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Was steht wirklich in der Bibel?

25.312 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bibel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Was steht wirklich in der Bibel?

15.02.2014 um 16:12
@Optimist


"Sehr interessant dieser Text, Danke. :)
Ich denk mal darüber nach und wie gesagt, ich antworte später."

------

Danke für deine Hilfe mit dem kopieren, werd´s dann Mal versuchen!

Freue mich auf deine spätere Antwort!

Macht mir große Freude mit die Meinungen auszutauschen! :-)

Gruss, Tommy


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Was steht wirklich in der Bibel?

15.02.2014 um 16:12
@Tommy57
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Aber in der Bibel wird nicht aussgesagt, was mit dem Odem passiert, den Gott eingehaucht hatte und der ja für eine Veränderung des Körpers gesorgt hatte (nämlich dass er leben konnte).
Pred 12,7 der Staub zur Erde zurückfällt als das, was er war, / und der Geist zu Gott zurückkehrt, der ihn gab.
Jesus ging als Geist zu den verstorbene Geistern die zur Zeit Noahs lebten


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Was steht wirklich in der Bibel?

15.02.2014 um 16:20
@Suchhund

du schreibst:

Pred 12,7 der Staub zur Erde zurückfällt als das, was er war, / und der Geist zu Gott zurückkehrt, der ihn gab.

"Jesus ging als Geist zu den verstorbene Geistern die zur Zeit Noahs lebten"

----------------------------

Ich kenne diese Auslegung!
Doch ich verstehe den Text, den du zitierst, anders!

Wer sagt dir, dass die Geister, denen Jesus predigte, Verstorbene sind?

Das wird nämlich in dem von dir angeführten Bibeltext nicht gesagt!

(1. Petrus 3:19-20) . . .In diesem [Zustand] ging er auch hin und predigte den Geistern im Gefängnis, 20 die einst ungehorsam gewesen waren, als die Geduld Gottes in den Tagen Noahs wartete, während die Arche errichtet wurde, in der wenige Personen, nämlich acht Seelen, sicher durch das Wasser getragen wurden.

Gibt es noch andere Geister die hier gemeint sein könnten, was denkst du?


Gruss, Tommy


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Was steht wirklich in der Bibel?

15.02.2014 um 16:32
@Tommy57
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Gibt es noch andere Geister die hier gemeint sein könnten, was denkst du?
das ist doch allee nur eine Frage der Übersetzung

18 Auch Christus hat einmal für die Sünden gelitten, der Gerechte starb für die Ungerechten, um uns zu Gott hinführen zu können. Als Mensch wurde er getötet, durch den Geist aber wieder lebendig gemacht. 19 In diesem Geist hatte er auch den in der Sünde gefangenen Geistern gepredigt,3 20 den Menschen, die zur Zeit Noahs ungehorsam waren. Damals wartete Gott geduldig auf ihre Umkehr, bis Noah die Arche fertig gebaut hatte. Doch nur acht Menschen wurden in der Arche durch das Wasser der Sintflut hindurch gerettet.
neue evangelistische Übersetzung der Bibel

Selbst aus deiner Übersetzung geht hervor ,dass es Menschen waren "als die Geduld Gottes in den Tagen Noahs wartete, während die Arche errichtet wurde,"

Die Arche wurde über Jahrhunderte errichtet, während dessen wartete Gott , dass sie sich bekehrten, was sie aber nicht taten und starben,zu denen ging dann Jesus um ihnen das Evangelium der Erlösung zu predigen

Gefallene Engel werden nicht erlöst .falls du ein Verfechter dieser These bist :)


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15.02.2014 um 16:33
@Tommy57
@Suchhund
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:(1. Petrus 3:19-20) . . .In diesem [Zustand] ging er auch hin und predigte den Geistern im Gefängnis, 20 die einst ungehorsam gewesen waren, als die Geduld Gottes in den Tagen Noahs wartete, während die Arche errichtet wurde, in der wenige Personen, nämlich acht Seelen, sicher durch das Wasser getragen wurden.
Nur ganz kurz, dann bin ich weg.

