallen – hier wurde nicht gesagt, das alle sich grundsätzlich nur anlügen, sondern das letztlich nie wirklich klargestellt ist, mit wem man es zu tun hat, und in welchen Händen und Absichten sich persönliche Angaben damit widerfinden – und es deshalb grundsätzlich unangebracht ist, irgendwelche Angaben einzufordern und bei Nichterhalt seinen Unwillen zu bekunden, oder gar als persönlichen Mangel darzustellen - und deshalb in Eigenregie Informationen zu raten und zu verbreiten.

( Abseits von einem religiösen Hintergrund, habe ich regelmäßig mit Personen zu tun, die erheblich im Netz geschädigt wurden – und habe deshalb nur wenig Verständnis für Deine Art und Forderungen irgenwelcher persönlicher Angaben)

Vor dem Bekenntnis der Zeugen an sich, kann man sich in der Regel ja nun kaum retten – und da deren Vertriebsweg sich in der stofflichen Welt, Samstag Morgens an Deiner Tür abspielt, wirst Du auch binnen Sekunden zweifelsfrei wissen, mit wem Du es zu tun hast.

Ansonsten halte ich ein Stigma und Urteil nach formaler Zugehörigkeit, für unterbelichtet, weil die persönliche Intensität, Beweggründe und Hintergründe ganz unterschiedlich sein können....und zum Glück auch sind.
Nicolaus schrieb:
Ich diskutiere hier mit Menschen aller coleur, aus den verschiedensten Glaubensrichtungen, manche sagen mir, welchen Glauben sie haben, welcher Religion sie angehören, manche auch nicht. Das finde ich dann lediglich schade, vor allem wenn sie es von mir einfordern, selbst aber dann nicht bereit dazu sind!
Das ist ein Messen mit zweierlei Maß und dagegen reagiere ICH dann ziemlich allergisch!
Das ich dann etwas empfindlich reagiere, ist daher wohl auch kaum verwunderlich!
Das ist in unserem Fall sehr verwunderlich - Mensch Nicolaus - das willst Du doch nicht allen Ernstes so unterschreiben??!!

Was hat pere denn mit mir zu tun? Ich und pere sind zwei verschiedene Menschen, ich bin nicht für seine Handlungen und Ansichten verantwortlich - ICH habe DAS Nicht so von Dir eingefordert oder gewünscht ! – Du hast von mir verlangt was zu bekennen! Das sind die Fakten !

Das Verhalten einer anderen Person, mir maßgeblich als zweierlei Maß anzurechnen, ist doch wohl ziemlich unausgeglichen?!
Nicolaus schrieb:
Ob ich unausgeglichen bin oder nicht, ist im übrigen genauso irrelevant. Selbst wenn ich das bin, es ist auch dies meine Privatsache und geht niemanden was an!
Was Du in Deinem privaten Universum damit veranstaltest, ist sicher Deine Sache – wenn Du hier Jemand so "unausgeglichen" begegnest, dann verlässt Du diesen privaten Raum – dann ist es nicht irrelevant - Natürlich ist man seinem Verhalten anderen gegenüber verantwortlich.
Zitat von NicolausNicolaus schrieb:Und dein "Kreuzzeug der Konfessionen" kannste dir an den Hut stecken. :)
Immer diese Übertreibungen und Provokationen, als wenn ich hier einen Kreuzzug gegen alle Konfessionen ausrufen würde... Wer schon von vorne herein nur mit zynischen Bemerkungen in eine Diskussion einsteigt, der macht auf mich nicht gerade einen seriösen Eindruck als wolle er hier ernsthaft diskutieren!
Ich bin damit nicht eingestiegen, wir haben das nun schon öfter thematisiert - und wenn Du fair bist, war der aktuelle Verlauf unserer Diskussion, von Dir nicht gerade frei von persönlichen Spitzen, die ich dann mal so unkommentiert stehen gelassen habe - wenn Dein Empfinden bei "zweierlei Maß" so anschlägt, dann lege Deinen eigenen Kram auf die Goldwaage ( Anmerkungen wie, Du müsstest mich wohl zu Ungläubigen zählen oder ob ich körperlich behindert wäre?! ).

