Erfüllte biblische Prophezeiungen
05.08.2017 um 05:55@Kybernetis
Hallo!
Jesu Jünger und auch die Juden im allgemeinen, erwarteten einen Messias, der im 1. Jahrhundert in Israel sein Reich aufrichten würde und z. B. die Juden vom römischen Joch befreien würde!
Jesus Christus wusste aber, dass seine Jünger und die Juden mit ihren Erwartungen im Irrtum waren!
Deswegen sagte er z. B.:
Lukas 21: 24 ( Elberfelder )
"Und sie werden fallen durch die Schärfe des Schwertes und gefangen weggeführt werden unter alle Nationen; und Jerusalem wird zertreten werden von den Nationen, bis die Zeiten der Nationen erfüllt sein werden."
Mit den "Zeiten der Nationen" bezog sich Jesus Christus auf die Prophezeiungen Daniels. Diese prophetischen Visionen zeigten zum Einen deutlich, welche Weltmächte noch kommen und gehen würden, bis dann schliesslich der verheissene Messias in Herrlichkeit in Königsmacht kommen würde!
Des weiteren wurden durch die Prophezeiungen Daniel bereits Jahrhunderte vor dem irdischen Auftreten Jesu als Messias, bereits deutlich gezeigt, dass der Messias nicht als Mensch auf Erden sondern schließlich vom Himmel aus über die Erde regieren würde. ( Daniel 7: 9 - 14 )
Die in Daniel vorausgesagten "Zeiten der Nationen" waren in Jesu irdischen Lebenstagen noch lange nicht abgelaufen, denn gemäß der Prophezeiung Daniels in K. 4 waren dafür prophetisch 2520 Jahre bestimmt, ...ab dem Sturz des davidischen Königshauses zur Zeit der babylonischen Weltmacht um 600 v. Chr.!
DESWEGEN sagte Jesus zu seinen Jüngern in dem Parallektext von Markus 9:1 in Matthäus 16: 27, 28 folgendes:
"Denn der Sohn des Menschen wird kommen in der Herrlichkeit seines Vaters mit seinen Engeln, und dann wird er einem jeden vergelten nach seinem Tun. ( wie bereits in Daniel 7 vorhergesagt ! )28 Wahrlich, ich sage euch: Es sind einige von denen, die hier stehen, die werden den Tod keinesfalls schmecken, bis sie den Sohn des Menschen haben kommen sehen in seinem Reich14."
Wie erfüllte sich dann die oben zitierte Voraussage?
Antwort: Zum Einen sechs Tage später:
Matthäus 17: 1 - 9 ( Elberfelder )
"Und nach sechs Tagen nimmt Jesus den Petrus und Jakobus und Johannes, seinen Bruder, mit und führt sie abseits auf einen hohen Berg. 2 Und er wurde vor ihnen umgestaltet. Und sein Angesicht leuchtete wie die Sonne, seine Kleider aber wurden weiß wie das Licht; 3 und siehe, Mose und Elia erschienen ihnen und unterredeten sich mit ihm. 4 Petrus aber begann1 und sprach zu Jesus: Herr, es ist gut, dass wir hier sind. Wenn du willst, werde ich hier drei Hütten machen, dir eine und Mose eine und Elia eine. 5 Während er noch redete, siehe, da überschattete sie eine lichte Wolke, und siehe, eine Stimme kam aus der Wolke, welche sprach: Dieser ist mein geliebter Sohn, an dem ich Wohlgefallen gefunden habe. Ihn hört! 6 Und als die Jünger es hörten, fielen sie auf ihr Angesicht und fürchteten sich sehr. 7 Und Jesus trat herbei, rührte sie an und sprach: Steht auf und fürchtet euch nicht! 8 Als sie aber ihre Augen aufhoben, sahen sie niemand als ihn, Jesus, allein. 9 Und als sie von dem Berg herabstiegen, gebot ihnen Jesus und sprach: Sagt niemandem die Erscheinung weiter, bis der Sohn des Menschen aus den Toten auferweckt worden ist!"
