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Trinität - Die größte Lüge im Christentum?

13.302 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Trinität, Dreifaltigkeit, Dreieinigkeit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Trinität - Die größte Lüge im Christentum?

08.10.2013 um 03:40
@pere_ubu
IM Anfang war das Wort und das Wort war BEI Gott.

-->
diese völlig falsche übersetzung
Wie soll es denn sonst heißen?

Selbst wenn es AM Anfang hieße, würde es für mich nichts ändern.
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:und eine geburt unterscheidet sich in nichts von einer schöpfung
Ach so, dann hat Dein Vater Dich geschöpft/erschaffen? :D

Für den Zusammenhang, weil wir auf einer neuen Seiten sind:
Beitrag von Optimist (Seite 288)


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Trinität - Die größte Lüge im Christentum?

08.10.2013 um 03:45
sag mal ,willst mich hier verkackeiern ,oder treibst es genauso wie @Citral , die texte hier gar nicht lieest.

du brauchst das "am" gar nicht zu betonen.darum gehts gar nicht . was an dem vers falsch ist ,ist das gott am ende. da gehört ein unbestimmter artikel zu : "ein gott" muss es heissen.
"gottähnlich" , von "göttlichem wesen".

also noch mal:

*** it-2 S. 1322-1323 Wort, Das ***
„Das WORT war ein Gott“. Über das vormenschliche Dasein des Sohnes sagt Johannes: „Im Anfang war das WORT, und das WORT war bei GOTT, und das WORT war ein Gott“ (Joh 1:1, NW). In der Einheitsübersetzung und in der Elberfelder Bibel lautet der Text: „Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott.“ Dies läßt den Gedanken aufkommen, „das WORT“ sei mit dem allmächtigen Gott identisch, wohingegen die obenzitierte Lesart in der Neuen-Welt-Übersetzung darauf hinweist, daß „das WORT“ nicht der Gott, der allmächtige Gott, sondern ein „Mächtiger“, ein Gott, ist. (Sogar die Richter im alten Israel, die große Macht über die Nation ausübten, wurden „Götter“ genannt [Ps 82:6; Joh 10:34, 35].) Es ist so, daß im griechischen Text vor dem ersten „Gott“ der bestimmte Artikel ho, „der“, erscheint, doch vor dem zweiten „Gott“ steht kein Artikel.
Andere Übersetzungen tragen zum richtigen Verständnis bei. Die interlineare Wort-für-Wort-Übersetzung des griechischen Textes in der Emphatic Diaglott lautet: „In einem Anfang war das Wort, und das Wort war bei dem Gott, und ein Gott war das Wort.“ Der Begleittext der Diaglott verwendet für den Gott einen großen Anfangsbuchstaben und Kapitälchen, wohingegen der zweite Ausdruck „Gott“ im Satz in normaler Schreibweise erscheint: „Im Anfang war der LOGOS, und der LOGOS war bei GOTT, und der LOGOS war Gott.“
Diese Wiedergaben stützen die Tatsache, daß Jesus, der der Sohn Gottes und derjenige ist, den Gott beim Erschaffen aller anderen Dinge gebrauchte (Kol 1:15-20), tatsächlich ein „Gott“, ein „Mächtiger“, ist und die Eigenschaft der Macht besitzt, aber nicht der allmächtige Gott ist. Andere Übersetzungen spiegeln diese Ansicht wider. Die Gute Nachricht für Sie (1967) sagt: „Was Gott war, das war das Wort auch.“ Das mit „WORT“ übersetzte griechische Wort lautet Lógos, weshalb Johannes Schneider (Das Evangelium nach Johannes, Theologischer Handkommentar zum Neuen Testament, Berlin 1978) den Text wie folgt wiedergibt: „Göttlicher Art war der Logos.“ Im Neuen Testament von Heinrich Wiese (1924) heißt es: „Göttlichen Wesens war das Wort.“ Andere Lesarten lauten: „Es war fest mit Gott verbunden, ja selbst göttlichen Wesens“ (R. Böhmer, Das Neue Testament verdeutscht, 1910). „Das W o r t war selbst göttlichen Wesens“ (C. Stage, Das Neue Testament, 1896). „Und Gott (= göttlichen Wesens) war das Wort“ (H. Menge, Die Heilige Schrift des Alten und Neuen Testaments, 1949). „Und war von göttlicher Wucht“ (F. Pfäfflin, Das Neue Testament, 1947). „Und Gott von Art war das Wort“ (L. Thimme, Das Neue Testament, 1949). Diese Wiedergaben heben die Wesensart „des WORTES“ hervor, nicht seine Identität mit seinem Vater, dem allmächtigen Gott. Als Sohn Gottes (Jehovas) besitzt Jesus Christus göttliche Wesensart, denn göttlich bedeutet „gottähnlich“ (Kol 2:9; vergleiche 2Pe 1:4, wo Christi Miterben ‘göttliche Natur’ verheißen wird).
Siegfried Schulz gibt den zweiten Ausdruck „Gott“ in dem Satz mit „ein Gott“ wieder (Das Neue Testament Deutsch, 1975). Die Neue-Welt-Übersetzung sagt: „Im Anfang war das WORT, und das WORT war bei GOTT, und das WORT war ein Gott. Dieser war im Anfang bei GOTT. Alle Dinge kamen durch ihn ins Dasein, und ohne ihn kam auch nicht e i n Ding ins Dasein“ (Joh 1:1-3). Abgesehen von der Unterscheidung durch den unbestimmten Artikel „ein“, wird das „WORT“ mit „Gott“ (normale Schreibweise) gleichgesetzt, nicht zu verwechseln mit „GOTT“ (großer Anfangsbuchstabe und Kapitälchen).
„Das WORT“ oder dieser Lógos war Gottes einzige direkte Schöpfung, der einziggezeugte Sohn Gottes, und offensichtlich der enge Gefährte Gottes, zu dem Gott redete, als er sagte: „Laßt uns Menschen machen in unserem Bilde, gemäß unserem Gleichnis“ (1Mo 1:26). Daher sagte Johannes weiter: „Dieser war im Anfang bei GOTT. Alle Dinge kamen durch ihn ins Dasein, und ohne ihn kam auch nicht e i n Ding ins Dasein“ (Joh 1:2, 3).
Aus anderen Schriftstellen geht deutlich hervor, daß „das WORT“ Gottes Werkzeug war, durch das alle anderen Dinge ins Dasein kamen. Es gibt „e i n e n GOTT, den Vater, aus dem alle Dinge sind . . .; und es gibt e i n e n Herrn, Jesus Christus, durch den alle Dinge sind“ (1Ko 8:6). „Das WORT“, Gottes Sohn, war „der Anfang der Schöpfung Gottes“, der an anderer Stelle als „der Erstgeborene aller Schöpfung“ beschrieben wird. „Denn durch ihn sind alle anderen Dinge in den Himmeln und auf der Erde . . . erschaffen worden“ (Off 3:14; Kol 1:15, 16)


