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Was steht wirklich in der Bibel?

25.312 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bibel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Was steht wirklich in der Bibel?

17.02.2014 um 23:44
@Kayla
Zitat von KaylaKayla schrieb:Es ist für mich offensichtlich die Gier nach Geld und hinter einer solchen Gier steckt immer der Geist von Satanas ...
Ja, das ist schon richtig.
Ich meinte aber, WER den Judas bestochen hatte, damit er Jesus verrät.
Steht zwar in der Bibel wer es war, aber ich habs vergessen.


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Was steht wirklich in der Bibel?

17.02.2014 um 23:44
@snafu, bitte nicht wieder kabbalistische Lehren.


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Was steht wirklich in der Bibel?

17.02.2014 um 23:45
:)


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Was steht wirklich in der Bibel?

17.02.2014 um 23:45
@Kayla
@Optimist
@Suchhund
Suchhund schrieb:
Die Bibel blieb die Gleiche nachdem sie Konstantin 330 so festgelegt hatte.

Optimist schrieb:
Nein. Der hatte nicht festgelegt, was die Christen damals am meisten lasen. Er hatte nur - davon ausgehend - das dann alles als verbindlich erklärt (also was die Urchristen lesen WOLLTEN).
Die Urchristen sind verfolgt worden, und ihre Schriften zerstört worden. Deshalb wurden wichtige Schriften verborgen, wie zB jene , die in Nag Hammadi gefunden wurden.
.
Zur Zeit Konstantin's ist in die Bibel aufgenommen worden, was der politischen Absicht entsprach.
Das Christentum als Staatsreligion zu erstellen, war eine politische Entscheidung, um das zerfallende römische Reich zu retten.
So wurde die Katholische Religion gegründet, worin sich alle Völker des damaligen Reiches wiederfinden konnten. 'Katholik' bedeutet Allgmein oder Universal.
Zitat von SuchhundSuchhund schrieb: ich verwerfe nicht das Wort Gottes ,ich suche es .
welcher dieser zahlreichen Bibeln ist
denn noch das reine Wort zu finden. Da behauptet doch jeder er hätte die reine Schrift.
Nicht in einem Buch oder Buchstaben oder Worten, die andere gesprochen haben, sondern in dir selbst findest du was du suchst. Das Königreich ist innen. Die Worte können nur auf "Türen" weisen.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Wo geht hier hervor, dass es sich bei den christlichen Schriften um Bibeltexte handelt? Es könnten auch Apokryphen gewesen sein. Und wie ich zu denen stehe weißt Du ja sicher. :)
Warum verstehst du nicht, dass die Apokryphen die wahre Lehre von Christus enthalten, und deshalb nicht angenommen wurden, weil sie POLITISCH nicht passten?
und die Ur-Christen aus politischen Gründen verfolgt wurden.

Deshalb ist die Bibel so unverständlich und unvollständig, nur das politisch Annehmbare kam rein, und zwar so, dass es eh keiner richtig versteht. Die Herrscher waren damals Gottkönig, man darf nicht vergessen, dass sie ganz anderes Ansehen hatten, als unsere heutigen Herrscher.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Passt ganz genau. Wer regiert über die Welt?
-> "Satan ist der Gott dieser Welt".

Also ist mit Weltengeist Satan gemeint. :)
Gott und Satan ist nicht getrennt.
Gott IST Satan und Satan IST Gott.
Zitat von KaylaKayla schrieb:Da stellt sich die Frage wer nun der Herr der Welt ist, Samael oder Satans.:)

Ich denke mal, das Satanas die Welt geistig beherrscht indem er seinen geistigen Sohn Samael in ihr wirken lässt.:)
Kein 'Sohn', es ist das gleich mit verschiedenen Namen. Bei den Gnostikern wird er Jaldabaoth genannt, der auch Saklas und Samael heisst. Und der Jhvh ist. der Schöpfergott, der Ich-binderichbin. Der aus der Weisheit entstanden ist. Sophia.


