ShakaZulu schrieb:Die einzige Quelle, die du vorlegen kannst und vorlegen willst, sind "heilige Texte" (insbesondere die Bibel).
D.h. diese Texte legen fest, dass und wie du von "Teufel/Satan" und "Jesus/Gott" sprichst.
Wenn man will, kann man das ganze ja auf eine Basis herunterbrechen und Teufel/Satan als das "Böse" bezeichnen bzw. die Böses vollbringen oder dazu verleiten und Jesus/Gott als das entsprechende Gegenstück sehen.
Nun stellt sich bei einem (nicht näher spezifiziertem) Sachverhalt die Frage, ob der Mensch selbst die Schuld (Teufel/Satan) trägt oder jemand anderem die Schuld dafür gegeben werden kann.
Dies können wir meines Erachtens nicht zweifelsfrei klären, da uns die höheren Zusammenhänge nicht geläufig sind.
Viele sagen ja, man soll die Schuld nicht bei anderen suchen, sondern bei sich selber, aber was wäre, wenn es Sachverhalte gibt (wie vorher beschriebenen - bspw. Süchte, negative/falsche Handlungen usw.) und man einen Fehler bei sich sucht, der gar nicht bei einem selber liegt?
Da es bei der Schuldfrage auch Abstufungen gibt, sieht man bspw. im (deutschen) Recht, wo auch unterschieden wird:
Beispielsweise kenne ich einen Fall, in dem eine Person eine andere lediglich leicht geschubst hat, aber die geschubste Person ist so unglücklich gefallen und mit dem Kopf auf dem Boden aufgekommen, dass sie gestorben ist.
Für mich ist deshalb auch die "Absicht" maßgebend oder ob (grobe) Fahrlässigkeit oder gar Absicht vorliegt...
Dazu habe ich auch was aus der Literatur (Aussage von Jesus): "Ihr habt den Teufel zum Vater, und nach eures Vaters Begierden wollt ihr tun. Der ist ein Mörder von Anfang an und steht nicht in der Wahrheit, denn die Wahrheit ist nicht in ihm. Wenn er die Lüge redet, so redet er aus dem Eigenen; denn er ist ein Lügner und der Vater der Lüge."
Heißt für mich, der Teufel weiß es nicht besser!?