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Was steht wirklich in der Bibel?

25.312 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bibel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Was steht wirklich in der Bibel?

06.10.2022 um 12:58
Zitat von OptimistOptimist schrieb:der Bibel etwas Falsches aufgenommen wurde
Erst bei Johannes taucht Jesus als "Lamm Gottes" auf. Als Pessah-Lamm. Und damit das passt, hat Johannes den Todestag von Jesus verschoben:
Die Kreuzigung und Auferstehung Jesu Christi in Jerusalem fielen nach dem Neuen Testament in eine Pessachwoche; nach den Synoptikern war Jesu Todestag an einem Rüsttag zum Pessachfest (Mk 15,6–42 EU) und nach dem Johannesevangelium starb Jesus am 14. Nisan (siehe Quartodezimaner) zur selben Zeit, als die Passahlämmer im Tempel geschlachtet wurden (Joh 19,14–24 EU).

Jesu Tod steht damit im Urchristentum im Zusammenhang der Befreiungshoffnung Israels als gegenbildliches Passahlamm.
Wikipedia: Pessach

Die Bibel will ein theologisches Werk und nicht ein (ausschließlich) historisches Werk sein.

Manche Christen haben damit kein Problem. Andere Christen suchen Lösungen wie unterschiedliche Kalendersysteme, obwohl es dafür keinen Hinweis gibt und nicht gut begründet werden kann. Das machen die aber nur, weil sie den Widerspruch aufheben wollen. Ohne diesen Widerspruch würden sie nicht versuchen, die Stelle anders zu deuten.


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Was steht wirklich in der Bibel?

07.10.2022 um 03:33
@perttivalkonen
@Optimist

Hallo!
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Dumm nur, daß Jesus seine vor ihn stehenden Jünger als zeitgenössische Beobachter der Zeichen jener "fernen Zukunft" anspricht.
Das ist die Frage?

Kollektiv kann er seine "Brüder" ansprechen, also diejenigen der geistgesalbten Christen die in Gesamtheit seine Braut bilden!

Das ist eine Gruppe, " eine Person", ganz gleich zu welcher Zeit die erwählten Personen leben.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Daß es sich um zwei Fragen handelt, ist schon richtig. Aber daß es sich um zwei getrennte Ereignisse ganz verschiedener Zeiten handelt, kannst Du so nicht daraus folgern. Vor allem nicht, wenn Du die Jüngerfrage(n) bei Lukas liest:

Lk21,7 "Sie fragten ihn aber und sagten: Lehrer, wann wird denn dies sein, und was ist das Zeichen, wann dies geschehen soll?"
Es sind eindeutig zwei getrennte Ereignisse gemeint, die in Matthäus genauso wie im Lukasevangelium prophetisch miteinander verflochten sind.

Zwei Systeme gehen zu Ende, zuerst das jüdische System und dann das gesamte Weltsystem. Einige der prophetischen Aussagen erfüllen sich parallel.


Die Jüngerfrage im Lukasevangelium ist definitiv mehr auf das Ende des jüdischen Systems gerichtet. Lukas behandelt intensiver Ereignisse, welche die Zerstörung Jerusalems und des Tempels betreffen!

Dennoch richtet sich seine Schilderung der Prophezeiung Jesu genauso wie auch im Matthäusevangelium zusätzlich auf die ferne Zukunft, nämlich auf die Zeit, wenn das gesamte Weltsystem zur Zeit der Wiederkunft Christi zu seinem Ende kommt.

Wieso kann man das sagen?

1.) Weil die beschriebene Prophezeiung in Lukas Parallelen aufweist, die in Matthäus eindeutig das Ende des Weltsystems beschreiben.

2.) Weil auch in Lukas globale Weltereignisse beschrieben werden, die sich unmöglich allein nur auf die lokale Zerstörung Jerusalems beziehen können.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Wenn ein Ereignis von 1914 zu so einem Sehen / Erleben gehört, dann ist das JZ-Geschlecht definitiv bereits ausgestorben. Geht gar nicht anders - außer, Bruder Franz war nicht der letzte.
Das mit " Bruder Franz " ist nur ein Beispiel zur Veranschaulichung. Die
" Generation " die versteht und erkennt und auch entsprechend handelt sind -geistgesalbte Christen-, die in der Endzeit leben, ganz gleich in welcher Endzeit.
Es sind ja prophetisch zwei beschriebene Endzeiten!

Die zeitgenössischen " geistgesalbten Christen" in der gegenwärtigen Endzeit bilden die "Generation", die Jesus für die Erfüllung in unserer Zeit anspricht.
Es gibt keine andere....weil nur die, welche erkennen und aus dieser Erkenntnis heraus auch richtig handeln, können damit gemeint sein.