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08.10.2013 um 03:46
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Ach so, dann hat Dein Vater Dich geschöpft/erschaffen? :D
ja natürlich. das war ein schaffungsprozess.


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08.10.2013 um 03:48
@pere_ubu
brauchst das nicht dauernd wiederholen, das kenne ich doch nun schon zur Genüge.

Hatte ich hier mit einem Wort dieses "und das Wort war (ein) Gott" erwähnt?:
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:IM Anfang war das Wort und das Wort war BEI Gott.
Nein, hatte ich nicht.
Ach so, dann hat Dein Vater Dich geschöpft/erschaffen? :D

-->
ja natürlich. das war ein schaffungsprozess.
Jetzt willst Du mich wohl vergackeiern?
Meiner hatte mich jedenfalls gezeugt und meine Mutter geboren. Etwas erschaffen kann nur GOTT.


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Trinität - Die größte Lüge im Christentum?

08.10.2013 um 03:49
ausserdem heisst es sogar genauer: "im" und nicht "am" anfang.
statt zu tippen solltest vielleicht mal erstmal lesen........... @Optimist


so kannst die "diskussion" gern alleine führen............ wird mir echt zu blöd.


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08.10.2013 um 03:50
@Optimist
@Citral


lasst stecken ... ihr gebt euch hier nur noch als bessere nervensägen.


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08.10.2013 um 03:51
@pere_ubu
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:ausserdem heisst es sogar genauer: "im" und nicht "am" anfang.
Sag mal hast Du was zu Dir genommen?
Wovon schreibe ich denn die ganze Zeit? -> DAVON:
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:IM Anfang war das Wort und das Wort war BEI Gott.



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08.10.2013 um 03:51
@pere_ubu
Bitte unterlass es andauernd mich unnötig zu adden.


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08.10.2013 um 03:52
ja gerne..... @Citral

ich denke auch wir haben uns absolut nichts mehr zu sagen. ist alles "ausdiskutiert".


