@Puschelhasi Puschelhasi schrieb:Aber das waere das Einzige was nun wirklich mal lesenwerte Info waere, wie kommt ein Atheist zum Aspekt des Gottglaubens ...?
Also gut, auch auf die Gefahr hin, dass Ihr mich danach verbal auseinander nehmt (was ich aber nicht zulassen werde, weil das jetzt mein letztes Statement sein wird, da auch OT hier
;) ):
Beispiele meiner Indizien:
- ich kann mir nicht vorstellen, dass das Leben per Zufall entstanden ist, dass aus NICHTS etwas entstand. Ich denke eher, dass schon IMMER eine Energie dagewesen sein muss (ich nenne sie Gott), welche alles ins Rollen gebracht hat. Innerhalb dieses Anstoßes von außen halte ich gewisse evolutionäre Prozesse für erwiesen (sieht man ja z.B. alleine am Wolf und Hund...)
Ich glaube jedoch nicht, dass aus einer Art (oder Familie) eine ganz andere werden kann - z.B. dass aus einem Wolf mal ein Schaf werden könnte (höchstens ein Wolf im Schafspelz
:D ).
- über die Bibel habe ich so einiges erfahren (z.B. in wieviele Sprachen sie übersetzt wurde, wie hoch die Auflage ist usw...) was mich glauben lässt, dass die Entstehung und Verbreitung der Bibel gottgewollt und gelenkt war.
Natürlich bin ich mir dessen bewusst, dass es vorher einige Mythen und Legenden gab und sich Manches oder vieles davon in der Bibel wiederfindet. Das besagt für mich jedoch nicht, dass das Ältere richtiger sein muss. Genauso wie ja z.B. auch der Koran behauptet, die Bibel richtig zu stellen, obwohl er jünger als diese ist...
- So weit ich informiert bin, ist die Bibel die einzige religiöse Schrift, welche SELBST von sich sagt, von Gott inspiriert zu sein (zumindest Teile dieser). Jetzt wird gleich wieder Cricetus daherkommen und "Zirkelschluss" rufen... weiß ich ja alles - ich kenne ja all Eure Argumente die gegen den angeblichen Wahrheitsgehalt der Bibel sprechen - braucht Ihr also jetzt nicht noch mal auffahren
;)- Dann gab es noch diverse Erlebnisse und ich weiß auch was Ihr DAZU sagen werdet, also spart Euch ruhig die Mühe
:)So, dass waren jetzt wirklich nur paar Beispiele. Es gäbe noch mehr, aber das wäre mir jetzt zu zeitaufwändig, zumal Ihr das eh alles in der Luft zerreißen würdet (wie gesagt ich kenne ALLE Eure Argumente - schon x mal gelesen).
Eins möchte ich zum Schluss noch betonen: Jedes Indiez für SICH könte mich natürlich NICHT zum Glauben bringen, es ist die Gesamtheit bzw. "die Masse machts". So ähnlich wie bei einem Mosaik -> die einzelnen Steine ergeben noch kein Bild...
Cricetus schrieb:Die meisten Christen hier wären wohl Moslems, wenn sie in einem muslimischen Land geboren wären (beliebige Religion und dazugehöriges Land einsetzen).
Das trifft sicher auf Viele zu, weil sie in einer bestimmten Richtung erzogen werden.
Für mich kann ich DAS negieren, weil ich mich nach allen Richtungen informiert und interessiert habe - andere Glaubensrichtungen aber auch wissenschaftliche Aspekte. Natürlich kann man - ehe man etwas für sich persönlich als passend erachtet noch nicht ins Detail gehen. Das machte ich erst DANN, als ich die Bibel als stimmig empfand.
Bei mir machen es ausschließlich die Argumente, welche für mich entweder plausibel sind oder nicht (auch wenn sie für EUCH unlogisch scheinen mögen).
Wenn jemand halt den Buddhismus und dessen Schriften oder sonstwas als stimmig erachtet, dann ist das für Denjeingien oaky, ist dann halt nur nicht MEINS und muss es ja auch nicht sein.
Mehr möchte ich zu diesem Thema und an dieser Stelle nicht mehr sagen.
:)