Hast Recht, mit den Geistern könnten die Seelen der Ungläubigen gemeint sein (denn wer nicht in Christus ist, ist nicht frei, sondern in der Sünde gefangen).


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15.02.2014 um 16:51
@Optimist


"Gleichnisse wurden normalerweise immer als Gleichnis angekündigt.

Wäre es nicht komisch wenn in einem Gleichnis ein realer Name vorkommt?"

--------------------

Ja, das ist tatsächlich häufig so, dass Gleichnisse speziell angekündigt wurden, jedoch nicht immer!

In Lukas K. 16 wird das Gleichnis, das Jesus direkt davor erzählt auch nicht angekündigt!


Lazarus war ein Name, der unter den Juden damals sehr oft vorkam und die Bedeutung hatte:
"Gott hat geholfen."

Was bedeutet dieses Gleichnis?



Ist der Bericht in Lukas 16:19-31 nun buchstäblich aufzufassen, oder handelt es sich lediglich um ein Gleichnis?

Interessant:
Die Jerusalemer Bibel gibt in einer Fußnote zu, dass es sich um „eine Beispielerzählung ohne irgendeinen geschichtlichen Bezug“ handelt.

Buchstäblich aufgefasst, würden Jesu Worte bedeuten, dass alle, die Gottes Gunst genießen, am Busen eines Mannes — Abraham — Platz fänden; dass das Wasser an jemandes Fingerspitze durch das Feuer des Hades nicht verdampfen würde; dass ein einziger Tropfen Wasser einem dort Leidenden Linderung bringen würde. Klingt das vernünftig? Eine buchstäbliche Bedeutung würde anderen Teilen der Bibel widersprechen. Würde aber jemand, der die Wahrheit liebt, die Bibel als Grundlage für seinen Glauben benutzen, wenn sie sich widersprechen würde?

Die Bibel widerspricht sich aber nicht.

Was bedeutet das Gleichnis? Der „Reiche“ stellte die Pharisäer dar (siehe Vers 14). Der Bettler Lazarus stellte die einfachen Leute des jüdischen Volkes dar, die von den Pharisäern verachtet wurden, die aber bereuten und Jesus nachfolgten. (Siehe Lukas 18:11; Johannes 7:49; Matthäus 21:31, 32.) Auch ihr Tod ist symbolisch zu verstehen; er bedeutet eine Veränderung ihrer Umstände. Die vorher Verachteten gelangten in eine Stellung göttlicher Gunst; die früher anscheinend Begünstigten wurden von Gott verworfen und von den Gerichtsbotschaften gequält, die diejenigen verkündigten, die von ihnen verachtet worden waren (Apg. 5:33; 7:54).


Gruss, Tommy


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15.02.2014 um 17:07
@Tommy57
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Der Bettler Lazarus stellte die einfachen Leute des jüdischen Volkes dar, die von den Pharisäern verachtet wurden, die aber bereuten und Jesus nachfolgten.
Der Bettler hatte nichts zu bereuen,Jesus sagte dazu kein Wort.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:die früher anscheinend Begünstigten wurden von Gott verworfen und von den Gerichtsbotschaften gequält, die diejenigen verkündigten, die von ihnen verachtet worden waren
Lazarus,als Verachteter quälte auch den Reichen nicht,auch Abraham nicht.
Die Fußnote finde ich reichlich aus der Luft gegriffen


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15.02.2014 um 17:37
@Suchhund

du schreibst:
"Bei dem Reichen und Lazarus handelte es sich nicht um ein Gleichnis
Jesus begann so
19 Da war ein reicher Mann, der teure Kleidung trug und jeden Tag im Luxus lebte. 20 Vor dem Tor seines Hauses lag ein Armer namens Lazarus. Sein Körper war voller Geschwüre. 21 Gern hätte er seinen Hunger mit den Küchenabfällen gestillt, doch nur die Hunde kamen und leckten an seinen Geschwüren.
Jesus schildert hier so ,als ob er es selber so beobachtet hat und wie es sehr wahrscheinlich auch Alltag war. Durchaus realistisch beobachtet.
Dann fährt er fort"

-----------

Jesus brachte oft in seinen Gleichnissen Geschehnisse aus dem Alltag!
Eine scheinbar realistische Berichterstazttung ist kein Beweis, dass Lukas 16: 19 kein Gleichnis ist.