Wusstest du, dass alle diese alten Schriften kabalistische Schriften sind? @Optimist :)


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17.02.2014 um 23:52
@snafu
Passt ganz genau. Wer regiert über die Welt?
-> "Satan ist der Gott dieser Welt".

Also ist mit Weltengeist Satan gemeint. :)

-->
Gott und Satan ist nicht getrennt.
Gott IST Satan und Satan IST Gott.
Ich hab da ne ganz andere Vermutung wer Satan ist :D :D


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17.02.2014 um 23:54
@snafu
Zitat von snafusnafu schrieb:ie Urchristen sind verfolgt worden, und ihre Schriften zerstört worden. Deshalb wurden wichtige Schriften verborgen, wie zB jene , die in Nag Hammadi gefunden wurden.
.
Zur Zeit Konstantin's ist in die Bibel aufgenommen worden, was der politischen Absicht entsprach.
Das Christentum als Staatsreligion zu erstellen, war eine politische Entscheidung, um das zerfallende römische Reich zu retten.
Denke ich auch ,so war es
Zitat von snafusnafu schrieb:Nicht in einem Buch oder Buchstaben oder Worten, die andere gesprochen haben, sondern in dir selbst findest du was du suchst. Das Königreich ist innen. Die Worte können nur auf "Türen" weisen.
Werde ich machen.,bin auf dem Weg


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Kayla ehemaliges Mitglied

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17.02.2014 um 23:55
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Ich meinte aber, WER den Judas bestochen hatte,
Das weiß ich nicht genau, aber es war wohl ein Anhänger des Sanhedrin, einer aus deren Versammlung. :)


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Kayla ehemaliges Mitglied

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17.02.2014 um 23:57
@snafu
Zitat von snafusnafu schrieb:Warum verstehst du nicht, dass die Apokryphen die wahre Lehre von Christus enthalten, und deshalb nicht angenommen wurden, weil sie POLITISCH nicht passten?
und die Ur-Christen aus politischen Gründen verfolgt wurden.
Das weiß ich schon lange, wahr ist immer das, was verborgen oder vertuscht werden soll, das ist so alt wie die Welt.:)


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18.02.2014 um 00:06
@Idu
@BibleIsTruth
@Suchhund
@Kayla
@Optimist

Mein, zugegeben, etwas umfangreicherer Post hat insofern damit zutun, was in der Bibel steht, als dass er Verse aus dem Evangelium nach Johannes näher zu beleuchten trachtet. Besonders das Kapitel 10.1-18 des Evangeliums nach Johannes. Eine Kurzfassung ist schwer möglich und trotzdem kann man vielleicht kurz und knapp sagen, dass es darum geht, aufzuzeigen, dass mit Christus hier vielmehr eine bestimmte an sich namenlose Essenz gemeint ist, die der Name selbst ist, und die sich auf einer metaphysischen Ebene befindet, die man in vielen Mythen und religiösen Philosophien wieder erkennen kann. Vor allem aber bemühe ich mich in diesem besagten umfangreichen Post von mir, in bestimmte Verse des Evangeliums nach Johannes mehr Licht zu bringen und sie verständlicher zu machen, indem ich andere Schriften, vor allem das Evangelium nach Thomas zu dieser Angelegenheit hinzu zu ziehen. Christus nämlich deute ich in dieser Hinsicht als das universelle und allumfassende Selbst, als das über allen Stehende, das, was einen erkennt, wenn man sich selbst erkennt. Und Johannes den Täufer deute ich als den, in dem der Ruf nach der spirituellen Suche erweckt wurde und sich reinigt, um eben dieses Selbst in sich erkennen zu können. Damit er nämlich zeugen kann von dem wahrhaftigen Licht, wie es in seinem Herzen scheint und es in sich offenbaren kann. Johannes der Täufer ist der, in welchem sich die Erinnerung an Gott den Ursprung wieder erweckt und der bestrebt ist, zur Überseele, zu Gott aufzuschauen.

