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Trinität - Die größte Lüge im Christentum?

13.302 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Trinität, Dreifaltigkeit, Dreieinigkeit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Trinität - Die größte Lüge im Christentum?

27.01.2015 um 09:49
@kore
ich nun z.B. verstehe genau, was Du vermitteln willst. Muss jedoch ganz ehrlich folgendes sagen:

Es gibt Menschen, denen es schwer fällt, Bandwurmsätze (also sehr lange Sätze) zu erfassen. Wenn sie am Ende eines solchen Satzes angekommen sind, ist ihnen nicht mehr so richtig klar, was am Anfang war, sie verlieren den roten Faden. Auch mir fällt es nicht immer so leicht, den Sinn eines sehr langen Satzes auf einmal zu erfassen, manchmal muss ich es 2 Mal lesen.

Desweiteren haben Deine Texte sehr wenig Absätze, sind mehr oder weniger "in einem Guss". Das erschwert dann noch zusätzlich das Verständnis bzw. liest es sich sehr schwierig (so geht es zumindest mir).

Das ist jetzt nicht als Vorwurf gedacht sondern nur als gutgemeinter Hinweis, falls Du möchtest, dass Deine Texte leichter verständlich und weniger "geschraubt" empfunden werden. :)


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Trinität - Die größte Lüge im Christentum?

27.01.2015 um 10:05
@Koman schrieb:
vielleicht geht es gerade um das "sich bewusst" werden...
unwissend kann mit uns jeder machen, was er will...
aber wissend wäre uns das vielleicht nicht passiert...

die Entwicklung von dieser unwissenden/finsteren welt, (Adam und Eva)
in die wissende/bewusste/helle welt...(Jesus Christus)

jetzt weiß "der mensch" wem und warum er ihm folgt...
(sollte es jetzt wissen)

sich seiner selbst bewusst werden, dann kann einen der teufel nichts mehr erzählen...
oder nicht mehr verführen...

der unvollständige Gott kann nur vollständig sein,
wenn er "sich und den menschen" alles durch das wort er-klären kann,
den nur so kann er wieder zurück finden und gleichzeitig seinen wahren platz einnehmen...

jetzt ist(wäre) der mensch, bewusst das Kind gottes...
und der teufel hat keine macht mehr...
Trotz einiger Fehlerchen...beinahe fleckenrein..:)

Der Mensch ist eben keine Marionette eines Gottes mehr, er ist frei wenn er es will, u.U sogar mit teuflischer Unterstützung...man denke an Goethes Faust:
Der Herr:
Nun gut, es sei dir überlassen!
Zieh´ diesen Geist von seinem Urquell ab,
Und führ´ ihn, kannst du ihn erfassen,
Auf deinem Wege mit herab,
Und steh´ beschämt, wenn du bekennen mußt:
Ein guter Mensch, in seinem dunklen Drange,
Ist sich des rechten Weges wohl bewußt.
Hier ist erst der Beginn des Dramas wohl bemerkt, denn im zweiten Teil heißt es:
Mephistopheles:Ich rühme dich, eh du dich von mir trennst und sehe wohl daß du den Teufel kennst.
Richtig ist also, wenn man den "Teufel" kennengelernt hat, (auch in der eigenen Seele) kann er einem so leicht nichts mehr erzählen. Das Schuldigwerden ist allgemeinmenschliche Angelegenheit , auf das sich keiner überhöbe..das klang jetzt sehr gescharubt..:)
Es ist aber keineswegs göttliche Angelegenheit, schuldlos ist also nur Christus als göttliches Wesen.
Hier wird der Mensch göttlich (vergottet) anders ist es weder denkbar noch möglich und für uns noch nicht erlangbar, da wir ja noch nicht mal auf der Stufe stehen es wirklich praktisch umzusetzen, was wir hier denken und die Praxis ist immer das Problem. Auch aus dem Faust:
"Grau teurer Freund is alle Theorie,
und grün des Lebens gold´ner Baum." :)
Der Zustand der heutigen Welt stellt sich für den Teufel (insoweit er ein solcher ist, der an der Entwicklung der Menschen auch beteiligt sein könnte) aber auch noch so dar:
Mit Narren sich beladen,
Das kommt zuletzt dem Teufel selbst zu Schaden.
Der Teufel sieht als Narrheit an wenn der Mensch ein Höheres als sinnliches Begehren sucht, da er einen kalten starren Intellekt besitzt und diesem alles unterwirft


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kore ehemaliges Mitglied

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Trinität - Die größte Lüge im Christentum?

