Was steht wirklich in der Bibel?
05.06.2014 um 14:00@Idu
Da wurden wahrscheinlich wieder Millionen in den Sand gesetzt und jahrzehntelang von kompetenten Wissenschaftlern umsonst geforscht.
Ein kurzer Anruf bei dir hätte doch alles klären können.
Das Wissenschaftler aber auch so weltfremd sein können.^^
Ohne allzu grosse Hoffnung:
und
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Reinhard Genzel war maßgeblich an der Entwicklung der Infrarot- und Submillimeter-Astronomie beteiligt. So gelang ihm mit seinem Team zunächst am La-Silla-Observatorium (ab 1992) und dann am Very Large Telescope über langjährige Beobachtungen der Bahnen von Sternen nahe Sagittarius A* der Nachweis, dass sich im Zentrum der Milchstraße ein supermassives Schwarzes Loch von etwa 4,3 Millionen Sonnenmassen befindet. Unabhängig gelang dies auch Astronomen um Andrea Ghez am Keck-Observatorium.
Wikipedia: Reinhard Genzel#Auszeichnungen
Extra für dich ist auch ein Wikipedia-Link dabei.
Da wurden wahrscheinlich wieder Millionen in den Sand gesetzt und jahrzehntelang von kompetenten Wissenschaftlern umsonst geforscht.
Ein kurzer Anruf bei dir hätte doch alles klären können.
Das Wissenschaftler aber auch so weltfremd sein können.^^
Ohne allzu grosse Hoffnung:
Für das, was Albert Einstein vermutete, ist Reinhard Genzel und seinem Garchinger Forschungsteam der Beweis geglückt: Im Zentrum der Milchstraße gibt es ein schwarzes Loch. Ein Nachweis, der nicht nur für die Astrophysik von grundlegender Bedeutung ist, sondern aus Reinhard Genzel einen berühmten Mann macht: Der Leiter des Garchinger Max-Planck-Instituts für extraterrestrische Physik (MPE) erhält dafür in Hongkong den mit einer Million US-Dollar dotierten Internationalen Shaw-Preis für Astrophysik.http://www.welt.de/wams_print/article2208249/Existenz-schwarzer-Loecher-bewiesen.html
... Und was genau hat das Forscherteam nun geleistet? "Wir haben experimentelle Methoden entwickelt, durch die wir im Zentrum der Galaxie die Messgenauigkeit um den Faktor 1000 erhöht haben", sagt Genzel. "Dann gab es ein Naturgeschenk: Im Jahr 2002 näherte sich ein Stern dem galaktischen Schwerkraftzentrum bis auf 17 Lichtstunden, und wir konnten ihn genau beobachten." Dieses Himmelsphänomen bot den Forschern die Möglichkeit, mit selbst entwickelten Präzisionsmessgeräten festzustellen, dass sich dieser Stern dem galaktischen Schwerkraftzentrum nähert, es umkreist und dabei eine Geschwindigkeit von fast 30 Millionen Kilometern pro Stunde erreicht. Für solche Messergebnisse gibt es nur eine Begründung: Im Zentrum der Milchstraße gibt es tatsächlich ein schwarzes Loch.
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Der Stern zum Wochenende: S2http://scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2008/06/28/der-stern-zum-wochenende-s2/
Veröffentlicht von Florian Freistetter am Juni 28, 2008
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Der Stern mit dem Namen S2 ist eigentlich nicht außergewöhnlich. Er befindet sich allerdings fast im Zentrum unserer Milchstrasse. Und durch die Beobachtung seiner Bewegung konnte nachgewiesen werden, dass sich in diesem Zentrum ein supermassives schwarzes Loch befinden muss!
