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Erfüllte biblische Prophezeiungen

3.725 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bibel, Prophezeiungen, Erfüllte Prophezeiungen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Erfüllte biblische Prophezeiungen

01.07.2017 um 17:12
@Heide_witzka
Aber nur, wenn er Wahrheit wie Du nur als historische Wahrheit zu begreifen imstande ist, sowie wenn er wie Du Gesichert und Wahr nicht auseinanderhalten kann.


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01.07.2017 um 17:18
@perttivalkonen
Natürlich, mal wieder zu tief in deine Kristallkugel geschaut?
Wenn deine Bibelbeiurteilung auf einer ähnlich eingeschränkten Basis beruht wie die meiner Sichtweise, dann brauchen wir uns wohl kaum weiter über das Thema zu unterhalten.
Mehr als eine Spekulation nennst auch du nicht dein eigen.


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01.07.2017 um 17:25
wieso sind eigentlich alle bibel zitate oder ganze seiten so komisch geschrieben als wäre das von google übersetzt ?
zB.

Epheser 2,8-10:
Denn aus Gnade seid ihr selig geworden durch Glauben, und das nicht aus euch: Gottes Gabe ist es,
nicht aus Werken, damit sich nicht jemand rühme.
Denn wir sind sein Werk, geschaffen in Christus Jesus zu guten Werken, die Gott zuvor bereitet hat, dass wir darin wandeln sollen.

Das hat doch alles satzbau fehler man muss immer wieder beim lesen stoppen um zu begreifen was damit gemeint ist....


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01.07.2017 um 18:26
Zitat von DonkeyKongDonkeyKong schrieb:Das hat doch alles satzbau fehler
Äh. Für Menschen wie dich, hier eine andere Übersetzung:

Weil Gott so gnädig ist, hat er euch durch den Glauben gerettet. Und das ist nicht euer eigenes Verdienst; es ist ein Geschenk Gottes. 9 Ihr werdet also nicht aufgrund eurer guten Taten gerettet, damit sich niemand etwas darauf einbilden kann. 10 Denn wir sind Gottes Schöpfung. Er hat uns in Christus Jesus neu geschaffen, damit wir zu guten Taten fähig sind, wie er es für unser Leben schon immer vorgesehen hat.


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01.07.2017 um 18:41
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Wenn deine Bibelbeiurteilung auf einer ähnlich eingeschränkten Basis beruht wie die meiner Sichtweise, dann brauchen wir uns wohl kaum weiter über das Thema zu unterhalten.
Die Basis Deiner Sichtweise ist in der Tat eingeschränkt, das schrieb ich ja bereits. Wahrheit kann nur historische Wahrheit sein, und was nicht gesichert ist, ist falsch. So eingeschränkt ist die Basis mener Bibelbeurteilung nicht (und such nicht zu sonstwelchen Beurteilungen etc.). In Sachen Bibelbeurteilung steh ich dann doch mehr bei Bert Brecht oder Stefan Heym.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Mehr als eine Spekulation nennst auch du nicht dein eigen.
Historische Kritik habe ich nicht nur studiert wie Lüdemann, ich wende sie genauso wie er auch an. Wie ich bereits sagte:
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Was dessen Methodik und Ergebnisse der historischen Kritik bezüglich der Jesusüberlieferung betrifft, so dürften Lüdemann und ich kaum nennenswert auseinanderliegen.
Wenn Du das jetzt "nur eine Spekulation" nennen willst, bitte, gerne. Damit kickst Du freilich Lüdemann genauso ins Aus Deiner Wissenschaftssicht.
Zitat von DonkeyKongDonkeyKong schrieb:Das hat doch alles satzbau fehler
Nope, korrekte Syntax. Der mehrfache Ebenenwechsel im Satz (vgl. Schachtelsatz als Klassiker, jedoch nicht als einzige Form) ist der griechischen Vorlage geschuldet.