Merke: "EINIGE...Petrus, Jakobus und Johannes" erlebten in einer Vision 6 Tage später die "Verherrlichung Jesu als himmlischer König" und haben so in der Vision "bereits den Sohn des Menschen in seinem künftigen Reich" visionär kommen sehen!
30 Jahre später nimmt der Apostel Petrus noch einmal in einem seiner Briefe auf dieses beeindruckende Erlebnis Bezug:
2. Petrus 1: 16 - 19 ( Elberfelder )
" Denn wir haben euch die Macht und Ankunft unseres Herrn Jesus Christus kundgetan, nicht indem wir ausgeklügelten Fabeln folgten, sondern weil wir Augenzeugen seiner herrlichen Größe gewesen sind. 17 Denn er empfing von Gott, dem Vater, Ehre und Herrlichkeit, als von der erhabenen Herrlichkeit eine solche Stimme an ihn erging: "Dies ist mein geliebter Sohn, an dem ich Wohlgefallen gefunden habe." 18 Und diese Stimme hörten wir vom Himmel her ergehen, als wir mit ihm auf dem heiligen Berg waren. 19 Und so besitzen wir das prophetische Wort umso fester, und ihr tut gut, darauf zu achten als auf eine Lampe, die an einem dunklen Ort leuchtet, ..."
Des weiteren erhielt der Apostel Johannes auch noch hochbetagt, "bevor er den Tod schmeckte", die Visionen der Offenbarung in denen Jesus Kommen in Königsmacht anschaulich beschrieben wurden!
Fazit: Durch diese zwei Ereignisse erfüllte sich Jesu Aussage augenscheinlich:
Und er sprach zu ihnen: Wahrlich, ich sage euch: Es stehen einige hier, die werden den Tod nicht schmecken, bis sie sehen das Reich Gottes kommen mit Kraft." (Markus 9,1)
Anmerkung:
Jesus kannte die Prophezeiungen Daniels zum --Kommen des Reiches Gottes-- und so wusste er, dass das Reich Gottes zu seinen Lebzeiten als Mensch auf Erden und zu den Lebzeiten seiner Apostel nicht kommen würde und noch in sehr ferner Zukunft lag! Somit hatten seine obigen Worte offensichtlich symbolische Bedeutung und bezogen sich auf die dazu von Gott verursachten VISIONEN DES KOMMENS DES REICHES GOTTES!
Diese waren damals unbedingt notwendig, damit die Jünger verstehen konnten, dass das Reich des Messias kein Königreich ist mit Jesus als menschlicher König!
Heute allerdings stehen wir gemäß Gottes geoffenbarten Zeitplan in der Bibel kurz vor der endgültigen Erfüllung der biblischen Prophetie zur Machtübernahme des Reiches Gottes!
Daniel 2: 44 ( Elberfelder )
"Und in den Tagen dieser Könige wird der Gott des Himmels ein Königreich aufrichten, das ewig nicht zerstört werden wird. Und das Königreich wird keinem anderen Volk überlassen werden; es wird all jene Königreiche zermalmen und vernichten, selbst aber wird es ewig bestehen: "
Für diese sind dann diese Visionen und ihre Erfüllung hautnah!
"Alles dies aber widerfuhr jenen als Vorbild und ist geschrieben worden zur Ermahnung für uns, über die das Ende der Zeitalter gekommen ist." ( 1. Kor. 1:11 )
In erster Linie für Menschen, die während dem "ENDE DER ZEITALTER" leben!
Im 1. Jahrhundert stand das Ende des jüdischen Systems nahe bevor, es endete im Jahre 70 u. Z. mit der Zerstörung Jerusalems und des Tempels!
Heute leben wir in der "Endzeit des gesamten Weltsystems" und deshalb gelten die Worte "der Herr ist nahe" uns und heute ist "der Herr " sehr nahe!!
Die Prophezeiung hat sich gerade so erfüllt!