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kore ehemaliges Mitglied

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08.10.2013 um 08:02
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Wenn der Chef seinem Prokurist alle Vollmachten gibt, was ist dann mit den Beiden? ;)
es steht da aber nicht, mir wurde Prokura gegeben, sondern ALLE Macht und das bedeutet, daß er wenn überhaupt jemand Prokura geben könne, sonst niemand.


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08.10.2013 um 08:08
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:dieses "eins" KANN nur bedeuten ,dass sie sich einig sind.
wo bitteschön siehst du da einen Unterschied innerhalb einer Geistigen Welt, die sich nicht begrenzen läßt. Dazu ist eben eine Kommunion durchaus notwendig, nicht als ein leeres Ritual, sondern die Anerkennung tatsächlich rein geistiger Inhalte. Hier beginnt erst die Einheit in und mit der Vielfalt.


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08.10.2013 um 08:30
@kore
Wenn der Chef seinem Prokurist alle Vollmachten gibt, was ist dann mit den Beiden? ;)

-->
es steht da aber nicht, mir wurde Prokura gegeben, sondern ALLE Macht und das bedeutet, daß er wenn überhaupt jemand Prokura geben könne, sonst niemand.
über diesen Unterschied (a l l e Macht und Prokura) hatte ich auch schon mal nachgedacht und kam zum Fazit, dass Prokura doch AUCH a l l e Macht bedeuten könnte?
Kann ein Prokurist denn nicht a l l e Vollmachten bekommen?

Und selbst wenn nicht, bei Gott wäre doch NICHTS unmöglich ;)

@pere_ubu
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Etwas erschaffen kann n u r GOTT.
Darin sind wir uns doch hoffentlich einig :)
So und nun gehts weiter: Es ist ALLES d u r c h Jesus geschaffen und zu ihm hin.

Lass Dir das mal auf Deiner gedanklichen Zunge zergehen ;)


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kore ehemaliges Mitglied

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08.10.2013 um 08:32
Zitat von CitralCitral schrieb:Johannes 5,37
Und der Vater, der mich gesandt hat, hat selbst von mir Zeugnis gegeben. Ihr habt weder seine Stimme jemals gehört noch seine Gestalt gesehen;
Joh. 14,9
Wer mich sieht sieht den Vater!
,Hier ist KEIN Abbild gemeint, sondern die Göttlichkeit die sich in Christus menschlich vollendet. In ihm schaut(e) man tatsächlich den Vater oder Ursprung von allem da er das Wort ist, auch als er auf Erden wandelte. Dieses lautet aber nicht Jehova das leuchtet doch jedem einigermaßen denken könnenden Menschen wohl ein....


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Trinität - Die größte Lüge im Christentum?

08.10.2013 um 08:43
@kore
Wer mich sieht sieht den Vater!

,Hier ist ...gemeint ... die Göttlichkeit die sich in Christus menschlich vollendet.
Sehe ich genauso
Jedoch habe ich bei Dir "kein Abbild" rausgelöscht, da ich der Meinung bin, man kann es schon wie als Abbild bezeichnen. Gibts nicht sogar eine Bibelstelle, wo Jesus als Abbild bezeichnet wird?
Zitat von korekore schrieb:In ihm schaut(e) man tatsächlich den Vater oder Ursprung von allem da er das Wort ist, auch als er auf Erden wandelte. Dieses lautet aber nicht Jehova das leuchtet doch jedem einigermaßen denken könnenden Menschen wohl ein....
richtig. :)
Jesus ist b u c h s t ä b l i ch GOTTES W o r t, dieses war BEI Gott (wo sonst wenn es SEIN eigenes Wort ist?).
Es ist alles GOTT (göttlich), was Gott SELBST mittels seinem Wort, seiiner REDE - also mittels Jesus - verkündet.
Das Wort Gottes ist materialisiert worden (zu Fleisch geworden).

Warum fällt es den Nichttrinitariern so schwer, Joh.1 wirklich ernst zu nehmen?