27.01.2015 um 10:08
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Es gibt Menschen, denen es schwer fällt, Bandwurmsätze (also sehr lange Sätze) zu erfassen. Wenn sie am Ende eines solchen Satzes angekommen sind, ist ihnen nicht mehr so richtig klar, was am Anfang war, sie verlieren den roten Faden. Auch mir fällt es nicht immer so leicht, den Sinn eines sehr langen Satzes auf einmal zu erfassen, manchmal muss ich es 2 Mal lesen.
Na und? Man soll sein Denken unter allen Umständen geschmeidig halten sonst verkalkt es..:)


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27.01.2015 um 10:13
@BibleIsTruth

Ich danke Dir für deine Recherche im Hinblick auf die von @Tommy57 zitierten, angeblichen Aussagen einiger Zeitgenossen im Hinblick auf die göttliche Dreifaltigkeit! Mir hat das zumindest die Augen geöffnet!

Es bleibt nach wie vor die Schuldigkeit der ZJ´ler, woher sie diese angeblichen Zitate hergenommen haben! Da fehlt eine eindeutige Quellenangabe! Im übrigen fehlt auch in dem Post von @Tommy57 die entsprechende Quellenangabe woher er diese Zitate entnommen hat!

Und so etwas nenne ich nicht gerade sauberes Arbeiten! Du hättest dir gar nicht diese Mühe machen brauchen, wenn von vorne herein eine ordentliche Quellenangabe vorgelegt worden wäre! Es macht mich nur wunder, dass du dermaßen auf die Knie fällst vor diesem @pere_ubu und da regelrecht um Gnade winselst. Nein, das geht eindeutig zu weit! Das hast Du nicht nötig!

Du hast eine rechtschaffene Arbeit geleistet und mühselig recherchiert. Der Fehler lag nicht bei Dir, sondern bei der ZJ´ler Fraktion, die keinen eindeutigen Quellennachweis erbracht hat! Wenn überhaupt, dann gehört es sich, dies nachzureichen um nachprüfen zu können, ob die angeführten Zitate auch tatsächlich so gesagt worden sind! Und da habe ich nach wie vor meine Zweifel!


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27.01.2015 um 10:53
@Tommy57
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Das Christen heute näher am wahren Christentum sind wie zur Zeit der Apostel wage ich zu bezweifeln.
Kannst du ruhig :)
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Immerhin wurden diese durch die Wundergaben des Geistes in die ganze Wahrheit geleitet und das NT entstand damals direkt durch göttliche Inspiration!
Ob das NT direkt durch göttliche Inspiration entstand, kannst du nur glauben, aber nicht wissen.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Ich denke, WIR müssen wieder dorthin zurückfinden, wo die Urkirche sich geistig gesehen unter Inspiration befand, auch wenn wir heute gewisse Aspekte des Wortes Gottes durch erfüllte Prophetie besser verstehen können.
Urkirche, Urkirche, das Wort nehmen heutzutage auch einige Sekten für sich in Anspruch, als wenn die Urkirche das Non plus Ultra darstelle. Sehe ich ganz und gar nicht so. Da war alles noch in den Anfängen, quasi noch mitten im Geschehen. Meist sieht man eine Sache erst durch eine gewisse Distanz viel klarer als wenn man noch mitten im Geschehen drin steckt!

