@Kayla schrieb:
Kayla schrieb:Um die Sprache der Steine zu verstehen muss man das Sein wahrnehmen und spüren, dazu braucht es mehr als einen eingebildeten Geist. Wovon du sprichst ist Intellekt aber nicht Geist. Wovon du sprichst ist deine Denkkonstruktion, dein Konzept.
Kann man denn eine wie auch immer geartete Sprache als Erkenntnisausdruck innerhalb einer mineralischen Welt anders verstehen als durch den wirkenden Geist?
Der Zugang kann innerhalb einer lebendig menschlichen Welt verschiedenartig sein, aber ohne den Geist wird hier nichts erkannt werden.
Es ist schade, daß es anscheinend daran hapert, daß Du der geistigen Welt den Ernst zusprichst der zu einer soliden Erkenntnis notwendig ist und daß Du hier übergangslos "Sein" setzt, (wobei Du hier keinerlei Aussagen ohne DEINEN Intellekt gemacht haben dürftest), über welches Du ohne geistigen Zugang kein Wörtchen äußern kannst.
Hier ist der allereinfachste Anfangspunkt ein solides Denken, das Dir Aufschluss über Dein Sein gibt und das Dich hierzu Äußerungen abgeben läßt, da ohne dieses alles im undifferenzierten, wenn auch unmittelbar (hilflos) wahrgenommenen Chaos versänke, da Du nicht in die Lage kämest, einen anfanglichen Erkenntnismoment als Orientierung irgendwo zu setzen.
Nicht, daß nicht auch hier in Wahrheit der Geist wirkte, aber dem irdischen Menschen ist allein dieser Zugang zur Erkenntnis gegeben UND er kann diesen geistig noch veredeln.
Es enttarnt DEIN ungeübtes Denken, daß Du hier den Geist als erfunden darstellen willst und ihn von dem Intellekt abkoppelst.
Das ist tatsächlich ein neuzeitliches menschlich geistiges Problem.
Nicht für den der den Geist ernst nehmen kann, sondern für den der alles Denken am Leibe festzuzurren gedenkt, was aus einer geistig gewonnenen Perspektive keineswegs intelligent wäre.