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01.07.2017 um 19:10
ich finde für einen menschen der hier aufgewachsen ist und zur schule gegangen ist das ziemlich fehlerhaft vom Satzbau, obwohl grade ich meinen christlichen glauben sehr liebe und alles wofür er steht :)
ich muss dann so ne sätze paar mal lesen damit ich das begreife xD


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01.07.2017 um 19:18
@DonkeyKong
Daß dieser Satzbau für viele anstrengend, weil ungewohnt ist, keine Frage. Aber versuche doch mal, die einzelnen Fehler genau zu benennen, vielleicht geht mir dann ein Licht auf, welche Fehler Du meinst, oder Dir, daß da doch keine Fehler drin stecken.


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01.07.2017 um 19:21
@perttivalkonen

Mir geht es so das ich das nicht flüßig lesen kann wie deinen post oder jeden anderen normalen text.
Bin ja froh :) das es nicht nur mir so geht dachte schon das liegt an mir :(


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05.07.2017 um 11:03
Zitat von DonkeyKongDonkeyKong schrieb am 01.07.2017:Mir geht es so das ich das nicht flüßig lesen kann wie deinen post oder jeden anderen normalen text.
Bin ja froh :) das es nicht nur mir so geht dachte schon das liegt an mir :(
Das ist letztlich auch alles eine Frage der Gewohnheit. Wenn Du bei den etwas älteren Bibelausgaben schon Verständnisschwierigkeiten hast dann lies mal Goethes Faust welcher vor lauter reimender Verse und poetischer Überhöhung nur so strotzt. Die ersten paar Seiten können für einen Menschen aus dem 21. Jahrhundert schon recht anstrengend sein aber man ist überrascht wie schnell man sich selbst nach nur kurzer Zeit die für den Text spezielle Lesart aneignet.

Mit den älteren Bibelausgaben ist das nicht viel anders. Ansonsten einfach mal ein wenig länger darin rumstöbern und dabei möglichst versuchen erstmal nur bei einer Ausgabe zu bleiben. Das bessere Textverständnis ergibt sich mit der Gewöhnung an die charakteristische Schreibweise dann ganz von selbst.


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05.07.2017 um 11:30
@DonkeyKong
https://www.bibleserver.com/text?translation=26

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FünfVor12 Diskussionsleiter
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08.07.2017 um 07:45
Hiob 38,16:
Bist du zu den Quellen des Meeres gekommen und auf dem Grund der Tiefe gewandelt?
Zitat von RaoRao schrieb am 27.06.2017:Hat mit den hydrothermalen Quellen aber rein gar nichts zu tun.
Zitat von RaoRao schrieb am 27.06.2017:Der Glaube an "Quellen" unter dem Meer oder unter Seen ist uralt, verbunden mit dem Glauben, daß diese Quellen hin und wieder "aufbrechen" und auf diese Weise für katastrophale Überschwemmungen sorgen. So erklärte man sich solche Ereignisse in Zeiten, in denen man noch nichts von Großwetterlagen, Sturmsystemen über Ozeanen, tatsächlich ausbruchsgefährdeten Vulkanseen oder von Tsunamis wußte. Hat mit den hydrothermalen Quellen aber rein gar nichts zu tun. Sogar im Alpenraum gibt es Sagen über versteckte Höhlenseen oder Quellen unter bekannten Bergseen, die hin und wieder "aufbrechen" und Almen überspülen.
Hallo,
aufgrund welcher Begründung hat der Hiob Vers jetzt nichts mit den hydrothermalen Quellen zu tun? Denn natürlich hat er das. Es mag sein, dass es Sagen oder Ideen zu Quellen unter dem Meer gab, jedoch war Gottes Frage an Hiob eine rhetorische, da es zur damaligen Zeit (vor ca. 3000 Jahren) unmöglich war, dorthin zu gelangen. Sicher konnte der Mensch erst seit 1977 sein, dass es diese Quellen im Meer gibt.