Johannes der Täufer wird somit zum Prototyp jener, die sich von der Materie und der Welt abwenden, die sich vom Fleische abwenden, um durch die wahre Taufe wiedergeboren zu werden, als aus Gott und dem Geiste Geborener, um in Gott getane Werke zu vollbringen. Jesus ist die Frucht, das Ergebnis, dieser Anstrengungen und Reinigung auf dem Wege des Herren, abgewandt der Materie. Das heißt, aus materiellem Wollen und Streben, das spirituelle Wollen und Streben zu machen. Johannes ist die Stimme des Rufenden, das heißt an dieser Stelle für mich des in seiner Seele nach Gott Rufenden. Somit wird er also zum Prototyp jener, die zu Gott und zur Erkenntnis Gottes streben. Und hat man Gott erkannt, so wird man erkannt, und man erkennt sich selbst. Die individuellen Seelen erkennen ihre Beziehung zum höchsten Herren als dessen ewiges winziges Fraktal, doch voller Sein/Wahrheit (Sat), Wissen/Verstand (Chit) und Glückseligkeit/Freude (Ananda). Das sind drei Worte. Das ist die Selbsterkenntnis. Wobei man unter Umständen noch die Form (Vigraha) dazu zählen könnte, und möge sie der spirituelle Körper sein, die transzendentale Form, die durch transzendentale Sinne wahrnimmt.

Johannes der Täufer ist damit Symbol für den Geweihten Gottes. Und so steht es auch geschrieben, im Vers 6 von Kapitel 1 des Evangeliums nach Johannes: "Da war ein Mensch, von Gott gesandt, sein Name Johannes." In diesem Sinne ist also jeder Gottgeweihte ein Johanniter. Aber das alles ist nur mal ein Versuch einer Interpretation von mir. Jedenfalls erkennt man sich durch sich selbst, indem man erkannt wird, und indem man ausgewählt wird durch sich selbst. So steht etwa im Evangelium nach Thomas deswegen auch "Selig, wer war/ist, ehe er wurde". Hier wird stets die selbe Person verwandt, und mag es noch so widersprüchlich scheinen. Denn wie sollte man denn sein, bevor man war? Und wie soll man sich erkennen, wenn man erkannt wird, wenn man sich erkennt? Gute Fragen!


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18.02.2014 um 00:11
Zitat von snafusnafu schrieb:Gott und Satan ist nicht getrennt.
Gott IST Satan und Satan IST Gott.
mal wieder ein satanistischer kalauer.
gott und satan sind deutlich getrennt ,man sehe sich allein die geschichte um hiob an ,in der satan vor gott erschien und "zwiesprache" hielt.
snafu schrieb:

Warum verstehst du nicht, dass die Apokryphen die wahre Lehre von Christus enthalten, und deshalb nicht angenommen wurden, weil sie POLITISCH nicht passten?
und die Ur-Christen aus politischen Gründen verfolgt wurden.
wer sich ernsthaft mit den apokryphen beschäftigt ,bzw. mit der bibel , der kann unmöglich zu solch post-pubertär -revolutionären ansichten kommen.


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Was steht wirklich in der Bibel?

18.02.2014 um 00:18
@snafu

in gewisser Weise teile ich deine Ansicht mit dem Verständnis sowohl als auch ;)

Ich denke auch dass es eine Kraft ist, die nicht trennbar ist und glaube in vielen Religionen hat man bewusst dieses Ganzheits-Gleichheits-Prinzip abgelehnt, wobei die Trinität ja schon auch übernommen wurde...


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18.02.2014 um 00:21
@DieSache
Zitat von DieSacheDieSache schrieb: Ich denke auch dass es eine Kraft ist, die nicht trennbar ist und glaube in vielen Religionen hat man bewusst dieses Ganzheits-Gleichheits-Prinzip abgelehnt
Darauf möchte ich mal mit einem anderen User (aus einem anderen Thread) antworten ;)
Im Prinzip bewegt sich alles auf einen "Einheitsbrei" zu, in dem dann nix interessantes mehr passiert.



