@nemoDu kannst ...mal Videos zu Nahtoderfahrungen anschauen.
Die Leute beschreiben dort, das ... es kein Gericht gibt, und allerhand Angenehmes.
Und dies in vielen Faellen, ohne das die Leute was mit dem Wort Jesu, oder Bibel ... am Hut gehabt haetten.
Zum einen sind Nahtoderlebnisse wissenschaftlich sehr umstritten (ob diejenigen wirklich eine andere Welt, Dimension sahen...).
Zum anderen könnte man dies auch wieder so deuten, dass es
Eingebungen von Satan sind um die Fast-Toten von Jesus abzubringen. Denn nach Deinen Aussagen braucht man ja Jesus nicht....
Nichts genaues weiß man also nicht, somit kann ich das für mich nicht als Fakt oder Beweis anerkennen.
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@GöttinLilifDeine Ausführungen sind sehr interessant und ich möchte auch nicht in Abrede stellen, dass sie stimmen könnten, vor allem dass diese Methoden und Tricks der Prophetie z.B. tatsächlich auf solche wie Nostra..., Däniken usw. zutreffen. Für mich bleibt der Zweifel, ob es zwangsläufig bei der Bibel AUCH so sein MUSS.
Die beiden vorgenannten ordne ich unter „falsche Propheten“ ein, genauso wie auch im Video, was
@FünfVor12 auf S. 33 eingestellt hatte, hervorgeht, dass die „Sprache der Zweige“ z.B. den falschen Propheten zuzuordnen ist.
Du hattest geschrieben, dass Du aufgelistet hast, dass Jesus was falsches vorhergesagt hatte. Wo ist das?
Falls Du den englischen Link meinst, ich kann leider kein Englisch.
Kayla hatte ja auch einen Link in Deutsch reingesetzt, mit angeblich falschen Prophezeiungen. Nur habe ich die ersten drei gelesen und diese Deutungen für mich als falsch erkannt und dies hier gepostet (daraufhin hatte ich aufgehört darin zu lesen).
Wenn Du oder irgendwer mir eine TATSÄCHLICH falsche Prophezeiung der Bibel präsentieren kann (den Link von Kayla finde ich nicht mehr so ohne weiteres, dass ich da noch mal nachschauen könnte), bin ich sogar geneigt, den Wahrheitsgehalt der Bibel zu überdenken.
Kurz zu dem hier:
Hier ist dann noch etwas, das deutlich macht, dass die Bibel nicht "Gottes" Wort sein kann:
Diese "Korrekturen" waren keinesfalls nur auf die ersten Jahrhunderte nach Christus begrenzt. Sir Higgins sagt:
“Es ist unmöglich, zu leugnen, dass die Benediktinermönche ...“
Mit anderen Worten die christlichen Schriften waren umgeschrieben worden, damit sie zu den Doktrinen des elften und zwölften Jahrhunderts paßten
Das KÖNNTE so stimmen, könnte aber auch wieder aus der „falschen Quelle“ gespeist sein (also ich meine der Autor dieses Artikels könnte unbewusst beeinflusst gewesen sein).
Selbst wenn es alles stimmt, wer sagt mir dann, dass nicht Gott TROTZDEM darüber wachte, dass KEINE
wesentlichen Stellen verfälscht wurden?
Also ich ziehe das gleiche Fazit wie bei
@nemo – „alles kann, nichts muss“ (gilt selbstverständlich auch für die Bibel).
Der Autor fährt fort, zu zeigen, welch´ massiver Aufwand in Konstantinopel, Rom, Canterbury und der christlichen Welt allgemein betrieben worden war, um die Evangelien zu "korrigieren" und alle Handschriften aus der Zeit davor zu vernichten.
Welche Beweise z.B. gibt es, dass es wirklich so war?
Und wenn alle Handschriften angeblich vernichtet wurden, wieso gibt es dann offensichtlich noch welche - denn ohne DIESE hätte das Fälschen der Bibel nicht bewiesen werden können
->Wenn es also noch solche Schriften gibt, müssen die „Vernichter“ sehr schlampig und unvorsichtig gewesen sein und dann stimmt die Aussage nicht, dass es keine mehr gibt.
-> Wenn es wirklich keine mehr gibt, hätten die angeblichen -
sinnentstellenden (!) Fälschungen (woran ich eben nicht glaube) NICHT bewiesen werden können.