Die Bibel ist Gottes Wort an uns Menschen. Ich bitte dich, sieh dir folgendes Video zum Thema Bibel und Wissenschaft (hat die Wissenschaft Verspätung?) an. Dort wird anhand biblischer Aussagen zu den Themenbereichen Astronomie, Physik, Geowissenschaften, Biologie und Ökologie die Exaktheit der Bibel aufgezeigt. Deutlich wird, dass sie den Lehrmeinungen der Wissenschaft zum Teil über 1000 Jahre voraus ist und war. Außerdem sind Standpunkte und Ansätze der Wissenschaft einer ständigen Veränderung und Anpassung unterlegen, weil das Wissen der Menschheit immer nur Stückwerk ist, der Schöpfer kennt jedoch die ganze Wahrheit. Die Bibel hat immer recht.

Youtube: Bibel und Wissenschaft - hat die Wissenschaft Verspätung? - Dr. Roger Liebi
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08.07.2017 um 12:31
Zitat von FünfVor12FünfVor12 schrieb:aufgrund welcher Begründung hat der Hiob Vers jetzt nichts mit den hydrothermalen Quellen zu tun?
Ganz einfach. Die hydrothermalen Quellen sind nur Quellen im Meer, aber nicht Quellen des Meeres, aus denen sich das Meer speist, aus denen es zum Meer geworden ist. In all den Fragen von Hiob38 geht es aber um den Anfang der Dinge, um ihren Ursprung, ihr Entstehen, ihre Heimat. Nicht um kleine Details am Rande ihrer Existenz.

So meint denn auch in der zweiten Vershälfte der "Grund der Tiefe" nicht etwa den "Meeresboden". Im Hebräischen steht da "cheqär tehom". Tehom kennen wir aus dem ersten Schöpfungsbericht "Finsternis über der Tiefe". Das andere Wort aber, Chäqär, meint mehr als nur einen physischen "Boden". Die Verneinung "'en cheqär", "Nicht-Grund", muß im Deutschen stets als Adjektiv übersetzt werden, als "unergründlich", "unerforschlich". Chäqär ist also mehr der "kausale Grund" wie in "Begründung", höchstens nebenbei auch ein lokaler Grund wie "Meeresgrund".

Deswegen hat Rao völlig recht. Die Quellen des Meeres sind das, was im Falle des Lossprudelns der Quellen das Meer ansteigen läßt. So heißt es in 1.Mose7,11 nicht von ungefähr:
Im 600. Lebensjahr Noahs, im zweiten Monat, am siebzehnten Tag des Monats, an diesem Tag brachen alle Quellen der grossen Tiefe auf, und die Fenster des Himmels öffneten sich.
Wieder taucht die "tehom" aus dem Schöpfungsbericht auf, und ebenso gemahnen die "Fenster des Himmels" an die Wasser oberhalb der Feste, die Gott zur Scheidung der oberen von den unteren Wassern angefertigt hat und "Himmel" nannte, ebenfalls im ersten Schöpfungsbericht. Das Nebeneinander von Tehom und Wasser in Hiob38,16 wie in 1.Mose1,2 sowie die Verbindung mit den Quellen in Hiob38,16 und in 1.Mose7,11 zeigen, es geht in Hiob38,16 um den Ursprung der Schöpfung. Das freilich lassen alle Fragen Gottes an Hiob in dem Kapitel auch so erkennen.
Wo warst du, als ich die Erde gründete?
...
Worauf sind ihre Sockel eingesenkt? Oder wer hat ihren Eckstein gelegt
...
Hat der Regen einen Vater, oder wer hat die Tautropfen gezeugt?
...
Wer hat Weisheit in den Ibis gelegt, oder wer hat dem Hahn Verstand gegeben?
Und selbst das geradezu sarkastische
Du hast es [ja] erkannt, denn damals warst du [schon] geboren, und die Zahl deiner Tage ist gross!
verweist auf die Zeit der Schöpfung, nicht auf Zustände der Gegenwart.