Daraus resultiert auch das weltweite Werk der Verkündigung des Reiches Gottes, was im Matthäusevangelium sowie im Markusevangelium ein bedeutender Teil der Prophezeiung ist.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:ich würde dir Recht geben, dass Jesus DAS gemeint hatte, wenn es nicht in den entsprechenden Versen heißen würde, dass dies einige Jünger noch miterleben werden. Das hatten sie aber nicht.
Doch das hatten sie, denn einige wurden von Jesus auserwählt und gingen mit ihm auf einen Berg, wo die Umgestaltungsszene stattfand.

Jesus sagte ja, einige würden nicht sterben und dennoch würden sie ihn bereits in Königsmacht kommen sehen!

Genau das hat sich in der Vision während der Umgestaltungsszene ereignet, sie sahen visionär Jesus bereits in seiner himmlischen Herrlichkeit als künftiger König über die ganze Erde kommen.
Das konnten sie in diesem Fall sehen, ohne zuvor erst sterben zu müssen. Denn das ist dann in der Erfüllung der Fall.

Petrus war übrigens einer von ihnen und Jahrzehnte später konnte er sich noch lebhaft daran erinnern.

Dazu schrieb er in seinem Brief:

2. Petrus 1:16-18 ( Elberfelder)
Denn wir haben euch die Macht und Ankunft unseres Herrn Jesus Christus kundgetan, nicht indem wir ausgeklügelten Fabeln folgten, sondern weil wir Augenzeugen seiner herrlichen Größe gewesen sind. 17 Denn er empfing von Gott, dem Vater, Ehre und Herrlichkeit, als von der erhabenen Herrlichkeit eine solche Stimme an ihn erging: »Dies ist mein geliebter Sohn, an dem ich Wohlgefallen gefunden habe.« 18 Und diese Stimme hörten wir vom Himmel her ergehen, als wir mit ihm auf dem heiligen Berg waren.
Quelle: https://www.bibleserver.com/ELB/2.Petrus1
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Was folgerst Du daraus, ganz automatisch? Ich wag mal die Antwort "Dann muß Jesus es irgendwie anders gemeint haben". Da steckt ne Vorentscheidung drin, ein Grund, wieso Du davon überzeugt bist, er muß es anders gemeint haben. Eben die Vorentscheidung: Jesus kann doch nicht irren, eine Prophezeiung kann nicht falsch sein, die Bibel ist durch und durch Wahrheit
Genau das lehren uns aber diejenigen, die durch Gottes heiligen Geist geleitet worden sind.🤔

Massgeblich ist die richtige Auslegung der Schrift, dann passt nämlich alles. 🙂
Gottes Wort ist inspiriert, die Auslegung allerdings nicht!

Wer richtig auslegt, folgt allerdings der Inspiration!

Wer anders rumdeutelt verleitet zum Abfall!🤔

Petrus zieht folgenden Schluss und diesem schliesse ich mich zu 100% an:
Und so besitzen wir das prophetische Wort ⟨umso⟩ fester, und ihr tut gut, darauf zu achten als auf eine Lampe, die an einem dunklen Ort leuchtet, bis der Tag anbricht und der Morgenstern in euren Herzen aufgeht, 20 indem ihr dies zuerst wisst, dass keine Weissagung der Schrift aus eigener Deutung geschieht[9]. 21 Denn niemals wurde eine Weissagung durch den Willen eines Menschen hervorgebracht, sondern von Gott her redeten Menschen, getrieben von Heiligem Geist.
Quelle: https://www.bibleserver.com/ELB/2.Petrus1


Gruss, Tommy


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Was steht wirklich in der Bibel?

07.10.2022 um 03:52
@Bishamon

Hallo!
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Erst bei Johannes taucht Jesus als "Lamm Gottes" auf. Als Pessah-Lamm. Und damit das passt, hat Johannes den Todestag von Jesus verschoben:
Die Kreuzigung und Auferstehung Jesu Christi in Jerusalem fielen nach dem Neuen Testament in eine Pessachwoche; nach den Synoptikern war Jesu Todestag an einem Rüsttag zum Pessachfest (Mk 15,6–42 EU) und nach dem Johannesevangelium starb Jesus am 14. Nisan (siehe Quartodezimaner) zur selben Zeit, als die Passahlämmer im Tempel geschlachtet wurden (Joh 19,14–24 EU).

Jesu Tod steht damit im Urchristentum im Zusammenhang der Befreiungshoffnung Israels als gegenbildliches Passahlamm.
Wikipedia: Pessach
Diese Erklärung ist falsch!

Jesus starb auch gemäss den synoptischen Evangelien am 14. Nisan, der in diesem Jahr auf den Freitag fiel.

Somit wurde der Freitag gleichzeitig der Vorbereitungstag tür den Sabbat am darauffolgenden ( morgigen , nach Sonnenuntergang beginnender Sabbat) Samstag!