Gruss, Tommy


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15.02.2014 um 17:43
@Suchhund

"Der Arme starb und wurde von den Engeln zu Abraham gebracht."

Frage: Wo befand sich Abraham, wenn das buchstäblich aufzufassen wäre, zu diesem Zeitpunkt?

Jesus sagte:

(Johannes 3:13) 13 Überdies ist kein Mensch in den Himmel hinaufgestiegen, außer dem, der vom Himmel herabkam, der Menschensohn. 

Gruss, Tommy


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15.02.2014 um 17:58
@Tommy57
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Frage: Wo befand sich Abraham, wenn das buchstäblich aufzufassen wäre, zu diesem Zeitpunkt?
Nein ,nicht im Himmel,sondern da wo jeder nach dem Tod hin kommt, Jesus sagte zu dem Schächer,heute noch wirst du mit mir im Paradeis sein,Paradeis bezeichnet einen abgesonderten Ort,ähnlich wie bei einem Garten,Petrus schildert den Ort wo Jesus als Geist vor seiner Auferstehung sich auf hielt in der Welt der Verstorbenen Geister. Dort gibt es zwei Abteilungen wie aus dem Bericht von Jesus ,dem Reichen und Lazarus zu ersehen ist, die eine ist die wo Abraham war ,die andere wo der Reiche.Die genaue Ortsangabe wird nicht genannt aber sich irgendwo zwischen Erde und Himmel angesiedelt.


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15.02.2014 um 18:03
@Tommy57
Frage: Wo befand sich Abraham, wenn das buchstäblich aufzufassen wäre, zu diesem Zeitpunkt?

Sorry hatte oben dein Zitat verwechselt


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15.02.2014 um 18:19
@Suchhund
du schreibst zum Gleichnis Lukas K. 16:

"Die Kluft wurde durch Jesu später überwunden als Jesus im Geiste den verstorbenen Geistern , welche zu Noahs Zeiten gesündigt hatte die Evangeliumsbotschaft von der Erlösung ihres Zustandes predigte!"

-------------------------

Ich habe den Petrustext in verschiedenen Übersetzungen geprüft! Nirgendwo steht, dass es sich bei den Geistern um Verstorbene Menschen handelt.
Es steht auch nirgendwo, dass Jesus die Evangeliumsbotschaft diesen Geistern verkündet.
Sondern es heißt, er predigte den Geistern, damit sind eindeutig die gefallenen Engel gemeint.
Predigen kann vieles bedeuten, nicht nur das predigen der guten Botschaft. Jesus hat auch oft das Gericht gepredigt.

In 2. Petrus 2:4 +5 erwähnte Petrus die gleiche Zeitperiode und erwähnt dort die Engel, die in den Tagen Noahs gesündigt hatten. Das sind die Geister, denen Jesus predigte.

Ergänzend finden wir noch die Erwähnung in Judas, Engel die ihre ursprüngliche Stellung nicht bewahrten.

Dabei beziehen sich alle auf den Bericht in 1. Mose K. 6.


Gruss, Tommy


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Was steht wirklich in der Bibel?

15.02.2014 um 18:40
@Suchhund

du schreibst:

"ähnlich wie bei einem Garten, Petrus schildert den Ort wo Jesus als Geist vor seiner Auferstehung sich auf hielt in der Welt der Verstorbenen Geister."
---------------------------

Jesus predigte den Geistern nach seiner Auferstehung und nicht im Zustand des Todes.

Außerdem: woraus entnimmst du, das jemand im Todeszustand bei Bewusstsein ist?