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18.02.2014 um 00:21
@pere_ubu

ist aber Tatsache, dir römische Regierung wollte keine Religion neben sich dulden!

Zumindest keine die die Macht gefährden könnten, damals galten sie noch als Sekten!


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Was steht wirklich in der Bibel?

18.02.2014 um 00:24
Der Fall Lazarus als "Roadshow" für Hölle & Seele?!

@Optimist
Die Auslegung Anderer kenne ich, möchte jetzt gerne Deine persönliche lesen.
@BibleIsTruth
Und wenn es eine millionen Bücher und Websites von angesehenen Theologen auf dieser Welt gibt, welche dies abstreiten mögen, es ändert nichts an der Tatsache das es keinen Anlaß gibt hier von einem Gleichnis auszugehen, sehr wohl aber mehrere Anläße welche die Annahme bestätigen hier handelt es sich um einen Tatsachenbericht. Ich möchte mich gern von was anderem überzeugen lassen aber da müßte bitte was anderes kommen als ein inhaltsloser Wikipedia-Link, welcher mir schon mehrfach von anderen vorgelegt wurde.
Lieber BiblicalTruth
Ich habe den Wiki-Link nicht gelesen, und hoffe nur, das was anders drin steht, als die folgenden Überlegungen - ich habe mich bisher auch nur damit beschäftigt, weil mir diese Szene ewig als absoluter "Warb-Antrieb" für die Höllenlehre vorgelegt wird...

So was soll ich sagen: erstmal das böse Schlüsselwort "Gleichnis" benutzen ;)
Die Beschreibung besitzt in jedem Fall viele Elemente von Gleichnissen:

1. Am Busenplatz Abrahams, würde bei einer absolut wörtlichen Bedeutung heißen, das viele 1000 Menschen am Busen Abrahams Platz hätten – Hier findet sich also schon eine erste symbolische Bedeutung.

2. Wie wörtlich Szenen aus dem Geistbereich ( wie Himmel oder Hades) zu nehmen sind, ist auch eine Frage, bei sämtlichen himmlischen Einblicken, wie die Offenbarung des Johannes – wo über 90% solcher Visionen und Einblicke, einen ganz klaren symbolischen Charakter tragen, die man wohl kaum wörtlich nehmen kann. Das allein schon, in Ermangelung von menschlichen Verständnis solcher Dimensionen.

3. Das zeigt sich auch aus der symbolischen Nähe von beiden Orten, die für dieses Gespräch eine Szene bilden – erinnert es doch eher an das Rechtsverhältnis, in der beide Personen(gruppen) stehen – und allein dafür bilden der Reiche und Lazarus schon eine Anschauung, für die Perspektiven der Zuhörer. Den Hades und der Busenplatz Abrahams, als eine räumliche Szene, die so zueinander in Verbindung stehen kann, zu verstehen – ist eine noch “schrägere“ Überlegung - als anzunehmen, der Berg auf den Satan Jesus gebracht hatte, um ihn alle Königreiche dieser Welt zu zeigen, existierte in diesem Sichtverhältnis wirklich (Stichwort Erdkrümmung).

4. Naja - ( hat bestimmt schon einer erwähnt ) aber der Tropfen Wasser an der Fingerspitze als Linderung in DER Situation – trieft im wahrsten Sinne des Wortes, nach symbolischer Poesie.

5. Und wenn die ganzen Bestandteile offenbar aus starken symbolische Anspielungen bestehen, dann kann auch die ganze Situation diesen Charakter haben, denn warum sollte Jesus, zwei bis Dato völlig unbekannte Personen ( der Reiche hat nicht mal einen Namen), zu denen Niemand einen Bezug hatte, ins Feld führen – um eine ganze Reihe symbolischer Bedeutungen an diesem Einzelfall festzumachen, bei dennen noch nicht mal genau deutlich wurde, was sie abgesehen von Ihren Umstand falsch gemacht haben.
Lukas16:25Aber Abraham sagte: 'Mein Sohn, denk daran, dass du schon zu Lebzeiten das dir zugemessene Glück erhalten hast, Lazarus aber nur Unglück. Dafür kann er sich nun hier freuen, während du Qualen leidest.
Wenn man den Text wörtlich nehmen würde, klingt das eher wie die Lehre von Ying & Yang / und Karma:


6.Auch “Arm“ und “Reich“ können hier nur symbolische Zustände sein - Es wird weder die Armut gepriesen noch der Reichtum verurteilt bzw. eine Verhältnismäßigkeit dieser Zustände vor Augen geführt ( was die Bibel an anderer Stelle tut, wenn sie über dieses Thema belehrt). Das Problem war ja wohl sicher nicht, das der Reiche lediglich reich war, und der Arme den Trost, wie die Bibel sagt, wegen seinem schweren Leben erhält – Arme und Reiche erhalten das biblische Gericht gleichsam – hier geht es um ein Gleichnis von zwei Klassen – und einem Rechtsanspruch geistige Nachkommen Abrahams zu sein. Jesus und seine Jünger nahmen in ihren Gesprächen und in ihren Schriften mehr als 70mal auf Abraham Bezug.


7.Die damalige Situation
Das hängt eher mit dem geistigen Anspruch der Pharisäer zusammen, die sich in einer bevorzugten geistigen Stellung sahen – Busenplatz war damals eine Redewendung, das man damals bei einem Gastgeber einen “Ehrenplatz“ einnahm – Jesus wollte u.a. deutlich machen, das sie nicht in diesem bevorzugten geistigen Verhältnis standen, obwohl sie sich auf Abraham beriefen – das war übrings auch der größte Konflikt, der sich jetzt in Jesu Umfeld anbahnte - Als seine Gegner sich damit brüsteten, Nachkommen Abrahams zu sein, stellte sie Jesus sogleich als Heuchler bloß – es geht u.a. um den Rechtskonflikt aus Galater 3:15;16, Matt 3:9,10, Römer 9:6-8 Das war ein Problem von Nationaler Tragweite !

Abraham war deshalb der Bezug für eine nationale Verheißung – ABER unter diesem Rechtsverhältnis stehen die heutigen Christen wohl nicht – so das dieser Bericht bzw. diese Hades-Abteilung keinen aktuellen Bezug mehr hat und eigentlich schon mit Jesus Auftreten schon nicht mehr hatte.

Interessant bleibt die Schlussfolgerung, die Jesus Lazarus in den Mund legt: das ein Predigen notwendig sei. Jesus stand gerade im Begriff mit seinem Jüngern ein großes Predigtwerk anzustoßen, weil die Juden sich nun unabhängig von ihrer Sonderstellung zu Abraham orientieren mussten, und in dem Bezug konnten sie z.B. “geistig arm oder reich“ sein.

( ich will das Paket mal nicht zu fest schnüren, aber hier findet sich neben dem üblichen "Höllentheater" gewaltiges Potential für die Situation und den Umbruch um Jesus – und allein die Person Abraham ist der Schlüssel – sonst hätte es für alle Menschen Busenplatz Jesu geheißen)

Damit ist die Szene um Lazarus und dem Reichen nicht erklärt, aber hier spricht bei aller Liebe sehr viel für ein Gleichnis – was es auch immer im Einzelnen bedeuten mag – es ist kein Plädoyer für die Hölle oder die Unsterblichkeit der Seele, Jesus wollte sicher etwas anders vermitteln.


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18.02.2014 um 00:39
@libertarian
Zitat von libertarianlibertarian schrieb:dass es darum geht, aufzuzeigen, dass mit Christus hier vielmehr eine bestimmte an sich namenlose Essenz gemeint ist, die der Name selbst ist, und die sich auf einer metaphysischen Ebene befindet, die man in vielen Mythen und religiösen Philosophien wieder erkennen kann.
So seh ich das auch.
Es ist in UNS. Licht der Erkenntnis.
Zitat von libertarianlibertarian schrieb:Jedenfalls erkennt man sich durch sich selbst, indem man erkannt wird, und indem man ausgewählt wird durch sich selbst. So steht etwa im Evangelium nach Thomas deswegen auch "Selig, wer war/ist, ehe er wurde". Hier wird stets die selbe Person verwandt, und mag es noch so widersprüchlich scheinen. Denn wie sollte man denn sein, bevor man war? Und wie soll man sich erkennen, wenn man erkannt wird, wenn man sich erkennt? Gute Fragen!
Wie sollte man sein, bevor man war?