Der "Kreuzzug" war nicht zynisch gemeint, er sollte eine Sache auf den Punkt bringen:

Dir ist es doch offenbar unmöglich, über eine Sache zu diskutieren ohne daraus eine Auseinandersetzung und Pauschalverurteilung einer Konfession zu machen – Dein permanenter Ruf “Ihr Zeugen“ ohne Rücksicht, ob es überhaupt Zeugen sind, oder die diskutierten Aspekte überhaupt jeweils konkret von den Zeugen stammen – was hingegen bei anderen Konfessionen dann keine wirkliche Rolle spielt – kann man bei Dir daher schon von einem "Zeugen-Fimmel" sprechen, der sich hier und in anderen Thread's auch maßgeblich so ausdrückt – und den "fruchtbaren Stress", denn Du explizit bei dieser Gruppe empfindest, hast Du doch bestätigt?!

Hier geht Dir daher offenbar kategorisch die Sachlichkeit ab – und zufälligerweise ist der Konflikt zwischen katholischer Kirche und den Zeugen von historischen Ausmaß, und daher ist eigentlich der Begriff nicht so weit hergeholt – in einer entspannten Diskussion übe rbiblische Inhalte – halte ich das ständige Pauschal-Abgenerve über die Konfessionen selbst, für unangebracht.
Sideshow-Bob schrieb:
( daher rechne ich mir auch keine großen Chancen aus, das Du dieses persönliche “Wort zum Sonntag“ in den richtigen Kanal bekommst – und hoffe es lediglich )

Nicolaus schrieb:
Du kannst rechnen so viel du willst und auch hoffen so viel du willst, das ist DEIN Privatkram, der mich hier gar nicht interessiert!
Stimmt doch gar nicht – Du hast Dich doch für meine religiösen Hintergründe interessiert – und ich habe Dich persönlich in der Angelegenheit angesprochen – und DAHER gehofft, das Du die Gedanken im Guten verstehst - das IST damit UNSER Privatkram.
Nicolaus schrieb:
Dann lass uns ab jetzt nur noch ausschließlich sachlich und Themenbezogen hier diskutieren!
Naja, das geht bei dem Thema wohl kaum – es geht auch nicht darum, in das andere Extrem zu fallen – nur man kann sich schon mal was sagen, und im gegenseitigen Verständnis und Respekt, das Empfinden erklären und dann die Spitzen rausnehmen...und damit geht es auch wieder halbwegs sachlich zu....!


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Was steht wirklich in der Bibel?

04.06.2015 um 05:52
Zitat von DschenLiDschenLi schrieb:Es gibt doch das Gebot: Du sollst dir kein Abbild machen..
richtig und daher tue ich es auch nicht .... überlege mal was die religionen machen .....
Zitat von DschenLiDschenLi schrieb:Du siehst es also als Tatsache,dass Menschsein bedeutet,dass eigene Interpretation von Situationen die Götter erschaffen...??
nein, ich sehe es als Tatsache an, dass menschen alles um sich auf ihre ganz persönliche art und weise interpretieren und somit ihre eigene Wahrheit schaffen ....... daher kann es auch nicht nur eine Wahrheit geben sondern viele, nämlich genau so viele wie es menschen sind.

wenn du einen Gott in die (deine) welt hineininterpretierst bedeutet es nicht dass er auch wirklich existiert denn sonst müsste ich diesen Gott auch wahrnehmen können was ich leider nicht tue.
Zitat von DschenLiDschenLi schrieb:Das sehe ich definitiv nicht so und sehe diese Art der Interpretation Nicht als Merkmal vom Menschsein. Deshalb zähle ich mich nicht zu diesem "unser",von dem du schriebst.
"unser" bezog sich rein auf den menschen und der Interpretation an sich - weder du noch andere können sich davon ausschließen
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:genau ,das geht nicht. wahrheiten kann man sich nicht schaffen ---die existieren.

was man sich schaffen kann sind realitäten als ansichten der wahrheit(en) (aus den unterschiedlichsten perspektiven) , ob wahr oder nicht ,oder nur als wahr empfunden.
Real ist etwas, das keine Illusion ist und nicht von meinen Wünschen oder Ansichten abhängig ist.

