@Tommy57 Ich habe nicht gesagt, der Sohn Gottes sei Gott in allem gleich! Er ist eine eigenständige Person geworden, aber immer noch Teil der Gottheit! Meine rechte Hand weiß im übrigen als Teil meines Körpers auch nicht, was meine linke Hand tut.
:)Tommy57 schrieb:Diesen Vergleich kann ich aus meiner biblischen Sicht zur Person Gottes und zur Person des Sohnes Gottes nicht teilen
Wie gesagt, brauchst du auch nicht
:)Tommy57 schrieb:Der vormenschliche Sohn Gottes, der Mensch Jesus Christus und der auferstandene Sohn Gottes und das wird durch viele Schriftstellen deutlich, war immer eine eigenständige Person, die getrennt von Gott existierte, dachte, die Treue und Lauterkeit bewahrte, Gehorsam zollte, sich unterordnete, auch nach seiner Auferstehung.
Das mag ja sein. Aber er war und ist die Weisheit Gottes und war, bevor er aus Gott geboren wurde in der Gottheit. Möglicherweise auch da bereits eine eigenständige Person, aber das gibt die Bibel so nicht her. Aber die Trinitätslehre der Kirche gibt das her. Denn sie spricht bei der Gottheit von drei Personen, die zusammengenommen die Gottheit ergeben. Es ist also kein Widerspruch.
Tommy57 schrieb:Somit ist es mir völlig unverständlich, den Sohn Gottes als Teil einer Dreifaltigkeit zu sehen, die so in der Bibel nirgendwo gelehrt wird.
Mir ist das gar nicht so unverständlich, sondern sogar sehr verständlich
:)Im übrigen wird in der Bibel auch nirgendwo gelehrt, dass Jesus der Engel Michael gewesen sein soll. Wie kannst du also nur so etwas glauben? Das ist mir völlig unverständlich
:)Tommy57 schrieb:Der Apostel Paulus zeigt auch im Korintherbrief, dass der Sohn am Ende dem Vater wieder das Königreich übergibt, eine Regierungsgwalt die ihm gemäß der Offenbarung für 1000 Jahre gegeben wurde, sodass Gott allem alles sei.
Ja und?
Tommy57 schrieb:Wieso sollte der verherrlichte Jesus im Himmel dem Vater etwas übergeben oder zurückgeben, wenn er selbst der allmächtige Gott wäre??
Er ist ja nicht der ganze allmächtige Gott, sondern ein Teil der Gottheit. Die Weisheit, also Jesus übergibt dem Vater wieder zurück, was sie einst von ihm erhalten hat. Wo ist das Problem?
"Anfang der Schöpfung oder Ursprung" - Also im Sinne eines Ursprungs der Schöpfung. Das sagt eigentlich schon alles. Der Ursprung ist der Anfang aller Schöpfung, muss aber deswegen nicht selbst Geschöpft sein.
Tommy57 schrieb:Die obige Auslegung des Textes aus Offenbarung 3:14
"Anfang" der Schöpfung Gottes!"
ist gemäß der unter Inspiration von Johannes gewählten Wortes nicht korrekt!
Ach, was du nicht sagst?
:)Spielst jetzt hier den Oberlehrer oder was?
Ich schreibe das hier nicht, um es durch den Zensor Tommy korrigieren zu lassen! Es ist meine Ansicht! Du kannst gern eine andere haben. Das stört mich gar nicht. Was mich aber stört ist deine Besserwisserei, hier den Oberlehrer zu spielen!
Tommy57 schrieb:Das griechische Wort für "Anfang" lautet "arché" und man ist nicht berechtigt, gemäß dem biblischen Gebrauch des Wortes, dass so auszulegen, als ob der Sohn Gottes der Ursprung oder "Anfänger" der Schöpfung wäre.
Man ist nicht berechtigt? Jetzt willste auch noch Polizist hier spielen, nebst dem Oberlehrer?
Und wer hat das bitteschön verboten? Wo ist das gesetztlich verankert, dass man kein Recht habe, es so auszulegen?
Tommy57 schrieb:Es ist in Wirklichkeit eine Verdrehung der Tatsachen!