Es gibt unzählige Schriftstellen, die zeigen, dass der Mensch im Zustand des Todes ohne Bewusstsein ist und seine Gedanken vergehen.

Die Bibel widerspricht sich nicht!

Da der lebende Mensch die Seele ist, lebende Tiere auch Seelen sind und die Bibel nirgendwo lehrt, dass dem Menschen eine unsterbliche Seele innewohnt, lebt beim Tod auch nichts weiter.

Außerdem: Welchen Sinn macht die himmlische und irdische Auferstehungshoffnung, wenn nach dem Tod etwas Unsterbliches automatisch weiterlebt?

Warum hat eigentlich Jesus seinen Freund Lazarus auferweckt? ( das ist nicht der gleiche, wie der Lazarus aus dem Gleichnis! ) Er war ein treuer Jünger und ist in Treue gestorben. Hat er ihn durch seine Auferstehung nicht wieder in die Ungewissheit versetzt, wenn das stimmen würde, was viele glauben, dass die treuen, gläubigen Verstorbenen in einem Zwischenreich oder sogar bereits im Himmel leben?
Lazarus war bereits vier Tage Tod, warum hat er nichts vom sogenannten Jenseits berichtet?



Gruss, Tommy


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Was steht wirklich in der Bibel?

15.02.2014 um 19:04
@Tommy57
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Ich habe den Petrustext in verschiedenen Übersetzungen geprüft! Nirgendwo steht, dass es sich bei den Geistern um Verstorbene Menschen handelt.
Doch, eine habe ich dir genannt,sie stammt aus http://www.bibleserver.com/
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Es steht auch nirgendwo, dass Jesus die Evangeliumsbotschaft diesen Geistern verkündet.
Ja richtig, in Sünden gefangenen Geistern hat er gepredigt.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Sondern es heißt, er predigte den Geistern, damit sind eindeutig die gefallenen Engel gemeint.
Er predigte GEFANGENEN Geistern nicht GEFALLENEN Engeln
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:In 2. Petrus 2:4 +5 erwähnte Petrus die gleiche Zeitperiode und erwähnt dort die Engel, die in den Tagen Noahs gesündigt hatten.
4 Gott hat nicht einmal die Engel verschont, die sich gegen ihn vergangen hatten, sondern hat sie bis zum Tag des Gerichts mit Finsternis gefesselt und in Höhlen des Abgrunds verwahrt. 5 Er hat auch die frühere Welt nicht verschont. Nur Noah, der die Menschen ermahnte, Gott zu gehorchen, wurde mit den sieben Mitgliedern seiner Familie gerettet, als Gott die Flut über die Welt der Gottlosen brachte.
Der Vers 3 spricht von Engeln ,bei Petrus sind es keine Engel sondern Geister verstorbener Menschen
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Ergänzend finden wir noch die Erwähnung in Judas, Engel die ihre ursprüngliche Stellung nicht bewahrten
das bezieht sich ebenfalls auf Engel , wahrscheinlich ist damit der Fall Satans und seiner Engel gemeint
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Jesus predigte den Geistern nach seiner Auferstehung und nicht im Zustand des Todes.
18 Auch Christus hat einmal für die Sünden gelitten, der Gerechte starb für die Ungerechten, um uns zu Gott hinführen zu können. Als Mensch wurde er getötet, durch den Geist aber wieder lebendig gemacht.
19 In diesem Geist hatte er auch den in der Sünde gefangenen Geistern gepredigt,