Das sich in den Zentren der Galaxien sehr große schwarze Löcher befinden haben die Astronomen schon seit einiger Zeit aus theoretischen Überlegungen abgeleitet. Direkt beobachtet werden konnte so ein schwarzes Loch aber natürlich noch nicht. Dort, wo sich das Zentrum unserer Milchstrasse befindet konnte allerdings eine starke Radioquelle ausgemacht werden. Dieses Objekt – Sagittarius A* (SgrA*) – ist vermutlich das schwarze Loch. Diese wunderbare Aufnahme zeigt das Zentrum unserer Milchstrasse und die Position von SgrA*:
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Bild: European Southern Observatory/ Max-Planck-Institut
für extraterrestrische Physik
Für einen eindeutigen Beweis dafür, dass SgrA* ein schwarzes Loch ist müssen aber erst alle anderen Möglichkeiten ausgeschlossen werden. Ein Team des Max-Planck-Instituts für extraterrestrische Physik (MPE) in München hat daher das Zentrum unserer eigenen Milchstrasse genauer unter die Lupe genommen. Mit dem Very Large Telescope (VLT) der ESO konnten hochauflösende Bilder der galaktischen Zentralregion gewonnen werden. Diese Aufnahmen wurden mit älteren Radiodaten kombiniert. Auf diese Weise erhielten die Forscher einen Überblick über die Bewegung der Sterne über einen Zeitraum von 10 Jahren. Dabei machten sie eine überraschende Entdeckung: der SgrA* am nächsten gelegene Stern (mit der Bezeichnung S2) bewegte sich innerhalb der 10 Jahre fast einmal um das Zentrum herum!
Eigentlich bewegen sich ja alle Sterne um das Zentrum der Milchstrasse – genauso wie sich die Planeten um die Sonne bewegen. Die meisten Sterne sind allerdings so weit vom Zentrum entfernt, dass eine Umrundung enorm lange dauert – unsere Sonne braucht dafür etwa 230 Millionen Jahre. S2 schafft das viel schneller – er braucht nur knapp 15 Jahre. Und seine Bahn um das Zentrum der Milchstrasse konnte nun durch die Forscher des MPE aufgezeichnet werden:S2 hat eine stark elliptische Bahn und kommt sehr nahe an SgrA* heran (siehe die rechte Grafik). Anfang 2002 war S2 nur noch 17 Lichtstunden bzw. 18 Milliarden Kilometer von SgrA* entfernt! Mit den nun bekannten Bahndaten lässt sich Masse von SgrA* berechnen: das Objekt ist etwa 3 Millionen mal schwerer als unsere Sonne! Ausserdem – und das war das wichtigste Ergebnis dieser Forschungsarbeit – kann man nun eine Obergrenze für die Ausdehnung bestimmen: SgrA* kann keinen größeren Durchmesser als 18 Milliarden Kilometer haben. Diese gewaltige Masse ist also in einem relativ kleinen Volumen konzentriert – und damit kann es sich um nichts anderes als ein schwarzes Loch handeln! Bis dahin bestand zumindest noch theoretisch die Möglichkeit, dass sich im Zentrum der Milchstrasse kein schwarzes Loch sondern z.B. eine Anhäufung von Neutronensternen oder sehr viele normalen Sternen befindet. Diese alternativen Möglichkeiten lassen sich mit den neuen Beobachtungen nicht mehr vereinbaren.
Seit diesen Beobachtungen – die schon im Jahr 2002 veröffentlicht wurden – können wir also mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit sagen, dass sich im Zentrum unserer Milchstrasse (und auch den anderern Galaxien) ein supermassives schwarzes Loch befindet!
Für diese wichtige Entdeckung wurde Reinhard Genzel, der Leiter der Forschungsgruppe, daher auch vor 2 Wochen mit dem Shaw-Preis für Astronomie ausgezeichnet. Dieser Preis, der jährlich in den Fächern Astronomie, Mathematik und Lebenswissenschaften/Medizin vergeben wird, ist immerhin mit einem Preisgeld von einer Million US-Dollar dotiert – also kein schlechter Preis der zu Recht für eine hervorragende Forschungsarbeit vergeben wurde!
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Reinhard Genzel war maßgeblich an der Entwicklung der Infrarot- und Submillimeter-Astronomie beteiligt. So gelang ihm mit seinem Team zunächst am La-Silla-Observatorium (ab 1992) und dann am Very Large Telescope über langjährige Beobachtungen der Bahnen von Sternen nahe Sagittarius A* der Nachweis, dass sich im Zentrum der Milchstraße ein supermassives Schwarzes Loch von etwa 4,3 Millionen Sonnenmassen befindet. Unabhängig gelang dies auch Astronomen um Andrea Ghez am Keck-Observatorium.
Wikipedia: Reinhard Genzel#Auszeichnungen
Extra für dich ist auch ein Wikipedia-Link dabei.