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09.07.2017 um 10:17
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb am 01.07.2017:perttivalkonen
Wenn Du wenigstens irgendnen Sachbeitrag hättest statt eines bloßen polemischen Rundumschlags. Ein wenig mehr bzw. genauer lesen oder wenigstens Verstehen des Gelesenen hätte Dir sicher auch gut getan. Dann hättst Du mir nicht vorgehalten, daß es Tatsachen gibt,die gegen den mir aufgebundenen Bären gibt. Hättest mir vorhalten können, daß ich mich nur gegen Tatsachen immunisiert hätte. Aber einem Immunisierten mit nur noch mehr "Tatsachen" zu kommen - hallo Logik?
Nun ja, Sachbeiträge von mir gibt's viele! So habe ich der Allmy-Gemeinde z.B. in diversen Threads mitgeteilt, dass das ganze Johannes-Evangelium nichts anderes als eine fromme Dichtung ist. Es ist dies das Ergebnis der neutestamentlichen Bibelforschung, an der Theologen beider christlichen Konfessionen beteiligt waren.

Offenbar ist es mit deiner Logik nicht besonders weit her, denn dann würdest du wissen, dass Jesus kein einziges Schriftstück hinterlassen hat. Ja, man geht sogar davon aus, dass er Analphabet war. Du bist dir offenbar der Tatsache nicht bewusst, dass in der Zeit, in der Jesus lebte, die historisch korrekte Geschichtsschreibung nicht besonders gepflegt wurde. Aber im Erfinden immer neuer Jesus-Worte waren seine Anhänger eifrig am Werk. Geschichten erfinden war damals eben üblich und niemand dachte sich etwas Böses dabei. Sie erfanden Jesus-Worte eben zur höheren Ehre des Gekreuzigten.

Jesus hatte ja auch nie die Absicht, eine Religion oder eine Kirche zu begründen. Jesus war Jude und somit wollte er nur seinen jüdischen Brüdern und Schwestern das kommende Reich Gottes verkünden. Eine Religion zu begründen, war nie sein Plan. Erst seine Anhänger (z.B. Saulus, der zum Paulus mutierte und Petrus) missionierten über Palästina hinaus bis nach Rom. 


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09.07.2017 um 11:56
Zitat von FünfVor12FünfVor12 schrieb:Die Bibel ist Gottes Wort an uns Menschen. Ich bitte dich, sieh dir folgendes Video zum Thema Bibel und Wissenschaft (hat die Wissenschaft Verspätung?) an. Dort wird anhand biblischer Aussagen zu den Themenbereichen Astronomie, Physik, Geowissenschaften, Biologie und Ökologie die Exaktheit der Bibel aufgezeigt.
Falsch. Du trällerst hier halt die ewiggleichen Sprüche der Gläubigen. Schon die Aussage, dass die Wissenschaft Verspätung hat, ist schwachsinnig. Da nützt der vorgestellte "Dr." im Titel herzlich wenig. Dein Video zeigt eindrücklich, dass die Verramschung zum Zwecke irgendeiner Bestätigung von Seiten des Glaubens immer weiter fortschreitet. Heilmittel: Bildung.
Zitat von FünfVor12FünfVor12 schrieb: Die Bibel hat immer recht.
Falsch!
Zitat von FünfVor12FünfVor12 schrieb:Deutlich wird, dass sie den Lehrmeinungen der Wissenschaft zum Teil über 1000 Jahre voraus ist und war.
Falsch!