Das war als Geist, auferstanden ist er mit seinem Körper drei Tage später
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Außerdem: woraus entnimmst du, das jemand im Todeszustand bei Bewusstsein ist?
Als Beispiel ,Aus Lukas und Petrus die oben genannten Schriftstellen.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Es gibt unzählige Schriftstellen, die zeigen, dass der Mensch im Zustand des Todes ohne Bewusstsein ist und seine Gedanken vergehen.
De Stellen sind auf das Diesseitige Leben bezogen,Geister verstorbener Menschen haben da kein Zugriff mehr drauf.Das sie ohne Bewußtsein wären steht nirgends.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Da der lebende Mensch die Seele ist, lebende Tiere auch Seelen sind und die Bibel nirgendwo lehrt, dass dem Menschen eine unsterbliche Seele innewohnt, lebt beim Tod auch nichts weiter.
Wie du siehst an Hand der beiden Schriftstellen und es gibt noch mehr stimmt deine Meinung offenbar nicht,
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Außerdem: Welchen Sinn macht die himmlische und irdische Auferstehungshoffnung, wenn nach dem Tod etwas Unsterbliches automatisch weiterlebt?
Der Sinn liegt im Endzustand,daß Körper und Geist wieder eine Einheit bilden.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Warum hat eigentlich Jesus seinen Freund Lazarus auferweckt? ( das ist nicht der gleiche, wie der Lazarus aus dem Gleichnis! ) Er war ein treuer Jünger und ist in Treue gestorben. Hat er ihn durch seine Auferstehung nicht wieder in die Ungewissheit versetzt, wenn das stimmen würde, was viele glauben, dass die treuen, gläubigen Verstorbenen in einem Zwischenreich oder sogar bereits im Himmel leben?
Lazarus war bereits vier Tage Tod, warum hat er nichts vom sogenannten Jenseits berichtet?
Er hat ihn aus Mitleid seiner Verwandschaft auferweckt und als Zeichen seiner Legitimation , der Sohn Gottes zu sein.
Ob er was berichtete wissen wir nicht, da es nicht in der Bibel steht


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Til ehemaliges Mitglied

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15.02.2014 um 19:20
Zitat von SuchhundSuchhund schrieb: da es nicht in der Bibel steht
Wie so Einiges nicht darin steht. Wie ich Wasser zu Wein mache zum Beispiel. Das interessiert komischerweise Niemand weil "Jesus" das konnte weil er ja der "Sohn Gottes" war.

Wieso will das Keiner wissen oder weiß es Einer hier und ihr sagt es mir nicht?


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Idu ehemaliges Mitglied

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15.02.2014 um 19:23
@Til
Zitat von TilTil schrieb:Wieso will das Keiner wissen oder weiß es Einer hier und ihr sagt es mir nicht?
Nur der Liebe ist sowas möglich. Harte Herzen scheitern da.


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15.02.2014 um 19:25
@Til
Zitat von TilTil schrieb:Wieso will das Keiner wissen oder weiß es Einer hier und ihr sagt es mir nicht?
Wollen schon ,aber können ?
Wenn man die richtigen Elemente zusammen fügt kann man alles Verwandeln.Wein besteht ja bekanntlich fast nur aus H2O


Nur der Liebe ist sowas möglich. Harte Herzen scheitern da. :)


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Was steht wirklich in der Bibel?

15.02.2014 um 19:34
@Suchhund

"Das war als Geist, auferstanden ist er mit seinem Körper drei Tage später"

Wie kommst du denn darauf?

Wie kann er mit seinem Körper auferstehen, wenn er später als Geistgeschöpf in den Himmel auffahren sollte?



Wie kann er mit seinem Körper auferstehen, wenn er sein vollkommenes Menschenleben für uns geopfert hat?

Wieso wurde er als Auferstandener von seinen Jüngern bei vielen Gelegenheiten nicht erkannt?


Gruss, Tommy


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Was steht wirklich in der Bibel?

15.02.2014 um 19:42
@Suchhund

"Doch, eine habe ich dir genannt,sie stammt aus http://www.bibleserver.com/ (Archiv-Version vom 08.02.2014)"

----------------------------

Also darauf würde ich mein Verständnis einer biblischen Lehre niemals stützen wollen.
Wenn viele andere Übersetzungen nach dem Urtext etwas völlig anderes aussagen!

Man sollte sich nie eine Übersetzung heraussuchen, die nach der eigenen Auffassung übersetzt hat.

