sag mal ,willst mich hier verkackeiern ,oder treibst es genauso wie
@Citral , die texte hier gar nicht lieest.
du brauchst das "am" gar nicht zu betonen.darum gehts gar nicht . was an dem vers falsch ist ,ist das gott am ende. da gehört ein unbestimmter artikel zu : "ein gott" muss es heissen.
"gottähnlich" , von "göttlichem wesen".
also noch mal:
*** it-2 S. 1322-1323 Wort, Das ***
„Das WORT war ein Gott“. Über das vormenschliche Dasein des Sohnes sagt Johannes: „Im Anfang war das WORT, und das WORT war bei GOTT, und das WORT war ein Gott“ (Joh 1:1, NW). In der Einheitsübersetzung und in der Elberfelder Bibel lautet der Text: „Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott.“ Dies läßt den Gedanken aufkommen, „das WORT“ sei mit dem allmächtigen Gott identisch, wohingegen die obenzitierte Lesart in der Neuen-Welt-Übersetzung darauf hinweist, daß „das WORT“ nicht der Gott, der allmächtige Gott, sondern ein „Mächtiger“, ein Gott, ist. (Sogar die Richter im alten Israel, die große Macht über die Nation ausübten, wurden „Götter“ genannt [Ps 82:6; Joh 10:34, 35].) Es ist so, daß im griechischen Text vor dem ersten „Gott“ der bestimmte Artikel ho, „der“, erscheint, doch vor dem zweiten „Gott“ steht kein Artikel.
Andere Übersetzungen tragen zum richtigen Verständnis bei. Die interlineare Wort-für-Wort-Übersetzung des griechischen Textes in der Emphatic Diaglott lautet: „In einem Anfang war das Wort, und das Wort war bei dem Gott, und ein Gott war das Wort.“ Der Begleittext der Diaglott verwendet für den Gott einen großen Anfangsbuchstaben und Kapitälchen, wohingegen der zweite Ausdruck „Gott“ im Satz in normaler Schreibweise erscheint: „Im Anfang war der LOGOS, und der LOGOS war bei GOTT, und der LOGOS war Gott.“
Diese Wiedergaben stützen die Tatsache, daß Jesus, der der Sohn Gottes und derjenige ist, den Gott beim Erschaffen aller anderen Dinge gebrauchte (Kol 1:15-20), tatsächlich ein „Gott“, ein „Mächtiger“, ist und die Eigenschaft der Macht besitzt, aber nicht der allmächtige Gott ist. Andere Übersetzungen spiegeln diese Ansicht wider. Die Gute Nachricht für Sie (1967) sagt: „Was Gott war, das war das Wort auch.“ Das mit „WORT“ übersetzte griechische Wort lautet Lógos, weshalb Johannes Schneider (Das Evangelium nach Johannes, Theologischer Handkommentar zum Neuen Testament, Berlin 1978) den Text wie folgt wiedergibt: „Göttlicher Art war der Logos.“ Im Neuen Testament von Heinrich Wiese (1924) heißt es: „Göttlichen Wesens war das Wort.“ Andere Lesarten lauten: „Es war fest mit Gott verbunden, ja selbst göttlichen Wesens“ (R. Böhmer, Das Neue Testament verdeutscht, 1910). „Das W o r t war selbst göttlichen Wesens“ (C. Stage, Das Neue Testament, 1896). „Und Gott (= göttlichen Wesens) war das Wort“ (H. Menge, Die Heilige Schrift des Alten und Neuen Testaments, 1949). „Und war von göttlicher Wucht“ (F. Pfäfflin, Das Neue Testament, 1947). „Und Gott von Art war das Wort“ (L. Thimme, Das Neue Testament, 1949). Diese Wiedergaben heben die Wesensart „des WORTES“ hervor, nicht seine Identität mit seinem Vater, dem allmächtigen Gott. Als Sohn Gottes (Jehovas) besitzt Jesus Christus göttliche Wesensart, denn göttlich bedeutet „gottähnlich“ (Kol 2:9; vergleiche 2Pe 1:4, wo Christi Miterben ‘göttliche Natur’ verheißen wird).
Siegfried Schulz gibt den zweiten Ausdruck „Gott“ in dem Satz mit „ein Gott“ wieder (Das Neue Testament Deutsch, 1975). Die Neue-Welt-Übersetzung sagt: „Im Anfang war das WORT, und das WORT war bei GOTT, und das WORT war ein Gott. Dieser war im Anfang bei GOTT. Alle Dinge kamen durch ihn ins Dasein, und ohne ihn kam auch nicht e i n Ding ins Dasein“ (Joh 1:1-3). Abgesehen von der Unterscheidung durch den unbestimmten Artikel „ein“, wird das „WORT“ mit „Gott“ (normale Schreibweise) gleichgesetzt, nicht zu verwechseln mit „GOTT“ (großer Anfangsbuchstabe und Kapitälchen).
„Das WORT“ oder dieser Lógos war Gottes einzige direkte Schöpfung, der einziggezeugte Sohn Gottes, und offensichtlich der enge Gefährte Gottes, zu dem Gott redete, als er sagte: „Laßt uns Menschen machen in unserem Bilde, gemäß unserem Gleichnis“ (1Mo 1:26). Daher sagte Johannes weiter: „Dieser war im Anfang bei GOTT. Alle Dinge kamen durch ihn ins Dasein, und ohne ihn kam auch nicht e i n Ding ins Dasein“ (Joh 1:2, 3).
Aus anderen Schriftstellen geht deutlich hervor, daß „das WORT“ Gottes Werkzeug war, durch das alle anderen Dinge ins Dasein kamen. Es gibt „e i n e n GOTT, den Vater, aus dem alle Dinge sind . . .; und es gibt e i n e n Herrn, Jesus Christus, durch den alle Dinge sind“ (1Ko 8:6). „Das WORT“, Gottes Sohn, war „der Anfang der Schöpfung Gottes“, der an anderer Stelle als „der Erstgeborene aller Schöpfung“ beschrieben wird. „Denn durch ihn sind alle anderen Dinge in den Himmeln und auf der Erde . . . erschaffen worden“ (Off 3:14; Kol 1:15, 16)