Realität ist das, was nicht verschwindet, wenn man aufhört daran zu glauben.
Philip K. Dick


Nach der „Korrespondenztheorie der Wahrheit“ ist eine Idee, Hypothese, Theorie, Behauptung oder Ansicht dann (und nur dann) wahr, wenn sie mit der Realität übereinstimmt.


hier wurde das sehr schön beschrieben:

Beispiele:
•Wenn man im Wald ist, die Augen schließt, und nicht mehr daran glaubt, dass überall um einen herum Bäume sind, und dann mit geschlossenen Augen zu rennen anfängt, wird man früher oder später die Realität spüren. Die Bäume sind eben nicht dadurch verschwunden, dass man nicht mehr an deren Existenz geglaubt hat. Deswegen waren und sind sie real.
•Wenn man denkt, dass man von einem feuerspuckenden Drachen verfolgt wird, der einen fressen will, und man glaubt nicht mehr daran, und dann ist da kein Drache und man wird nicht gefressen, dann war dieser Drache nie real, sondern es war eine Illusion oder Wahnvorstellung.

Niemand kann „beweisen“, dass es tatsächlich eine Realität gibt. Und es kann durchaus Spaß machen sich vorzustellen, dass eigentlich überhaupt nichts außerhalb des eigenen Bewusstseins existiert. Man kann sich überlegen, ob das Geräusch eines umstürzenden Baumes überhaupt da ist und existiert, wenn niemand da ist, der es hören kann. Man kann sich überlegen, ob der Mond noch da ist, auch wenn niemand da wäre, um ihn zu sehen. Vielleicht sind wir alle Gehirne in einem Tank, Programme in einem Computer oder in der Matrix. Allerdings wird so niemand durchs Leben gehen, denn warum soll man dann überhaupt irgendetwas machen oder entscheiden?

Kommen wir zur Wahrheit. Was für ein wunderschönes und oft benutztes Wort. Was ist denn Wahrheit, was bedeutet das? Wann ist etwas wahr und wann falsch? Wie kann man das eine von dem anderen unterscheiden?

Das sind wichtige Fragen der Erkenntnistheorie. Es gibt auch hier teilweise philosophischen Streit, aber ich will hier die wichtigste Wahrheitstheorie ansprechen, nämlich die „Korrespondenztheorie der Wahrheit“.

Nach der „Korrespondenztheorie der Wahrheit“ ist eine Idee, Hypothese, Theorie, Behauptung oder Ansicht dann (und nur dann) wahr, wenn sie mit der Realität übereinstimmt.

Was bedeutet das, vielleicht an einigen Beispielen erklärt:

•Wenn jemand behauptet, dass die Erde keine Scheibe sei, dann ist dies dann (und nur dann) wahr, wenn die Erde tatsächlich keine Scheibe ist.
•Wenn jemand zu seiner Frau sagt: „Ich war gestern im Kino“, dann ist diese Aussage dann wahr, wenn er tatsächlich real im Kino war. Sollte er nicht im Kino gewesen sein, dann ist seine Behauptung falsch.
•Wenn jemand behauptet, dass gestern nachts Aliens in seinem Garten gelandet sind und mit ihm Kaffee getrunken haben, dann ist das nur dann wahr, wenn dies wirklich (also in der Wirklichkeit = Realität) passiert ist.

Das bedeutet, das Adjektiv und die Eigenschaft „wahr“ kann es nur für Ideen, Hypothesen, Theorien, Behauptungen, Ansichten oder ähnliches geben und der Richter, also wahr- oder falsch-Macher, ist die Wirklichkeit/Realität selbst.