Wenn so viele andere Ü. das anders formulieren, muss man schon sehr davon ausgehen, dass diese eine das so hingebogen hat, dass es zu einem Lehrpunkt passt, den die Übersetzer eventuell vertreten.

Wenn man so vorgeht, würde man jedoch nicht nach Wahrheit suchen!



Gruss, Tommy


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Was steht wirklich in der Bibel?

15.02.2014 um 19:47
Vielleicht erinnert sich hier noch jemand an meinen Beitrag, in welchem ich einen Versuch einer Interpretation der Stellung Jesu zum Gesetz unternahm und die These aufstellte, dass es sich hierbei bei dem Gesetz, welches er vertrat und von dem er aussagte, dass davon kein Jota verginge, bis nicht alles erfüllt sei, dass es sich hierbei um die Liebe selbst, die reine Liebe handelte. Die Liebe einfach ganz selbst, die allem unterliegt. In selbigen Versen, wo Jesus sagt, es werde kein Jota oder Strichlein des Gesetzes vergehen und der Geringste im Himmelreich heiße jener, der das Gesetz auflösen wollte, heißt es auch, er sei nicht gekommen, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen, sondern zu erfüllen.

Genau dazu habe ich nun noch in Matthäus, das muss mir davor entgangen sein, eine ganz interessante Passage gefunden, die ich hier posten werde, da sie sich glatt mit dem zu decken scheint, was ich als Versuch einer Interpretation vorstellte:

Die Frage nach dem größten Gebot

34 Als aber die Pharisäer hörten, daß er die Sadducäer zum Schweigen gebracht hatte, versammelten sie sich miteinander. 35 Und es fragte einer aus ihnen, ein Gesetzgelehrter, und versuchte ihn und sprach: 36 Lehrer, welches ist das große Gebot in dem Gesetz? 37 Er aber sprach zu ihm: "Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Verstande". 38 Dieses ist das große und erste Gebot. 39 Das zweite aber, ihm gleiche, ist: "Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst". 40 An diesen zwei Geboten hängt das ganze Gesetz und die Propheten.

Man sieht hier, denke ich, dass es sich eigentlich um ein Gebot handelt, und dass das gesamte Gesetz und alle Propheten daran hängen würden bzw. die Liebe also diesen unterliegt. So werden also auch jene Verse gleich einleuchtender:

Gesetz, Propheten und Reich der Himmel

17 Wähnet nicht, daß ich gekommen sei, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen; ich bin nicht gekommen, aufzulösen, sondern zu erfüllen. 18 Denn wahrlich, ich sage euch: Bis der Himmel und die Erde vergehen, soll auch nicht ein Jota oder ein Strichlein von dem Gesetz vergehen, bis alles geschehen ist. 19 Wer irgend nun eines dieser geringsten Gebote auflöst und also die Menschen lehrt, wird der Geringste heißen im Reiche der Himmel; wer irgend aber sie tut und lehrt, dieser wird groß heißen im Reiche der Himmel. 20 Denn ich sage euch: Wenn nicht eure Gerechtigkeit vorzüglicher ist als die der Schriftgelehrten und Pharisäer, so werdet ihr nicht in das Reich der Himmel eingehen.
Matthäus 5.17-20


Das ist mein gemeinter Beitrag:

Beitrag von libertarian (Seite 451)

Wobei ich hierzu eine Korrektur einfügen muss: Dass es nämlich heißt, dass das Gesetz durch Mose, die Gnade aber durch Christus sei, steht nicht unbedingt nur in den Briefen, als vielmehr in im Evangelium des Johannes schon selbst:

17 Denn das Gesetz wurde durch Moses gegeben; die Gnade und die Wahrheit ist durch Jesum Christum geworden.
Johannes 1.17


Jetzt leiten wir durch das Evangelium des Johannes gleich zu etwas Anderem über. Dazu sehen wir uns zunächst ein paar Verse daraus an, um dann zum wirklich Interessanten zu kommen. Zumindest ist es für mich das wirklich Interessante. Als Einstieg zum nächsten Thema und auch Weiterführung zu dem, was ich schon in diesem und dem verlinkten Beitrag von mir schrieb:

9 Gleichwie der Vater mich geliebt hat, habe auch ich euch geliebt; bleibet in meiner Liebe. 10 Wenn ihr meine Gebote haltet, so werdet ihr in meiner Liebe bleiben, gleichwie ich die Gebote meines Vaters gehalten habe und in seiner Liebe bleibe. 11 Dies habe ich zu euch geredet, auf daß meine Freude in euch sei und eure Freude völlig werde. 12 Dies ist mein Gebot, daß ihr einander liebet, gleichwie ich euch geliebt habe. 13 Größere Liebe hat niemand, als diese, daß jemand sein Leben läßt für seine Freunde. 14 Ihr seid meine Freunde, wenn ihr tut, was irgend ich euch gebiete. 15 Ich nenne euch nicht mehr Knechte, denn der Knecht weiß nicht, was sein Herr tut; aber ich habe euch Freunde genannt, weil ich alles, was ich von meinem Vater gehört, euch kundgetan habe. 16 Ihr habt nicht mich auserwählt, sondern ich habe euch auserwählt und euch gesetzt, auf daß ihr hingehet und Frucht bringet, und eure Frucht bleibe, auf daß, was irgend ihr den Vater bitten werdet in meinem Namen, er euch gebe. 17 Dies gebiete ich euch, daß ihr einander liebet.
Johannes 15.9-17


Und jetzt das wirklich Interessante:

1 Sehet, welch eine Liebe uns der Vater gegeben hat, daß wir Kinder Gottes heißen sollen! Deswegen erkennt uns die Welt nicht, weil sie ihn nicht erkannt hat. 2 Geliebte, jetzt sind wir Kinder Gottes, und es ist noch nicht offenbar geworden, was wir sein werden; wir wissen, daß, wenn es offenbar werden wird, wir ihm gleich sein werden, denn wir werden ihn sehen, wie er ist. 3 Und jeder, der diese Hoffnung zu ihm hat, reinigt sich selbst, gleichwie er rein ist.
1. Johannes 3.1-3


Das finde ich sind sehr interessante Verse. Wie wird das gemeinhin gedeutet? Ich erinnere mich da nur in gewisser Hinsicht wieder an die Vaishnava, wo es, ich kann mich jetzt aber gewaltig irren, glaube ich so ist, dass man dann Gott sieht, wenn man zu ihm und seinem Reich, unserem wahren Zuhause, zurückzukehren geschafft hat und wir ihm schon fast gleiche Körper auch erhalten und er glaube ich in mannigfacher Weise vorhanden ist, damit er jeden gleich erfreuen kann. Aber ich kann mich hier auch irren, und deute das gerade auch aus Bildern. Abseits dieser materiellen Bilder, die immer nur zu etwas deuten können, die nur intuitive Abbildungen sind, möchte ich hier auch aufgreifen, dass in diesen Versen, die ich gerade anbrachte, es heißt, dass, wenn das Verborgene offenbar wird, man Gott sehen würde. Das ist aus dem 3. Kapitel des des 1. Johannes Briefes, der in seiner Theologie natürlich sich strikt auf das Evangelium nach Johannes bezieht. Blättern wir bei selbigem zurück:

18 Niemand hat Gott jemals gesehen; der eingeborene Sohn, der in des Vaters Schoß ist, der hat ihn kundgemacht.
Johannes 1.18


Das ist übrigens der gleich nächste Vers zu dem Vers von Gesetz durch Mose und Gnade durch Jesus, den ich weiter oben anbrachte. Jedenfalls heißt es hier, dass niemand Gott je gesehen habe, und doch heißt es, auch an anderen Stellen im Johannes-Evangelium, dass man ihn aber doch sehen würde. Die, die in Gott und aus Gott seien, aus Gott geboren und aus Gott geborene Werke verrichteten, die würden ihn sehen. Und man würde ihm gleich werden.

So weit, so gut. Wie steht ihr zu der ganzen Sache?


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