Das König Josia in einer Schlacht starb, war sein Eigenverschulden, er wurde zuvor gewarnt nicht in diese Schlacht zu ziehen und hat allerdings nicht auf die Warnung gehört!
Er ist trotzdem "in Frieden gestorben", denn das bezog sich auf die Ankündigung, dass die heilige Stadt Jerusalem und der heilige Tempel zerstört werden würde. Das geschah erst nach Josia Tod, so wie prophezeit!
Sie sollten sich Nebukadnezar ergeben und nicht nach Ägypten fliehen!
Jeremia warnte sie, dass sie dadurch dem göttlichen Gericht durch den babylonischen Vollstrecker ( Nebukadnezar ) nicht entrinnen können!
Dem war auch so, denn gemäß Jer. 43:8- 13 und 46:13 - 26 führte Nebukadnezar Feldzüge gegen Ägypten und eroberte viele Landstriche, wohin die untreuen Israeliten geflohen waren.
Gruß, Tommy
Hallo!
Kybernetis schrieb:Hier ein paar unerfüllte "Prophezeiungen". Man das muss wahrlich das Buch Gottes sein :D"Die obige Aussage Jesu bezog sich auch nicht auf die Zeit, wann das "Reich Gottes mit Christus als König" tatsächlich aufgerichtet werden würde.
Und er sprach zu ihnen: Wahrlich, ich sage euch: Es stehen einige hier, die werden den Tod nicht schmecken, bis sie sehen das Reich Gottes kommen mit Kraft." (Markus 9,1)
Komisch, keiner von den Aposteln lebt noch und das Reich Gottes ist noch immer nicht eingetroffen.
Jesu Jünger und auch die Juden im allgemeinen, erwarteten einen Messias, der im 1. Jahrhundert in Israel sein Reich aufrichten würde und z. B. die Juden vom römischen Joch befreien würde!
Jesus Christus wusste aber, dass seine Jünger und die Juden mit ihren Erwartungen im Irrtum waren!
Deswegen sagte er z. B.:
Lukas 21: 24 ( Elberfelder )
"Und sie werden fallen durch die Schärfe des Schwertes und gefangen weggeführt werden unter alle Nationen; und Jerusalem wird zertreten werden von den Nationen, bis die Zeiten der Nationen erfüllt sein werden."
Mit den "Zeiten der Nationen" bezog sich Jesus Christus auf die Prophezeiungen Daniels. Diese prophetischen Visionen zeigten zum Einen deutlich, welche Weltmächte noch kommen und gehen würden, bis dann schliesslich der verheissene Messias in Herrlichkeit in Königsmacht kommen würde!
Des weiteren wurden durch die Prophezeiungen Daniel bereits Jahrhunderte vor dem irdischen Auftreten Jesu als Messias, bereits deutlich gezeigt, dass der Messias nicht als Mensch auf Erden sondern schließlich vom Himmel aus über die Erde regieren würde. ( Daniel 7: 9 - 14 )
Die in Daniel vorausgesagten "Zeiten der Nationen" waren in Jesu irdischen Lebenstagen noch lange nicht abgelaufen, denn gemäß der Prophezeiung Daniels in K. 4 waren dafür prophetisch 2520 Jahre bestimmt, ...ab dem Sturz des davidischen Königshauses zur Zeit der babylonischen Weltmacht um 600 v. Chr.!
DESWEGEN sagte Jesus zu seinen Jüngern in dem Parallektext von Markus 9:1 in Matthäus 16: 27, 28 folgendes:
"Denn der Sohn des Menschen wird kommen in der Herrlichkeit seines Vaters mit seinen Engeln, und dann wird er einem jeden vergelten nach seinem Tun. ( wie bereits in Daniel 7 vorhergesagt ! )28 Wahrlich, ich sage euch: Es sind einige von denen, die hier stehen, die werden den Tod keinesfalls schmecken, bis sie den Sohn des Menschen haben kommen sehen in seinem Reich14."