Das hat man dir aber schon mal erklärt und dennoch zitierst du wieder den gleichen Fehlschluss!🤔


Gruss, Tommy


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Was steht wirklich in der Bibel?

07.10.2022 um 06:49
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Das hat man dir aber schon mal erklärt
an dieser Stelle kam von dir keine Antwort:
Zitat von BishamonBishamon schrieb am 14.09.2022:Tommy57 schrieb:
Beachte bitte auch das der Tag abends begann, nach SU, so war der Wechsel immer am selben Tag abends.

Bishamon schrieb:
Das ist auch allen Bibelwissenschaftlern bewusst. Und trotzdem sehen sie das Problem

Zitat von Tommy57:
Es gab zwei, wenn dass Passahfest auf das WE fiel.

Bishamon schrieb:
wo kann ich das nachlesen?
Also keine Antwort auf "wo kann ich das nachlesen?" für deine Behauptung "es gab zwei [Tage]".
Im Johannesevangelium hat das Lamm aber eine noch größere Rolle, denn in der johanneischen Darstellung der Kreuzigung spielt der Verfasser mehrmals auf Paschatraditionen an. Zunächst wird Jesus in Gegensatz zu den Synoptikern nicht am 15. Nisan gekreuzigt, sondern am Tag davor (Joh 19,31). Somit stirbt er zeitgleich mit der Schlachtung der Paschalämmer auf dem Tempelplatz.
https://www.bibelwissenschaft.de/wibilex/das-bibellexikon/lexikon/sachwort/anzeigen/details/lamm-lamm-gottes/ch/25ee582543946e9fa085ed8ebf5feb54/#h13


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07.10.2022 um 12:23
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:perttivalkonen schrieb:
Dumm nur, daß Jesus seine vor ihn stehenden Jünger als zeitgenössische Beobachter der Zeichen jener "fernen Zukunft" anspricht.

Das ist die Frage?
Wie gesagt, es steht da. Und muß schon umgelogen werden, um die damaligen Jünger als Zeitgenossen der Endzeitereignisse herauszubekommen.
Wahrlich, ich sage euch: Dieses Geschlecht wird nicht vergehen, bis dies alles geschehen ist.
Worauf bezieht sich das "dies" in "dies alles"?
Worauf bezieht sich "alles" in "dies alles"?
Worauf bezieht sich das "dies" in "dieses Geschlecht"?

In der Endzeitrede Jesu gibt es keinerlei Anzeichen, daß Jesus von zwei verschiedenen "Epochen" reden würde; niemand der Zuhörer könnte die angekündigten Ereignisse auseinanderdividieren, wie Euer Verein das bastelt. Vor allem fragen die Jünger gar nicht nach zwei verschiedenen, nicht zusammenhängenden, zeitlich getrennten Ereignissen, wie an der Formulierung bei Lukas eineutig zu erkennen ist:
Sie fragten ihn aber und sagten: Lehrer, wann wird denn dies sein, und was ist das Zeichen, wann dies geschehen soll?
Auch hier wieder: Worauf bezieht sich das zweite "dies"? Stand in der vorangegangenen Ansage Jesu von den Tempelsteinen irgendwas, worauf dieses "dies" zurückgreifen kann?

Und so ist denn auch Dein rohrkrepierender Rettungsversuch zu der Lukasstelle sehr beredt. Aber dazu später, erst mal Dein Direkt folgendes:
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Kollektiv kann er seine "Brüder" ansprechen, also diejenigen der geistgesalbten Christen die in Gesamtheit seine Braut bilden!

Das ist eine Gruppe, " eine Person", ganz gleich zu welcher Zeit die erwählten Personen leben.
Sag mal, gehts noch? Klar ist die Gemeinde Christi für Christus Seine Brüder. Aber hier haben wir eine Situation, wo eine sehr konkrete Gruppe, die damaligen Jünger, Jesus etwas fragt, und Jesus gibt dieser konkreten Gruppe Antwort und spricht sie mit "ihr" direkt an. Und so sagt er, was diese "ihr" sehen/erleben werden und was deswegen für diese "ihr" nahe bei sein wird. Nicht für irgendwelche fernen Brüder.

Noch deutlicher wird dies in jenem anderen, früher ausgesprochenen Jesussatz

Mt16,28 Wahrlich, ich sage euch: Es sind einige von denen, die hier stehen, die werden den Tod nicht schmecken, bis sie den Sohn des Menschen haben kommen sehen in seinem Reich.
Mk9,1 Und er sprach zu ihnen: Wahrlich, ich sage euch: Es sind einige von denen, die hier stehen, die den Tod nicht schmecken werden, bis sie das Reich Gottes in Kraft haben kommen sehen.
Lk9,27 Ich sage euch aber in Wahrheit: Es sind einige unter denen, die hier stehen, die den Tod nicht schmecken werden, bis sie das Reich Gottes gesehen haben.