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kore ehemaliges Mitglied

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08.10.2013 um 08:43
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Und selbst wenn nicht, bei Gott wäre doch NICHTS unmöglich ;)
Doch, er kann in sich und mit sich selbst nicht uneins sein.
Und das kann er ebensowenig wesentlich betrachtet im in ihm gezeugten Sohne schon vor Anbeginn nicht, hier ist Einigkeit EinsSEIN als Sohn im Vater.
Hier gibt es keine Trennung, das ist ja nicht wie in der irdisch profanen Welt.
Es gibt eben immer nur einen geistig zu verstehenden qualitativen Unterschied.
Wenn wir uns mal so unbeholfen ausdrücken wollen... :)
Der Sohn ist niemals aus dem Vater"herausgefallen", weshalb er allein erlösend wirken kann.
Er ist gezeugt nicht erschaffen wie der Mensch, weshalb letzerer abfallen konnte.
Dennoch ist in Christus allein alle Freiheit und Wahrheit und deshalb konnte der Mensch diese Freiheit finden, wenn auch fehlend . In Christus aber ist keinerlei Fehl.


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kore ehemaliges Mitglied

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08.10.2013 um 08:49
Diese Tatsache ist wohl am schwersten anzuerkennen, daß er kein Abbild sondern tatsächlich göttlichen Wesens war, in einem Menschenleibe lebend. Wozu sonst auch Auferstehung? Wer diese aber nicht annimmt, kann das gesamte Christentum vergessen.
Er bewegt sich allein auf alttestamentarischen Fundamenten. Die dem "Siehe ich mache alles neu," nicht gerecht werden können.


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Trinität - Die größte Lüge im Christentum?

08.10.2013 um 09:04
@kore
Zitat von korekore schrieb:hier ist Einigkeit EinsSEIN als Sohn im Vater.
"IM Vater"
ja, genau wie es die Stempelmetapher zum Ausdruck bringt ;)
Zitat von korekore schrieb:Hier gibt es keine Trennung,
Ja, beim Stempel als Ganzes und der Stempelplatte gibt es auch keine Trennung. Dennoch kann ein Abbild des Stempels auf dem Papier erzeugt werden.
Die Buchstaben der Stempelplatte sieht man auf einem Untergrund, ansonsten kann man diese (Gott) nämlich NICHT sehen.
Desweiteren kann die Stempelplatte evtl. sogar zweitweise losgelöst worden sein (es gibt ja tatsächlich Stempel mit ablösbarer Platte).

DAS "aufs Papier bringen" entspricht in meinen Augen der Materialisierung (Fleischwerdung) des Wortes.
Zitat von korekore schrieb:Diese Tatsache ist wohl am schwersten anzuerkennen, daß er kein Abbild sondern tatsächlich göttlichen Wesens war, in einem Menschenleibe lebend.
Für mich schließt das Eine das Andere nicht aus :)
Zitat von korekore schrieb:Wozu sonst auch Auferstehung? Wer diese aber nicht annimmt, kann das gesamte Christentum vergessen.
Das stimmt.

Aber um bei meiner Metapher zu bleiben: Das Vernichten des Abbildes, des Papierabdruckes und die Rückführung der Platte zum eigentlichen Stempel entspricht in meinen Augen der Auferstehung.
Zitat von korekore schrieb:Der Sohn ist niemals aus dem Vater"herausgefallen"
Als MENSCH, im Zuge der Fleischwerdung schon, warum nicht?
Zitat von korekore schrieb:.. weshalb er allein erlösend wirken kann.
Das kann er auch im losgelösten Zusstand - er hat ja die Worte Gottes quasi mitgenommen (mit der Stempelplatte ;) )
Zitat von korekore schrieb:Er ist gezeugt nicht erschaffen wie der Mensch, weshalb letzerer abfallen konnte.
Ja diesbezüglich ist ein Unterschied zwischen Jesus und Mensch.
Aber in diesem Unterschied sehe ich NICHT den Grund, dass der Mensch vom Glauben abfallen konnte.
Engel z.B. sind auch erschaffen und fallen nicht ALLE ab (nur Manche sind abgefallen ..)


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08.10.2013 um 09:14
Nachtrag dazu:
hier ist Einigkeit EinsSEIN als Sohn im Vater.

-->
"IM Vater"
ja, genau wie es die Stempelmetapher zum Ausdruck bringt ;)
Natürlich nicht nur wie es die Stempelmetapher zum Ausdruck bringt, sondern wie es Joh.1. sagt ("IM Anfang...")
-> IM Anfang (also IN Gott) war das Wort (Jesus)...

Also maßgebender ist natürlich dieser Bibelvers, nach DIESEM ist ja die Metapher entwickelt und nicht umgedreht. ;)


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08.10.2013 um 10:51
@Optimist
@kore

Wo hier schonmal Johannes erwähnt wird mit seinem berühmten Ausspruch: Im Anfang war das Wort... möchte ich doch mal etwas Klarheit in die Sache bringen.