Wie erfüllte sich dann die oben zitierte Voraussage?
Antwort: Zum Einen sechs Tage später:
Matthäus 17: 1 - 9 ( Elberfelder )
"Und nach sechs Tagen nimmt Jesus den Petrus und Jakobus und Johannes, seinen Bruder, mit und führt sie abseits auf einen hohen Berg. 2 Und er wurde vor ihnen umgestaltet. Und sein Angesicht leuchtete wie die Sonne, seine Kleider aber wurden weiß wie das Licht; 3 und siehe, Mose und Elia erschienen ihnen und unterredeten sich mit ihm. 4 Petrus aber begann1 und sprach zu Jesus: Herr, es ist gut, dass wir hier sind. Wenn du willst, werde ich hier drei Hütten machen, dir eine und Mose eine und Elia eine. 5 Während er noch redete, siehe, da überschattete sie eine lichte Wolke, und siehe, eine Stimme kam aus der Wolke, welche sprach: Dieser ist mein geliebter Sohn, an dem ich Wohlgefallen gefunden habe. Ihn hört! 6 Und als die Jünger es hörten, fielen sie auf ihr Angesicht und fürchteten sich sehr. 7 Und Jesus trat herbei, rührte sie an und sprach: Steht auf und fürchtet euch nicht! 8 Als sie aber ihre Augen aufhoben, sahen sie niemand als ihn, Jesus, allein. 9 Und als sie von dem Berg herabstiegen, gebot ihnen Jesus und sprach: Sagt niemandem die Erscheinung weiter, bis der Sohn des Menschen aus den Toten auferweckt worden ist!"
Merke: "EINIGE...Petrus, Jakobus und Johannes" erlebten in einer Vision 6 Tage später die "Verherrlichung Jesu als himmlischer König" und haben so in der Vision "bereits den Sohn des Menschen in seinem künftigen Reich" visionär kommen sehen!
30 Jahre später nimmt der Apostel Petrus noch einmal in einem seiner Briefe auf dieses beeindruckende Erlebnis Bezug:
2. Petrus 1: 16 - 19 ( Elberfelder )
" Denn wir haben euch die Macht und Ankunft unseres Herrn Jesus Christus kundgetan, nicht indem wir ausgeklügelten Fabeln folgten, sondern weil wir Augenzeugen seiner herrlichen Größe gewesen sind. 17 Denn er empfing von Gott, dem Vater, Ehre und Herrlichkeit, als von der erhabenen Herrlichkeit eine solche Stimme an ihn erging: "Dies ist mein geliebter Sohn, an dem ich Wohlgefallen gefunden habe." 18 Und diese Stimme hörten wir vom Himmel her ergehen, als wir mit ihm auf dem heiligen Berg waren. 19 Und so besitzen wir das prophetische Wort umso fester, und ihr tut gut, darauf zu achten als auf eine Lampe, die an einem dunklen Ort leuchtet, ..."
Des weiteren erhielt der Apostel Johannes auch noch hochbetagt, "bevor er den Tod schmeckte", die Visionen der Offenbarung in denen Jesus Kommen in Königsmacht anschaulich beschrieben wurden!
Fazit: Durch diese zwei Ereignisse erfüllte sich Jesu Aussage augenscheinlich:
Und er sprach zu ihnen: Wahrlich, ich sage euch: Es stehen einige hier, die werden den Tod nicht schmecken, bis sie sehen das Reich Gottes kommen mit Kraft." (Markus 9,1)
Anmerkung:
Jesus kannte die Prophezeiungen Daniels zum --Kommen des Reiches Gottes-- und so wusste er, dass das Reich Gottes zu seinen Lebzeiten als Mensch auf Erden und zu den Lebzeiten seiner Apostel nicht kommen würde und noch in sehr ferner Zukunft lag! Somit hatten seine obigen Worte offensichtlich symbolische Bedeutung und bezogen sich auf die dazu von Gott verursachten VISIONEN DES KOMMENS DES REICHES GOTTES!