Daß der kommende Menschensohn stets den endzeitlich kommenden Richter und Herrscher meint, habe ich bereits ausgeführt.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:perttivalkonen schrieb:
Daß es sich um zwei Fragen handelt, ist schon richtig. Aber daß es sich um zwei getrennte Ereignisse ganz verschiedener Zeiten handelt, kannst Du so nicht daraus folgern. Vor allem nicht, wenn Du die Jüngerfrage(n) bei Lukas liest:

Lk21,7 "Sie fragten ihn aber und sagten: Lehrer, wann wird denn dies sein, und was ist das Zeichen, wann dies geschehen soll?"

Es sind eindeutig zwei getrennte Ereignisse gemeint, die in Matthäus genauso wie im Lukasevangelium prophetisch miteinander verflochten sind.

Zwei Systeme gehen zu Ende, zuerst das jüdische System und dann das gesamte Weltsystem. Einige der prophetischen Aussagen erfüllen sich parallel.
Auch in dem folgenden argumentierst Du nicht aus Lukas21 heraus, wie man darin erkennen könnte, daß die Jüngerfrage und die Jesusantwort von zwei getrennten Ereignissen handelt und wie man damals Jesu Ankündigungen auf diese beiden dann trennen und verteilen könnte. Nein, Du antwortest mit dem Lehrkonstreukt der ZJ, das man vorab schon mal glauben mußt, und paßt den Text dann dieser dogmatischen Vorentscheidung an. Daß da zwei Ereignisse in der Jüngerfrage drinstecken, das ergibt der Text eindeutig nicht her. Aber es muß so sein, denn JZ sehen das so.

Das ist eine argumentative Bankrotterklärung. Und es ist kein Dialog zwischen uns, sondern ein Indoktrinierungsversuch von Deiner Seite und ein Ignorieren sachbezogenen Austauschens, ein Übergehen der Darlegungen Deines Gesprächsgegenübers.

Und auch der Rest ist nach kurzem Rübersehen kein sachbezogener Dialog, sondern ein "Argumentieren" mit nem ideologischen Dogmensystem, mit Beweisversuchen, wie etwas nur gemeint sein könne, nicht aber mit dem Aufweis, wie man das in den drei synoptischen Kapiteln zur Endzeitrede erkennen könne, daß hier von sowas die Rede wäre, sodaß damalige Hörer und Leser das erkennen könnten. Nein, Du setzt die ZJ-Ideologie voraus und biegst Dir die Endzeitrede zurecht, daß sie dazu passen könnte, aber nicht aus dieser Endzeitrede heraus.

Damit hast Du nicht nur den Dialog und den Sachbezug aufgegeben, damit hast Du auch gezeigt, daß Du nur Euer dogmatisches System predigen willst. Bzw. kannst. Diese Art "Dialog" beende ich hiermit.

Du darfst mich gerne überrascen und zeigen, daß Du es anders kannst, sauber, richtig, dialogisch und offen. Erklär, wie diese Deine Sicht sich aus den drei Endzeitrede-Kapiteln der Synoptiker selbst ergibt, wie man als Damaliger erkennen könnte, daß da von zwei verschiedenen Ereignissen, Zeiten und Betroffenengruppen die Rede ist, und wie man die Ankündigungen Jesu zu diesen beiden Ereignissen jeweils zuordnen kann. Daß es ne JZ-Sicht gibt, wie das gefälligst zu verstehen sei, mit welchem Potpourrie an weiteren Bibelstellen Ihr Euch das zusammenbackt, und wie man sich dann die Endzeitrede zurechtbiegen muß, damit die da hineinpaßt, das interessiert dabei nicht die Bohne.


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07.10.2022 um 15:11
@Tommy57
vorab, ich finde das plausibel:
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:In der Endzeitrede Jesu gibt es keinerlei Anzeichen, daß Jesus von zwei verschiedenen "Epochen" reden würde; niemand der Zuhörer könnte die angekündigten Ereignisse auseinanderdividieren
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Jesu Kreuzigung naht da aber gar nicht, die ist schon Geschichte. Was naht da also? Da naht das Kommen des Menschensohnes, die Entrückung der Gemeinde samt Auferstehung der Erlösten und ewigem Leben im aufgerichteten Reich Gottes.
-------------------
Zitat von OptimistOptimist schrieb:ich würde dir Recht geben, dass Jesus DAS gemeint hatte, wenn es nicht in den entsprechenden Versen heißen würde, dass dies einige Jünger noch miterleben werden. Das hatten sie aber nicht
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Doch das hatten sie, denn einige wurden von Jesus auserwählt und gingen mit ihm auf einen Berg, wo die Umgestaltungsszene stattfand.

Jesus sagte ja, einige würden nicht sterben und dennoch würden sie ihn bereits in Königsmacht kommen sehen!