Du sagst es ja selbst, dass wir heute gewisse Aspekte des Wortes Gottes durch erfüllte Prophetie besser verstehen können. Und sicher nicht nur da, sondern generell.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Die Trinitätslehre, die verspätet ins christliche Lehrgebäude Einzug hielt, sollte jedoch gewiss kein Beispiel für ein besseres Bibelverständnis sein.
Ja doch, gerade die!
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Im Judentum gab es nur EINEN wahren allmächtigen Gott und das hat sich im Christentum nicht geändert. Wäre das so, dann wäre es eine neue Offenbarung, die dann aber im NT deutlich gelehrt werden müsste.
Wie du schon sagst, im Christentum gibt es auch nur EINEN wahren allmächtigen Gott! Nur, dass dieser von seinem Wesen her eben Dreifaltig ist. Das steht zwar nirgends im direkten Wort der Bibel drin, aber wenn man so will, kann man das zwischen den Zeilen lesen. Alles andere führt einen in die Irre und zu ganz abstrusen Gedanken, wie etwa das Jesus der Engel Michael gewesen sein soll . :)
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Also dass alles Materielle seinen Ursprung in der geistigen Welt hat, da es von Gott durch seinen Sohn erschaffen wurde, da kann ich voll mitgehen!

Dennoch zeigt uns die Bibel auch, dass es deutliche Unterschiede zwischen der geistigen und der materiellen Welt gibt.
Natürlich gibt es Unterschiede zwischen der geistigen und der materiellen Welt. Das habe ich auch nirgends gesagt, dass es da keine Unterschiede gibt. Aber die Prinzipien sind immer dieselben. Unsere materielle Welt ist nicht auf anderen Gesetzen, Prinzipien oder Grundsätzen aufgebaut, als sie auch und in allererster Linie in der geistigen Welt gelten.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Offensichtlich leben Engel nicht in Ehegemeinschaften und des weiteren scheint es im Himmel auch keine geschlechtliche Fortpflanzung zu geben.

So ist also die materielle Welt nicht unbedingt ein Abklatsch der geistigen, ja die geistige Welt könnte sogar in vielem ganz anders sein!
Dafür leben Engel aber in einer himmlischen Gemeinschaft mit Gott! Ausserdem gebraucht Jesus sehr oft in seinen Gleichnissen Bilder von einer Hochzeit, einer Braut und einem Bräutigam. So ist Jesus in Wahrheit der Bräutigam und es geht im eigentlichen Sinne um die himmlische Vermählung zwischen Jesus und uns! Die weltliche Ehe ist davon in gewisser Weise ein Abklatsch.

Ganz viel anders ist es nur oberflächlich betrachtet! Wenn man das Bild der Hochzeit, der Vermählung zwischen Jesus und seiner Gemeinde im übertragenen Sinne sieht, ist es gar nicht so viel anders.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb: Tommy:Aus welcher Schriftstelle wird jedoch ersichtlich, dass er vor seiner vormenschlichen "Geburt" schon IN GOTT existent war??

Lehrt das die Bibel?
Na, wo wird wohl etwas vorher gewesen sein, bevor es geboren wird? Das sagt einem jeder gesunde Menschenverstand von selbst!

Wo wird wohl ein kleines Baby, das gerade geboren wurde, vor seiner Geburt gewesen sein? Im Schnabel vom Klapperstorch? :)
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Außer der Tatsache, dass ein ungeborenes Kind im Mutterleib nicht schon immer existiert hat, sondern erst seit seiner Zeugung, kann man dieses Beispiel aus dem menschlichen Leben bestimmt nicht auf Geistgeschöpfe im Himmel übertragen.
Doch man kann dieses Beispiel eines natürlichen Geburtsvorganges gerade besonders gut für den geistigen Vorgang in dieser Hinsicht nehmen um es zu verdeutlichen! Nur was die Zeugung angeht in diesem Falle nicht, weil sonst müsste die Weisheit in Gott erst einmal hinein gezeugt worden sein. Was ich aber nicht ausschließen möchte, in geistiger Hinsicht, dass Gott sich selbst die Weisheit sozusagen in sich hineinzeugte.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Der SOHN wurde aus Gott geboren, in dem Sinne, dass der Vater IHN HERVORGEBRACHT hat.
Ich weiß worauf du hinaus willst. Aus dem Hervorbringen willst du wieder eine Erschaffung ableiten. Da mache ich nicht mit! Es ist eine Geburt gewesen und keine Erschaffung. Den Unterschied habe ich dir bereits hinreichend erklärt!