Diese waren damals unbedingt notwendig, damit die Jünger verstehen konnten, dass das Reich des Messias kein Königreich ist mit Jesus als menschlicher König!
Kybernetis schrieb:"Selig ist, der da liest und die da hören die Worte der Weissagung und behalten, was darin geschrieben ist; denn die Zeit ist nahe." (Offenbarung 1,3Ja, das ist klar....denn das Kommen des Reiches Gottes lagt damals tatsächlich noch etwa 2000 Jahre in der Zukunft!
Fast 2000 Jahre später und es ist noch immer nichts passiert, ich dachte die Apokalypse sei nahe?
Heute allerdings stehen wir gemäß Gottes geoffenbarten Zeitplan in der Bibel kurz vor der endgültigen Erfüllung der biblischen Prophetie zur Machtübernahme des Reiches Gottes!
Daniel 2: 44 ( Elberfelder )
"Und in den Tagen dieser Könige wird der Gott des Himmels ein Königreich aufrichten, das ewig nicht zerstört werden wird. Und das Königreich wird keinem anderen Volk überlassen werden; es wird all jene Königreiche zermalmen und vernichten, selbst aber wird es ewig bestehen: "
Kybernetis schrieb:denn die Zeit ist nahe." (Offenbarung 1,3Die Visionen der Offenbarung erfüllten sich gemäß Offenbarung 1: 10 "am Tag des Herrn" ( wenn Christus zu herrschen beginnt! ) und wurden in erster Linie für Christen geschrieben, die dann am Leben wären!
Für diese sind dann diese Visionen und ihre Erfüllung hautnah!
Kybernetis schrieb:Kinder, es ist die letzte Stunde! Und wie ihr gehört habt, dass der Antichrist kommt, so sind nun schon viele Antichristen gekommen; daran erkennen wir, dass es die letzte Stunde ist." (1. Johannes 2,18)Nein, die "letzte Stunde" bezieht sich in diesem Text auf den von Jesus und seinen Aposteln vorhergesagte "grosse Abfall vom wahren Christentum"! Der Abfall war zur Zeit, als der hochbetagte Johannes als der letzte lebende Apostel seine Briefe schrieb, bereits am Werk! Nach dem Tod des Johannes griff er immer weiter um sich und kam ab dem 3. Jahrhundert in seine Blütezeit!
Die letzte Stunde zieht sich jetzt schon seit fast 2000 Jahren :D, wo sind übrigens diese mächtigen Antichristen :D
Kybernetis schrieb:Seid auch ihr geduldig und stärkt eure Herzen; denn das Kommen des Herrn ist nahe." (Jakobus 5,8)Gemäß der Aussage des Apostels Paulus sind die Bibelberichte für zwei besondere Zeitepochen geschrieben worden:
Langsam wirds langweilig, wann kommt er denn endlich, 2000 Jahre nichts passiert obwohl der "Herr" damals schon hätte kommen sollen :D
"Alles dies aber widerfuhr jenen als Vorbild und ist geschrieben worden zur Ermahnung für uns, über die das Ende der Zeitalter gekommen ist." ( 1. Kor. 1:11 )
In erster Linie für Menschen, die während dem "ENDE DER ZEITALTER" leben!
Im 1. Jahrhundert stand das Ende des jüdischen Systems nahe bevor, es endete im Jahre 70 u. Z. mit der Zerstörung Jerusalems und des Tempels!
Heute leben wir in der "Endzeit des gesamten Weltsystems" und deshalb gelten die Worte "der Herr ist nahe" uns und heute ist "der Herr " sehr nahe!!
Kybernetis schrieb:Laut Bibel wurde dies prophezeit:Gemäß 2. Könige 22:20 sollte König Josia sterben ( zu seinen Vätern versammelt werden ) "in Fieden"...also bevor das angekündigte Unheil über Jerusalem und den Tempel kommen sollte!