Genau das hat sich in der Vision während der Umgestaltungsszene ereignet, sie sahen visionär Jesus bereits in seiner himmlischen Herrlichkeit als künftiger König über die ganze Erde kommen.
Das konnten sie in diesem Fall sehen, ohne zuvor erst sterben zu müssen. Denn das ist dann in der Erfüllung der Fall.

Petrus war übrigens einer von ihnen und Jahrzehnte später konnte er sich noch lebhaft daran erinnern.

Dazu schrieb er in seinem Brief:

2. Petrus 1:16-18 ( Elberfelder)
Denn wir haben euch die Macht und Ankunft unseres Herrn Jesus Christus kundgetan, nicht indem wir ausgeklügelten Fabeln folgten, sondern weil wir Augenzeugen seiner herrlichen Größe gewesen sind. 17 Denn er empfing von Gott, dem Vater, Ehre und Herrlichkeit, als von der erhabenen Herrlichkeit eine solche Stimme an ihn erging: »Dies ist mein geliebter Sohn, an dem ich Wohlgefallen gefunden habe.« 18 Und diese Stimme hörten wir vom Himmel her ergehen, als wir mit ihm auf dem heiligen Berg waren
-------------
Tommy, das Obige finde ich auch einleuchtend.
Aber nur, falls es sich zeitlich gesehen mit nachstehendem Hintergrund deckt, bzw. das mit dem Berg in diesen Zeitraum fällt? :
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Drei Tage vor seinem Tod am Kreuz erzählt Jesus seinen Jüngern, was in der Zukunft, aber noch zu Lebzeiten dieser Jüngergruppe (ganz oder teilweise) passieren wird.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Wenn die angekündigten Ereignisse einsetzen, dann ist Jesu Opfertod schon passiert und nix Nahendes mehr.



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Was steht wirklich in der Bibel?

08.10.2022 um 00:41
@perttivalkonen

Hallo!
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:In der Endzeitrede Jesu gibt es keinerlei Anzeichen, daß Jesus von zwei verschiedenen "Epochen" reden würde; niemand der Zuhörer könnte die angekündigten Ereignisse auseinanderdividieren, wie Euer Verein das bastelt. Vor allem fragen die Jünger gar nicht nach zwei verschiedenen, nicht zusammenhängenden, zeitlich getrennten Ereignissen, wie an der Formulierung bei Lukas eineutig zu erkennen ist:
Begründe doch bitte einmal, warum du dich bei deiner Argumentation unbedingt auf das Lukasevangelium fokusieren willst.

Weil die mehrteilige Frage kommt doch im Matthäusevangelium deutlicher zum Ausdruck:

Matthäus 24:3 ( Elberfelder)
Als er aber auf dem Ölberg saß, traten seine Jünger für sich allein zu ihm und sprachen: Sage uns, wann wird das sein, und was ist das Zeichen deiner Ankunft und der Vollendung des Zeitalters[2]?
Quelle: https://www.bibleserver.com/ELB/Matth%C3%A4us24

Mit der ersten Frage, wann wird das sein, bezogen sich die Jünger auf das vorher gesagte, die Zerstörung des Tempels in Jerusalem.

Die Endzeitrede Jesu erreicht ab Matthäus 24:27 seinen Höhepunkt mit der Erwähnung der Erscheinung des Menschensohnes!

Jesus selbst nimmt in Matthäus 24:15 auf die Prophezeiungen Daniels Bezug, welche offensichtlich der Schlüssel zum richtigen Verständnis der gesamten Endzeitprophezeiung Jesu sind.

In Daniel K. 2 wird deutlich, dass mit der babylonischen Weltmacht noch 5 Weltmächte auf der Weltbühne erscheinen müssen, bevor das Reich Gottes die Macht über die Erde übernimmt!

In den irdischen Tagen Jesu war die 4. Weltmacht present, die vorausgesagte 5. Weltmacht war noch nicht in Erscheinung getreten.

In Daniel K. 7 ist die Erscheinung des Menschensohnes in die Vision der fünf aufeinanderfolgenden Weltmächte eingebettet!

Nach Rom sollte sich aus dieser zerfallenden Weltmacht zuerst diese letzte fünfte Weltmacht heraus entwickeln, bevor der Menschensohn erscheint, der dann die Herrschaft über die Nationen übernimmt!
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Auch in dem folgenden argumentierst Du nicht aus Lukas21 heraus, wie man darin erkennen könnte, daß die Jüngerfrage und die Jesusantwort von zwei getrennten Ereignissen handelt und wie man damals Jesu Ankündigungen auf diese beiden dann trennen und verteilen könnte.
Das muss man auch nicht! Wenn es um Prophetie geht, muss man immer die Gesamtaussage der Bibel zum Thema berücksichtigen.