Viele Christen verstehen unter dem "Wort" gleich Jesus Christus, weil später weiter geschrieben steht: Und das Wort ist "Fleisch" geworden und hat unter uns gelebt. Daher kann damit offensichtlich nur Jesus Christus gemeint sein. Gestatten, dass ich da anderer Meinung bin?

Mit dem "Wort" welches später "Fleisch" wurde ist meiner Ansicht nach der "Geist" Gottes gemeint. Ersetzt einfach mal das Wort "Wort" mit dem Wort "Geist".

Anmerkung: Das Wort, griech. logos; bedeutet auch Rede, Grund, Gedanke, Denkvermögen


Dann heißt es:

Im Anfang war der Geist und der Geist war bei Gott, und der Geist war Gott.
Dieser (Geist) war im Anfang bei Gott.
Alles wurde durch den (Geist) und ohne denselben wurde auch nicht eines, das geworden ist.
In ihm (im Geist) war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen.
Und das Licht scheint in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht erfasst.

(...)

Und der Geist (Gottes) wurde Fleisch und wohnte unter uns, und wir haben seine Herrlichkeit angeschaut



Der Mensch Jesus ist das Fleisch. Aber gezeugt wurde Jesus laut Bibel selbst durch den Geist. So ist der Geist (Gottes) in Jesus enthalten und zeugt von seinem Ursprung, aus dem er gekommen ist, nämlich aus dem Geist (Gottes). Indirekt ist also damit zwar schon der Mensch Jesus Christus gemeint, aber nicht direkt als das Wort. Denn mit dem Wort ist nach meinem Dafürhalten Geist Gottes gemeint. Mit dem Fleisch hingegen, der Leib Jesu in welchem der Geist Gottes lebendig war.


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AnGSt ehemaliges Mitglied

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Trinität - Die größte Lüge im Christentum?

08.10.2013 um 11:01
@domitian

Das gefällt mir.


Hier noch ein Wink in Richtung Trinität:

Ist die dreifache Nennung des Logos in Joh. 1.1 schon ein Hinweis auf etwas trinitarisches?


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08.10.2013 um 11:10
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:was sollte er gewesen sein ,wenn er gottes einzig gezeugter sohn war?
kann ja dann nur ein himmlisches wesen gewesen sein , und zwar ein ganz besonderes.
Das ist eine Metapher.
Der Prozess des Erkennens des Menschen von sich selbst.

Dieser Vorgang ist personifiziert worden....

Das innere Licht, welches ein Mensch in sich erkennen kann, das ist jener "Sohn Gottes".

Jeder Mensch. :)


Schön. :) Seh ich auch so, @domitian

Mit der dreifachen Nennung sind mM die ersten drei Sephiroth gemeint. :) @AnGSt


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AnGSt ehemaliges Mitglied

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Trinität - Die größte Lüge im Christentum?

08.10.2013 um 11:13
@snafu

Da gibts noch dieses: der Zahlwert von „Logos“ nach griechischer Zahlen-Buchstaben-Beziehung entspricht einem Drittel des Zahlwertes von „Johannes“. Hast Du dazu noch irgendeine Idee?


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Trinität - Die größte Lüge im Christentum?

08.10.2013 um 11:26
Interessant. :)

Oannes.
Urgott ist der Ursprung, denke ich.
Der aus dem Wasser kommmt, und einen Fischkörper besitzt.
Wobei die Dreiheit wiederum in dem Triton des Neptun/Poseidon dargestellt ist ...
nur so Gedanken..... :) @AnGSt


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AnGSt ehemaliges Mitglied

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08.10.2013 um 11:36
@snafu

Oannes soll Schrift und Wissenschaft gebracht haben, vergleichbar mit Hermes Trismegistus. Aber der Fischkörper?


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08.10.2013 um 11:38
@AnGSt
Daraus wurde der "FISCH" des Christentums.... ;) ^^

Was im ur-ursprung wohl ein Drache war.... Urdrache Tiamat -> Leviathan/Behemoth -> Fisch. :)



Im Grunde ist imme das Licht beschrieben, welches aus "der Dunkelheit" kommt. Und in Uns erstrahlt. :)

Die Werdung aus dem Gedanke aus dem Wort aus den Taten.... ewiger Kreislauf. Aus uns selbst.
Aus der Tiefe unserer See-le entstehen die Erscheinungen der Welt. Die tiefe schwarze SEE ist der Wohnort des Lichts.


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