Ein Baum kann nicht wahr oder falsch sein, genauso wenig wie ein Mensch, ein Hund, eine Blume oder Arbeitsstelle. Und es gibt noch eine wichtige Besonderheit bei der Wahrheit zu beachten, nämlich folgende:

Wenn jemand behauptet, die Farbe grün sei viel schöner als rot oder Musik A schöner als B oder Film C besser als D, dann ist es quasi unmöglich einen Wahrheitswert zuzuordnen. Ist es wahr oder falsch, hat er Recht oder Unrecht? Warum ist das so?

Weil dies subjektive Ansichten sind, die man nicht an der Realität festmachen kann. Die Realität macht keine Aussage darüber, ob grün „schöner“ ist als rot. Dies ist die tiefere Weisheit, die in dem uns allen bekannten Sprichwort „Über Geschmack lässt sich nicht streiten!“ verborgen liegt. Es ist tatsächlich so, dass ein Streit über subjektive Dinge, also Geschmäcker, sinnlos ist, weil es nichts und niemanden gibt, der den Streit zugunsten irgendjemandens entscheiden könnte. Hier hat niemals irgendjemand Recht und niemand liegt näher an der Wahrheit, weil es so etwas wie eine Wahrheit in diesen Fällen überhaupt nicht gibt.



Bleibt festzuhalten, etwas ist dann wahr, wenn es mit der Realität übereinstimmt. Das wissen wir nun, es stellt sich allerdings die Frage, wie stellen wir fest, ob etwas mit der Realität übereinstimmt? Bisher haben wir ja nur festgestellt, dass etwas mit der Realität übereinstimmen muss, um wahr sein zu können, aber nicht, wie man diese Übereinstimmung feststellen kann. Bei manchen Behauptungen lässt sich einfach feststellen, ob diese mit der Realität übereinstimmen, also wahr sind, oder nicht. Bei manchen ist es schwierig und bei vielen sogar unmöglich.

Die mächtigste, stärkste und, ich behaupte, einzig funktionierende Möglichkeit und Methode, wie man die Übereinstimmung mit der Realität (und damit Wahrheit) entscheiden kann, sind Vernunft und Verstand, also Rationalität und der sich daraus entwickelte einzigartige Werkzeugkasten: Die Wissenschaften.

http://www.nachdenken-bitte.de/erkenntnistheorie/wahrheit-und-realitat/


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Was steht wirklich in der Bibel?

04.06.2015 um 06:19
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:Die mächtigste, stärkste und, ich behaupte, einzig funktionierende Möglichkeit und Methode, wie man die Übereinstimmung mit der Realität (und damit Wahrheit) entscheiden kann, sind Vernunft und Verstand, also Rationalität und der sich daraus entwickelte einzigartige Werkzeugkasten: Die Wissenschaften.
Da findet man nicht Wahrheit sondern Konsens, das ist ein qualitativer Unterschied.
Ist Liebe Liebe oder eine chemische Reaktion im Gehirn?
Wenn man etwas in kleine Stueckchen schneidet, bis man bei der Plancklaenge angekommen ist, hat man alles andere als die Gesamtheit erfasst.

"Vernunft, Verstand und Rationalitaet" sind ein ganz kleiner Baustein innerhalb des Bewusstseins, der eine Ordnungsfunktion von Inhalten hat. Auf die Inhalte kommt es an und es gibt noch weitere verarbeitende Strukturen, die der Vernunft gegenueber stehen.

Wir lernen nun mal schon in der Schule, den Verstand uebermaessig zu trainieren, so ueberlagert er andere Funktionen, mit entsprechendem Ergebnis.


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Was steht wirklich in der Bibel?

04.06.2015 um 06:23
@-Therion-
Bibel und Kabbalah sind nun gerade dazu da, die psychischen Potentiale zur Entfaltung kommen zu lassen und so dem Verstand andere Inhalte zur Verfuegung zu stellen.


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