Um das unter anderem anzuzeigen, nimmt Jesus in seiner Endzeitrede in Matthäus K. 24 selbst auf den Propheten Daniel bezug.

Gemäss den Prophezeiungen Daniels lag die Erscheinung des Menschensohnes noch in ferner Zukunft und allein schon deshalb muss sich Jesu Endzeitprophezeiung in den Evangelien auf zwei verschiedene Zeitepochen beziehen!

Das jüdische System ging nach geschichtlichem Ablauf im Jahre 70 u. Z. zu Ende, als die Römer Jerusalem und den Tempel zerstörten.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Sag mal, gehts noch? Klar ist die Gemeinde Christi für Christus Seine Brüder. Aber hier haben wir eine Situation, wo eine sehr konkrete Gruppe, die damaligen Jünger, Jesus etwas fragt, und Jesus gibt dieser konkreten Gruppe Antwort und spricht sie mit "ihr" direkt an. Und so sagt er, was diese "ihr" sehen/erleben werden und was deswegen für diese "ihr" nahe bei sein wird. Nicht für irgendwelche fernen Brüder.
Kollektiv gelten Jesu Worten allen gesalbten Brüdern. Im ersten Jahrhundert erlebten diese das Ende des jüdischen Systems.

Bei der Erscheinung des Menschensohnes, werden sie das Ende des Weltsystems erleben.
Das ist die gleiche Gruppe, die Braut Christi ist nur " eine"!
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Das ist eine argumentative Bankrotterklärung.
Nein, das ist biblische Argumentation vom feinsten!

Du musst das ja nicht anerkennen!

Gruss, Tommy


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Was steht wirklich in der Bibel?

08.10.2022 um 00:59
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Begründe doch bitte einmal, warum du dich bei deiner Argumentation unbedingt auf das Lukasevangelium fokusieren willst.
Wenn, dann nehme ich alle drei Endzeitreden aus allen drei Evangelien. Ich suche mir da nix aus ud laß anderes untern Tisch fallen. Du schon, wenn Du die Jüngerfrage als zwei voneinander getrennte Fragen deutest - da läßt Du die Lukasversion nämlich unter den Tisch fallen. Ein guter Grund übrigens, Dir mit der Lukasversion zu kommen. Doch wie gesagt, ich meine schon, alle drei zusammen zu berücksichtigen.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Weil die mehrteilige Frage kommt doch im Matthäusevangelium deutlicher zum Ausdruck
Nein, dort ist sie allenfalls mehrdeutig. Eben weil sie, wenn man nur auf die Frage schaut, auch eine zweifache Frage sein könnte, zu Sachen, die nix miteinander zu tun haben müßten. Deswegen berufst Du Dich ja auf sie.

Dabei ist mal klar: vor der Jüngerfrage hat Jesus nur von der Tempelzerstörung gesprochen, nicht von noch ner anderen Sache, bei der das Kommen des Menschensohnes ne Rolle gespielt hätte. Wenn also die Jünger auf die Tempelsteinsache mit ner zweigeteilten Frage reagieren, dann zeigt der Kontext schon mal, daß sie eben nur auf eine Sache reagieren, ihre Frage(n) dazu stellen. Und nicht zu zwei Themen, von denen Jesus zuvor gesprochen hätte.

Und schon wieder schüttest Du hier Deine ideologischen JZ-Ergüsse mit Bibelstellenpotpourrie ins Forum, Null Herleitung aus der Endzeitrede selbst. Was soll der Schei*!


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08.10.2022 um 07:23
@Tommy57
Was ist nun mit der Behauptung, dass der Rüsttag (παρασκευή, paraskeuḗ) 2 Tage dauern kann?


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08.10.2022 um 12:44
@Bishamon

Kein Rüsttag kann zwei Tage dauern. Aber mehrere verschiedene Rüsttage können direkt hintereinander liegen. Johannes19,14 spricht ausdrücklich von dem Rüsttag zu Passa. Aber in den Altertümern des Josephus (16;163) ist die Rede vom "Sabbat und dem ihm vorhergehenden Rüsttag". Es ist also durchaus möglich, daß zwei Rüsttage direkt aufeinanderfolgen, nämlich wenn Pessach auf einen Freitag fällt oder auf einen Sonntag
Do: Passa-Rüsttag
Fr: Passa & Sabbat-Rüsttag
Sa: Sabbat
oder
Fr: Sabbat-Rüsttag
Sa: Sabbat & Passa-Rüsttag
So: Passa
Oder sie fallen zusammen, dann sind es zwar zwei verschiedene Rüsttagarten in einem, aber nur ein Rüsttag-Tag. Und der folgende Schabbat ist "groß", weil er nicht bloß ein Schabbat ist, sondern zugleich auch Pessach. Zwei Feiertage, ein Feiertag-Tag.

