perttivalkonen schrieb:Die Heidenbekehrung ist aber ein durchgehendes Thema. Ob die Leutz in ihrer Gegenwart schon viele von den Heidenchristen kannten, ist nachrangig; erwartet haben sie aber zahlreiche Bekehrte.
Zitat von T.RickT.Rick schrieb:
Die wenigen damals schon konvertierten Heiden fielen dann einfach in die zweite Kategorie der Fremdvölker.
Denk Dir nicht einfch irgendwas aus.
Für wie lange erwarteten sie Bekehrte, das Reich Gottes sollte nach damaligen Vorstellungen doch nicht allzulange auf sich warten lassen. Ganz so einfach stelle ich mir das mit dem Bekehren von Leuten, die nicht von jüdischen Religionsvorstellungen beleckt waren und mit der Person und den Gleichnissen von Jesus daher wenig anfangen konnten, nicht vor. Die erste Zielgruppe der Missionare dürften daher Juden gewesen sein, oder Anhänger von Religionen, wo es ebenfalls um Wiederauferstehungen und Jenseitsvorstellungen ging (z. B. Mithras). Oder die totalen Underdogs, Sklaven, denen manche Religionen ganz verschlossen waren.