Schade, ich dachte du hättest es nun endlich begriffen. Scheint wohl doch nicht so.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Als jedoch der Schöpfer den Sohn, wie durch eine Geburt aus sich hervorbrachte, wurde der SOHN ein eigenständiges Wesen, eine eigene Persönlichkeit und blieb eben nicht ein Teil des lebendigen Gottes.
Warum relativierst du hier die biblischen Worte? Es steht da nicht, er wurde "wie" durch eine Geburt aus Gott hervorgerbracht, sondern er wurde geboren! Das ist kein Gleichnis! Der Sohn Gottes wurde zwar eine eigenständige Person, daher rührt ja auch die Dreifaltigkeitslehre her, aber er blieb dennoch Teil des lebendigen Gottes!

Woher nimmst du die Aussage: Er blieb eben nicht ein Teil des lebendigen Gottes? Kannst du das biblisch belegen?
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Das zeigt sich auch darin, dass der Sohn Gottes nicht das gleiche Wissen hatte wie der Vater, weder in seiner vormenschlichen Existenz, noch als Mensch auf Erden noch nach seiner Auferstehung zu himmlischen Leben.

IN Verbindung mit seiner Prophezeiung über das Ende der Welt sagte Jesus: „Jenen Tag aber oder die Stunde kennt niemand, auch nicht die Engel im Himmel, auch nicht der Sohn, sondern nur der Vater“ (Markus 13:32, JB).

Wäre Jesus als Sohn dem Vater in der Gottheit in allem gleich, so hätte er gewusst, was der Vater weiss. Doch Jesus wußte es nicht, denn er war nicht Gott gleich.
Ich habe nicht gesagt, der Sohn Gottes sei Gott in allem gleich! Er ist eine eigenständige Person geworden, aber immer noch Teil der Gottheit! Meine rechte Hand weiß im übrigen als Teil meines Körpers auch nicht, was meine linke Hand tut. :)
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Wenn Jesus Teil einer Gottheit wäre, müsste ihm dann ein anderer Teil der Gottheit — Gott — eine Offenbarung geben?

Gewiß hätte er diesbezüglich alles gewusst, denn Gott wusste es. Doch Jesus wusste es nicht, weil er eben NICHT GOTT war.
Ja durchaus! Wenn meine Hand ein Teil meines Wesens ist, muss mein Gehirn ihr eine Offenbarung geben, nämlich was sie tun soll! Aus sich selbst heraus weiß die Hand das nämlich nicht!

Ich sage ja auch nicht, dass Jesus Gott war oder ist. Aber er ist ein TEIL der Gottheit!
So wie meine Hand ein Teil meines Körpers ist.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Und da der VATER der Quell allen Lebens ist, verdankt die gesamte belebte Schöpfung — sowohl die sichtbare als auch die unsichtbare — ihr Leben IHM (Ps 36:9).
Das bestreite ich ja gar nicht.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Der SOHN war also kein Mitschöpfer, sondern vielmehr ein Mittel oder Instrument, dessen sich der allmächtige Gott, der Schöpfer, bediente, um zu wirken.
Das steht in der Bibel aber ein bisschen anders :)
Und wozu benötigt Gott Instrumente, deren er sich bedienen muss, um wirken zu können? Ein allmächtiger Gott braucht keine Instrumente, um zu wirken, sonst wäre er nicht allmächtig!
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Dadurch, dass der Sohn bei der Schöpfung mitwirkte, wurde er nicht zu einem Mitschöpfer mit seinem Vater. Die Kraft zum Erschaffen kam von Gott durch seinen heiligen Geist oder seine wirksame Kraft (1Mo 1:2; Ps 33:6).
Das ist für mich jetzt ein bischen wie Haarspalterei und auf sowas hab ich keine Lust!
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Fazit: Aus diesen biblisch fundierten Gründen, kann ich eure Glaubensvorstellungen zur ewigen Existenz des Sohnes Gottes und seines WESENS - EINS sein mit GOTT nicht teilen.
Brauchst du ja auch nicht. :)


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Trinität - Die größte Lüge im Christentum?