"Darum will ich dich zu deinen Vätern versammeln, damit du mit Frieden in dein Grab kommst und deine Augen nicht sehen all das Unheil, das ich über diese Stätte bringen will. ..." (2. Könige 22,20)
Aber dann geschah laut Bibel dies:"... Und der König Josia zog ihm entgegen, aber Necho tötete ihn in Megiddo, als er ihn sah. Und seine Männer brachten den Toten von Megiddo und führten ihn nach Jerusalem und begruben ihn in seinem Grabe. ..." (2. Könige 23,29-30)
Die Prophezeiung hat sich gerade so erfüllt!
Das König Josia in einer Schlacht starb, war sein Eigenverschulden, er wurde zuvor gewarnt nicht in diese Schlacht zu ziehen und hat allerdings nicht auf die Warnung gehört!
Er ist trotzdem "in Frieden gestorben", denn das bezog sich auf die Ankündigung, dass die heilige Stadt Jerusalem und der heilige Tempel zerstört werden würde. Das geschah erst nach Josia Tod, so wie prophezeit!
Kybernetis schrieb:Ägypten sollte klein werden, und sich nicht mehr über andere Völker erheben!"...Die obigen prophetischen Worte sollen offenbar verdeutlichen, dass die einstige "Weltmacht Ägypten" im weiteren Verlauf der Weltgeschichte nur noch eine unbedeutende Rolle spielen würde!
und will das Geschick Ägyptens wenden und sie wieder ins Land Patros bringen, in ihr Vaterland; aber sie sollen dort nur ein kleines Königreich sein. Sie sollen kleiner sein als andere Reiche und nicht mehr sich erheben über die Völker, und ich will sie gering machen, dass sie nicht über die Völker herrschen sollen, ..." (Hesekiel 29,14-15)
Im 19. Jahrhundert besiegte Ägypten allerdings den Sudan und beherrschte das fremde Land.
Kybernetis schrieb: nicht mehr sich erheben über die VölkerDiese Aussage spricht figurativ ihre einstige Weltmachtstellung an.....damit wäre es aber nach der Prophezeiung dann ein für allemal vorbei! Das hat sich genauso bis heute erfüllt!
Kybernetis schrieb:Israeliten, die nach Ägypten ziehen, sollten sterben!"Die prophetischen Worte Jeremias müssen im --Zeitfenster des göttlichen Gerichts an dem untreuen Jerusalem gesehen werden--, deren Bewohner in Jeremias Tagen davor gewarnt wurden, nach Ägypten zu fliehen!
Denn sie seien, wer sie wollen: Wer sein Angesicht nach Ägypten richtet, um dorthin zu ziehen und dort zu wohnen, der soll sterben durch Schwert, Hunger und Pest, und es soll keiner übrig bleiben noch dem Unheil entrinnen, das ich über sie kommen lassen will." (Jeremia 42,17)
Trotzdem wanderten Juden nach Ägypten aus, aber anstatt – wie prophezeit – umzukommen, errichteten sie ein kulturelles Zentrum in Alexandrien, wo ihre Nachkommen auch heute noch leben!
Sie sollten sich Nebukadnezar ergeben und nicht nach Ägypten fliehen!
Jeremia warnte sie, dass sie dadurch dem göttlichen Gericht durch den babylonischen Vollstrecker ( Nebukadnezar ) nicht entrinnen können!
Dem war auch so, denn gemäß Jer. 43:8- 13 und 46:13 - 26 führte Nebukadnezar Feldzüge gegen Ägypten und eroberte viele Landstriche, wohin die untreuen Israeliten geflohen waren.
Kybernetis schrieb:Trotzdem wanderten Juden nach Ägypten aus, aber anstatt – wie prophezeit – umzukommen, errichteten sie ein kulturelles Zentrum in Alexandrien, wo ihre Nachkommen auch heute noch leben!Es gab später immer wieder Abwanderungen der Israeliten in Richtung Ägypten, diese waren von der Prophezeiung Jeremias nicht betroffen!
Gruß, Tommy