Indem man sein unsterbliches ... erkennt. :)
Wir waren immer und werden immer sein, doch die Körper werden alle gelöst.


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18.02.2014 um 00:42
@DieSache
das die römer ihre eigenes süppchen kochten ist klar , überdeutlich wurde das ja in der römisch-katholischen "reichskirche" schliesslich , die alte mysterien und neues vermischten.

mein einwand bezog sich auf die verquere ansicht ,dass die apokryphen ein "wirklicheres" bild jesu liefern. wer sich die aber genauer anschaut , wird feststellen , dass sie sämtlichen schriften grundlegend widersprechen , die nag hammadi schriften besagen da auch nichts , die können genausogut eine sammlung häretischer schriften gewesen sein.

Ungeklärt ist in diesem Fall, ob die Sammlung als Informationsquelle zum Kampf gegen gnostische Häretiker zusammengestellt wurde, oder ob die Texte im Zusammenhang mit dem (etwa zeitgleichen) 39. Osterfestbrief des Athanasius als häretisch aus den Klosterschriften ausgesondert wurden
Wikipedia: Nag-Hammadi-Schriften


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Was steht wirklich in der Bibel?

18.02.2014 um 00:43
@Optimist
@BibleIsTruth

(upps! - einer noch für das Lazarus-"Gleichnis" - hatte es gerade noch mal gelesen )

8.Der Kontext - naja, diese Lazarus-Szene stammt geradezu aus einem “Staccato“ von Gleichnissen Jesus, die unmittelbar davor und danach zu finden sind – so unwahrscheinlich wäre ein Gleichnis gerade an dieser Stelle nun auch wieder nicht. ;)


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18.02.2014 um 00:48
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:gott und satan sind deutlich getrennt ,man sehe sich allein die geschichte um hiob an ,in der satan vor gott erschien und "zwiesprache" hielt.
Ja.
ich sehe, dass Gott und Satan in dir getrennt ist.
Solve et Coagula! ;) @pere_ubu
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:wer sich ernsthaft mit den apokryphen beschäftigt ,bzw. mit der bibel , der kann unmöglich zu solch post-pubertär -revolutionären ansichten kommen.
Offenbar hast du dich noch nie ernsthaft mit den Nag-Hammadi Texten beschäftigt.
Zitat von DieSacheDieSache schrieb:Ich denke auch dass es eine Kraft ist, die nicht trennbar ist und glaube in vielen Religionen hat man bewusst dieses Ganzheits-Gleichheits-Prinzip abgelehnt, wobei die Trinität ja schon auch übernommen wurde...
Religion ist Politik. @DieSache :)
Die Trennung wird bewusst erzeugt, um den Menschen von seinem LICHT zu trennen.


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18.02.2014 um 00:52
@pere_ubu
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:die nag hammadi schriften besagen da auch nichts , die können genausogut eine sammlung häretischer schriften gewesen sein.
Würdest du sie lesen und würdest du verstehen, dann weisst du.

http://web.archive.org/web/20070506205234/http://wwwuser.gwdg.de/~rzellwe/nhs/node1.html


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18.02.2014 um 00:54
@Sideshow-Bob
Sehr interessant Deine Überlegungen.
Beitrag von Sideshow-Bob (Seite 526)

Mutet schon wirklich eher wie ein Gleichnis an.

@snafu
nag hammadi schriften ...

-->
Würdest du sie lesen und würdest du verstehen, dann weisst du.

http://web.archive.org/web/20070506205234/http://wwwuser.gwdg.de/~rzellwe/nhs/node1.html
Was hat das nun damit zu tun "was in der Bibel steht"?


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