27.01.2015 um 11:39
@Nicolaus
@Tommy57
T:
Wäre Jesus als Sohn dem Vater in der Gottheit in allem gleich, so hätte er gewusst, was der Vater weiss. Doch Jesus wußte es nicht, denn er war nicht Gott gleich.

--->N:
Ich habe nicht gesagt, der Sohn Gottes sei Gott in allem gleich! Er ist eine eigenständige Person geworden, aber immer noch Teil der Gottheit! Meine rechte Hand weiß im übrigen als Teil meines Körpers auch nicht, was meine linke Hand tut. :)

Ich sage ja auch nicht, dass Jesus Gott war oder ist. Aber er ist ein TEIL der Gottheit!
So wie meine Hand ein Teil meines Körpers ist.
Man könnte es vielleicht so sehen:
Gott gebar aus sich SELBST heraus quasi ein Instrument ("Werkmeister") oder eine "Hand" (Weisheit, Jesus), mit welcher er besser agieren konnte, denn als Geist kann er schlecht agieren...

In der Bibel steht ja sogar etwas von "Gottes Arm" drin, Nicolaus. :)

Aber diese "Hand", bzw. das Potential für diese, war schon immer in Gott drin. Die Weisheit war schon immer IN Gott ... und kam dann ALS (oder in Form von) Jesus zum Vorschein.


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Trinität - Die größte Lüge im Christentum?

27.01.2015 um 11:41
@kore

Deine Formulierungen sind mir ehrlich gesagt zu geschraubt.
Zitat von korekore schrieb:Mit Verlaub, da ich überzeugt bin mich sehr deutlich ausgedrückt zu haben, wobei WIR wie Du schreibst da keinen zusammengehörigen Kontext in den "Erörterungen" bis jetzt haben, wie Du glaubenmachen möchtest, kann das was Du geschraubt nennst, nur auf der eigenen Denkfaulheit beruhen, welche keine Inhalte zu erkennen sich bemüht, sondern lediglich geübt darin ist Worte wiederzukäuen.:)
Ob nun mit oder ohne Verlaub, aber Schachtelsätze die zu viele Gedanken auf einmal in einen Satz packen sind für MICH nun einmal schwer zu lesen und damit auch schwer zu verstehen. Das nehm ich gern auf meine Kappe, aber Denkfaulheit lasse ich mir nicht nachsagen!
Zitat von korekore schrieb:Nein, Du hast es nicht richtig verstanden. Richtig ist aber, daß man Geist nicht begrenzen könnte
Da gehe ich sogar mit Dir mit :)
Habe auch gar nichts gegenteiliges behauptet!
Zitat von korekore schrieb:ohne dies erkannt zu haben, was tatsächlich noch keine weltbewegende Erkenntnis ist, kommt man zu keiner geistigen Erfahrung und machte dies sich allenfalls vor. Das ist aber von Übel, auch dann wenn man es als vermeintlich geschraubt ansähe.
Diese Erkenntnis, dass Geist grenzenlos ist, war nicht das, was ich als Geschraubt bezeichnete, sondern meine Bemerkung zielte einzig und alleine auf deine Schreibweise ab! Tut mir leid, vielleicht liegt es an meiner geistigen Beschränktheit, dass ich deinen Gedanken in dieser Weise so nicht gut folgen kann :)
Zitat von korekore schrieb:Du bleibst einfach auf der Stufe eines Außenbeobachters stehen, was ich Dir keineswegs verübeln kann, da die eigenen Ressentiments in der Seele unzählige Gründe haben können und ich daran nicht rühre.
Das kannst du gar nicht beurteilen. Dafür kennst du mich zu wenig.
Zitat von korekore schrieb: Es täte mir allein leid, wenn irgendwelche Sektiererei Dich durch tatsächliche Wortklauberei an einer Aufgeschlossenheit gegenüber geistigen Inhalten (be)hinderte.
Ich bin in keiner Sekte und ich klaube nicht mit Worten. Ich bin auch grundsätzlich gegenüber geistigen Inhalten sehr aufgeschlossen! Wenn du einen anderen Eindruck von mir hast, dann liegt das wohl eher an Dir :)
Zitat von korekore schrieb:Aus oben Gesagtem sollte für Dich und wegen Dir hervorgehen, daß Du keineswegs das aus einer Erkenntnis hervorgehende Recht hast, tun kannst Du es selbstverständlich trotzdem, meine Aussagen als geschraubt zu bezeichnen.
Sag mal, kommt mir das nur so vor, oder schreibst du schon wieder so geschraubt? Auf was für einem hohen Ross sitzt du eigentlich? Aber gut, ich will es ein wenig abmildern: Es kommt mir so vor, als würdest du ziemlich geschraubt schreiben. Ob es auch so ist, will ich gar nicht beurteilen. Aber es kommt mir so vor. Und das mal zu erwähnen, in der Hoffung, dass du deinen Schreibstil vielleicht ein bisschen verständlicher machst, das Recht lass ich mir von Dir nicht nehmen!