Der Tag der Kreuzigung nun ist nach Markus der "Rüsttag, das ist der Vorsabbat" (Mk15,42), nach Johannes hingegen "Rüsttag des Passah" (Jo19,14). Kann natürlich beides in eins fallen, dann wäre der Folgetag sowohl Sabbat als auch Passa. So sieht es auch das Johannesevangelium: "denn der Tag jenes Sabbats war gross" (Jo19,31).

Allerdings ist der Rüsttag des Passafestes eben der Tag, an dem am Abend nach jüdischer Sicht der Folgetag beginnt, also das Pessach einsetzt. An diesem Tag, also am Abend, werden die Passahtiere geschlachtet. Bei Markus heißt es nun aber ausdrücklich (Mk14):
12 Und am ersten Tag der ungesäuerten Brote [andere Bezeichnung für das achttägige Passahfest], als man das Passah schlachtete, sagen seine Jünger zu ihm: Wohin willst du, dass wir gehen und bereiten, damit du das Passah essen kannst?
13 Und er sendet zwei seiner Jünger und spricht zu ihnen: Geht hin in die Stadt, und es wird euch ein Mensch begegnen, der einen Krug Wasser trägt. Folgt ihm!
14 Und wo er hineingeht, sprecht zu dem Hausherrn: Der Lehrer sagt: Wo ist mein Gastzimmer, wo ich mit meinen Jüngern das Passah essen kann?
15 Und er wird euch einen grossen Obersaal zeigen, mit Polstern belegt und fertig; und dort bereitet es für uns.
16 Und die Jünger gingen aus und kamen in die Stadt und fanden es, wie er ihnen gesagt hatte; und sie bereiteten das Passah.
17 Und als es Abend geworden war, kommt er mit den Zwölfen.
Für Markus, ja für die Synoptiker insgesamt, fällt der Rüsttag des Passah also auf den Tag des letzten Abendmahls, des Verrates und der Festnahme Jesu, für Johannes hingegen auf den Folgetag, den Tag der Kreuzigung Jesu. Nur der Rüsttag des Sabbat ist in allen vier Evangelien der Todestag Jesu.


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Was steht wirklich in der Bibel?

10.10.2022 um 17:28
Jesus sagt zu seinen Jüngern:
16 Wer zum Glauben kommt und sich taufen lässt, wird gerettet. Wer nicht glaubt, den wird Gott verurteilen.

17 Die Glaubenden aber werden an folgenden Zeichen zu erkennen sein: In meinem Namen werden sie böse Geister austreiben und in unbekannten Sprachen reden.

18 Wenn sie Schlangen anfassen oder Gift trinken, wird ihnen das nicht schaden, und Kranke, denen sie die Hände auflegen, werden gesund.«
https://www.bibleserver.com/LUT.GNB/Markus16%2C18

16: Errettet wird, wer glaubt.

17, 18: Glaubende treiben böse Geister aus, reden in unbekannten Sprachen und können unbeschadet Gift trinken.

Für gewöhnlich beziehen Christen #16 auch auf die Gegenwart. Müssten Christen dann nicht heute auch in unbekannten Sprachen sprechen können?


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Was steht wirklich in der Bibel?

10.10.2022 um 19:42
@Bishamon

Hallo
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Für gewöhnlich beziehen Christen #16 auch auf die Gegenwart. Müssten Christen dann nicht heute auch in unbekannten Sprachen sprechen können?
Dieser Textteil des Markusevangeliums ist kein echter Bibeltext, sondern wurde im Verlauf des vorhergesagten Abfalls hinzugefügt!
Man kann somit diesen Text vergessen!

Gruss, Tommy


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Was steht wirklich in der Bibel?

10.10.2022 um 20:31
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Dieser Textteil des Markusevangeliums ist kein echter Bibeltext, sondern wurde im Verlauf des vorhergesagten Abfalls hinzugefügt!
das würde doch bedeuten, dass Gott zugelassen hätte, dass die Bibel verfälscht wurde,
Aber das wäre doch - aus unserer beider Sicht - unlogisch. Oder wie siehst du das?
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Für gewöhnlich beziehen Christen #16 auch auf die Gegenwart. Müssten Christen dann nicht heute auch in unbekannten Sprachen sprechen können?
das tun tatsächlich manche Glaubende heutzutage noch - die Charismatiker.

@Tommy57, deine Meinung dazu würde mich auch mal noch interessieren?:
Beitrag von Optimist (Seite 1.196)


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Was steht wirklich in der Bibel?

10.10.2022 um 20:44
Zitat von OptimistOptimist schrieb:das tun tatsächlich manche Glaubende heutzutage noch - die Charismatiker.
Manchmal hört sich das wie Brabbeln an.

Das ist schon ein bisschen besser, ab 5:35

Youtube: Praying in the Spirit aka speaking in Tongues
Praying in the Spirit aka speaking in Tongues
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Wie eine echte Sprache hört sich das für mich nicht an ... aber was weiß ich schon ....