Wer hier ständig Tatsachen verdreht, ist wohl eher der Tommy
:)Tommy57 schrieb:Etwas in die Schrift hineindeuten kann man bei mehrdeutigen Aussagen immer, die Frage, die uns jedoch bewegen sollte ist: Was lehrt die Bibel in ihrer Gesamtheit wirklich?
Da bin ich ganz deiner Meinung!
Was uns bewegen sollte ist: Was lehrt die Bibel und nicht was lehren uns die Zeugen Jehovas!
Tommy57 schrieb:Wenn die Dreieinigkeitlehre eine Irrlehre ist, wird dadurch Gott geschmäht und der Sohn Gottes wird dann auf eine Weise verherrlicht, die nur dem Schöpfer zusteht!
Eben, wenn... Und wenn sie keine Irrlehre ist?
Ja, wenn das Wörtchen wenn nicht wär...
:)Tommy57 schrieb:Wer könnte wohl daran Interesse haben, die wahre Anbetung zu verfälschen und mit heidnischen Vorstellungen zu verunreinigen?
Das frag ich mich allerdings auch!
:)Tommy57 schrieb:Ist nicht auch ein gutes Bibelwissen maßgeblich für einen gut fundierten Glauben?
Nein und dabei bleib ich.
Das Wissen ist nicht maßgeblich, sondern das Vertrauen und die Liebe zu Gott.
Tommy57 schrieb:Erkenntnis bläht auf, Liebe aber erbaut! ...sagte einmal der Apostel Paulus!
Eben drum
:)Tommy57 schrieb:Natürlich ist die Liebe und der Glaube in Verbindung mit Gott unbedingt notwendig!
Du sagst es!
Tommy57 schrieb:Dennoch ist eine genaue Erkenntnis des inspirierten Wortes wichtig, damit wir Gott so anbeten können, wie es ihm gefällt!
Nein, ist es nicht. Egal wie du Gott anbetest, wenn du es aus lauterem Herzen tust, wird es Gott immer gefallen!
Tommy57 schrieb:Es spricht doch aus biblischer Sicht garnichts dagegen, dass der Sohn Gottes aus Gott "geboren" wurde, wie auch immer man sich das vorstellen mag
Na also. Davon rede ich doch schon die ganze Zeit... Der einzige, der aber ständig dagegen war, der warst Du
:)Tommy57 schrieb:Da jedoch ein Geist keine "Gebärmutter" hat, muss das "aus Gott geboren" sich auf eine Art der Erschaffung aus sich selbst beziehen und nicht auf eine Art von Geburt, die wir aus der materiellen Welt kennen.
Wie war das nochmal? Wir sollten uns doch an das halten, was in der Bibel steht, möglichst ohne Eigeninterpretationen dabei, oder? Woher willst Du wissen, ob Geister keine Gebärmutter haben? Hast schonmal einen Geist gesehen?
:) Vielleicht ist es eine geistige Gebärmutter? Und das meine ich durchaus ernst!
Und ausserdem widersprichst du dem oben gesagten nun wieder! Erst sagst du, es spricht ja gar nichts dagegen, dass der Sohn Gottes aus Gott geboren wurde - Und jetzt sagst du, es muss eine Art Erschaffung sein...
Nein, ich wiederhole das jetzt nicht! Ich und auch Optimist haben dir hinreichend erklärt, dass es einen gewaltigen Unterschied zwischen einer Geburt und einer Erschaffung gibt! Und jetzt fängst du schon wieder damit an... Ich gehe nicht weiter darau ein! Eine Geburt ist keine Erschaffung!
Tommy57 schrieb:Was jedoch gegen spricht, ist, dass er deswegen, weil er "geboren" wurde, keinen Anfang haben sollte. Das sagt die Bibel nirgendwo, wenn man die mehrdeutigen Texte nicht aus der Sicht einer dreieinigen ewigen Gottheit interpretiert.
Gut, nehmen wir an, die Weisheit die aus Gott geboren wurde, hatte einen Anfang. Wo willst du ihn setzen? Geboren werden kann nur etwas, was bereits vor der Geburt schon da war. Da war die Weisheit in Gott. So, Gott war aber schon immer. Wo willst du also den Anfang der Weisheit setzen?
Tommy57 schrieb:Der Sohn Gottes ist gewiss auch göttlicher Natur, deswegen aber noch lange nicht ein Teil Gottes oder gar Gott selbst!