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09.07.2017 um 12:53
Zitat von Argus7Argus7 schrieb:So habe ich der Allmy-Gemeinde z.B. in diversen Threads mitgeteilt, dass das ganze Johannes-Evangelium nichts anderes als eine fromme Dichtung ist.
Wie gut, dass die Allmy-Gemeinde dich hat! Sonst würde echt noch mancher glauben, das Johannes-Evangelium würde historische oder naturwissenschaftliche Fakten darlegen.
Zitat von Argus7Argus7 schrieb:Ja, man geht sogar davon aus, dass er Analphabet war.
Jesus hat laut Bibel mal was in den Sand geschrieben. Das war als er die Ehebrecherin vor der Steinigung retten wollte. Aber wahrscheinlich ist auch das wieder nur erfunden.
Zitat von Argus7Argus7 schrieb:Jesus hatte ja auch nie die Absicht, eine Religion oder eine Kirche zu begründen. Jesus war Jude und somit wollte er nur seinen jüdischen Brüdern und Schwestern das kommende Reich Gottes verkünden. Eine Religion zu begründen, war nie sein Plan. Erst seine Anhänger (z.B. Saulus, der zum Paulus mutierte und Petrus) missionierten über Palästina hinaus bis nach Rom.
Die beiden und auch noch andere gingen dafür in den Tod ... wirklich perfide!


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09.07.2017 um 13:02
Zitat von Argus7Argus7 schrieb:Nun ja, Sachbeiträge von mir gibt's viele! So habe ich der Allmy-Gemeinde z.B. in diversen Threads mitgeteilt, dass das ganze Johannes-Evangelium nichts anderes als eine fromme Dichtung ist. Es ist dies das Ergebnis der neutestamentlichen Bibelforschung, an der Theologen beider christlichen Konfessionen beteiligt waren.
Schön, daß Du sonst auch Sachbeiträge hinbekommst. Hier aber lag keiner vor.

Im übrigen ist "nichts anderes als eine fromme Dichtung" durchaus nicht Ergebnis und Konsens neutestamentlicher Forschung. Da stört nämlich Dein "nichts anderes als" massiv. Aber das können wir gerne woanders diskutieren, hier ist es ja ohne Belang.
Zitat von Argus7Argus7 schrieb:Offenbar ist es mit deiner Logik nicht besonders weit her, denn dann würdest du wissen, dass Jesus kein einziges Schriftstück hinterlassen hat. Ja, man geht sogar davon aus, dass er Analphabet war.
Seit wann entscheidet sich die Logik oder Unlogik einer Person darüber, welchen Kenntnisstand sie sich bereits erarbeitet hat und welchen nicht? Das Logikproblem liegt da wohl eher bei  Dir.

Zumal ich mich frage, was die Überlegung hier überhaupt soll, ob Jesus selbst was geschrieben hat oder nicht, oder ob er gar Analphabet war. Erklärt das irgendwas zu meinem Einwurf, daß Du in Deinem Post vom 1.7. Polemik statt Argumente, Phrasen statt Sachbezug abgegeben hast?

Nebenbei dürfte es wohl jedem Christen bekannt sein, "dass Jesus kein einziges Schriftstück hinterlassen hat". Wie Du etwas anderes annehmen könntest, ist mir echt ein Rätsel. Na jedenfalls gilt Jesus in den Evangelien als Kenner der jüdischen heiligen Schriften, der diese regelmäßig zitiert und sie auslegt, es wird auch mitgeteilt, daß er in einer Synagoge aus einem Prophetenbuch vorlas. Beides spricht gegen Analphabetismus. Die Historizität mag fraglich sein, doch Hinweise auf Analphabetismus gibt es gleich gar nicht. Die Bewegung der Pharisäer war sowohl eine schriftkundige als auch eine Laienbewegung. Der Zugang zu Lesen und Schreiben war zu Jesu Zeiten dann doch nicht so schwer.

Zumal Jesus selbst ein - des Lesens (und Schreibens) kundiger - Pharisäer gewesen sein dürfte. Er legte die Thora in einer aktualisierenden und radikalisierenden, ausweitenden Weise aus wie jene. Auch wird Jesus so angeredet wie ein Pharisäer, "Rabbi". Eine einvernehmliche Nähe zwischen Jesus und Pharisäern ist auch dort zu greifen, wo Pharisäer Jesus vor den Nachstellungen des Herodes warnen. Der Bruch mit dem Pharisäismus, der zum negativen Pharisäerbild geführt hat, kam erst später auf, womöglich erst nachösterlich.
Zitat von Argus7Argus7 schrieb:Du bist dir offenbar der Tatsache nicht bewusst, dass in der Zeit, in der Jesus lebte, die historisch korrekte Geschichtsschreibung nicht besonders gepflegt wurde. Aber im Erfinden immer neuer Jesus-Worte waren seine Anhänger eifrig am Werk. Geschichten erfinden war damals eben üblich und niemand dachte sich etwas Böses dabei. Sie erfanden Jesus-Worte eben zur höheren Ehre des Gekreuzigten.
Nee, Du bist Dir noch immer nicht bewußt, daß ich Deine Eingrenzung von Wahrheit auf Historizität nicht teile, obwohl ich das bereits mehrfach angesprochen habe.