@Optimist
Sollte ein gläubiger Christ daran erkannt werden? Was ist mit dem Gift?


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Was steht wirklich in der Bibel?

10.10.2022 um 20:55
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Aber das wäre doch - aus unserer beider Sicht - unlogisch.
gibt doch ähnliche Fälle?
Obwohl die Geschichte mit vielen Begebenheiten der Evangelien übereinstimmt und relativ einfach ist (die Didaskalia Apostolorum bezieht sich auf sie, Papias wahrscheinlich ebenso), fehlt sie in vielen Handschriften, darunter den ältesten des Johannesevangeliums, weshalb die meisten Gelehrten übereinstimmen, dass sie im ursprünglichen Johannesevangelium nicht enthalten war
Wikipedia: Jesus und die Ehebrecherin

Joh 8,1-11:

https://www.bibleserver.com/ELB/Johannes8%2C1-11

in der NWÜ fehlt neuerdings (?) die Perikope über Jesus und die Ehebrecherin:

https://www.jw.org/de/bibliothek/bibel/studienbibel/buecher/johannes/8/


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Was steht wirklich in der Bibel?

10.10.2022 um 21:05
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Sollte ein gläubiger Christ daran erkannt werden? Was ist mit dem Gift?
nacz meinem Glauben kann e7n Christ nicht daran erkannt werden, weil sich diese Bibelverse mMn nur auf die damalsige Zeit beziehen, als die Apostel noch ermächtigt waren, Wunder zu tun. Jedoch nach dem Tod des letzten Apostel hörten nach meinem Verständnis die Wunder auf, denn die waren dann nicht mehr notwendig um Menschen zum Glauben zu bringen. Es gab ja dann die Bibel in der alles - eben auch die Wunder - niedergeschrieben war. Entweder die Leser und Zuhörer der Predigten glauben was drin steht oder nicht.
Zitat von BishamonBishamon schrieb:gibt doch ähnliche Fälle?
....
fehlt sie in vielen Handschriften
wenn was fehlt, ist das in meinen Augen was Anderes, als wenn direkt was Falsches drin steht - so wie dies ja offensichtlich Tommy sieht (also dass die Aussage falsch sei)


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Was steht wirklich in der Bibel?

10.10.2022 um 21:17
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Wie eine echte Sprache hört sich das für mich nicht an ...
richtig 😁
Allerdings SO zu brabbeln, dazu gehört auch ein echtes Talent, ich könnte das nicht 😉
Und mal ganz ernstlich, denen kommen ja diese unverständlichen Worte tatsächlich irgendwie in den Sinn, die machen das ja nicht drauf, sind ja keine Schauspieler.
Und habe auch mal gehört, die wissen nicht mal selbst, was sie da reden, müssen sich das von Anderen auslegen lassen.
Ich verstehe das alles einfach nicht, wie sowas möglich ist.
Außerdem waren es damals - lt Bibel - tatsächlich richtig existierende Sprachen, welche es in echt gab. Das ist der große Unterschied zu den Charismatikern.


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Was steht wirklich in der Bibel?

10.10.2022 um 21:20
Zitat von OptimistOptimist schrieb:auf die damalsige Zeit beziehen,
Woran erkennbar?


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Was steht wirklich in der Bibel?

10.10.2022 um 21:31
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Woran erkennbar?
Das hier Nachfolgende von Markus 16 bezieht sich speziell auf die damals von Jesus angesprochenen Jünger und evtl. auch Apostel, falls es die zu diesem Zeitpunkt schon gab (weiß ich jetzt nicht genau):
16 Wer gläubig geworden und getauft worden ist, wird errettet werden; wer aber nicht gläubig geworden ist, wird verdammt werden.

17 Diese Zeichen aber werden denen folgen, die glauben: In meinem Namen werden sie Dämonen austreiben; sie werden in neuen Sprachen reden,
18 werden Schlangen aufheben, und wenn sie etwas Tödliches trinken, wird es ihnen nicht schaden; Schwachen werden sie die Hände auflegen, und sie werden sich wohl befinden.
19 Der Herr wurde nun, nachdem er mit ihnen geredet hatte, in den Himmel aufgenommen und setzte sich zur Rechten Gottes.
20 Jene aber gingen aus und predigten überall, während der Herr mitwirkte und das Wort durch die darauf folgenden Zeichen bestätigte
Vor allem Vers 20 zeigt mir, dass spezielle Jünger damit gemeint waren - es ist von "jene" die Rede.
Diese damaligen Leute predigten also und taten Wunder usw.


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Was steht wirklich in der Bibel?

10.10.2022 um 21:34
Wenn Jesus sagt: tut dies zu meinem Gedächtnis
dann sind damit auch nur die Jünger gemeint?


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