Und warum nicht?
Tommy57 schrieb:Wenn die Dreieinigkeit eine Offenbarung für das Christentum gewesen wäre, warum hat das dann Jesus nicht deutlich gelehrt?
Und wenn Jesus der Engel Michael gewesen sein soll, warum hat er das dann nicht deutlich gelehrt?
Tommy57 schrieb:Warum sagte Jesus NIE, ich bin GOTT SOHN, sondern immer ausnahmslos:
"Ich bin der Sohn Gottes?"
Warum sagte Jesus NIE: Ich bin der Erzengel Michael, sondern sprach von sich ausnahmslos immer nur vom Menschensohn?
Tommy57 schrieb:Selbst die Dämonen, die glauben, „dass es einen einzigen Gott gibt“, wußten aus Erfahrung im geistigen Reich, daß Jesus nicht Gott war. Sie sprachen ihn daher richtigerweise mit „Sohn Gottes“ an.
Woher willst Du wissen, was die Dämonen wussten?
Sie sprachen ihn mit Sohn Gottes an, weil er es auch war! Das sagt aber nichts, absolut gar nichts darüber aus, wer oder was der Sohn Gottes nun war. Sie sprachen ihn ja auch nicht als Erzengel Michael an!
:)Tommy57 schrieb:Im Judentum, in den hebräischen Schriften heißt es, "Jehova/Jahwe ist EIN Jehova/Jahwe!"
( 5. Mose 6:4 )
Nein, die Juden sprechen den Namen Gottes gar nicht aus! Kann gar nicht sein
:)Tommy57 schrieb:Wie bereits gesagt, würde man in Verbindung mit der Dreieinigkeitslehre in Jesus nicht Gott sehen sondern wie er selbst sagte, den Sohn Gottes, der einen Anfang hatte, da er ja geboren wurde und außerdem Sohn Gottes genannt wurde und nicht GOTT Sohn, dann ist es doch ganz klar, dass er einen Anfang hatte, wie jeder Sohn einen Anfang hat, der von einem Vater gezeugt wurde.
Wie war deine Bemerkung nochmal im Hinblick auf solche geistigen Vorgehensweisen? Man könne das nicht mit unserer materiellen Welt vergleichen!
Aber genau das tust du gerade!
:)Wo bitteschön ist für Dich eigentlich dieser gravierende Unterschied zwischen der Bezeichnung: Sohn Gottes oder Gott(es) Sohn? Ich finde, es drückt so oder so formuliert genau dasselbe aus. Und da jetzt drauf herum zu reiten ob Jesus nun Gott(es) Sohn war oder Sohn Gottes, finde ich, ist reine Haarspalterei!
Wenn der Sohn Gottes die Weisheit ist und diese aus Gott geboren wurde, also vormals in Gott war, geht daraus keineswegs hervor, dass er einen Anfang hatte! Eigentlich geht daraus eher hervor, dass er genauso schon immer war, wie Gott auch schon immer war.
Tommy57 schrieb:Jesus ist sogar der einziggezeugte Sohn Gottes, weil er der einzige war, den Gott selbst hervorgebracht ( im Sinne von "geboren" ) hatte, doch alle anderen Söhne Gottes im Himmel und auf Erden wurden durch ihn erschaffen.
Ach jetzt ist er auf einmal doch wieder geboren und nicht geschaffen worden? Weiter oben wolltest du es genau umgekehrt sehen! Entscheide dich endlich mal!
:)So langsam hab ich keine Lust mehr auf diese Diskussion! Und weißt du auch warum? Weil du ständig, seit etlichen Seiten im Grunde genommen immer nur alles was wir bereits schon hinreichend erörtert und durchdiskutiert haben, wiederholst! Wenn da jetzt kein neuer Impuls kommt, kann man das bis in alle Ewigkeit so weiter diskutieren, aber das bringt keine Früchte, weil es nichts weiter ist als sich im Kreise zu drehen und Dinge immer und immer wieder anzuschneiden, die bereits schon drei, vier Mal gesagt worden sind! Das macht für mich keinen Sinn! Also kommen da jetzt mal langsam neue Aspekte hinzu oder willst du das jetzt immer weiter so hin ziehen bis zum St. Nimmerleinstag?
:)