Bewusstseinsentwicklung
18.07.2013 um 18:19@Lasker eine Gute Frage 😀Am Montag habe wieder meine Mac . . . Bin im Moment in Waren-Müritz, oberhalb von Berlin
Ikkyu: Verehrter @oneisenough , du schriebst :Kein Grund "Sorry" zu sagen. Für den Mangel an Erkenntnisvermögen braucht sich niemand zu entschuldigen.Statt andere des Persönlichwerdens zu kritisieren, empfehle ich dem obigen Beschwerdeführer, zur gefälligen Bewusstseinsentwicklung seinen Rat selbst zu beherzigen.
Merkst du nicht, das du wieder ausweichst in der Sachebene und statt dessen auf die pwrsönliche Ebene wechselst !
Wirklich? So ganz und gar? Schaffst du es denn, auf dein Geheiß die Schwerkraft außer Kraft zu setzen? Bist du auch dafür verantwortlich, was ich gerade hier schreibe?oneisenough schrieb:Für die Erschaffung deiner eigenen verfügbaren Bewusstseinsinhalte mit Hilfe deiner sinnlichen und anderen kognitiven Fähigkeiten, und was du damit anfängst, bist du verantwortlich. Diesen Job kann und wird dir niemand abnehmen.
@oneisenoughoneisenough schrieb:Ich will dir nicht zu nahe treten und Aussagen über deine Auffassungsgabe machen, aber wenn ich mir vorstelle, dass du allein einige Jahre benötigt hast, um einigermaßen korrekt lesen, schreiben und rechnen zu können, dann solltest du für den Vorgang des Verstehens der Wahrgebung eher die doppelte oder dreifache Dauer ansetzen, und das halte ich nicht für im geringsten übertrieben. Ich bezeichne nichtmal mich selbst als jemanden, der es bereits in allen Einzelheiten verstanden hat, und ich beschäftige mich schon seit gut 30 Jahren damit.
@libertarianlibertarian schrieb:Wirklich? So ganz und gar? Schaffst du es denn, auf dein Geheiß die Schwerkraft außer Kraft zu setzen? Bist du auch dafür verantwortlich, was ich gerade hier schreibe?
Du bist´n Komiker, der sich über das Sein Gedanken macht. Das gefällt mir.Daig schrieb:und du hast 30 Jahre dafür gebraucht deinen Kühlschrank auf die Schliche zu kommen?
Das Sein verhält sich zum Miteinander wie eine stillstehende Uhr zu einer laufenden. Das Sein unterliegt keiner Zeit, während das Miteinander Zeit benötigt, um ablaufen zu können.Daig schrieb:Wie verhält sich das Sein in dem Miteinander, wie wir andere Menschen sehen?
Auf der Ebene der Erfahrbarkeit werden wir grundsätzlich alles mit jener Qualität bemerken und empfinden, die unsere sinnlichen und andere kognitiven Fähigkeiten hergeben.Daig schrieb:Was passiert, wenn wir denken, der andere irrt sich oder er ist wenig entwickelt in unserer Wahrnehmung, betrügen wir uns damit nicht selbst und ignorieren damit einen Teil unser Wahrnehmung?
Begreifen bedeutet, etwas Konkretes zu haben, das begriffen werden kann. Das Sein ist aber nichts Konkretes, und daher gibt es auch nichts, was begriffen werden könnte.Daig schrieb:Es muss doch eine Ebene (Worte/Ansichten) der Dualität geben und eine Ansicht der Wahrheit, auch in dem "materiellen" Sein oder können wir es nicht begreifen?
Alles, was du siehst, wenn du aus dem Fenster schaust, und dabei ist es vollkommen egal, wie weit du mit deinen Augen sehen kannst oder ob du das Hubble-Teleskop zu Hilfe nehmen würdest, ist für einen bestimmten Zweck erschaffen und daher vergänglich.Lasker schrieb:Steht dahinter doch die Frage, ob wir selbst es sind, die unsere Wirklichkeit - nicht nur die subjektive, sondern auch die "Außenwelt" - kraft unseres schöpferischen Geistes erschaffen oder zumindest erheblich beeinflussen können.
Wir werden nicht gelebt, aber wir stehen unter ständiger Beobachtung. Jeder von uns. Privatheit ist eine selbsterschaffte Illusion (eine Überzeugung), die zustande kommt, weil wir gerne an etwas festhalten wollen, uns nach etwas Beständigem sehnen, da wir beobachten können, dass alles um uns herum sich nicht nur manchmal sondern ständig und kontinuierlich verändert. Manches langsamer, anderes schneller.Lasker schrieb:Mit anderen Worten nachgefragt: Sind wir die Schöpfer unserer Realität oder werden wir gelebt, sind wir reine Roboter, die ihre Wirklichkeit nicht steuern können, wie die Neo-Advaita-Philosophie postuliert... oder ist es ein "Zwischending"?
Vorweg: Als Menschen können wir nie die Realität an sich, sondern nur unsere Wahrnehmung der Realität kennen.arb schrieb:kann man denn die Wirklichkeit verändern ?
wie denn ?
@oneisenoughoneisenough schrieb:Wir werden nicht gelebt, aber wir stehen unter ständiger Beobachtung.
Es hat etwas viel mehr etwas mit Lernen zu tun, als mit einer täuschenden Matrix.so, mein freund, jetzt kommt sie
Ich will es mal mit einem Zitat beschreiben, obwohl du sicherlich schon bemerkt hast, dass ich nur sehr selten Kapazitäten zitiere und es bevorzuge, selbst du denken. Aber manches kann man, wie ich finde, sprachlich nicht mehr besser zum Ausdruck bringen. Und auf deine Frage fiel mir spontan dazu das hier ein:MickyM. schrieb:WAS sollen wir lernen ?
Das hast du offensichtlich noch nicht zu Ende gedacht.kowild schrieb:Wirklich ist was wirkt; Gedanken sind daher keine Wirkung (also nicht wirklich)