Ich finde es indes höchst interessant, dass dich dieses eine kleine Wörtchen schon dermaßen gedanklich in Beschlag nimmt, dass du lieber zu deiner Verteidigung darüber unnötig viele Worte verlierst, als dich etwa mit dem hier zu erörternden Thema auseinander zu setzen. Aber jeder, wie er mag :)
Zitat von korekore schrieb:Und da Mißverständnisse vor Ort Legion sind: Nein, beleidigt bin und war ich keinesfalls. Ich komme nur der Hilflosigkeit Deiner eigenen Anschauung entgegen.
Ob du beleidigt bist oder nicht, wirst Du wohl am besten selber wissen. Aber Hilflos in meiner eigenen Anschauung bin ich sicher nicht!
Zitat von korekore schrieb:Richtig ist also, wenn man den "Teufel" kennengelernt hat, (auch in der eigenen Seele) kann er einem so leicht nichts mehr erzählen. Das Schuldigwerden ist allgemeinmenschliche Angelegenheit , auf das sich keiner überhöbe..das klang jetzt sehr gescharubt..:)
Also jetzt sagst du von dir selbst: "das klang jetzt sehr geschraubt" - aber wenn ich das sage, dann fühlst dich irgendwie auf den Schlips getreten. Das verstehe wer will...


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Trinität - Die größte Lüge im Christentum?

27.01.2015 um 11:43
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Man könnte es vielleicht so sehen:
Gott gebar aus sich SELBST heraus quasi ein Instrument ("Werkmeister") oder eine "Hand" (Weisheit, Jesus), mit welcher er besser agieren konnte, denn als Geist kann er schlecht agieren...

In der Bibel steht ja sogar etwas von "Gottes Arm" drin, Nicolaus. :)

Aber diese "Hand", bzw. das Potential für diese, war schon immer in Gott drin. Die Weisheit war schon immer IN Gott ... und kam dann ALS (oder in Form von) Jesus zum Vorschein.
Ja, durchaus so könnte man es sehen.


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Trinität - Die größte Lüge im Christentum?

27.01.2015 um 14:46
Ähm ich hab da mal eine Frage:

Wie kommt ihr darauf das die Trinität aus dem Christentum stammt? Trinität ist doch ursprünglich ein heidnischen Prinzip bzw. Symbol welches nachher, wie so viele andere Bräuche und Traditionen, von der Kirche übernommen (weshalb es schon sein mag, dass irgendein Konsil darüber abgestimmt hat).