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Outis ehemaliges Mitglied

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Erfüllte biblische Prophezeiungen

10.07.2017 um 10:13
Hallo @Argus7,
Zitat von Argus7Argus7 schrieb:Ja, man geht sogar davon aus, dass er Analphabet war.
kannst Du mir bitte mal erklären woher ein Analphabet die heiligen Schriften in und
auswendig und bis aufs Wort, ja sogar den Buchstaben "i-Punkt" kennen soll???

Da Du Dich mit Deinen Beiträgen immer wieder über die mangelnde Intelligenz der
Gläubigen echauffierst, kannst Du das bestimmt für alle, auch die etwas weniger gesegneten, ganz einfach und verständlich erklären.


Hallo @Angel-ika,

weis nicht wie es anderen geht, bin aber mittlerweile nicht mehr ganz sicher ob Deine Kommentare in diversen Threads ironisch, sarkastisch oder tatsächlich sogar ernst gemeint sind?

Deshalb möchte ich Dich gerne bitten, die Farbe etwas verständlicher zu zeigen.

Viele Grüsse,
Outis


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Erfüllte biblische Prophezeiungen

10.07.2017 um 10:46
Zitat von OutisOutis schrieb:ein Analphabet die heiligen Schriften in und
auswendig und bis aufs Wort
viele religiöse Geschichten und Schriften wurden (und werden) mündlich memoriert (siehe zB Koran).
Eine bedeutende Tradition des Auswendiglernens gibt es auch im Christentum. Ob bereits Jesus selbst seine Anhänger zum Auswendiglernen wichtiger Aussprüche veranlasste, ist nicht sicher.
Die Kirchenväter empfahlen, Teile der Bibel ‒ insbesondere das Neue Testament und die Psalmen ‒ auswendig zu lernen.
In der Neuzeit wurde auch das Auswendiglernen des Katechismus üblich. So empfahl Martin Luther das Auswendiglernen seines Kleinen Katechismus.
Bis in die Gegenwart hat sich die Praxis, Bibeltexte auswendig zu lernen, u. a. im englischsprachigen Raum erhalten.
Quelle:
Wikipedia: Auswendiglernen

Ansonsten:
Ich kenne kein Indiz, dass Jesus Analphabet war.

Manche Befürworter dieser Theorie erwähnen Apostelgeschichte 4:13
https://www.bibleserver.com/text/EU/Apostelgeschichte4%2C13

Viel zu weit hergeholt ...


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Rao ehemaliges Mitglied

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10.07.2017 um 11:12
Die Analphabetentheorie hängt sich vermutlich an die jahrhundertelang im Christentum verbreitete aber falsche Mär an, daß Jesus aus einfachsten Verhältnissen stammte, wegen des Stief(?)vaters Josef, der als Zimmermann arbeitete - dabei wird immer wieder erwähnt, daß Jesus aus königlichem jüdischem Geblüt von David her stammte, und bei den Mitgliedern der "königlichen Linie" wurde auf eine umfassende Bildung geachtet, auch wenn die Eltern den Sprößlingen sonst nicht viel mitgeben konnten, schließlich bestand immer die Hoffnung, daß einer der Söhne das Talent ein Rabbi zu werden bewies (so wie Jesus). Überhaupt dürften die Juden, soweit es simple Bildung wie Lesen und Schreiben anging, schon zu damaligen Zeiten gebildeter gewesen sein als die durchschnittliche heidnische Bevölkerung, weil an ihren heiligen Schriften ihre ganzen Gebräuche und Riten dranhingen.