Also für mich gibt es schon alleine in diesem Punkt Widersprüche. Genauso wie es für Euch in der Bibel Widersprüche gibt.
Christliche Sekten sind sich nicht einmal darin einig, was genau ein von Gott "eingegebenes" Buch ist.
Das nun wundert mich gar nicht, weil es ja unter den Kirchen und Sekten lt. Bibel auch einige „falsche Propheten“ gibt.
Ich weiß schon was ihr denkt: Wenn man alles DARAUF „abstellen kann“, ist es leicht, alle Argumente vom Tisch zu wischen. Aber es ist nun mal so für mich, dass hier eben immer Aussage gegen Aussage steht.
Vor Gericht hat das keinen Bestand für eine Verurteilung des Angeklagten.
Außerdem macht Ihr es mit dem Wegwischen von Argumenten genauso, nur in die andere Richtung (ihr tut alles mit Märchenbuch und "gefälscht" ab).
Jeder Bibelgelehrte wird uns sagen, dass keine zwei alten Manuskripte genau gleich sind.
Da müsste man schon wissen, ob sie tatsächlich in RELEVANTEN Dingen ungleich sind?
... Zum Beispiel ist im "Samariter Pentateuch Manuskript" in 5 Moses 27:4 vom "Berg Gerizim" die Rede, während im "Hebräer Manuskript" in genau demselben Vers von "Berg Ebal" gesprochen wird
SOWAS wäre für mich z.B. NICHT relevant. Denn Namen sind "Schall und Rauch", solange sie für den
weiteren Hergang KEINE Bedeutung haben.
Die verschiedenen Bibelübersetzungen sind übrigens oftmals „Sekten-eigene“ Exemplare ("Sekte" jetzt ohne negative Bewertung !). Es herrscht unter den meisten Gläubigen Konsenz, dass die Elberfelder Bibel z.B. sich am ehesten an die Urtexte hält.
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Abschließend zu dieser Thematik wiederhole ich was ich schon mal gepostet hatte, weil es hier so gut passt:
G:
Hast du auch gelesen, wie viel Angaben hier schon gemacht wurden, dass die Bibel nicht "Gottes" Wort sein kann ?
->P:
Vielleicht so viele wie jene Angaben, daß die Bibel Gottes Wort sein müsse. Aber keine dieser Angaben hat mich irgendwie als Beweis überzeugt.
Ganz meine Meinung, wenn ich als Außenstehender auf alles blicke.
Es ist eben buchstäblich alles eine Frage des Blick-WINKELS.
Wenn z.B. 2 Leute auf einem Berg stehen und ins Tal blicken, sieht der Eine von einem bestimmten Punkt aus dieses und der Anderere von einem anderen Punkt aus jenes. Welcher Betrachter hat nun Recht?
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@FünfVor12 Dein Video von S.33 fand ich sehr aufschlussreich und interessant, vor allem wie es zu sehen ist wann die Anfangszeit beginnt (Jesus 1. Kommen), wann die Endzeit
anfängt (nämlich bei 1882, wo es anfing, dass die Juden nach Israel zurückgehen), wie das mit der Spanne zwischen der Anfangszeit und der Endzeit zu sehen ist...
Leider empfinde ich das Video als etwas zu lang und ausschweifend. Der Ton variirt in der Höhe oftmals sehr, sodass es für mich ziemlich anstrengend war.
Wenn es mehr auf das Wesentlichste komprimiert wäre, wäre ich nicht in Versuchung gekommen, nach den ersten paar Minuten aufzugeben. Ich habe jedoch durchgehalten und ab Mitte und zum Ende zu wurde es wirklich
sehr interessant.
->
Zum Beisp. die Stelle, wo es um das Zeichen für die Endzeit (offensichtlich jetzige Zeit) geht, nämlich dass die Bibel ALLEN Nationen verkündet wird „und dann wird das Ende kommen“.
Es wird angeführt, dass die Bibel - weiß nicht mehr die genaue Jahreszahl – im 18.Jahrhundert ca. in 190 Sprachen übersetzt war und in der heutigen Zeit sind es um die 6000.
Jetzt weiß ich nicht, wieviele Sprachen oder Nationen es gibt, aber die 6000 finde ich schon sehr beeindruckend (oder waren es 60000 ? -> kannst mich ja korrigieren).
Von welchem Buch kann man behaupten, dass es
in so viele Sprachen übersetzt wurde?