Hier ein keltischer Stein welcher das Symbol der Trinität trägt:

itomlmnr


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Trinität - Die größte Lüge im Christentum?

27.01.2015 um 14:52
Zitat von KomanKoman schrieb:mein lieber @Optimist wir werden uns hier nicht einig:)
so denke ich einfach nicht...

so wie ich in Jesus Christus bin, ist er auch in mir...
so lehrte er es selbst...
also nehme ich ihn an...
jetzt sind wir nicht 1+1
sondern 1
:)

so wie Jesus Christus in Gott ist und er in Jesus Christus,
so ist auch hier das 1+1 das zu 1 wird...

eine 1 für jeden

1 Gott
1 Sohn
1 Mensch
1+1+1

was gemeinsam 1 ergeben:)
das meine ich .. so seh ich es auch . Das ist Eins. LG Euch


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Trinität - Die größte Lüge im Christentum?

27.01.2015 um 14:56
@Koman
Zitat von KomanKoman schrieb:so wie ich in Jesus Christus bin, ist er auch in mir...
so lehrte er es selbst...
also nehme ich ihn an...
jetzt sind wir nicht 1+1
sondern 1
:)

so wie Jesus Christus in Gott ist und er in Jesus Christus,
so ist auch hier das 1+1 das zu 1 wird...

eine 1 für jeden

1 Gott
1 Sohn
1 Mensch
1+1+1

was gemeinsam 1 ergeben:)
Dazu kann ich nur sagen:
Zitat von KomanKoman schrieb:so denke ich einfach nicht...
Es gibt kein 1 + 1 was zu 1 wird... Das ist keenanische Denke :)


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27.01.2015 um 14:57
@Räuberstochter
Zitat von RäuberstochterRäuberstochter schrieb:Wie kommt ihr darauf das die Trinität aus dem Christentum stammt?
Hat keiner behauptet :)


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Trinität - Die größte Lüge im Christentum?

27.01.2015 um 15:32
Verstand- NOUS -Persönlichkeit, Erinnerungen, Moral etc. -Der Vater
Körper- SOMA -Fleisch und Blut - Der Sohn
Seele- ERGON -(Lebens)Energie - Der heilige Geist

Diese Komponenten machen uns aus (auch wenn ich persönlich nicht an den Teil mit dem Vater, dem Sohn und dem heiligen Geist glaube)


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27.01.2015 um 22:48
@Nicolaus
Tommy:Immerhin wurden diese durch die Wundergaben des Geistes in die ganze Wahrheit geleitet und das NT entstand damals direkt durch göttliche Inspiration!

Nicolaus:Ob das NT direkt durch göttliche Inspiration entstand, kannst du nur glauben, aber nicht wissen.
Hallo Nicolaus!

Ist nicht auch ein gutes Bibelwissen maßgeblich für einen gut fundierten Glauben?

Erschließt dir nicht z. B. das Wissen und eine genaue Erkenntnis über biblische Prophetie und ihre genaue Erfüllung den Beweis der göttlichen Inspiration?

Da z. B. kein Mensch weiss, was morgen geschieht, sind im Detail vorausgesagte Einzelheiten ein Beweis der Inspiration, das muss ich dann doch nicht mehr glauben. Oder?

Gruß, Tommy


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27.01.2015 um 22:56
@Tommy57
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Ist nicht auch ein gutes Bibelwissen maßgeblich für einen gut fundierten Glauben?
Nein! Ist es nicht!
Für den persönlichen Glauben an einen Gott braucht man überhaupt kein Bibelwissen. Der ganz einfache Glaube wie der eines Kindes, der aus dem Herzen kommt, mit einem ebenso einfachen und kindlichen Vertrauen an einen Gott reicht für den Glauben an sich völlig aus.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Erschließt dir nicht z. B. das Wissen und eine genaue Erkenntnis über biblische Prophetie und ihre genaue Erfüllung den Beweis der göttlichen Inspiration?