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10.07.2017 um 11:44
Zitat von OutisOutis schrieb:Argus7 schrieb:Ja, man geht sogar davon aus, dass er Analphabet war.kannst Du mir bitte mal erklären woher ein Analphabet die heiligen Schriften in undauswendig und bis aufs Wort, ja sogar den Buchstaben "i-Punkt" kennen soll???
Für mich immer wieder erstaunlich, was für ein verfälschtes Bild die gläubigen Christen von ihrem Jesus haben. Es ist nämlich schlichtweg falsch, dass Jesus "die heiligen Schriften in- und auswendig und bis auf Wort" gekannt hat. Woher hast du denn dieses total verfälschte Märchen? Die Texte des Neuen Testamentes können es ja nicht sein, denn diese wurden erst geraume Zeit nach dem Tod Jesu geschrieben.

Welche Schriften also kannte Jesus vermutlich? Thora, Talmud, Tanach?

Thora heißt übersetzt „Wegweisung“: Im engsten Sinne sind das nur die fünf Bücher Mose. Im mittleren Sinne ist es die ganze jüdische Bibel, oder das, was die Christen Altes Testament nennen und die Juden als Tanach bezeichnen. Der Begriff Thora bezeichnet im weitesten Sinne hingegen aber die gesamte mündliche Überlieferung. Der Talmud wiederum ist ein Versuch, die verschiedenen Texte in der jüdischen Bibel zu verstehen, neu auszulegen, neu zu interpretieren, anzupassen an die Jahrhunderte, in denen diese Schriften entstanden sind. Und – wie bei fast allem im Judentum – haben wir auch da zwei Talmude: Einen babylonischen und einen jerusalemer oder palestinischen Talmud, die in ihrem Aufbau identisch sind, aber in ihren Konklusionen unterschiedlich.

Der eine, der in Jerusalem – oder im Land Israel – entstanden ist, interpretiert Dinge, die ans Land gebunden sind, anders als in Babylonien, wo die Juden im Exil waren. Es gibt also diese beiden Talmude, von denen der babylonische komplett erhalten, der jerusalemer jedoch nur teilweise erhalten ist.

Es gab zu Zeiten Jesu die mündliche Tradition. Sie bestand aus Erzählungen über einzelne (angebliche) Wunder und Exorzismen, Berufungen von Jüngern und Ereignisse und Begebenheiten seiner Passion. Die Legendenbildung über Jesus steigerte sich alsbald ins Absurde hinein. So waren Geschichten im Umlauf, in denen er schon als Kind Steine in Brot verwandelt oder aus Lehm Spatzen geformt haben soll. Die neutestamentliche Forschung hat vielerorts ergeben, dass nicht nur Jesus Worte umgedeutet oder vieles schlichtweg übertrieben wurde. Weltweit werden auch heute noch in den Kirchen Sonntag für Sonntag Wunder erzählt, die Jesus nie begangen, und über Worte gepredigt wird, die er nie gesprochen hat.

Fakt ist, dass über das Leben Jesu keine verlässlichen Quellen existieren. Das Bild von Jesus wird somit ausschließlich von neutestamentlichen Schriften gezeichnet. Man weiß nichts über sein Aussehen. Zudem lassen sich die beiden Stammbäume bei Lukas und Matthäus nicht in Übereinstimmung bringen. (Das habe ich bereits in einem früheren Kommentar erwähnt.)
Die Muttersprache von Jesus war das galiläische Aramäisch. Es ist nicht bekannt, dass er auch griechisch sprach. Da aber - wie bereits mehrfach erwähnt - keine von Jesus selbst geschriebenen Worte existieren, gehen einige Leute davon aus, dass er möglicherweise Analphabet gewesen sei. Eine zwar logische aber nicht zu beweisende Annahme.


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