Nein! Was ist in der Bibel schon großartig prophezeit worden, was man heute als genaue Erfüllung betrachten kann? Die Formulierungen sind viel zu allgemein gehalten, alsdass man ganz konkrete Ereignisse daraus für die Zukunft hätte herauslesen können und selbst in der Rückschau fällt mir nichts ein, wo ich sagen könnte: Hier steht etwas, was man nur auf dieses oder jenes Ereignis beziehen kann und auf kein anderes. Insofern kann man auch nicht von einem Beweis einer göttlichen Inspiration sprechen.


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Trinität - Die größte Lüge im Christentum?

27.01.2015 um 23:59
@Tommy57
welche Bibelverse sprechen Deiner Meinung nach gegen diese Sichtweise? : Beitrag von Optimist (Seite 453)


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Trinität - Die größte Lüge im Christentum?

28.01.2015 um 00:05
Zitat von NicolausNicolaus schrieb:Nein! Was ist in der Bibel schon großartig prophezeit worden, was man heute als genaue Erfüllung betrachten kann? Die Formulierungen sind viel zu allgemein gehalten, alsdass man ganz konkrete Ereignisse daraus für die Zukunft hätte herauslesen können und selbst in der Rückschau fällt mir nichts ein, wo ich sagen könnte: Hier steht etwas, was man nur auf dieses oder jenes Ereignis beziehen kann und auf kein anderes. Insofern kann man auch nicht von einem Beweis einer göttlichen Inspiration sprechen.
schon verwunderlich ,woher einige ihren glauben überhaupt hernehmen.
wenn mir zu biblischen prophezeiungen absolut nichts einfällt ,was sich auch erfüllt hätte ,dann würde mir etwas am fundament fehlen.
Zitat von NicolausNicolaus schrieb:Für den persönlichen Glauben an einen Gott braucht man überhaupt kein Bibelwissen. Der ganz einfache Glaube wie der eines Kindes, der aus dem Herzen kommt, mit einem ebenso einfachen und kindlichen Vertrauen an einen Gott reicht für den Glauben an sich völlig aus.
dann kannst genausogut auch alles andere mit deiner ansicht werden . warum möchtest aber dann christ werden/seinwollen ?
mit solch naiven aussagen kommt wohl niemand weit und wird damit auch nicht in der lage sein jünger zu machen. aber um das als notwendigkeit zu betrachten müsste man ja wiederum bibelwissen haben ,sodass sich einigen einiges nicht mal ansatzweise erschliesst.....


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28.01.2015 um 00:21
@pere_ubu

Was wussten die ersten Jünger schon von Jesus? Sie waren ganz einfache Menschen, sie waren Fischer. Sie hatten sicherlich keine besondere Bildung, kein sonderliches Wissen um die Schrift. Wahrscheinlich konnten sie nichteinmal lesen und schreiben. Trotzdem konnte Jesus sie gebrauchen und machte sie zu seinen Jüngern.


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28.01.2015 um 00:29
@pere_ubu

Einfach nur zu glauben und Gott zu vertrauen, wie ein Kind, ist dir wohl zu naiv, was? Meinst, deinen Gott beeindruckt deine Schriftkenntnis? Jedes Kind kann an einen Gott glauben, ohne über großartiges Bibelwissen zu verfügen! Aber das ist dir ja zu naiv!

Dein vermeintliches Bibelwissen wird dich nicht in den Himmel bringen. Damit kannste nur hier auf Erden ein wenig glänzen. Wenn du nicht in dir selbst dein Fundament des Glaubens gelegt hast, was dir keiner entreißen kann, sondern irgendwelche biblischen Prophezeihungen als Fundament deines Glaubens brauchst, ist es mit deinem glauben auch nicht all zu weit her. Wenn der Glaube nur in deinem Kopf sitzt und nicht in deinem Herzen, wird er dir nicht all zu viel nützen.


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28.01.2015 um 00:33
@Nicolaus
@pere_ubu
ich finde, Ihr habt Beide irgendwo Recht - in der MITTE liegt oft die Wahrheit ;)


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